Erdbeer-Rhabarber-Crumble

Erdbeer-Rhabarber-Crumble

Hallo Ihr Lieben, der Sommer hat langsam begonnen und die Erdbeer- und Rhabarbersaison sowie. Deshalb gibt es heute einen Erdbeer-Rhabarber-Crumble mit Rhabarber aus unserem Garten.

Ich bin so stolz, dass wir endlich die ersten Sachen ernten können. Mittlerweile haben wir auch unsere eigenen Kaninchen und mein Schatz bereitet den Stall für die Hühner vor. Und ich freue mich so sehr auf unsere Hühner und Enten. Denn es gibt nichts besseres als zu wissen wo die Eier herkommen die man verwendet und Enten sind einerseits lecker, aber sie fressen auch die Nacktschnecken im Garten und davon haben wir eindeutig zu viele. Da Gift oder ähnliche Dinge für uns keine Option sind, brauchen wir also einen kleine Entenmannschaft, die die Schnecken vertilgt.

Aktuell bauen wir in unserem Garten aufgrund von Baustress und Schneckeninvasion nur wenige Dinge in Beeten an. Wir haben erst einmal viele Obstbäume, Beerensträucher und auch Stauden gepflanzt. Um dem Garten Struktur zu geben und in den nächsten Jahren viel Obst ernten zu können. Wir haben hier viele alte Sorten gekauft und darauf geachtet dass die Gehölze gut in unserer Lage zurecht kommen und später wenn sie gut angewachsen sind, auch einmal trockene Phasen überstehen.

Nun aber zu den Hauptzutaten für den Crumble. Zum Crumble dazu passt übrigens, Vanillesauce, Schlagsahne oder auch ein Eis.

Die wichtigsten Zutaten:

Rhabarber:

Wir haben in unserem Garten eine alte Rhabarberpflanze und ich habe aus Samen noch ein paar einer anderen Sorte gezogen. Bis jetzt sind es 3 Pflänzchen, die jetzt erst mal wachsen müssen. Nach drei Jahren darf man ihn das erste mal ernten, dann haben sie genug Kraft gesammelt und eine gute Größe erreicht.

Roh sollte man Rhabarber übrigens nicht essen, denn er enthält recht viel Oxalsäure, die in großen Mengen ungesund ist. Besonders für Kleinkinder oder Menschen mit Nierenproblemen ist er schädlich. Auch für eure Nutz- und Haustiere ist Rhabarber giftig, daher ist einer Fütterung damit absolut abzuraten.

Ungefähr ab Anfang Mai kann man den Rhabarber ernten und dann bis Ende Juni zum Johannistag. Welcher ja auch das Ende der Spargelsaison ist und jedes Jahr am 24. Juni ist.

Aus Rhabarber lässt sich natürlich wunderbare Marmelade herstellen, aber auch Kuchen, Kompott oder Eis sind ein Highlight. Die Blüte kann man übrigens gebraten essen, einfach in Butter kurz anschwenken und mit Salz würzen. Das ist echt lecker. Und da man die Blüte entfernen soll, sie soll wohl die Kraft beim Wachstum rauben, hat sie so noch eine Verwendung. Sie sind leicht säuerlich und erinnern auch etwas an Blumenkohl.

Die Blätter die leider nicht verzehre, aber sie lassen sich super im Garten verwenden. Man kann aus ihnen einen Sud oder auch Jauche ansetzen, welcher dann als Dünger oder auch als natürliches Mittel gegen Blattläuse dient.

her Rhabarber aus dem Garten
frischer Rhabarber aus dem Garten

Erdbeeren:

Auch Erdbeeren bauen wir mittlerweile in unserem Garten an. Sie fühlen sich schon recht wohl und wir düngen sie genauso wie den Rhabarber mit Kaninchenmist. Aktuell reicht die Ernte nur für einen Snack, aber man schmeckt jetzt schon den Unterschied zu gekauften.

Für den Erdbeer-Rhabarber-Crumble habe ich gefrorene Erdbeeren aus dem Supermarkt verwendet, das hat super funktioniert. Wenn ich später einmal genug Früchte ernte, werde ich sie definitiv auch einfrieren für den Winter und natürlich ist dann auch selbst gemachte Marmelade Pflicht.

