Pasta mit Brokkoli und Gorgonzolasauce

Pasta mit Brokkoli und Gorgonzolasauce

Hallo ihr Lieben, heute habe ich wieder ein leckeres Pastarezept für Euch, eine Pasta mit Brokkoli und Gorgonzolasauce. Wunderbar cremig und würzig und ein perfektes Essen für kalte Tage.

Ihr könnt sie als One Pot Gericht zubereiten und als kleiner Frischekick passt zum Servieren dann super frischer Rucola. Sicher passt statt Brokkoli auch Spinat sehr gut.

Die wichtigsten Zutaten:

Pasta:

Getrocknete Pasta aus dem Supermarkt hält länger, kann auf Vorrat gekauft werden und muss etwas länger gegart werden, als frische Sorten. Sie besteht meist nur aus Hartweizengries und Wasser, man kann aber auch Sorten mit Ei finden. Bei uns sind mittlerweile über 100 verschiedene Sorten erhältlich und in Italien natürlich noch viele mehr. Weltweit sollen es wohl circa 600 verschiedene Arten sein. Wenn man die alle probieren wollte wäre man echt lange beschäftigt.

Die große Kunst ist es für mich Pasta selbst zu machen und ich besitze tatsächlich eine Nudelmaschine, aber ich bin in letzter zeit nicht dazu gekommen sie zu nutzen, aber das steht wie so vieles auf meiner Liste.

Brokkoli:

Brokkoli ist eine der gesündesten Gemüsesorten, er ist reich an Vitamin C und K, hat eine antioxidative Wirkung und ist gut für den Darm. Er schützt vor Zellschäden, beinhaltet viel Eiweiß und Kalzium und Eisen. Er sollte also so oft wie möglich gegessen werden.

Am liebsten bereite ich ihn zu Pastagerichten oder als Suppeneinlage zu. Damit er seine guten Inhaltsstoffe behält, sollte er nur kurz gegart werden. Super lecker schmeckt er auch in Kombination mit Sauce Hollandaise, er heißt also auch nicht umsonst Spargelkohl.

Ein tolles Rezept mit Brokkoli ist unter anderem auch mein Brokkoligratin.

Gorgonzola:

Gorgonzola ist eine meiner liebsten Käsesorten. Es gibt bei ihm, glaube ich , nur zwei Lager, entweder man liebt ihn oder man hasst ihn.

Er wird aus Kuhmilch hergestellt und hat einen Fettgehalt von mindestens 48 % in der Trockenmasse. Er ist reich an Eiweiß, den Mineralstoffen Calcium und Phosphor und enthält B-Vitamine. Der Gorgonzola stammt aus Italien und wird traditionell hergestellt und reift bis zu 12 Monate. Junger Gorgonzola ist meist mild und leicht süß und wird dann mit Reifung würzig und pikant.

Gelagert wird er zu Hause im Kühlschrank und ist dann geöffnet etwa eine Woche haltbar. Er ist weiß bis gelblich in der Farbe und hat grüne Schimmeladern. Sollte er sich anders verfärben oder sauer und bitter riechen ist er nicht mehr genießbar.

Gorgonzola passt zum Beispiel zu Früchten wie Birnen, wir kombinieren ihn aber auch sehr gern zu Rindersteaks. Auch sehr gut ist er auf Pizza oder in einer Sauce für Pasta.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres Rezept mit Brokkoli findet hier, eine Cheddar-Brokkoli-Suppe.

Rezept Pasta mit Brokkoli und Gorgonzolasauce:

Pasta mit Brokkoli und Gorgonzolasauce

Recipe by loveliveeatlandleben Course: PastaCuisine: ItalienischDifficulty: Mittel
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

40

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Pasta eurer Wahl

  • 1 Stück 1 Brokkoli – gewaschen, geputzt und zu kleinen Röschen zerteilt

  • 150 g 150 Gorgonzola

  • 100 g 100 Parmesan – gerieben

  • 200 ml 200 Sahne

  • 200 ml 200 Milch

  • 1 1 Schalotte – geschält und fein geschnitten

  • 2 Zehen 2 Knoblauch – geschält und fein gehackt

  • 100 ml 100 Brühe – Gemüsebrühe

  • 1 EL 1 Olivenöl

  • 1 EL 1 Butter

  • 1 TL 1 Zitronensaft

  • Salz, Pfeffer, Muskat

  • 1 handvoll 1 Rucola – gewaschen und abgetropft

Zubereitung:

