Bärlauchspätzle

Bärlauchspätzle

Hallo ihr Lieben, ich bin immer noch etwas im Bärlauchfieber und ich liebe es. Denn es gibt so viele leckere Kombinationen für Bärlauch, wie zum Beispiel das heutige Rezept für Bärlauchspätzle. Das ist auch wahrscheinlich mein letztes Bärlauchgericht für dieses Jahr, denn ich möchte ab jetzt die Pflanzen in Ruhe lassen und ihnen die Möglichkeit geben sich zu vermehren. Damit wir zukünftig noch mehr Bärlauch im Garten haben.

Dieses Rezept ist eine wirklich schnelle und einfache Version von Käsespätzle, da ich auf fertige frische Spätzle zurück gegriffen habe. Sicher schmeckt das Essen mit selbst gemachte Spätzle noch besser, aber das war dieses mal leider nicht möglich. Es wird aber definitiv nachgeholt, sobald die Küche in unserem Haus fertig ist und ich wieder genug Platz habe zum kochen und experimentieren.

Außerdem habe ich wieder ein paar Reste von meinem selbst gemachten Bärlauchpesto verwendet um noch mehr Schwung hinein zu bringen. Zu den Bärlauchspätzle gab es bei uns dann noch gebratene Garnelen. Das passt perfekt, ist würzig und bringt noch ein paar Proteine. Natürlich würden auch Steakstreifen oder Hähnchen gut passen. Hier gibt es wie immer sehr viele Möglichkeiten.

Die wichtigsten Zutaten:

Bärlauch:

Eines meiner liebsten Wildkräuter ist der Bärlauch, nicht nur geschmacklich sondern auch wegen seine Wirkung und seiner Vielseitigkeit.

Wir haben eine schöne Ecke im Garten wo der Bärlauch wunderbar gedeiht, dort ist es schattig und der Boden hat eine schöne feuchte an der Stelle. Dort ist es dem Klima eines Auenwaldes sehr ähnlich und das liebt der Bärlauch, der zur Gattung der Allium gehört. Er ist somit mit Knoblauch, Schnittlauch und Zwiebeln verwandt. Er soll eine entgiftende Wirkung haben, daher esse ich in der Saison jeden Tag zwei oder drei kleine Blätter direkt aus dem Garten.

Haltbar könnt ihr Bärlauch auf verschiedene Arten machen. Man kann ihn einfach gehackt einfrieren, ein Bärlauchsalz, Bärlauchöl, Pesto oder halt auch eine Butter herstellen. Die Butter bewahre ich immer im Kühlschrank auf, denn ich brauche keine Angst haben dass sie bei uns schlecht wird, sie ist viel zu schnell aufgegessen. Wenn man aber mehr herstellt kann man sie super einfrieren, zum Beispiel in Eiswürfelbehältern.

Den Bärlauch pflücke ich immer frisch im Garten und versuche ihn direkt zu verarbeiten. Wenn ich ihn aber doch einmal lagern möchte oder auch für Familie oder Freunde welchen sammele, der dann später erst genutzt wir, wickle ich die Blätter vom Bärlauch in ein feuchtes Küchentuch und packe ihn in einen Beutel. Im Kühlschrank kann er dann auf seine Verarbeitung warten. Man kann die blätter in Wasser stellen, wie Blumen in einer Vase, aber sie werden dann meist doch recht schnell welk.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen und wenn ihr ein schönes Rezept für Bärlauchpasta sucht, dann schaut einmal hier vorbei.

Rezept Bärlauchspätzle:

Bärlauchspätzle

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauptgangCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

40

minutes

Zutaten:

  • 800 g 800 frische Spätzle

  • 1 Bund 1 Bärlauch – etwa 100 g – gewaschen und grob gehackt

  • 2 2 Schalotten geschält und fein geschnitten

  • 100 g 100 Creme fraiche oder Sahne

  • 200 g 200 Bergkäse gerieben

  • 2 EL 2 Butter

  • 1 EL 1 Olivenöl

  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung:

  • Die Spätzle nach Anweisung kochen und abgießen.
  • Eine große Pfanne erhitzen und darin Butter und Olivenöl erhitzen. Die Schalotten darin glasig andünsten.
  • Die Spätzle dazu geben und und kurz anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
  • Die Creme fraiche oder Sahne unter rühren, den geschnittenen Bärlauch zugeben und den Bergkäse.
  • Alles ganz leicht köcheln lassen bis der Käse geschmolzen ist und noch einmal abschmecken.
  • Servieren und genießen.

