Entenbraten

Klassischer Entenbraten

Hallo Ihr Lieben, heute habe ich mal wieder richtig schöne Hausmannskost für Euch. Ein klassischer Entenbraten der ideal für ein Sonntagsessen, Weihnachten oder einfach kalte Tage ist. Ich liebe es bei solchen Rezepten klassisch zu kochen und keine Experimente zu machen, denn ich habe immer Angst dass etwas schief geht oder die Ente nicht knusprig wird. Daher bleibe ich immer bei dem Ablauf den ich kenne und wandele nur leicht ab.

Damit mir die Ente nicht unkontrolliert verbrennt, glasiere ich sie zum Beispiel nicht mit Honig oder ähnlichem. Denn durch den enthaltenen Zucker wird sie bei mir immer nur schwarz und nicht knusprig. Ich übergieße statt dessen den Entenbraten immer mal zwischendurch mit Brühe oder Bratensaft. Um keinen Geschmack zu verlieren bereite ich die Ente immer in einem Bräter mit Deckel zu und starte dort auch mit dem Saucenansatz. Dann setze ich die Ente in den Bräter und backe sie auf dem Gemüse.

Optimal ist natürlich eine Zubereitung am Vortag, denn dann kann man die Sauce über Nacht erkalten lassen und am nächsten Tag das Fett, das sich abgesetzt hat abschöpfen. So wird die Sauce bekömmlicher. Aber es klappt auch so.

Das ist natürlich nicht so ideal, aber was will man machen. Und wenn ich mir so einen Aufwand mache, dann soll es halt auch perfekt werden. Und was gibt es schöneres als knusprig gebackene Ente oder Gans? Dazu machen wir fast immer Rotkraut und Klöße, aber da sind wir etwas flexibler und machen auch mal Kartoffeln, Kartoffelstampf, Spargel, gebackenen Kohl oder auch Salat dazu.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres leckeres Bratenrezept für Schweinekrustenbraten findet Ihr hier.

Rezept Klassischer Entenbraten:

Klassischer Entenbraten

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauptgangCuisine: Deutsche KücheDifficulty: mittel, aufwendig
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

1

hour 

30

minutes

Zutaten:

  • Für die Ente:
  • 1 ganze 1 Ente ( ca. 2 Kg)

  • 1 1 Apfel – in Würfel geschnitten

  • 2 2 Zwiebeln – geschält und gewürfelt

  • 1 EL 1 Majoran getrocknet

  • optional Beifuß

  • Salz, schwarzer Pfeffer

  • Für die Sauce:
  • 1 Bund 1 Suppengrün

  • 150 ml 150 Rotwein

  • 500 ml 500 Fond oder Brühe

  • 2 EL 2 Butterschmalz

  • 1 EL 1 Tomatenmark

  • 1 Zehe 1 Knoblauch

  • 1 1 Zwiebel

  • Salz, Pfeffer

  • 1 EL 1 Butter

Zubereitung:

  • Backofen auf 140° Umluft vorheizen
  • Ente vorbereiten:
  • Die Ente von innen und außen abspülen, säubern und wieder abtrocknen.
  • Ente von innen und außen mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Apfel und Zwiebel für die Füllung schälen und würfeln, mit Majoran und Beifuss sowie Salz und Pfeffer vermischen.
  • Die Füllung in die Ente geben. Ente kurz bei Seite stellen.
  • Für den Saucenansatz:
  • Das Suppengemüse, Zwiebel säubern und mit Schale grob zerkleinern. Knoblauch schälen und halbieren.
  • Den Bräter auf dem Herd mit Butterschmalz erhitzen. das Gemüse, Zwiebel und Knoblauch in den Bräter geben und kurz anschwitzen.
  • Das Tomatenmark dazu geben und kurz alles anschwitzen, ohne das es braun wird.
  • Mit Rotwein und Fond ablöschen und 5 Minuten köcheln lassen.
  • Ente backen:
  • Die Ente auf das Gemüse setzen und den verschlossenen Bräter in den Backofen stellen. Die Ente bei 140° mit Deckel etwa 2 Stunden garen lassen.
  • Die Ente aus dem Ofen nehmen, Ofen auf 220° Ober- und Unterhitze vorheizen, Deckel entfernen, Ente kurz herausnehmen und das Gemüse mit Saucenansatz durch ein Sieb abgießen und die Sauce in einem Topf auffangen. Den Bräter mit der Ente wieder in den Ofen stellen. Nun die Ente bei 220° etwa 20 Minuten goldbraun und knusprig backen.
  • Die Ente nach 10 Minuten mit etwas Salzwasser oder Fond übergießen.
  • Für die Sauce:
  • Das Gemüse durch das Sieb in den Topf ausdrücken.
  • Die Sauce im Topf aufkochen lassen. Je nach gewünschter Konsistenz noch einkochen lassen. Mit Gewürzen wie Salz und Pfeffer abschmecken. Butter einrühren.
  • Nun die Ente aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten ruhen lassen und anschließend aufschneiden und mit Beilagen servieren.