  • Die Pasta nach Packungsanweisung al dente kochen, abgießen, etwas Nudelwasser auffangen und aufheben und die Pasta bei Seite stellen.
  • In einer großen Pfanne oder dem Topf das Olivenöl erhitzen und den Brokkoli und den Knoblauch mit etwas Brühe oder Wasser aufgießen und darin andünsten bis der Brokkoli bissfest ist. Das dauert je nach Größe etwa 10 – 15 Minuten. Abgießen und bei Seite stellen.
  • In dem Topf das Olivenöl und Butter schmelzen, darin Schalotten und Knoblauch glasig andünsten. Sahne und Brühe dazu gießen und erhitzen.
  • Den Gorgonzola und Parmesan einrühren und schmelzen lassen. Mit den Gewürzen abschmecken.
  • Den Brokkoli und die Pasta unterrühren. Noch einmal abschmecken. Eventuell die Sauce mit etwas Pastawasser verdünnen.
  • Mit Rucola und Parmesan servieren.

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Blätterteigpizza

Blätterteigpizza

Hallo ihr Lieben, heute habe ich ein einfaches und zugleich super leckeres Rezept für Euch, eine Blätterteigpizza. Diese Version heute ist sehr reichhaltig und mit sehr viel Käse belegt und es findet sich sogar Käse im Rand wieder. Ihr könnt das natürlich auch reduzieren oder auch noch andere Zutaten ergänzen.

Ich habe Dill und Saure Gurke dazu ergänzt, das bringt Frische zu dem fettigen Käse.

Die wichtigsten Zutaten:

Blätterteig:

Dieser Teig wird in Schichten zubereitet und ist einer der aufwendigsten Teige. Dafür aber auch echt lecker, denn die Herstellung in mehreren Schichten mit viel Butter dazwischen macht ihn zu einem echten Highlight. Daher kommt auch der Name, denn beim Backen werden die Schichten blättrig und knusprig.

Der Teig kommt ohne Treibmittel wie Hefe oder Backpulver aus und wird auch nicht gesüßt. Dadurch kann man aus Blätterteig sowohl herzhafte als auch süße Gebäcke herstellen.

Am liebsten nutze ich fertigen Blätterteig aus dem Kühlregal, selbst gemacht habe ich ihn noch nie, aber das muss auch irgendwann mal sein. Ich nutze ihn gern für süße Teilchen die ich mit Apfel fülle, Apfelstrudel oder für herzhafte Schnecken.

Burrata:

Burrata ist meine absolut liebste Käsesorte. Das beste an Burrata ist der weiche, teilweise flüssige Kern. Der aus Sahne und Frischkäse besteht. Diese Methode ist ursprünglich entstanden um Butter länger haltbar zu machen, denn die Hülle aus Käse umschließt die Butter und kühlt sie. Burrata ist eine Sonderform des Mozzarella und wird meist aus Kuhmilch hergestellt.

Ihr solltet diese Käsesorte immer zügig aufbrauchen, da sie nicht lange haltbar ist. Burrata kann man im Grunde genauso verwenden wie Mozzarella, zum Beispiel auf Salat, auf warmen Broten, Pizza oder wie in diesem Rezept auf Pasta.

Es gibt Burratta auch mit Trüffel, was sehr lecker ist und auch die Füllung kann man direkt einzeln kaufen, sie heißt dann Stracciatella. Ein Highlight ist es auch, wenn diese aus Büffelmilch hergestellt ist.

Ich wünsche Euch nun viel Spaß beim kochen und guten Appetit. Ein weiteres Rezept mit Blätterteig findet ihr hier.