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Kartoffel-Bärlauch-Suppe

Bärlauch-Kartoffel-Suppe

Hallo ihr Lieben, es ist immer noch Bärlauch in unserem Garten angesagt und ich hoffe es geht noch ganz lange, damit ich noch ganz viel ausprobieren kann und verarbeiten kann. Dieses mal habe ich ein Rezept für eine cremige Bärlauch-Kartoffel-Suppe für Euch. ich hatte sie auf Instagram gepostet und viele der Lese hatten nach dem Rezept gefragt. Also habe ich es für Euch natürlich gern runter geschrieben. Denn nichts freut mich mehr , als wenn ein Bild so sehr anspricht und dann nach dem Rezept gefragt wird.

Aktuell ist es bei uns sehr wechselhaft was die Temperaturen angeht, echtes Aprilwetter eben und daher ist eine Suppe einfach mal eine schöne, wärmende Alternative. Ich habe sie sehr simple gekocht, mit Zutaten die ich noch im Haus hatte, denn es war eher eine spontane Aktion. In der Suppe habe ich Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Bärlauch und Schmand verarbeitet.

Wie sehr oft bei meinen Rezepten, kann man auch hier wieder viele Zutaten tauschen oder ergänzen. Eine vegane Variante wäre ganz einfach möglich in dem man die Wurst vom Topping weg lässt oder mit Tofu ersetzt und den Schmand mit einer veganen Variante ersetzt. Wenn ihr zum Beispiel noch ein Stück Knollensellerie oder Pastinake da habt, könnt ihr diese auch gern mit verarbeiten. Einfach einen Teil der Kartoffeln dadurch ersetzen und mit kochen.

Um etwas mehr Farbe und Geschmack in die Bärlauch-Kartoffel-Suppe zu bringen, habe ich noch etwas von meinem Bärlauchpesto in die Suppe gegeben. Außerdem habe ich die Suppe nicht püriert, denn die Kartoffeln die ich verwendet hatte, waren mehlig kochend und sind sowieso fast zerfallen. Aber das könnt ihr ganz nach eurer Vorliebe entscheiden.

Die wichtigsten Zutaten:

Bärlauch:

Eines meiner liebsten Wildkräuter ist der Bärlauch, nicht nur geschmacklich sondern auch wegen seine Wirkung und seiner Vielseitigkeit.

Wir haben eine schöne Ecke im Garten wo der Bärlauch wunderbar gedeiht, dort ist es schattig und der Boden hat eine schöne feuchte an der Stelle. Dort ist es dem Klima eines Auenwaldes sehr ähnlich und das liebt der Bärlauch, der zur Gattung der Allium gehört. Er ist somit mit Knoblauch, Schnittlauch und Zwiebeln verwandt. Er soll eine entgiftende Wirkung haben, daher esse ich in der Saison jeden Tag zwei oder drei kleine Blätter direkt aus dem Garten.

Haltbar könnt ihr Bärlauch auf verschiedene Arten machen. Man kann ihn einfach gehackt einfrieren, ein Bärlauchsalz, Bärlauchöl, Pesto oder halt auch eine Butter herstellen. Die Butter bewahre ich immer im Kühlschrank auf, denn ich brauche keine Angst haben dass sie bei uns schlecht wird, sie ist viel zu schnell aufgegessen. Wenn man aber mehr herstellt kann man sie super einfrieren, zum Beispiel in Eiswürfelbehältern.

Den Bärlauch pflücke ich immer frisch im Garten und versuche ihn direkt zu verarbeiten. Wenn ich ihn aber doch einmal lagern möchte oder auch für Familie oder Freunde welchen sammele, der dann später erst genutzt wir, wickle ich die Blätter vom Bärlauch in ein feuchtes Küchentuch und packe ihn in einen Beutel. Im Kühlschrank kann er dann auf seine Verarbeitung warten. Man kann die blätter in Wasser stellen, wie Blumen in einer Vase, aber sie werden dann meist doch recht schnell welk.

