Hallo ihr Lieben, heute habe ich mal etwas ganz anderes für euch, ein Frühstücksrezept. Shakshuka heißt dieses tolle israelische Eierspeise und es ist ein echter Wandlungskünstler. Man kann es morgens, mittags und abends essen und immer wieder abwandeln. Es gibt zum Beispiel auch eine grüne Variante oder auch welche mit Wurst oder ohne Käse. Unsere liebste Variante ist aktuell mit Tomaten, Paprika, ordentlich Knoblauch, Eiern und Feta.
Das Gericht benötigt bei mir immer etwas Geduld, da ich es nicht mag wenn die Eier noch flüssiges Eiweiß haben, aber ich möchte trotzdem flüssiges Eigelb. Das kann durchaus herausfordern sein. Ich versuche es immer über einen Deckel und vorsichtige Hitze hinzu bekommen. Man könnte sicher auch die Pfanne komplett in den Backofen schieben und von oben backen, das habe ich aber noch nicht probiert. Ich werde euch aber sofort berichten, wenn ich das einmal gemacht habe.
Zu Shakshuka passt am besten frisches Brot oder Baguette. Wir braten es immer noch in Olivenöl mit Knoblauch schön knusprig an, dann ist es besonders lecker. Sobald endlich meine küche fertig nach dem Umbau ist, werde ich auch wieder selbst Brot backen. Darauf freue ich mich schon sehr.
Ich wünsche euch nun viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres leckeres Rezept mit Eiern, Strammer Max, findet ihr hier.
Öl in einer großen Pfanne auf dem Herd erhitzen. Knoblauch und Paprika darin weich dünsten. Die frischen Tomaten dazu geben und kurz mitdünsten.
Die Dosentomaten dazu gießen. Kräftig mit Gewürzen abschmecken.
Kurz aufkochen lassen. Die Eier einzeln aufschlagen und in die Gemüsemasse gleiten lassen. Nun bei geringer hitze garen, so dass die Eier wie Spiegeleier stocken. Auch ruhig einen Deckel auflegen, das beschleunigt das Stocken. Etwas aufpassen das das Gemüse nicht anbrennt.
Den Feta auf der Shakshuka verteilen, so das er warm und weich wird.
Alles mit frischen Kräutern garnieren und servieren.
Hallo ihr Lieben, der Herbst ist im vollen Gange und es ist endlich wieder Kürbissaison angesagt. Daher möchte ich euch heute ein Rezept für gefüllten Spaghettikürbis mit Spinat und Fetakäse vorstellen.
Der Spaghettikürbis ist eines meiner liebsten Gemüse, denn er ist vielseitig und lecker und wenn man möchte kann man sich mit ihm recht gut kohlenhydratarm ernähren. Auch vegetarische oder gar vegane Varianten sind möglich und man wird trotzdem sehr gut satt.
Wir bauen unsere Kürbisse mittlerweile selbst an und hier kommt ein weiterer Vorteil, er lässt sich wunderbar einlagern und bis in den späten Winter genießen. Wer es richtig macht kann ihn bestimmt sogar bis ins Frühjahr lagern. Nur wir essen sie einfach vorher auf. Die richtige Lagerung ist wohl bei 10 bis 15° Celsius und trocken. Aber hier bin ich auch noch am ausprobieren und werde berichten.
Das Rezept heute dreht sich um Spaghettikürbis mit Spinat und Fetakäse gefüllt, aber es gibt natürlich hundert andere Möglichkeiten. Man kann hierzu zum Beispiel auch Garnelen oder Steakstreifen ergänzen und so noch ein paar leckere Proteine hinein bringen. Der Klassiker ist natürlich gefüllt mit Bolognese Sauce, das Rezept dazu werde ich euch natürlich auch noch vorstellen.
Die wichtigsten Zutaten:
Spinat:
Spinat ist zwar das ganze Jahr erhältlich, hat aber eigentlich von April bis Juni Saison. Man kann ihn auch sehr einfach selbst anbauen, im Grunde wie Salat und das schöne ist, wenn man die Blätter, beim ernten, weit unten abschneidet und das Herz stehen lässt, kann man bis zu 5 mal in einer Saison von den Pflanzen ernten. Denn er wächst immer wieder nach.