Rezept Blätterteigpizza:

Blätterteigpizza

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauptgangDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Prep time

15

minutes
Cooking time

20

minutes

Zutaten:

  • 1 Packung 1 Blätterteig fertig aus dem Kühlregal

  • Mozzarella gerieben

  • 100 g 100 Emmentaler – in 4 etwa 1cm breite und 10 cm lange Stücke schneiden

  • 1 Stück 1 Burrata

  • 1-2 EL 1-2 Petersilien-Knoblauch-Öl

  • 2 Stück 2 Saure Gurke – in dünne Scheiben geschnitten

  • 1/2 Bund 1/2 Dill frisch – grob gehackt

  • Sesam

Zubereitung:

  • Backofen auf 220° Ober- und Unterhitze vorheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen.
  • Den Blätterteig auspacke und auf dem Backpapier ausbreiten.
  • Die Käsestücke an den Rändern verteilen und mit Blätterteig einklappen, so dass Ein Käserand entsteht.
  • Den Teig inklusive Rand mit dem Knoblauch-Kräuter-Öl bestreichen.
  • Auf die Fläche den geriebenen Mozzarella verteilen und mit ein paar Gurkenscheiben belegen.
  • Auf die Ränder Sesam streuen.
  • Die Pizza im Ofen in der Mitte bei 220° etwa 20 Minuten backen bis der Rand goldbraun ist.
  • Die Pizza sofort mit gezupfter Burratta belegen und mit saurer Gurke und Dill garnieren. Heiß servieren und genießen.

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Cheddar-Brokkoli-Suppe

Cheddar-Brokkoli-Suppe

Hallo ihr Lieben, die Suppenzeit hat wieder begonnen und möchte Euch heute meine Cheddar-Brokkoli-Suppe vorstellen. Die ist schnell zubereitet und mit extra Gemüseeinlage auch gesund getoppt.

Das Rezept ist vegetarisch und kann auch super abgewandelt werden. Ihr könnt ein anderes Gemüse als Einlage nutzen oder auch Nüsse oder krossen Speck dazu geben. Dazu passt am besten ein frisches Brot.

Die Suppe hat ihre Farbe vom Cheddar und den Karotten, so bekommt man ein schönes Orange. Die Brokkoliröschen sind dann ein schöner Kontrast. Ich habe euch unten die Grammangaben für Karotten, Sellerie und Lauch aufgelistet, ihr könnt aber auch gern ein Bund Suppengemüse aus dem Supermarkt benutzen.

Die wichtigsten Zutaten:

Brokkoli:

Brokkoli ist eine der gesündesten Gemüsesorten, er ist reich an Vitamin C und K, hat eine antioxidative Wirkung und ist gut für den Darm. Er schützt vor Zellschäden, beinhaltet viel Eiweiß und Kalzium und Eisen. Er sollte also so oft wie möglich gegessen werden.

Am liebsten bereite ich ihn zu Pastagerichten oder als Suppeneinlage zu. Damit er seine guten Inhaltsstoffe behält, sollte er nur kurz gegart werden. Super lecker schmeckt er auch in Kombination mit Sauce Hollandaise, er heißt also auch nicht umsonst Spargelkohl.

Ein tolles Rezept mit Brokkoli ist unter anderem auch mein Brokkoligratin.

Cheddar:

Cheddar zählt zu den Hartkäsesorten, hat eine kräftige orangene Farbe und ist würzig bis leicht nussig. Er schmilzt sehr gut und auch schon bei etwa 65°. Er eignet sich daurch perfekt für Suppen, auf Burgern oder auch für Mac and Cheese.

Der Käse bekommt seine Farbe durch den Pflanzenfarbstoff Annatto, welcher zu den Carotnoiden gehört. Seinen Namen hat der Cheddar üübrigens von dem Dorf Cheddar in der Grafschaft Somerset in England. Seine Geschichte geht bis in das Jahr 1655 zurück, hier gab es die erste belegte Erwähnung.

Er hat einen hohen Fettgehalt, aber ist auch reich an Calcium und Phosphor, die gut für Knochen und Zähne sind.