Kartoffeln:

Isst man Kartoffeln so pur und unverarbeitet wie möglich, können sie auch durchaus gesund sein. Sie enthalten Kalium und Vitamin C und bestehen zu 75 % aus Wasser. Gelagert werden Kartoffeln kühl und dunkel, am besten im Keller. So bilden sie nicht so schnell Triebe oder grüne Stellen, die unbedingt vor dem Zubereiten entfernt werden sollten. Sie enthalten den Stoff Solanin, der für uns giftig ist, daher diese Stellen großzügig wegschneiden.

Mehlig kochende Kartoffeln:

Meist werden mehlig kochende Kartoffeln später reif und haben daher mehr Aroma als die frühen Sorten. Beliebte Sorten sind unter anderem Adretta, Augusta und Ackersegen Das Fruchtfleisch ist grobkörniger und wird daher beim kochen schneller weich. Der Stärkegehalt liegt bei etwa 16 %, daher zerfallen die Kartoffeln bei langer Garzeit und lassen sich leichter zerkleinern. Mehlig kochende Kartoffeln eignen sich besonders gut für Pürees, Stampf, Suppen, Gnocchi oder Kroketten.

Vorwiegend festkochende Kartoffeln:

Diese Kartoffeln werden gern für Pommes, als Einlage für Suppen, Aufläufe und Kartoffelpuffer verwendet. Ihre Konsistenz ist zwischen fest und mehlig und eignet sich daher gut als Beilage um Sauce aufzunehmen. Besonders bekannt sind die Sorten Laura, Finka und La Bonnotte und ihr Stärkegehalt liegt bei etwa 15 %.

Festkochende Kartoffeln:

Diese Art der Kartoffel hat einen Stärkegehalt von etwa 11-13 % und hat ein feinkörniges Fruchtfleisch. Meist sind sie länglich und oval, außerdem sind sie schnittfest und kerniger im Biss. Die festkochenden Kartoffeln zerfallen nicht beim kochen und brauchen etwa 20 bis 25 Minuten bis sie gar sind. Sie eignen sich besonders gut für Salzkartoffeln, Bratkartoffeln und Kartoffelsalat. Die beliebtesten Sorten sind hier Sieglinde, Linda und Annabelle.

Knoblauch:

Knoblauch gilt als natürliches Antibiotikum gegen Bakterien, Viren und Pilze, daher verwende ich ihn sehr häufig und auch in größeren Mengen. Seine Wirkung soll den Blutdruck senken und zum Beispiel Thrombose, Schlaganfälle oder Herzkreislaufkrankheiten vorbeugen.

Knoblauch kommt immer an Marinaden oder wenn wir etwas einlegen. Er ist nicht nur für uns als Mensch gut sondern auch für rohes Fleisch, Fisch oder auch Meeresfrüchte. Man macht das Produkt so länger haltbar und natürlich auch aromatischer.

Wir bauen in unserem Garten mittlerweile Knoblauch an und konnten auch schon ernten und verarbeiten. Wir haben mehrere Sorten ganz normalen, eine Art Schnittknoblauch im Garten, hier kann man das Grüne und die Zehen super verwenden und wir haben einen Zimmerknoblauch im Topf. Bei ihm verwende ich das zarte Grün und die Blüten. Besonders im Winter nutze ich ihn sehr gern.

Das Grün meiner Schnittknoblauchsorten eignet sich auch wunderbar für Saucen, Butter, Dips und Pestos. Dafür möchte ich euch bald einmal ein paar Rezepte runter schreiben.

Nun aber viel Spaß beim kochen und genießen. Und wenn ich noch mehr Lust auf Bärlauch habt findet ihr hier ein Bärlauchrisotto.

Rezept Bärlauch-Kartoffel-Suppe:

Bärlauch-Kartoffel-Suppe

Recipe by loveliveeatlandleben Course: SuppeCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Vorbereitung

15

minutes
Zubereitung

30

minutes

Zutaten:

  • Für die Suppe:
  • 750 g 750 Kartoffeln – geschält und Gewürfelt

  • 1 Bund 1 Bärlauch – etwa 200 g – gewaschen und abgetrocknet – dann grob geschnitten

  • 1 1 Zwiebel – geschält und in feine Streifen geschnitten

  • 1 Zehe 1 Knoblauch – geschält und fein gehackt

  • 800 ml 800 Gemüsebrühe

  • 200 g 200 Schmand oder Sahne

  • 1 EL 1 Butter

  • Salz, Pfeffer, Muskat

  • 2 EL 2 Optional Bälauchpesto

  • Topping:
  • Sonnenblumenkerne

  • 1 Wust 1 Cabanossi – etwa 100 g – in Scheiben geschnitten

Zubereitung:

  • Das Gemüse und den Bärlauch vorbereiten.
  • Butter im Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten, ohne Farbe.
  • Die Kartoffeln dazu geben und 3 Minuten mit dünsten.
  • Mit der Brühe ablöschen. Alles Aufkochen lassen und mit einem Deckel zugedeckt bei geringer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen.
    In dieser Zeit die Cabanossischeiben in einer Pfanne knusprig anbraten.
  • Den Schmand, Bärlauch und Bärlauchpesto einrühren. Wer mag kann die Suppe an dieser Stelle pürieren. Etwas Bärlauch als Garnitur übrig lassen.
  • Abschmecken und würzen.
  • Suppe mit Cabanossi, Sonnenblumenkernen und etwas Bärlauch garnieren und servieren.

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Bärlauchpasta

Cremige Bärlauchpasta

Hallo ihr Lieben, heute habe ich ein weiteres Bärlauchrezept für Euch. Eine wunderbar cremige Bärlauchpasta, die nicht nur einfach und schnell zubereitet ist, sondern sich auch perfekt eignet um mal ein paar Reste aus dem Kühlschrank weg zu kochen.

Ich hatte nämlich noch Sahen und selbst gemachtes Bärlauchpesto da und habe die gleich mit genutzt. Ursprünglich wollte ich auch für die Pasta als Topping Pinienkerne oder Pistazien nutzen, von beiden hatte ich aber nichts mehr da, also sind es Sonnenblumenkerne geworden.

Wie ihr merkt ist es wieder ein total vielseitiges Rezept, das ihr ganz individuell abwandeln könnt, je nachdem was euer Kühlschrank oder eure Vorratskammer so hergeben. Auch eine vegane Variante wäre machbar, in dem ihr zu veganen Ersatzprodukten greift und natürlich kann man auch wunderbar Garnelen und Hähnchen- oder Steakstreifen ergänzen. Je nachdem was ihr gerne mögt.

Bärlauch:

Eines meiner liebsten Wildkräuter ist der Bärlauch, nicht nur geschmacklich sondern auch wegen seine Wirkung und seiner Vielseitigkeit.

Wir haben eine schöne Ecke im Garten wo der Bärlauch wunderbar gedeiht, dort ist es schattig und der Boden hat eine schöne feuchte an der Stelle. Dort ist es dem Klima eines Auenwaldes sehr ähnlich und das liebt der Bärlauch, der zur Gattung der Allium gehört. Er ist somit mit Knoblauch, Schnittlauch und Zwiebeln verwandt. Er soll eine entgiftende Wirkung haben, daher esse ich in der Saison jeden Tag zwei oder drei kleine Blätter direkt aus dem Garten.

Haltbar könnt ihr Bärlauch auf verschiedene Arten machen. Man kann ihn einfach gehackt einfrieren, ein Bärlauchsalz, Bärlauchöl, Pesto oder halt auch eine Butter herstellen. Die Butter bewahre ich immer im Kühlschrank auf, denn ich brauche keine Angst haben dass sie bei uns schlecht wird, sie ist viel zu schnell aufgegessen. Wenn man aber mehr herstellt kann man sie super einfrieren, zum Beispiel in Eiswürfelbehältern.

Den Bärlauch pflücke ich immer frisch im Garten und versuche ihn direkt zu verarbeiten. Wenn ich ihn aber doch einmal lagern möchte oder auch für Familie oder Freunde welchen sammele, der dann später erst genutzt wir, wickle ich die Blätter vom Bärlauch in ein feuchtes Küchentuch und packe ihn in einen Beutel. Im Kühlschrank kann er dann auf seine Verarbeitung warten. Man kann die blätter in Wasser stellen, wie Blumen in einer Vase, aber sie werden dann meist doch recht schnell welk.

Pasta:

Getrocknete Pasta aus dem Supermarkt hält länger, kann auf Vorrat gekauft werden und muss etwas länger gegart werden, als frische Sorten. Sie besteht meist nur aus Hartweizengries und Wasser, man kann aber auch Sorten mit Ei finden. Bei uns sind mittlerweile über 100 verschiedene Sorten erhältlich und in Italien natürlich noch viele mehr. Weltweit sollen es wohl circa 600 verschiedene Arten sein. Wenn man die alle probieren wollte wäre man echt lange beschäftigt.