Die Erdbeersaison ist immer ungefähr von Mai – Juli und diese versuche ich voll auszukosten. Denn Erdbeeren sind nicht nur lecker, sie sind reich an Vitaminen, besonders Vitamin C, Folsäure und Mineralstoffen. Sie sind gut für die Abwehrkräfte, schützen die Zellen und halten geistig fit.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim backen und genießen und wenn Ihr ein weiteres süßes Rezept sucht, findet Ihr hier einen Hefekranz.

Rezept Erdbeer-Rhabarber-Crumble:

Erdbeer-Rhabarber-Crumble

Recipe by loveliveeatlandleben Course: BackenCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Vorbereitung

1

hour 

30

minutes
Backzeit

40

minutes

Zutaten:

  • 750 g 750 Rhabarber

  • 750 g 750 Erdbeeren – ich habe tiefgekühlte benutzt

  • 2 EL 2 Zucker

  • Für den Streuselteig:
  • 200 g 200 Mehl

  • 1 1 Ei

  • 100 g 100 Zucker

  • 1 Päckchen 1 Vanillezucker

  • 1 Prise 1 Salz

  • 125 g 125 weiche Butter

Zubereitung:

  • Den Rhabarber waschen, gründlich schälen und in Stücke mit etwa 3 cm Länge schneiden.
  • Erdbeeren auftauen lassen.
  • Rhabarber mit dem Zucker mischen und etwa 1 Stunde ziehen lassen.
  • Für den Teig alle Zutaten vermengen und verknetten. Die Streusel dann auch etwa 1 Stunde kalt stellen.
  • In der Zwischenzeit den Backofen auf 175° Umluft vorheizen.
  • Bei den aufgetauten Erdbeeren zu große Exemplare halbieren. Die Erdbeeren und den Rhabarber vermischen.
  • Eine Auflaufform mit der Mischung füllen.
  • Das Obst mit den Streuseln belegen.
  • Den Crumble im Backofen etwa 30 Minuten backen, bis die Streusel die gewünschte Bräune erhalten.
  • Den Crumble lauwarm servieren mit Vanillesauce, Schlagsahne oder Eis.

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Tarte au Riz

Tarte au Riz

Hallo Ihr Lieben, endlich habe ich mal wieder gebacken. Und es war sehr aufregend, den die Tarte au Riz habe ich in unserem Holzofen in der zukünftigen Küche gebacken. Als war nicht nur der Nervenkitzel, dass der Milchreis beim Kochen anbrennen könnte und der Hefeteig nicht gelingen könnte. Zusätzlich war da auch noch der unbekannte Ofen mit einer unbekannten Hitzeverteilung. Aber es hilft ja nichts, wenn ich darin nicht backe und koche werde ich es nie raus finden.

Und es kam wie es kommen musste, der Boden war von unten ganz schön kross und dunkel. Noch essbar, aber hart an der Grenze. Das wäre im normalen Backofen nicht passiert. Ich vermute, dass der Ofen perfekt für Pizza oder schnell gebackene Brote ist. Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Bei einer Pizza brauche ich dann aber sicher einen Pizzastein.

Das Rezept ist relativ aufwendig durch den Teig und Milchreis kochen. Man kann auch einen fertigen Teig verwenden. Aber da sollte man doch einen Hefeteig nutzen.

Im Original kommt an den Milchreis für die Tarte nur Zimt und Zucker. Aber als wir den Milchreis probiert haben war er uns einfach zu süß. Daher habe ich noch den Saft und die Schale einer Bio-Orange daran gegeben. Ja ich weiß, das ist nicht original, aber lecker. Und zum Glück kann das ja jeder selbst entscheiden.

Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim backen und genießen. Und wenn Ihr noch mehr backen wollt, findet Ihr hier ein Rezept für einen Hefekranz.