Wikingertopf

Wikingertopf

Hallo ihr Lieben, es ist bei mir ordentlich deftig heute. Es gibt einen wunderbar würzigen Wikingertopf mit Erbsen, Möhren, Kartoffeln und kleinen Hackbällchen. Ein wirklich schönes Gericht für kalte Tage und toll zum Vorbereiten.

Und wenn man ein bisschen auf die Produkte oder Angebote achtet, ist es ein tolles und preisgünstiges Gericht. Aber natürlich wäre es optimal Fleisch und Gemüse in Bioqualität zu kaufen, das muss aber jeder selbst entscheiden. Ich habe in den Wikingertopf noch Kartoffeln gegeben, denn die meisten Rezepte sind ohne Sättigungsbeilage. Auch gut passt sicher Brot oder auch Nudeln.

Ich habe hier übrigens Erbsen und Möhren aus der Dose benutzt. Das ging schnell und war sehr lecker. Natürlich könnt ihr aber auch zum Beispiel frische Karotten und gefrorene Erbsen nutzen.

Insgesamt habe ich aktuell eine echte Hausmannskostphase und könnte ständig deftig und herzhaft kochen. Ich gebe jetzt einfach mal dem Wetter die Schuld und hoffe dass es mit wärmeren Temperaturen auch etwas leichter und frischer in meiner Küche wird. Aber mometnan genieße ich diese Phase und lebe sie voll aus und wenn ich eine ordentliche Küche hätte, würde ich auch noch mehr aufwendige Gerichte wie Braten oder so kochen. Hoffentlich sind wir bald fertig, damit ich mich wieder ausbreiten kann.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres schönes Rezept für Linseneintopf findet ihr hier.

Rezept Wikingertopf:

Wikingertopf

Recipe by loveliveeatlandleben Course: EintopfCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Zutaten:

  • Für die Hackbällchen:
  • 500 g 500 Rinderhackfleisch

  • 2 TL 2 Senf

  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Knoblauchpulver

  • 2 EL 2 Pflanzenöl

  • Für den Wikingertopf:
  • 400 ml 400 Brühe – RInd oder Gemüsebrühe

  • 1 EL 1 Mehl

  • 1 EL 1 Butter

  • 1 Dose 1 Erbsen und Möhren (Abtropfgewicht 500 – 530 g)

  • 300 g 300 Kartoffeln – geschält und in kleine Würfel geschnitten

  • 1 Stück 1 Zwiebel – geschält und fein gewürfelt

  • 1 Stück 1 Knoblauchzehe – geschält und fein gewürfelt

  • 200 ml 200 Sahne

  • 100 g 100 Schmelzkäse

  • Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss, Paprika

  • frische Kräuter

Zubereitung:

  • Hackbällchen:
  • Das Hackfleisch mit Gewürzen und Senf vermengen. Abschmecken oder Probe braten, um zu testen ob die Gewürze reichen.
  • Bällchen per Hand formen, etwa 4 cm Durchmesser. Mit leicht nassen Händen geht es am besten.
  • Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hackbällchen darin schön knusprig anbraten.
  • Auf Küchenpapier abtropfen und bei Seite stellen.
  • Wikingertopf:
  • In einem Topf die Butter erhitzen.
  • Zwiebeln, Kartoffeln und Knoblauch zugeben und leicht glasig dünsten. Das Mehl dazu geben und kurz mit anschwitzen. Vorsichtig, es sollte keine Farbe annehmen. Das Gemüse dazu geben.
  • Mit der Brühe und der Sahne ablöschen und aufkochen lassen. Würzen und abschmecken.