Die große Kunst ist es für mich Pasta selbst zu machen und ich besitze tatsächlich eine Nudelmaschine, aber ich bin in letzter zeit nicht dazu gekommen sie zu nutzen, aber das steht wie so vieles auf meiner Liste.

Ich wünsche Euch nun viel Spaß beim kochen und genießen. Und wenn ihr ein anderes Bärlauchrezept ausprobieren wollt, findet ihr hier ein Bärlauchrisotto.

Rezept Cremige Bärlauchpasta:

Cremige Bärlauchpasta

Recipe by loveliveeatlandleben Course: PastaCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Portionen

4

servings
Zubereitung

20

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Pasta nach Belieben

  • 1 Bund 1 frischer Bärlauch – gewaschen und grob geschnitten

  • 1 1 Schalotte – geschält und fein gewürfelt

  • 200 g 200 Sahne – es geht auch Creme fraiche und etwas Brühe

  • 70 g 70 Parmesan gerieben

  • 1 EL 1 Butter

  • 2 EL 2 Sonnenblumenkerne oder Pinienkerne

  • Salz, Pfeffer, Muskat

  • Optional: Knoblauch

  • Optional: Bärlauchpesto oder Öl

Zubereitung:

  • Die Pasta nach Anleitung al dente kochen, etwas vom Nudelwasser auffangen (etwa eine Tasse voll) abgießen und beiseite stellen. In der Zeit könnt ihr mit der Sauce beginnen.
  • Die Butter in einer Pfanne mit hohem Rand erhitzen, Schalottenwürfel (wer mag auch gehackten Knoblauch) darin glasig und ohne Farbe dünsten.
  • Einen teil des geschnittenen Bärlauch´s (etwa die Hälfte) dazu geben und ganz kurz mit anschwitzen. Etwa eine Minute.
  • Dann mit der Sahne ablöschen und den Parmesan einühren, aufkochen lassen und bei geringer Hitze 3 Minuten köcheln lassen.
  • Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. An dieser Stelle kann man auch zum Beispiel Bärlauchpesto einrühren.
  • Die Pasta und den restlichen Bärlauch unter die Sauce rühren.
    Wenn die Konsistenz zu dick ist, etwas von dem Pastawasser unter rühren.

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Bärlauchsalz

Bärlauchsalz

Hallo ihr Lieben, heute habe ich noch eine weitere Möglichkeit für Euch Bärlauch haltbar zu machen, ein Bärlauchsalz. So könnt ihr Euch den wunderbaren Bärlauchgeschmack noch etwas über die Bärlauchzeit hinaus erhalten.

Ich habe für das Salz den Bärlauch aus unserem Garten verwendet und ein Steinsalz hier aus der Region ohne Zusätze oder Rieselhilfe. Das Salz ist ein grobes für die Mühle, so erhält man schöne Körner. Es funktioniert aber auch mit einem feinen Salz. Damit der Bärlauch seine grüne Farbe behält mixe ich ihn vor dem Trocknen unter das Salz mit einem ganz einfachen Küchenmixer. Wenn man die Mischung erst nach dem Trocknen durch mixt verliert der Bärlauch seine Farbe und wird eher bräunlich.

Das Salz trockne ich am liebsten in meinem kleinen Elektrobackofen, der hat nämlich eine Joghurteinstellung von 40° und damit funktioniert es perfekt und es behält seine tolle Farbe. Dabei stecke ich immer einen Kochlöffel aus Holz zwischen Ofen und Ofentür, so das ein kleiner Spalt offen bleibt und die Feuchtigkeit aus dem Ofen entweichen kann. Man kann das Salz aber auch Energiesparender auf der Heizung, auf einem Teller trocknen, wenn diese vielleicht sowieso an ist. Ich möchte das Trocknen in der Sonne auch einmal probieren, das wäre natürlich die sparsamste Variante.