Rezept Tarte au Riz:

Tarte au Riz

Recipe by loveliveeatlandleben Course: KuchenCuisine: BelgienDifficulty: Mittel, Aufwendig
Portionen

12

Stück
Zubereitungszeit

1

hour 

30

minutes
Backzeit

30

minutes
Kühlzeit

3

Stunden

Ich habe eine Form mit 28 cm Durchmesser benutzt

Zutaten:

  • Für den Teig:
  • 130 g 130 Mehl

  • 70 ml 70 Wasser – lauwarm

  • 1 Würfel 1 frische Hefe

  • 40 g 40 Zucker

  • 45 g 45 Butter

  • 1 Prise 1 Salz

  • Für den Milchreis:
  • 230 g 230 Milchreis oder ein anderer Rundkornreis

  • 1300 ml 1300 Milch

  • 1 1 Zimtstange

  • 1 1 Optional Bio-Orange oder Zitrone

  • 1 Schote 1 Optional Vanille

  • 1 Prise 1 Salz

  • etwas Mehl zum ausrollen

  • Butter für die Tarteform

Zubereitung:

  • Für den Hefeteig:
  • Die Hefe in das lauwarme Wasser mit der Hälfte vom Zucker bröseln und umrühren bis sie sich aufgelöst hat.
  • An einem warmen Ort (Fensterbrett über Heizung) etwa 10 Minuten stehen lassen. Es beginnt leicht zu schäumen oder zu blubbern. So wisst ihr auch das die Hefe aktiv ist.
  • Das Mehl, Ei, Salz, restlichen Zucker und die Hefemischung in einer hohen Schüssel vermengen.
  • Die weiche Butter dazu geben und alles zu einem geschmeidigem Teig verkneten, mit der Hand oder Maschine. Das dauert etwa 10 Minuten.
  • Den Teig zu einer Kugel formen. Die Schüssel leicht mit Öl fetten und die Teigkugel hinein legen.
  • Den Teig abgedeckt (Deckel, Folie oder feuchtes Küchentuch) an einem warmen Ort etwa 60 Minuten ruhen lassen.
  • In der Zwischenzeit den Milchreis zubereiten.
  • Für den Milchreis:
  • Die Schale der Orange abreiben und den Saft auspressen.
  • Die Milch und das Salz in einem großen Topf lauwarm erwärmen. Aufpassen dass sie nicht anbrennt. Wer mag hier die Vanille zugeben. Zimt in die Milch geben.
  • Von der lauwarmen Milch etwa 200 ml abnehmen und darin den Reis, in einer Schüssel, einweichen bis der Rest der Milch im Topf kocht.
  • Wenn die Milch kocht, den eingeweichten Reis in den Topf einrühren. Aufkochen und bei sehr geringer Hitze etwa 25 Minuten köcheln lassen bis der Reis gar ist.
  • Den Reis vom Herd nehmen wenn er noch schön cremig ist, da er beim Backen noch Feuchtigkeit verliert. Notfalls Milch ergänzen.
  • Den Zucker, Orangensaft und Orangenschale unter rühren. Abschmecken.
  • Den Milchreis komplett abkühlen lassen. in der Zeit den Teig weiter verarbeiten.
  • Tarte backen:
  • Den Backofen auf 250 vorheizen.
  • Den Teig, auf der bemehlten Arbeitsplatte, ausrollen und in die gefettete Tarteform legen. Gern noch einmal mit einem Küchentuch abgedeckt 10 Minuten ruhen lassen.
  • Das Ei verquirlen und mit der Hälfte davon den Teig bestreichen. Den Rest des Ei´s unter den abgekühlten Milchreis rühren.
  • Den Milchreis in die Form füllen und glatt streichen.
  • Die Tarte im Backofen bei 230° Ober- und Unterhitze etwa 25 Minuten backen.
  • Nach etwa 15 Minuten kontrollieren ob der Rand abgedeckt werden muss, damit er nicht verbrennt. Notfalls mit Alufolie einen Ring basteln und abdecken.
  • Wenn die Oberfläche der Tarte schön karamellisiert ist, ist sie fertig.Aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.

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Osterkranz

Hefekranz mit Marmelade

Hallo Ihr Lieben, Ostern steht vor der Tür und ich möchte euch mein Rezept für einen Osterkranz, einen Hefekranz mit Marmelade gefüllt vorstellen. Ein tolles Rezept mit wenigen Zutaten, ein Hefeteig und gute Marmelade, mehr braucht es nicht.