Risotto alla Milanese

Risotto alla Milanese

Hallo ihr Lieben, ich bin aktuell anscheinend in einer Risottophase, denn ich liebe es aktuell welches zu kochen, das entspannt mich total und es dann natürlich auch zu essen. Daher stelle ich heute ein klassisches Risotto alla Milanese vor.

Für Risotto solltet ihr immer gute Zutaten und richtigen Risottoreis nutzen, denn den Unterschied merkt man hier wirklich. Ich bin nämlich ein großer Fan Dinge zu tauschen oder durch kostengünstigere Alternativen zu ersetzten. Aber das schmeckt man bei diesem Gericht und es wäre schade um den Aufwand.

Den Safran gibt es übrigens in verschiedenen Größen zu kaufen. Ich habe hier 0,25 g verwendet, aber es ist nicht schlimm wenn es nur 0,2 g sind. Beim Reis solltet es eine der Sorten Arborio, Carnaroli oder Vialone nutzen, wenn keine Sorte zu erkennen ist, dann wenigstens Risottoreis. Wenn es gar nicht anders geht dann nutzt einen Milchreis, der ist ja auch ein Rundkorn und etwas ähnlich. Aber bitte nehmt keinen Langkornreis oder ähnliches. das geht einfach schief.

Bei der Brühe ist natürlich eine selbst gemachte Rinder- oder Hühnerbrühe perfekt. Es geht aber auch eine gute fertige Brühe. Hier ist der Geschmack entscheidend. Wollt ihr das Gericht vegetarisch halten, dann nehmt einfach eine Gemüsebrühe und lasst das Fleisch weg.

Nun viel Spaß beim Kochen und guten Appetit. Ein weiteres Rezept für Risotto findet ihr hier.

Rezept Risotto alla Milanese :

Risotto alla Milanese

Recipe by loveliveeatlandleben Course: RisottoCuisine: ItalienischDifficulty: Schwierig
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Zutaten:

  • 300 g 300 Risottoreis

  • 2 Stück 2 kleine Schalotten – geschält und sehr fein gehackt

  • 200 ml 200 Weißwein

  • 1 Liter 1 Rinderbrühe – erhitzt

  • 0,25 g 0,25 Safran

  • 50 g 50 Butter

  • 75 g 75 Parmesan

  • 50 g 50 Butter

  • Salz, Pfeffer

  • Topping:
  • 400 g 400 Hähnchenstreifen

  • 1 Hand voll 1 Frische Kräuter – Petersilie, Schnittlauch, Zimmerknoblauch…

  • 1 EL 1 Olivenöl

  • 1 EL 1 Butter

  • Parmesan

Zubereitung:

  • Den Reis mit kaltem Wasser durch ein Sieb abspülen. Die Brühe erhitzen.
  • Von der Brühe ewta 4-5 EL in eine kleine Schüssel geben. Den Safran dazu geben und einrühren, so dass er sich auflöst.
  • In einem Topf die Butter erhitzen. Schalotten zugeben und glasig anschwitzen. Den Reis zugeben und kurz mit schwitzen. Er soll auch leicht glasig sein.
  • Mit Weißwein ablöschen. Aufkochen und den Weißwein fast komplett reduzieren. Den Safran und dessen Flüssigkeit dazu geben und rühren bis er gleichmäßig verteilt ist.
  • Die heiße Brühe nun immer wieder aufgießen und reduzieren lassen. Der Reis sollte immer knapp mit Flüssigkeit bedeckt sein. Das geht mit einer Kelle am besten.
    Dabei immer wieder rühren, damit es nicht ansetzt. Das dauert etwa 20 Minuten und der Reis sollte dann al dente sein. Wenn ihr die Konsistenz weicher wollt, einfach den Vorgang verlängern.
  • Butter und den Parmesan einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Abschmecken. Wenn nötig Butter oder Käse ergänzen.
  • In der Pfanne 1 EL Butter und 1 EL Olivenöl erhitzen, die Hähnchenstreifen darin scharf anbraten, bis sie goldbraun sind.
  • Alles zusammen servieren, mit Kräutern toppen, wer mag kann noch Butter oder Parmesan ergänzen.