Das Bärlauchsalz benutze ich gern für die Herstellung von Bärlauchbutter, es passt aber auch perfekt zu gegrilltem Fleisch oder Fisch oder auch zu Eierspeisen wie Rührei oder Eiersalat. Gelagert wird das Salz am besten in einem luftdicht verschlossenen Behälter, ich benutze gern schöne Gläser. Wenn man es länger aufhebt sind sicher Dosen besser die nicht durchsichtig sind, so kann die Farbe länger erhalten werden.

Ich wünsche euch nun viel Spaß beim kochen und genießen und ein weiteres leckeres Rezept für Bärlauchpesto findet Ihr hier.

Rezept Bärlauchsalz:

Bärlauchsalz

Recipe by loveliveeatlandleben Course: GewürzeCuisine: Deutsche KücheDifficulty: einfach
Servings

4

servings
Zubereitungszeit

10

minutes
Trockenzeit

4

hours 

Zutaten:

  • frischer Bärlauch

  • grobes Salz – ich nutze regionales Steinsalz

Zubereitung:

  • Den Bärlauch waschen und gut trocknen.
  • Bärlauch mit einer Schere oder scharfem Messer grob zerkleinern.
  • Salz und Bärlauch in einen Mixer geben und alles kurz durch mixen so dass es sich verbindet und eine schöne grüne Farbe erhält.
  • Das Salz nun auf ein Blech mit Backpapier geben und glatt und so dünn wie möglich verteilen.
  • Das Backblech in den Ofen stellen, einen Löffel aus Holz in die Ofentür klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
  • Das Salz bei 40° Umluft etwa 4 Stunden trocknen.
  • Das trockene Salz in einen luftdichtem Glas oder Behälter füllen.

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Bärlauchrisotto

Bärlauchrisotto

Hallo ihr Lieben, heute gibt es mal wieder ein Rezept mit Bärlauch für Euch, ein Bärlauchrisotto. Es ist cremig und würzig zugleich und ihr könnt es komplett vegetarisch genießen. Selbst eine vegane Version des Risottos ist möglich.

Hier müsst ihr lediglich den Parmesan durch einen veganen Hartkäse ersetzen. hier gibt es ja mittlerweile tolle Produkte. Cremigkeit kann man auch mit einer veganen Sahne oder Creme fraiche erzielen. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Auch bei Butter und Weißwein könnt ihr natürlich gern andere Produkte nutzen, wie Apfelsaft und Margarine. lasst mich gern wissen ob ihr das Rezept abgewandelt habt oder so ausprobiert habt wie es hier steht.

Was auch sehr gut zu dem Bärlauchrisotto passt sind gebratene Garnelen oder auch Steakstreifen. Das macht es noch einmal zu einem echten Highlight.

Für die Zubereitung habe ich frischen Bärlauch unter das fertige Risotto gegeben und auch noch mit Bärlauchpesto, welches ich ein paar Tage zuvor zubereitet hatte, abgeschmeckt. Das bringt Farbe und ordentlich Geschmack in das Gericht. Zusätzlich kann man auch noch Knoblauch verwenden, aber das war mir persönlich dann zu viel, da hat die Schalotte völlig ausgereicht.

Der Bärlauch ist übrigens wieder aus unserem Garten und ich hoffe ich kann noch viel ernten und euch noch viele Rezepte vorstellen. Als nächstes möchte ich ein Salz zubereiten und noch eine Pastavariante. Und dann kommt ja auch bald die Spargelsaison, leider ist von dem grünem Spargel, den wir letztes Jahr angepflanzt haben noch nichts zu sehne. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Denn manchmal brauchen die Dinge einfach etwas länger und man muss nur etwas Geduld haben.

Bärlauch im Garten
Bärlauch im Garten

Die wichtigsten Zutaten:

Risottoreis:

Risottoreis ist ein Rundkornreis und kommt aus Italien. Er wird hauptsächlich in der Po-Ebene angebaut. Der Reis wird vor dem kochen gewaschen und dann kurz angeschwitzt, Meist in Butter und mit Zwiebeln. Dann wird er meist in Brühe und Weißwein gekocht. Er wird schnell gar und hat dann eine cremige und weiche Konsistenz mit einem bissfesten Kern.

Der Reis enthält hochwertiges Eiweiß und ist zudem auch glutenfrei. Am besten passt er in die mediterrane Küche.

Die Lagerung von Risottoreis ist super einfach, er sollte gut verschlossen sein und dann trocken und nicht zu hell aufbewahrt werden. Am besten funktioniert das natürlich in einer Speisekammer oder einem Vorratsschrank.