Suppengrün:

Suppengrün oder auch Suppengemüse ist eine meiner liebsten Zutaten oder auch Komponenten, denn wenn die Qualität und die Zusammenstellung gut ist, dann hat man eine perfekte Grundlage für Suppen, Saucen und Eintöpfe. Deswegen schau ich mir so ein Bund beim Kauf auch immer genau an, denn oft ist zu viel Möhre drin. Hier muss man etwas bei der Dosierung, zum Beispiel bei einer Brühe, aufpassen, da die Karotten viel Süße mitbringen und so ein Ansatz schnell einmal zu süß werden kann.

Hier sollte man lieber schauen etwas mehr Lauch und Sellerie zu nutzen und die Karotte einfach selbst essen. Manchmal ist die Qualität leider so schlecht, dass ich dann doch alles einzeln kaufe und Reste entweder einfriere oder an die Kaninchen verfüttere. Die freuen sich dann immer sehr.

Grundsätzlich besteht Suppengemüse aus Lauch, Sellerie, Karotten und Petersilie.

Kartoffeln:

Isst man Kartoffeln so pur und unverarbeitet wie möglich, können sie auch durchaus gesund sein. Sie enthalten Kalium und Vitamin C und bestehen zu 75 % aus Wasser. Gelagert werden Kartoffeln kühl und dunkel, am besten im Keller. So bilden sie nicht so schnell Triebe oder grüne Stellen, die unbedingt vor dem Zubereiten entfernt werden sollten. Sie enthalten den Stoff Solanin, der für uns giftig ist, daher diese Stellen großzügig wegschneiden.

Mehlig kochende Kartoffeln:

Meist werden mehlig kochende Kartoffeln später reif und haben daher mehr Aroma als die frühen Sorten. Beliebte Sorten sind unter anderem Adretta, Augusta und Ackersegen Das Fruchtfleisch ist grobkörniger und wird daher beim kochen schneller weich. Der Stärkegehalt liegt bei etwa 16 %, daher zerfallen die Kartoffeln bei langer Garzeit und lassen sich leichter zerkleinern. Mehlig kochende Kartoffeln eignen sich besonders gut für Pürees, Stampf, Suppen, Gnocchi oder Kroketten.

Vorwiegend festkochende Kartoffeln:

Diese Kartoffeln werden gern für Pommes, als Einlage für Suppen, Aufläufe und Kartoffelpuffer verwendet. Ihre Konsistenz ist zwischen fest und mehlig und eignet sich daher gut als Beilage um Sauce aufzunehmen. Besonders bekannt sind die Sorten Laura, Finka und La Bonnotte und ihr Stärkegehalt liegt bei etwa 15 %.

Festkochende Kartoffeln:

Diese Art der Kartoffel hat einen Stärkegehalt von etwa 11-13 % und hat ein feinkörniges Fruchtfleisch. Meist sind sie länglich und oval, außerdem sind sie schnittfest und kerniger im Biss. Die festkochenden Kartoffeln zerfallen nicht beim kochen und brauchen etwa 20 bis 25 Minuten bis sie gar sind. Sie eignen sich besonders gut für Salzkartoffeln, Bratkartoffeln und Kartoffelsalat. Die beliebtesten Sorten sind hier Sieglinde, Linda und Annabelle.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim kochen und genießen.

Rezept Cheddar-Brokkoli-Suppe:

Cheddar-Brokkoli-Suppe

Recipe by loveliveeatlandleben Course: SuppenDifficulty: EInfach
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

40

minutes
Calories

300

kcal

Zutaten:

  • 200 g 200 Cheddar – gerieben

  • 3 Stück 3 Karotten – geschält und gewürfelt

  • 200 g 200 mehlig kochende Kartoffeln – geschält und gewürfelt

  • 800 ml 800 Gemüsebrühe

  • 300 g 300 Brokkoli – gewaschen und in kleine Röschen geteilt

  • 2 Stück 2 Zwiebeln – geschält und gewürfelt

  • 2 Zehen 2 Knoblauch – geschält und gewürfelt

  • 200 g 200 Sahne

  • 1 EL 1 Butter

  • Salz, Pfeffer, Muskat, Paprikapulver

  • Lauch – geputzt und gewürfelt

  • Sellerie – geschält und gewürfelt

Zubereitung:

  • In einem Topf die Butter erhitzen und darin die Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten.
  • Die Karotten, Sellerie, Lauch und Kartoffeln zugeben und kurz mit anschwenken.
  • Mit der Gemüsebrühe ablöschen und etwa 20 Minuten leicht köcheln lassen bis das Gemüse weich ist.
  • Die Sahne dazu gießen und alles fein pürieren.
  • Den Brokkoli zugeben. Wer mag etwas als Garnitur aufheben.
  • Nun würzen und den Cheddar unterheben, damit er schmilzt. Wer mag etwas als Garnitur aufheben.
  • Die Suppe heiß servieren und mit Brokkoli, Cheddar und frisch gemahlenen Pfeffer garnieren.

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Pasta mit Spargel und Burrata

Cremige One Pot Pasta mit Spargel

Hallo ihr Lieben, die Spargelsaison geht zu Ende und ich muss Euch unbedingt noch ein tolles und leckeres Rezept für Cremige One Pot Pasta mit Spargel in einer einfachen Sauce kombiniert mit Radieschen und Burrata vorstellen. Es ist frisch, saisonal und unkompliziert, mehr brauche ich einfach nicht zur Zeit.

Aktuell liebe ich One Pot Gerichte sowieso sehr, denn auf der Baustelle und mit der Abwaschsituation ist es einfach das sinnvollste alles in einem Topf oder einer Pfanne zuzubereiten.

Die wichtigsten Zutaten:

Grüner Spargel:

Ich verarbeite ihn aktuell am liebsten in Pastagerichten oder in einer Spargelquiche. Seine Saison ist meistens von Ende April bis zum 24. Juni. Man kann ihn aber das ganze Jahr kaufen, sollte aber hier darauf achten wo er herkommt und in welcher Qualität er ist. Wir haben letztes Jahr den ersten in unserem Garten ausgepflanzt und ich hoffe bald welchen ernten zu können. Aber man sollte 2 Jahre nach der Pflanzung vergehen lassen, damit die Pflanze Kraft schöpft.

Man kann den grünen Spargel auch roh essen, dann würde ich ihn aber marinieren. Er ist aber definitiv reich an Ballaststoffen, Magnesium, Proteinen und Vitaminen. Er soll außerdem die Blutbildung fördern und gut für die Nerven sein. So dass es durchaus Sinn macht ihn auch einmal roh zu genießen. Das geht am besten im Salat.

Grünen Spargel müsst ihr im Regelfall nicht schälen, ich schneide immer das trockene Ende ab und wenn er dicker ist und die Schale fester, dann schäle ich das untere Drittel. Gerne schneide ich ihn dann in Stücke und brate ihn direkt oder ich gare ihn im ganzen. Sehr lecker ist grüner Spargel auch gegrillt im Baconmantel.

Burrata:

Burrata ist meine absolut liebste Käsesorte. Das beste an Burrata ist der weiche, teilweise flüssige Kern. Der aus Sahne und Frischkäse besteht. Diese Methode ist ursprünglich entstanden um Butter länger haltbar zu machen, denn die Hülle aus Käse umschließt die Butter und kühlt sie. Burrata ist eine Sonderform des Mozzarella und wird meist aus Kuhmilch hergestellt.

Ihr solltet diese Käsesorte immer zügig aufbrauchen, da sie nicht lange haltbar ist. Burrata kann man im Grunde genauso verwenden wie Mozzarella, zum Beispiel auf Salat, auf warmen Broten, Pizza oder wie in diesem Rezept auf Pasta.

Es gibt Burratta auch mit Trüffel, was sehr lecker ist und auch die Füllung kann man direkt einzeln kaufen, sie heißt dann Stracciatella. Ein Highlight ist es auch, wenn diese aus Büffelmilch hergestellt ist.

Radieschen:

Die eigentliche Saison von Radieschen ist ungefähr von Mai bis September. Aber man kann sie das ganze Jahr kaufen, dann kommen sie aber in der Regel aus Treibhäusern. Am besten schmecken sie natürlich aus dem eigenen Garten. Und hier haben sie dann auch die kürzesten Wege und die meisten guten Inhaltsstoffe.