Wenn ich einen Hefeteig mache versuche ich übrigens immer einen ganzen Würfel frische Hefe zu verwenden. Denn es gibt für mich nichts schlimmeres als wenn der Rest dann schlecht wird oder vertrocknet. Leider habe ich noch nicht die richtige Methode für mich gefunden frische Hefe richtig aufzubewahren.

Den Kranz habe ich zum Servieren nur mit Puderzucker bestäubt und mit selbst gefärbten Eiern dekoriert. Man kann aber auch einen Zuckerguss aus Puderzucker und Zitronensaft darauf verteilen oder sogar eine Art Frosting oder Glasur mit Frischkäse.

Ich habe auch schon einen Hefekranz mit Nüssen gefüllt gemacht, der kam aber leider nicht so gut an. Er war irgendwie trocken. Aber daran werde ich mich auch noch einmal probieren. Diesen habe ich ich mit einer Mischung aus Brombeer- und Himbeermarmelade gefüllt, die waren noch da. Aber es geht natürlich auch jede andere Marmelade eurer Wahl.

Für Hefeteig nehme ich mir immer sehr viel Zeit und mache ihn in Ruhe, denn ich bin der Meinung dass er dann einfach besser gelingt. Alles Zutaten für den Teig sollten Zimmertemperatur haben. Ich lasse den Teig auch immer bei Zimmertemperatur oder an einer wärmeren Stelle ruhen, damit er schön aufgeht. Damit er dabei nicht austrocknet bedecke ich ihn mit einer Folie, Deckel oder einem feuchten Küchentuch.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim backen und genießen. Ein weiteres Rezept für Ostern, einen Karottenkuchen, findet Ihr hier.

Rezept Hefekranz mit Marmelade:

Hefekranz mit Marmelade

Recipe by loveliveeatlandleben Course: KuchenCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Mittel
Portionen

1

Kranz
Zubereitungszeit

2

hours 
Backzeit

35

minutes

Alles Zutaten für den Teig sollten Zimmertemperatur haben.

Zutaten:

  • Für den Hefeteig:
  • Mehl

  • 1 Würfel 1 frische Hefe

  • 1 1 Ei

  • 2 EL 2 lauwarmes Wasser

  • 80 g 80 Zucker

  • 100 g 100 weiche Butter

  • 150 ml 150 Milch zimmerwarm

  • 1 Prise 1 Salz

  • 1/2 EL 1/2 neutrales Öl zum Einfetten der Schüssel

  • Mehl für die Verarbeitung

  • Für die Füllung:
  • 100 g 100 Himbeermarmelade

  • 100 g 100 Brombeermarmelade

  • Garnitur:
  • Puderzucker

  • gekochte und gefärbte Eier

Zubereitung:

  • Die Hefe in das lauwarme Wasser mit der Hälfte vom Zucker bröseln und umrühren bis sie sich aufgelöst hat.
  • An einem warmen Ort (Fensterbrett über Heizung) etwa 10 Minuten stehen lassen. Es beginnt leicht zu schäumen oder zu blubbern. So wisst ihr auch das die Hefe aktiv ist.
  • Das Mehl, Ei, Salz, Milch, restlichen Zucker und die Hefemischung in einer hohen Schüssel vermengen.
  • Die weiche Butter dazu geben und alles zu einem geschmeidigem Teig verkneten, mit der Hand oder Maschine. Das dauert etwa 10 Minuten.
  • Den Teig zu einer Kugel formen. Die Schüssel leicht mit Öl fetten und die Teigkugel hinein legen.
  • Den Teig abgedeckt (Deckel, Folie oder feuchtes Küchentuch) an einem warmen Ort etwa 60 Minuten ruhen lassen.
  • Den Teig durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck formen/ausrollen. Etwa 60 x 40 cm
  • Mit der Marmelade bestreichen.
  • Den Teig von der langen Seite aus aufrollen.
  • Den Strang der Länge nach halbieren.
  • Beide Teile miteinander umeinander wickeln.Zu einem runden Kranz formen und an den Enden verbinden.
  • Den Kranz auf ein Backblech mit Backpapier legen. Wieder abdecken und noch einmal 30 Minuten ruhen lassen.
  • In der Zwischenzeit den Backofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Den Kranz bei 180° etwa 35 Minuten backen bis er goldbraun ist. Heraus nehmen und abkühlen lassen.
  • Mit Puderzucker und Deko servieren.