Die bekanntesten Sorten sind Arborio, Vialone und Carnaroli. Weitere Rundkornarten sind der Milchreis und der Sushireis. Ich habe auch schon einmal Milchreis für ein Risotto benutzt. Das ist zwar nicht original, aber es funktioniert.

Bärlauch:

Eines meiner liebsten Wildkräuter ist der Bärlauch, nicht nur geschmacklich sondern auch wegen seine Wirkung und seiner Vielseitigkeit.

Wir haben eine schöne Ecke im Garten wo der Bärlauch wunderbar gedeiht, dort ist es schattig und der Boden hat eine schöne feuchte an der Stelle. Dort ist es dem Klima eines Auenwaldes sehr ähnlich und das liebt der Bärlauch, der zur Gattung der Allium gehört. Er ist somit mit Knoblauch, Schnittlauch und Zwiebeln verwandt. Er soll eine entgiftende Wirkung haben, daher esse ich in der Saison jeden Tag zwei oder drei kleine Blätter direkt aus dem Garten.

Haltbar könnt ihr Bärlauch auf verschiedene Arten machen. Man kann ihn einfach gehackt einfrieren, ein Bärlauchsalz, Bärlauchöl, Pesto oder halt auch eine Butter herstellen. Die Butter bewahre ich immer im Kühlschrank auf, denn ich brauche keine Angst haben dass sie bei uns schlecht wird, sie ist viel zu schnell aufgegessen. Wenn man aber mehr herstellt kann man sie super einfrieren, zum Beispiel in Eiswürfelbehältern.

Den Bärlauch pflücke ich immer frisch im Garten und versuche ihn direkt zu verarbeiten. Wenn ich ihn aber doch einmal lagern möchte oder auch für Familie oder Freunde welchen sammele, der dann später erst genutzt wir, wickle ich die Blätter vom Bärlauch in ein feuchtes Küchentuch und packe ihn in einen Beutel. Im Kühlschrank kann er dann auf seine Verarbeitung warten. Man kann die blätter in Wasser stellen, wie Blumen in einer Vase, aber sie werden dann meist doch recht schnell welk.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim kochen ein weiteres Rezept für ein Trüffelrisotto findet Ihr hier.

Rezept Bärlauchrisotto:

Bärlauchrisotto

Recipe by loveliveeatlandleben Course: RisottoCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Mittel
Servings

4

servings
Prep time

50

minutes

Zutaten:

  • 250 g 250 Risottoreis

  • 50 g 50 Bärlauch – eine Hand voll – gewaschen und getrocknet

  • 100 ml 100 Weißwein

  • 750 ml 750 Gemüsebrühe

  • 50 g 50 Parmesan – gerieben

  • 2 EL 2 Butter

  • 1 1 Schalotte – geschält und fein gewürfelt

  • Salz, Pfeffer, Muskat

  • 2 EL 2 Butter zum verfeinern

  • Toppings:
  • 1 TL 1 Bärlauchpesto zum anrichten

  • 20 g 20 Parmesan frisch gerieben

  • optional Garnelen oder Knoblauch

Zubereitung:

  • Den Reis mit kaltem Wasser durch ein Sieb abspülen.
  • In einem Topf 2 EL Butter erhitzen. Schalotten zugeben und glasig anschwitzen. Den Reis zugeben und kurz mit schwitzen. Er soll auch leicht glasig sein.
  • Mit Weißwein ablöschen. Aufkochen und den Weißwein fast komplett reduzieren. Die heiße Brühe nun immer wieder aufgießen und reduzieren lassen. Der Reis sollte immer knapp mit Flüssigkeit bedeckt sein. Das geht mit einer Kelle am besten.
    Dabei immer wieder rühren, damit es nicht ansetzt. Das dauert etwa 20 Minuten und der Reis sollte dann al dente sein. Wenn ihr die Konsistenz weicher wollt, einfach den Vorgang verlängern.
  • Die Butter, Bärlauch und den Parmesan einrühren und mit Salz, Muskat und Pfeffer würzen. Abschmecken.
  • Das Risotto mit Bärlauchpesto, Parmesan und Olivenöl anrichten und genießen.