Trüffelrisotto mit Steakstreifen

Trüffelrisotto mit Steakstreifen

Hallo ihr lieben, heute habe ich endlich mal wieder ein Risottorezept für euch, Trüffelrisotto mit Steakstreifen. Ein echtes geschmackliches Highlight und ideal für besondere Anlässe oder wenn ihr mal jemanden überraschen wollt. So habe ich es nämlich gemacht und mein Schatz hat sich darüber sehr gefreut, denn wir lieben Trüffel und Steak sehr. Daher ist die Kombination aus beidem natürlich echt genial.

Trüffel ist für mich sowieso der absolute Knaller, besonders gern mag ich ihn zu Pasta und Rührei oder halt auch Risotto. Ich habe mir lange keinen frischen Trüffel gegönnt und auch bei diesem Rezept habe ich auf Öl und eine gute Trüffelbutter zurück gegriffen. Ich kaufe ihn wenn dann nur sehr frisch, denn es ist schon ein teures Unterfangen und ich bin irgendwie immer ängstlich viel Geld für schlechte Qualität auszugeben. Daher kaufe ich die Dinge die ich kenne und die gut sind und mache da wenig Experimente.

Sollte ich jemals einen tollen Anbieter finden, mit dem ich zufrieden bin und den man bezahlen kann, gebe ich euch natürlich Bescheid.

Zu diesem Risotto haben wir dieses mal Steakstreifen gemacht. Es würden natürlich auch Garnelen oder Hähnchenstreifen passen und natürlich könnt Ihr es auch pur genießen.

Nun viel Spaß beim Kochen und guten Appetit. Ein weiteres Rezept für Risotto findet ihr hier.

Rezept Trüffelrisotto mit Steakstreifen:

Trüffelrisotto mit Steakstreifen

Recipe by loveliveeatlandleben Course: RisottoCuisine: ItalienischDifficulty: Schwierig
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Zutaten:

  • 300 g 300 Risottoreis

  • 2 Stück 2 kleine Schalotten – geschält und sehr fein gehackt

  • 1 Zehe 1 Knoblauch – geschält und sehr fein gehackt oder gepresst

  • 400 ml 400 Weißwein

  • 1 Liter 1 Gemüsebrühe – erhitzt

  • 50 g 50 Butter

  • 1 TL 1 Trüffelöl

  • 50 g 50 Parmesan

  • 50 g 50 Trüffelbutter

  • Salz, Pfeffer

  • Topping:
  • 400 g 400 Rindersteak – zum Beispiel Filet

  • 1 Hand voll 1 Frische Kräuter – Petersilie, Schnittlauch, Zimmerknoblauch…

  • 1 EL 1 Olivenöl

  • 1 EL 1 Butter

Zubereitung:

  • Den Reis mit kaltem Wasser durch ein Sieb abspülen.
  • In einem Topf die Butter erhitzen. Schalotten und Knoblauch zugeben und glasig anschwitzen. Den Reis zugeben und kurz mit schwitzen. Er soll auch leicht glasig sein.
  • Mit Weißwein ablöschen. Aufkochen und den Weißwein fast komplett reduzieren. Die heiße Brühe nun immer wieder aufgießen und reduzieren lassen. Der Reis sollte immer knapp mit Flüssigkeit bedeckt sein. Das geht mit einer Kelle am besten.
    Dabei immer wieder rühren, damit es nicht ansetzt. Das dauert etwa 20 Minuten und der Reis sollte dann al dente sein. Wenn ihr die Konsistenz weicher wollt, einfach den Vorgang verlängern.
  • Die Trüffelbutter und den Parmesan einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Abschmecken. Wenn nötig Trüffelöl ergänzen.
  • In der Pfanne 1 EL Butter und 1 EL Olivenöl erhitzen, die Steaks darin wie gewünscht anbraten, wir bevorzugen medium-rare. Das dauert pro Seite ca. 3 Minuten, aus der Pfanne nehmen und dann 4 Minuten ruhen lassen.
  • Alles zusammen servieren, mit Kräutern toppen, wer mag kann noch Trüffelöl, frischen Trüffel oder Parmesan ergänzen.