Radieschen sollen die Verdauung fördern, Krebs vorbeugen und auch gegen Diabetes helfen. Sie sind kalorienarm und enthalten Vitamin C, Kalium und Folsäure. Am besten schmecken sie mir roh und im Salat. Es ist aber auch spannend sie einmal warm zuzubereiten. Hier findet ihr ein Rezept dazu.

Pasta:

Getrocknete Pasta aus dem Supermarkt hält länger, kann auf Vorrat gekauft werden und muss etwas länger gegart werden, als frische Sorten. Sie besteht meist nur aus Hartweizengries und Wasser, man kann aber auch Sorten mit Ei finden. Bei uns sind mittlerweile über 100 verschiedene Sorten erhältlich und in Italien natürlich noch viele mehr. Weltweit sollen es wohl circa 600 verschiedene Arten sein. Wenn man die alle probieren wollte wäre man echt lange beschäftigt.

Die große Kunst ist es für mich Pasta selbst zu machen und ich besitze tatsächlich eine Nudelmaschine, aber ich bin in letzter zeit nicht dazu gekommen sie zu nutzen, aber das steht wie so vieles auf meiner Liste.

Nun aber zum eigentlichen Rezept und der Pasta. Ich wünsche Euch viel Spaß beim kochen und genießen und ein weiteres leckeres Rezept für Pasta mit Spargel findet Ihr hier.

Rezept Cremige One Pot Pasta mit Spargel:

One Pot Pasta mit Spargel und Radieschen

Recipe by loveliveeatlandleben Course: PastaDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Cooking time

35

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Pasta eurer Wahl

  • 1 Bund 1 grüner Spargel – geputzt und in 5 -7 cm große Stücke geschnitten

  • 1 Zehe 1 Knoblauch – geschält und gehackt

  • 200 ml 200 Sahne

  • 50 g 50 Parmesan – gerieben

  • 1 Spritzer 1 Zitronensaft

  • 2 EL 2 Olivenöl

  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver

  • aufgefangenes Pastawasser

  • Als Topping:
  • 10 Stück 10 Radieschen – geputzt und in Scheiben geschnitten

  • 1 Stück 1 Burrata

  • frische Kräuter

Zubereitung:

  • Die Pasta nach Packungsanweisung al dente kochen, abgießen, etwas Nudelwasser auffangen und aufheben und die Pasta bei Seite stellen.
  • In einer großen Pfanne oder dem Topf das Olivenöl erhitzen und den Spargel und den Knoblauch darin andünsten bis der Spargel bissfest ist. Das dauert je nach Dicke etwa 10 Minuten.
  • Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Zitronensaft würzen.
  • Die Sahne zugießen, aufkochen und den Parmesan einrühren.
  • Wenn es zu dick oder zu wenig ist, das Nudelwasser dazu gießen.
  • Die Sauce abschmecken.
  • Die Pasta unterrühren und erwärmen.
  • Mit gezupfter Burrata, Radieschen und Kräutern anrichten und genießen.

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gebackene Hackbällchen mit Tomatensauce

Gebackene Hackbällchen mit Tomatensauce

Hallo Ihr Lieben, heute habe ich endlich wieder ein Rezept für Euch. Gebackene Hackbällchen mit Tomatensauce sind ein super einfaches Gericht, welches schnell und lecker zugleich ist. Ihr könnt es mit Pasta oder Brot kombinieren oder einfach einem frischen Salat.

Ich habe ab und an wirklich Gelüste auf Hackfleisch in allen möglichen Varianten und dann muss es auch irgendwas mit Hackfleisch sein. Meist wird es so etwas wie Bolognese oder eine Kohlpfanne. Das probiere ich auch ab und an mit veganem Ersatz aus und auch mal mit Lammfleisch oder Pute.

Da das Gericht erst einmal ohne Sättigungsbeilage daher kommt, kann hier jeder selbst entscheiden was man dazu macht. Perfekt passt natürlich frisches Brot, aber auch Pasta oder Reis. Ein frischer Salat bringt euch dann noch etwas Leichtigkeit.