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Apfelstrudel

Apfelstrudel mit Vanillesauce

Hallo ihr Lieben, heute gibt es mal wieder etwas süßes von mir, einen klassischen Apfelstrudel mit Vanillesauce. Ein leckeres und schnelles Rezept, das auch mal ruckzuck gezaubert ist wenn unerwarteter Besuch kommt. Ich habe gern immer eine Packung fertigen Blätterteig um schnell mal einen süßen oder auch herzhaften Snack improvisieren zu können. Den Apfelstrudel mache ich immer mit Rosinen, denn wir lieben das, aber man kann sie natürlich auch weg lassen. Die Rosinen könnt ihr auch am Vortag noch in Rum einlegen, das gibt dem ganzen noch etwas Pfiff. Ich hatte es leider bei diesem Strudel vergessen, obwohl ich welchen da gehabt hätte. Dann halt beim nächsten Strudel.

Dieses mal habe ich ein Rezept für selbst gemachte Vanillesauce für euch. Natürlich gibt es aber auch gute fertige Saucen, wenn es mal richtig schnell gehen soll.

Für das Rezept habe ich übrigens unsere eigenen Äpfel aus dem Garten verwendet, was mich mega stolz macht. Denn es gibt nicht schöneres als selbst angebautes Obst und Gemüse zu verarbeiten. Wir haben uns auch mit dem Einlagern von Äpfeln beschäftigt, um so lange wie möglich frische zu haben. Man soll sie ja kühl und dunkel lagern. Außerdem es sollte ein belüfteter Raum sein, mit einer höheren Luftfeuchtigkeit. Wir haben zum Glück einen Keller, der dafür ideal ist, man kann aber auch eine Garage nutzen in der es keine Minustemperaturen gibt oder einen kühlen Dachboden.

Haltbar machen von Äpfeln oder auch Obst allgemein beschäftigt mich schon lange und neben der richtigen Lagerung gibt es natürlich auch noch andere Methoden. Aktuell beschäftige ich mich noch mit dem Einkochen und Dörren. Ich werde zum Thema Dörren auch bald hier einen kleinen Beitrag machen, denn es macht mir so viel Spaß und es gibt so viele Möglichkeiten. Momentan dörre ich hauptsächlich Obst, wie Kiwi, Bananen und Äpfel, aber auch mit Gemüse und Fleisch möchte ich es ausprobieren.

Nun aber zum Rezept ich wünsche Euch viel Spaß beim backen und genießen. Ein weiteres schönes Rezept für einen Möhrenkuchen findet ihr übrigens hier.

Und da ich nun auch einen kleinen YouTube Kanal habe hier noch ein Link zu einem Apfel-Zwiebel-Chutney Rezept.

Rezept Apfelstrudel mit Vanillesauce:

Apfelstrudel mit Vanillesauce

Recipe by loveliveeatlandleben Course: KuchenCuisine: ÖsterreichDifficulty: Mittel
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes
Backzeit

25

minutes
Gesamtzeit

55

minutes

Zutaten:

  • Für den Apfelstrudel:
  • 1 Packung 1 Blätterteig aus dem Kühlregal – etwa 275 g

  • 5 Stück 5 Äpfel – etwa 1,2 kg

  • 50 g 50 Semmelbrösel

  • 100 g 100 Zucker

  • 50 g 50 Nüsse – gehackt (Mandeln oder auch Haselnüsse)

  • 50 g 50 Rosinen

  • 1 TL 1 Zimt

  • Zitronensaft

  • 1 Stück 1 Ei – verquirlt

  • Für die Vanillesauce:
  • 500 ml 500 Milch

  • 30 g 30 Zucker

  • 15 g 15 Speisestärke

  • 1/2 1/2 Vanilleschote

  • 2 2 Eigelb

  • 1 Prise 1 Salz

Zubereitung:

  • Apfelstrudel:
  • Den Backofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen.
    Die Äpfel entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Apfelwürfel mit Zitronensaft vermengen, damit sie nicht braun werden. Zimt, Nüsse, Semmelbrösel, Zucker und Rosinen unter die Äpfel mischen.
  • Den Blätterteig auspacken und auf dem Papier ausrollen. In die Mitte des Teiges die Apfelmasse geben. Die Ränder müssen frei bleiben. Die Ränder nun mit dem verquirlten Ei einstreichen. An den Seiten einklappen und nun den Strudel umklappen und vorsichtig einrollen, so dass er geschlossen ist.
  • Den Strudel mit dem Papier auf ein Backblech setzen, so könnt ihr ihn sicherer transportieren.
  • Den Strudel mit dem restlichen Ei bestreichen und mit einem scharfen Messer mehrmals den Teig oben einschneiden. So kann beim backen heißer Dampf entweichen und der Strudel reist oder platzt nicht.
  • Im Backofen bei 180° etwa 25 Minuten backen (in der Zeit könnt ihr die Vanillesauce kochen), bis er goldbraun ist. Warm mit Puderzucker betreuen und mit Vanillesauce, Eis oder Schlagsahne servieren.
  • Vanillesauce:
  • Die Speisestärke in einer kleinen Schüssel mit 3 EL von der Milch gründlich verrühren.
  • Die restliche Milch, Zucke und Salz in einen Topf geben. Die Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark herauskratzen und mit der Stange in den Topf geben. Alles aufkochen und etwa 1 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce leicht dicker wird. Den Topf vom Herd nehmen.
  • Ein Teil (etwa 1/3) der warmen Masse mit dem Eigelb zügig verrühren. Dann die Eimasse in die restliche Sauce hinein rühren. Vanilleschote entfernen.

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Klassische Schokomuffins

Klassische Schokomuffins

Hallo ihr Lieben, heute habe ich mal etwas ganz anderes für Euch. Ein Rezept für klassische Schokomuffins, die ganz wunderbar saftig sind, denn ich backe sie am liebsten mit etwas Joghurt im Teig. Ein schnelles und unkompliziertes Rezept, wenn noch schnell was zum Kaffee dazu gezaubert werden muss.

Leider backe ich echt selten und irgendwie wird das bei mir immer eine Sauerei. Aber ich werde versuchen mir mehr einfache Rezepte zu suchen und so einen Weg zum backen zu finden. Denn eigentlich gefällt mir der Gedanke zum Beispiel einmal pro Woche etwas schönes zu backen und gemeinsam Kaffee zu trinken. Mal sehen ob ich das hin bekomme, ich werde euch auf jeden Fall berichten. Und sobald ich neue Rezepte probiert habe, werde ich die natürlich mit euch teilen.

Um übrigens am Ende der Backzeit herauszubekommen ob die Muffins durch gebacken sind, mache ich gern den Test mit einem Zahnstocher. Dafür einfach mit einem Zahnstocher oder ähnlichem in die Mitte eines Muffins stechen, kurz drin lassen und wenn beim Rausziehen kein Teig mehr dran klebt, sind die Muffins gar.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim backen und genießen. Ein weiteres Rezept für einen Puddingkuchen findet ihr hier.

Rezept Klassische Schokomuffins:

Klassische Schokomuffins

Recipe by loveliveeatlandleben Course: KuchenDifficulty: Mittel
Portionen

12

Stück
Zubereitungszeit

20

minutes
Backzeit

25

minutes
Gesamtzeit

45

minutes

Zutaten:

  • 250 g 250 Mehl

  • 2 Stück 2 Eier

  • 200 g 200 Joghurt

  • 150 g 150 Zucker

  • 100 g 100 neutrales Pflanzenöl

  • 30 g 30 Backkakao

  • 1/2 Packung 1/2 Backpulver

  • 1 Packung 1 Vanillezucker

  • 1 Prise 1 Salz

  • Dekoration
  • Puderzucker

  • Beeren

Zubereitung:

  • Muffinförmchen vorbereiten und den Backofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Zucker, Vanillezucker, Eier, Öl und Joghurt gut verrühren, am besten mit einer Küchenmaschine.
  • Die restlichen Zutaten (Salz, Kakao, Mehl und Backpulver) zügig und gründlich unter rühren. So dass keine Klümpchen mehr vorhanden sind.
  • Die Maße auf die Förmchen verteilen, immer ein kleines Platz zum Rand lassen, Etwa 1 cm.
  • Die Muffins im Backofen im unteren Drittel etwa 25 Minuten backen.