Spareribs aus dem Backofen

Spareribs aus dem Backofen

Hallo ihr Lieben, heute gibt es mal wieder ein deftiges Fleischgericht für euch, Spareribs aus dem Backofen. Mein Schatz liebt nämlich Rippchen und ich liebe meinen Backofen. Natürlich sind Spareribs vom Grill auch eine geniale Sache, aber ich hatte einfach keine Lust raus in die Kälte zu gehen. Wenn sie dann ganz in Ruhe im Ofen backen, kann ich auch noch was anderes in der Küche erledigen und das ist gerade ideal für mich.

Es gibt ja auch die Variante gekochte Rippen zu zubereiten, aber das kann ich einfach nicht leiden. Mich stört die Konsistenz die dann entsteht. So ähnlich geht es mir auch bei Haxe oder Eisbein, die muss schön knusprig gebacken sein. Das kann man jetzt als etwas schrullig bezeichnen oder einfach als Geschmackssache.

Wir essen zu Spareribs meist gebackene Kartofellspalten, es passt aber auch super ein frisches Brot oder auch Pommes. Außerdem gibt es meist noch einen frischen und knackigen Salat dazu, um einen schönen Kontrast zu haben

Am liebsten mariniere ich solche Fleischgerichte über Nacht schön kräftig und würzig. Das habe ich zum Beispiel bei meinem gebackenem “Roadkill Chicken” gemacht und es war wirklich unglaublich lecker und zart. Man sagt der Säure in Marinaden nach, dass sie dafür verantwortlich ist, dass das Fleisch zarter wird.

Nun wünsche ich viel Spaß beim kochen und genießen.

Rezept Spareribs aus dem Backofen:

Spareribs aus dem Backofen

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauuptgangCuisine: Deutsche Küche, BBQDifficulty: Mittel
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes
Backzeit

2

hours 
Gesamtzeit

2

hours 

30

minutes

Zutaten:

  • 2 kg 2 Schweinerippchen vom Metzger in etwa 10-15 cm große Stücke geteilt

  • 2 Zehen 2 Knoblauch – geschält und gepresst

  • 100-150 ml 100-150 Öl – Olivenöl oder ein neutrales Öl

  • 2 TL 2 Salz

  • 1 TL 1 Pfeffer

  • 1 TL 1 Paprikapulver

  • 2 Stück 2 Rosmarinzweige frisch

  • 1 TL 1 Knoblauchpulver

  • 1 TL 1 Zitronensaft

  • Getrocknete Kräuter

  • 1/2 TL 1/2 Chiliflocken

  • 1 EL 1 Zucker

  • 1 EL 1 Sojasauce

  • 2 cm 2 frischer Ingwer geschält

Zubereitung:

  • Fleisch marinieren:
  • Am besten am Abend vorher, das Fleisch abspülen und abtrocknen.
  • In einer großen Gefrierbeutel oder eine Schüssel mit Deckel die Rippchen geben, Öl und alle Gewürze, Kräuter, Knoblauch und Ingwer dazu geben.
  • Alles gut vermischen, durch schütteln oder rühren. gut verschließen oder abdecken und im Kühlschrank, am besten über Nacht, durchziehen lassen.
  • Eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen. Den Backofen parallel auf etwa 160° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Die Rippchen auf ein Backblech oder in eine Auflaufform geben. Mit einer Alufolie oder Deckel abdecken. Bei 160° etwa 90 Minuten auf der mittleren Schiene garen.
  • Rippchen aus dem Ofen nehmen, diesen auf 250° Grillfunktion hochheizen. Spareribs ohne Deckel oder Folie weiter backen, bis die Rippchen schön braun und knusprig sind. Das dauert etwa 15-20 Minuten.
  • Rippchen heiß mit Dips und Beilagen servieren.