Die wichtigsten Zutaten:

Hackfleisch:

Wenn wir mit Hackfleisch kochen oder braten legen wir sehr viel Wert auf eine gute Qualität. Daher kaufe ich es mittlerweile nur noch beim örtlichen Metzger oder im Hofverkauf wenn möglich. Am liebsten verwende ich Rinderhackfleisch oder halb und halb mit Schwein gemischt. Aber auch Lamm, Pute oder eine vegane Alternative kommen mal zum Einsatz.

Genutzt wird es bei uns für Pastasaucen, als Suppeneinlage, als Füllung von Gyoza oder in Aufläufen. Ich koche einfach gern damit. Muss aber immer etwas aufpassen, dass ich es nicht übertreibe, denn mein Schatz ist dann auch schnell wieder übersättigt.

Genießbares Hackfleisch hat einen neutralen Geruch, eine rosa Färbung und faserige und lockere Struktur. Riecht das Fleisch säuerlich, ist die Oberfläche dunkel verfärbt und klebrig-schleimig dann ist es verdorben und kann nicht mehr verwendet werden. Das ist dann zwar schade, aber bei rohem Fisch oder Fleisch sollte man vorsichtig und sorgfältig sein.

Tomatensauce:

Für eine Tomatensauce nutze ich gern gehackte Tomaten aus der Dose oder auch passierte, sie bringen einfach mehr Geschmack. Bevor ich die Tomaten zugebe, schwitze ich immer Zwiebelwürfel oder Schalotten sowie Knoblauch glasig in Olivenöl an. Auch gern benutzte ich noch einen Klecks Tomatenmark, das ich kurz mit röste. Gewürzt wird die Tomatensauce mit Salz, Pfeffer und Oregano, außerdem gebe ich gern Zucker und Chilipulver dazu.

Käse und Milchprodukte:

Für dieses Gericht habe ich geriebenen Emmentaler verwendet, es funktioniert aber auch super mit Mozzarella oder Gouda. Getoppt habe ich alles noch mit Creme fraiche, aber wem das zu fettig ist, der kann es natürlich weg lassen. Und wenn ihr das Gericht vegan zubereiten Wollt, könnt ihr hier auch wie beim Hackfleisch super vegane Alternativen nutzen.

Gemüse:

Für dieses Rezept habe ich zusätzlich zur Sauce noch Paprika verwendet. Aber auch Erbsen oder Pilze würden auch sehr gut passen. Hier sind Eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres leckeres Rezept mit Hackfleisch, gefüllte Zucchini, findet Ihr hier.

Rezept gebackene Hackbällchen mit Tomatensauce :

Gebackene Hackbällchen mit Tomatensauce

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauptgangCuisine: Deutsche KücheDifficulty: einfach
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

40

minutes

Zutaten:

  • Für die Hackbällchen:
  • 500 g 500 gemischtes Hackfleisch oder nur Rindfleisch

  • 1 1 Zwiebel oder Schalotte geschält und fein gewürfelt

  • 1 Zehe 1 Knoblauch geschält und fein gewürfelt

  • 1 1 Eigelb

  • 2 EL 2 Semmelbrösel

  • 1 TL 1 Senf

  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Chilipulver, Knoblauchpulver

  • 2 EL 2 Olivenöl

  • Für die Sauce:
  • 1 Dose 1 gehackte Tomaten aus der Dose

  • 1 1 rote Paprika gewaschen und in Streifen geschnitten

  • Oregano getrocknet

  • 2 EL 2 Olivenöl

  • Salz, Pfeffer , 1 Prise Zucker

  • Paprikapulver, Chilipulver, Knoblauchpulver

  • Überbacken und Servieren:
  • 150 g 150 Geriebener Käse (zum Beispiel Mozzarella oder Emmentaler)

  • 100 g 100 Creme fraiche

  • frische Kräuter (Petersilie, Schnittlauch oder anderes)

Zubereitung:

  • Den Backofen auf 180! Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Hackfleischbällchen:
  • In einer Schüssel das Hackfleisch, Eigelb, Semmelbrösel, Senf, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Knoblauchpulver kräftig vermengen, zu einer gleichmäßigen Masse.
  • Kleine Bällchen aus der Masse formen.
  • Eine Pfanne mit dem Olivenöl erhitzen und die Bällchen darin von allen Seiten kross anbraten.
  • Die Hackbällchen raus nehmen und bei Seite stellen.
  • Sauce vorbereiten:
  • In einem Topf das Olivenöl erhitzen. Schalotten und Knoblauch darin kurz glasig dünsten. Die Paprikastreifen zugeben.
  • Mit den Tomaten ablöschen. Oregano und die Gewürze zugeben.
  • Abschmecken und wenn sie zu dick ist, etwas Wasser angießen,
  • Backen:
  • Die Sauce in eine Auflaufform gießen.
  • Die Hackbällchen in die Sauce setzen. Creme fraiche in Klecksen verteilen. und alles mit Käse bestreuen.
  • Im Backofen bei etwa 175° für 20 Minuten backen, bis der Käse geschmolzen ist.
  • Heiß servieren und mit frischen Kräutern garnieren.

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Cacio e Pepe

Cacio e Pepe

Hallo Ihr Lieben, heute habe ich mal wieder ein Pastarezept für euch. Und zwar einen echten italienischen Klassiker Cacio e Pepe. Dieses Gericht ist bei mir ein echter Dauerbrenner, denn die Zutaten habe ich wirklich immer im Haus und schnell geht es dazu auch noch. Was mir auch sehr gut gefällt, ist dass man wunderbar Fleisch oder Fisch ergänzen kann und natürlich kann man notfalls auch einmal vom Original abweichen. Das ist dann zwar nicht mehr das korrekte Rezept, aber trotzdem lecker.

Das traditionelle Gericht aus der Region Latium in Italien wird mit Pecorino und schwarzem Pfeffer, der frisch gemahlen sein sollte, zubereitet. Daher kommt auch der Name, denn pepe heißt Pfeffer und cacio bedeutet Käse. Man kann auch einen Parmesan nutzen oder eine Mischung aus beiden Käsesorten. Ich achte hier hauptsächlich darauf dass die Qualität der drei Zutaten sehr gut ist, denn das ist bei so einem einfachen Gericht entscheidend. Meist werden für dieses Essen Spaghetti verwendet, aber es funktioniert auch sehr gut mit Pastasorten die die Sauce gut halten, wie zum Beispiel Castellane mit Rillen. Diese Sorte habe ich genutzt als ich das letzte Mal Cacio e Pepe gekocht habe. Außerdem habe ich die Pasta mit gehackten Pistazien getoppt, was wirklich wunderbar passt.

Beim kochen der Pasta nehme ich am Ende immer etwas Nudelwasser ab, falls die Pasta beim Zubereiten dann zu trocken ist, kann man es noch ergänzen. Es sorgt dann auch noch zusätzlich für Bindung.

Aus dem Gericht Cacio e Pepe wandeln sich übrigens weitere traditionelle Pastagerichte ab. Ergänzt man gebratenen Guanciale (italienischer Speck) oder allternativ Pancetta wird das Gericht zu Pasta alla gricia. Und wenn man dann noch Eier oder Eigelb hinzufügt wird es zu einer Carbonara.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen.

Rezept Cacio e Pepe:

Cacio e Pepe

Recipe by loveliveeatlandleben Course: PastaCuisine: ItalienischDifficulty: Einfach
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Pasta eurer Wahl – ich nutze gern Spaghetti oder wie hier Castellane

  • 250 g 250 Pecorino

  • schwarzer Pfeffer

  • Salz

  • Pistazien – gehackt als Topping

Zubereitung:

  • Den Pecorino reiben.
  • Die Pasta nach Packungsanleitung al dente kochen, etwas Pastawasser aufheben. Die abgegossene noch tropfnasse Pasta in eine Schüssel oder einen Topf geben.
  • Das Nudelwasser und den Pecorino zu der heißen Pasta geben und alles verrühren. Der Pecorino sollte schmelzen und eine cremige Sauce entstehen.
  • Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
  • Servieren und mit Pfeffer und Pistazien garnieren.

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