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Streuselkuchen mit Pflaumen

Streuselkuchen mit Pflaumen

Hallo meine Lieben, nun hat der Herbst wirklich begonnen. Und daher ist es jetzt mal Zeit für einen Streuselkuchen mit Pflaumen. Oder auch Zwetschgen oder wie sie bei euch heißen mögen. Ein wirklich einfaches Rezept und perfekt für einen Sonntagskuchen.

Das Rezept ist für eine Springform mit einem Durchmesser von 26cm kann aber auch auf einem kleineren Blech gebacken werden.

In unserem Garten sind die Pflaumenbäume leider noch nicht groß um ausreichend Pflaumen für einen Kuchen oder gar Mus zu tragen. Aber zum Glück haben wir Freunde, die so viele haben, dass sie gern welche abgeben. Und schon kann ich mich wieder in meiner Küche austoben.

Ich mag es sehr Pflaumen zu verarbeiten, das ist für mich irgendwie eine meditative Arbeit und ich kann dabei wunderbar abschalten. Egal ob es das Putzen und halbieren ist oder das rühren im Topf beim einkochen.

Das Rezept ist mit Weizenmehl und Butter, ich habe es aber auch schon mit einem feinen Dinkelmehl (Typ 630) und auch schon einmal mit Margarine gebacken, das funktioniert auch gut. ich bevorzuge aktuell irgendwie die klassischen Zutaten. Das schmeckt uns irgendwie besser und ich mir gefällt es total mit unkomplizierten Zutaten zu kochen.

Wer so wie ich Diebe zu Hause hat die den Teig gerne roh essen oder auch selbst gern nascht, kann ja das Streuselrezept einfach verdoppeln und sich dann von seiner großzügigen Seite zeigen.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Backen und ein weiteres Kuchenrezept findet ihr hier.

Streuselkuchen mit Pflaumen Rezept:

Streuselkuchen mit Pflaumen

Recipe by loveliveeatlandleben Course: KuchenCuisine: DeutschDifficulty: Mittel

1

Kuchen
Zubereitungszeit

30

minutes
Backzeit

40

minutes
Gesamtzeit

1

hour 

10

minutes

Ein tolles Rezept für den Herbst Streuselkuchen mit Pflaumen

Zutaten:

  • 800 – 1000 g reife Pflaume / Zwetschgen

  • 1 Prise Zimt

  • Für den Teig
  • 150 g Weizenmehl (Typ 405 oder Dinkel Typ 630)

  • 2 TL Backpulver

  • 85 g Zucker

  • 1 Prise Salz

  • 120 g weiche Butter gewürfelt

  • 2 Eier

  • 2 Päckchen Vanillezucker

  • Für die Streusel
  • 50 g Butter

  • 50 g Zucker

  • 100 g Weizenmehl (Typ 405)

Zubereitung:

  • Backofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen
  • Die Pflaumen, waschen, halbieren, Steine entfernen und faule Stellen oder Würmer entfernen
  • Springform (26 cm Durchmesser) fetten und mehlen oder mit Backpapier auslegen.
  • Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und mit einem Handrühergerät oder Küchenmaschiene zu einer Masse verrühren, etwa 1 -2 Minuten.
  • Den Teig in die Springform geben und gleichmässig verteilen.
  • Die Pflaumenhälften in die Form hinein schichten.Pflaume auf dem Teig
  • Nun alle Zutaten für den Teig verkneten und locker auf den Zwetschgen verteilen.
  • Im Backofen bei 180° etwa 40 Minuten backen.

Notizen:

  • Schmeckt sehr gut mit geschlagener Sahne.

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