Raodkill Chicken

Gebackenes Hähnchen

Hallo ihr Lieben, heute habe ich mal ein ganz besonderes gebackenes Hähnchen für euch. Es ist aufgeklappt und im “Roadkill Chicken” Stil gebacken. Das ist optisch etwas gewöhnungsbedürftig, aber echt lecker und halt mal echt was anderes. Durch die besondere Form des Backens wird das Hähnchen schön knusprig und das liebe ich sehr. Auch gefällt mir der Gedanke das ganze Hähnchen zu zubereiten, denn viel zu oft kauft man nur einzelne teile und ich möchte mir gar nicht vorstellen wie viele tierische Produkte dadurch entsorgt werden, weil sie keinen Abnehmer finden. Daher kommt bei uns jetzt immer mal ein ganzes Hähnchen oder Huhn zum Einsatz, anstatt viele einzelne Teile.

Die Zubereitung habe ich im Backofen gemacht, aber natürlich kann man auch einen Grill verwenden. Das ist im Sommer sicher ein tolles Erlebnis. Auch bei der Form des Aufschneiden des Hähnchens gibt es verschiedene Varianten. Ich öffne es immer über die Brustseite, aber man kann auch den Rücken öffnen. Das ist einfach Geschmacks- bzw. eine optische Entscheidung.

Zu dem Hähnchen passen perfekt Kartoffeln und Ofengemüse. Am besten gleich auf dem Blech mit gebacken, dann bekommt alles einen tollen Geschmack und ihr nutzt gleich die Wärme des Ofens. Davon bin ich ja auch ein riesen Fan, entweder alles in einem Topf zubereiten oder nur ein Gerät nutzen. Am liebsten mariniere ich das Hähnchen in Öl, Gewürzen und Knoblauch über Nacht im Kühlschrank, dann wird es wunderbar würzig, es funktioniert aber natürlich auch eine schnelle Version.

Nun wünsche ich viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weitere leckeres Rezept mit Hähnchen und Zitronen findet ihr übrigens hier.

Rezept Gebackenes Hähnchen:

Gebackenes Hähnchen

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauptgangCuisine: BBQDifficulty: Mittel
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Zutaten:

  • 1 Stück 1 Hähnchen – frisch oder aufgetaut

  • 1 Bund 1 Petersilie, Rosmarin, Thymian – frisch

  • 2 Zehen 2 Knoblauch – geschält und fein gehackt oder gepresst

  • 100 ml 100 Olivenöl

  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Chilipulver, Knoblauchpulver

  • 1 EL 1 Zitronensaft oder Limette

  • Beilagen
  • Kartoffeln, Ofengemüse

Zubereitung:

  • Den Backofen auf 160° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Das Hähnchen auf der Brustseite mit einer Geflügelschere öffnen.
  • Das Hähnchen abspülen mit kalten Wasser und abtrocknen.
  • Die Kräuter waschen, trocknen und grob durch hacken.
  • Das Hähnchen in einen Gefrierbeutel oder in ein passendes Gefäss geben. Öl, Knoblauch, Kräuter, Zitronensaft und Gewürze dazu geben. Schütteln oder einmassieren. Am besten über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen, weniger Zeit funktioniert aber auch.
  • Das Hähnchen auf der Marinade nehmen, auf ein Backblech oder in eine Auflaufform setzen. Die Hautseite nach oben. Kräuter und große Knoblauchstücke von der Haut runter nehmen, da sie sonst verbrennen.
  • Das Hähnchen in den vorgeheizten Backofen stellen und bei 160° Ober- und Unterhitze etwa 40 Minuten backen. Ihr könnte es auch abdecken wenn ihr Angst habt es könnte verbrennen. (Deckel oder Alufolie). Wer mag kann es auch immer mal wieder mit Marinade bepinseln.
  • Nach etwa 40 Minuten das Hähnchen aus dem Ofen nehmen. die Grillfunktion oder Umluft einschalten und den Ofen auf 180° hoch heizen. Das Hühnchen dann wieder in den Ofen stellen und noch einmal 15 Minuten backen, bis es goldbraun und knusprig ist.
  • Heiß servieren und genießen.

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