Hallo ihr Lieben, heute habe ich wieder ein leckeres Pastarezept für Euch, eine Pasta mit Brokkoli und Gorgonzolasauce. Wunderbar cremig und würzig und ein perfektes Essen für kalte Tage.
Ihr könnt sie als One Pot Gericht zubereiten und als kleiner Frischekick passt zum Servieren dann super frischer Rucola. Sicher passt statt Brokkoli auch Spinat sehr gut.
Die wichtigsten Zutaten:
Pasta:
Getrocknete Pasta aus dem Supermarkt hält länger, kann auf Vorrat gekauft werden und muss etwas länger gegart werden, als frische Sorten. Sie besteht meist nur aus Hartweizengries und Wasser, man kann aber auch Sorten mit Ei finden. Bei uns sind mittlerweile über 100 verschiedene Sorten erhältlich und in Italien natürlich noch viele mehr. Weltweit sollen es wohl circa 600 verschiedene Arten sein. Wenn man die alle probieren wollte wäre man echt lange beschäftigt.
Die große Kunst ist es für mich Pasta selbst zu machen und ich besitze tatsächlich eine Nudelmaschine, aber ich bin in letzter zeit nicht dazu gekommen sie zu nutzen, aber das steht wie so vieles auf meiner Liste.
Brokkoli:
Brokkoli ist eine der gesündesten Gemüsesorten, er ist reich an Vitamin C und K, hat eine antioxidative Wirkung und ist gut für den Darm. Er schützt vor Zellschäden, beinhaltet viel Eiweiß und Kalzium und Eisen. Er sollte also so oft wie möglich gegessen werden.
Am liebsten bereite ich ihn zu Pastagerichten oder als Suppeneinlage zu. Damit er seine guten Inhaltsstoffe behält, sollte er nur kurz gegart werden. Super lecker schmeckt er auch in Kombination mit Sauce Hollandaise, er heißt also auch nicht umsonst Spargelkohl.
Ein tolles Rezept mit Brokkoli ist unter anderem auch mein Brokkoligratin.
Gorgonzola:
Gorgonzola ist eine meiner liebsten Käsesorten. Es gibt bei ihm, glaube ich , nur zwei Lager, entweder man liebt ihn oder man hasst ihn.
Er wird aus Kuhmilch hergestellt und hat einen Fettgehalt von mindestens 48 % in der Trockenmasse. Er ist reich an Eiweiß, den Mineralstoffen Calcium und Phosphor und enthält B-Vitamine. Der Gorgonzola stammt aus Italien und wird traditionell hergestellt und reift bis zu 12 Monate. Junger Gorgonzola ist meist mild und leicht süß und wird dann mit Reifung würzig und pikant.
Gelagert wird er zu Hause im Kühlschrank und ist dann geöffnet etwa eine Woche haltbar. Er ist weiß bis gelblich in der Farbe und hat grüne Schimmeladern. Sollte er sich anders verfärben oder sauer und bitter riechen ist er nicht mehr genießbar.
Gorgonzola passt zum Beispiel zu Früchten wie Birnen, wir kombinieren ihn aber auch sehr gern zu Rindersteaks. Auch sehr gut ist er auf Pizza oder in einer Sauce für Pasta.
Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres Rezept mit Brokkoli findet hier, eine Cheddar-Brokkoli-Suppe.