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Bärlauchpesto

Bärlauchpesto

Hallo ihr Lieben, heute gibt es noch ein Bärlauchrezept für Euch. Ein wunderbar würziges Bärlauchpesto, welches ihr total vielseitig einsetzen könnt. Am liebsten kombiniere ich es zu Pasta, aber es eignet sich auch super zum verfeinern von Risotto oder auch Kartoffelstampf.

ich bereite immer 2 kleine Gläschen von dem Pesto zu, so kann ich es dann gut aufbrauchen und wenn das Pesto mit einem Schluck Öl bedeckt ist kann es auch nicht so schnell schimmeln. Denn wenn Olivenöl über den festen Bestandteilen ist, ist es abgeschlossen und geschützt und ihr verlängert so die Haltbarkeit. Um noch etwas sicherer zu sein koche ich gern die Gläser und Deckel vor der Zubereitung mit Wasser aus, damit sie dann keimfrei sind.

In diesem Rezept für das Bärlauchpesto habe ich Sonnenblumenkerne benutzt, ihr könnt aber auch Walnüsse, Pinienkerne oder Cashew benutzen. Auch beim Käse kann man variieren, das Pesto schmeckt mit Parmesan, Pecorino oder auch veganem Hartkäse, dann wäre es sogar komplett vegan. Hier sind eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Wenn ihr etwas mehr frische in das Rezept bringen möchtet, könnt ihr auch Limettensaft nutzen.

Mein Pesto ist relativ flüssig, wer es stückiger mag, kann es kürzer pürieren und etwas mehr trockene Zutaten, wie Nüsse und Käse hinzu fügen.

Die wichtigsten Zutaten:

Bärlauch:

Eines meiner liebsten Wildkräuter ist der Bärlauch, nicht nur geschmacklich sondern auch wegen seine Wirkung und seiner Vielseitigkeit.

Wir haben eine schöne Ecke im Garten wo der Bärlauch wunderbar gedeiht, dort ist es schattig und der Boden hat eine schöne feuchte an der Stelle. Dort ist es dem Klima eines Auenwaldes sehr ähnlich und das liebt der Bärlauch, der zur Gattung der Allium gehört. Er ist somit mit Knoblauch, Schnittlauch und Zwiebeln verwandt. Er soll eine entgiftende Wirkung haben, daher esse ich in der Saison jeden Tag zwei oder drei kleine Blätter direkt aus dem Garten.

Haltbar könnt ihr Bärlauch auf verschiedene Arten machen. Man kann ihn einfach gehackt einfrieren, ein Bärlauchsalz, Bärlauchöl, Pesto oder halt auch eine Butter herstellen. Die Butter bewahre ich immer im Kühlschrank auf, denn ich brauche keine Angst haben dass sie bei uns schlecht wird, sie ist viel zu schnell aufgegessen. Wenn man aber mehr herstellt kann man sie super einfrieren, zum Beispiel in Eiswürfelbehältern.

Den Bärlauch pflücke ich immer frisch im Garten und versuche ihn direkt zu verarbeiten. Wenn ich ihn aber doch einmal lagern möchte oder auch für Familie oder Freunde welchen sammele, der dann später erst genutzt wir, wickle ich die Blätter vom Bärlauch in ein feuchtes Küchentuch und packe ihn in einen Beutel. Im Kühlschrank kann er dann auf seine Verarbeitung warten. Man kann die blätter in Wasser stellen, wie Blumen in einer Vase, aber sie werden dann meist doch recht schnell welk.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres Rezept für Bärlauch, Bärlauchbutter, findet ihr hier.

Rezept Bärlauchpesto:

Bärlauchpesto

Recipe by loveliveeatlandleben Course: Saucen und DipsCuisine: DeutschDifficulty: Einfach
Portionen

2

Gläser
Zubereitungszeit

15

minutes

Zutaten:

  • 100 g 100 Bärlauch

  • 150 ml 150 Olivenöl

  • 70 g 70 Parmesan oder Pecorino

  • 100 g 100 Sonnenblumenkerne

  • Pfeffer

  • Salz

  • Zitronensaft

Zubereitung:

  • Den frischen Bärlauch waschen, abtrocknen und grob schneiden.
  • Alle Zutaten in einen Mixer oder Becher geben.
  • Das Pesto pürieren bis des die gewünschte Konsistenz hat.
  • Das fertige Pesto in die sauberen Gläser füllen und gut verschließen.
  • Im Kühlschrank aufbewaren.

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