Das grüne Gemüse ist sehr gesund. Es enthält Beta-Carotin, Folsäure, die Vitamine B, A und F sowie viele Mineralstoffe. Also versucht doch einmal mehr Spinat in euren Speiseplan zu integrieren.
Spaghettikürbis:
Eine wunderbar vielseitige Kürbissorte, die lecker im Geschmack und einfach in der Zubereitung ist. Er heißt so, weil nach dem Garen, das Fleisch wie Spaghetti zerfällt. Am besten nutzt man hier eine Gabel zum auflockern.
Den Kürbis gare ich am liebsten halbiert und gewürzt im Backofen. Das macht die wenigste Sauerei und ist gut kontrollierbar. Ich habe es auch schon einmal im Ganzen im Topf mit Wasser versucht, aber hier ist es schwer festzustellen, wann der Kürbis gar ist.
Diese Kürbissorte ist nicht nur kohlenhydrat- und kalorienarm, sie besitzt auch noch Mineralien und die Vitamine A, C, E und B6.Der Kürbis soll gut für die Nieren und Blase sein und gut für die Sehkraft.
Wer den Platz hat im Garten, sollte ihn unbedingt selbst anbauen. am besten auf dem Komposthaufen. Dort fühlen sich Kürbisse besonders wohl. Die Pflanze wächst hier fast von allein und benötigt kaum Pflege.
Nun viel Spaß beim kochen und backen und ein tolles anderes Rezept für Spaghettikürbis findet ihr hier.
400g400gefrorener Blattspinat oder Rahmspinat – auftauen lassen
150g150Fetakäse oder veganer Käse
50g50Creme fraiche
11Knoblauchzehe fein gehackt
11Schalotte fein gewürfelt
Salz, Pfeffer, Muskat, Chili
2EL2Olivenöl
1 EL 1 Olivenöl für den Spinat
Zubereitung:
Backofen auf Ober- und Unterhitze auf 200° vorheizen.
Den Kürbis mit einem großen und scharfen Messer vorsichtig der Länge nach halbieren und anschließend die Kerne mit einem Löffel entfernen.
Das Kürbisfleisch mit Olivenöl innen einstreichen, mit Salz, Pfeffer und etwas Chili würzen.
Nun den Kürbis auf einem Backblech im Ofen etwa 40 Minuten backen. Bis das Fleisch weich ist. Je nach Größe kann das auch kürzer oder länger dauern. Den Kürbis anschließend abkühlen lassen. Dann das Kürbisfleisch mit einer Gabel lockern.
Spinatfüllung:
Während der Kürbis abkühlt könnt ihr die Füllung vorbereiten. Dafür das Öl in einer Pfanne erhitzen. Knoblauch und Schalotte dazu geben und kurz glasig andünsten. Den Spinat zugeben und alles erwärmen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Die Creme fraiche unterrühren und noch mal abschmecken. Anschliessen den gewürfellten Feta einrühren.
Kürbis füllen und Backen:
Die Masse in die Kürbishälften füllen und diese dann wieder auf das Backblech setzen. Alles noch einmal 10-15 Minuten backen,
Diese Rigatoni mit cremiger Tomatensauce und Fetakäse sind eine großartige Sommerpasta und superlecker. Ich koche davon immer gleich etwas mehr, um für Arbeit oder den nächsten Tag noch etwas zu haben. Die Tomatensauce mag ich am liebsten cremig, dafür kann man Sahne, Creme fraiche oder auch Frischkäse nutzen. Ihr könnt alles in einer großen Pfanne zubereiten, in dem ihr erst die Pasta kocht, dann herausnehmt und in derselben hohen Pfanne dann die Sauce zubereitet und am Ende alles wieder vermengt. Das ist wunderbar unkompliziert und spart Abwasch, was manchmal echt hilfreich sein kann. Zum Servieren habe ich die Pasta mit Fetakäse, Kräutern und Gewürzen getoppt, auch hier kann man natürlich variieren, je nach dem worauf ihr Appetit habt oder was auch da ist.
Ich probiere immer wieder gern unterschiedliche Pastaformen aus und dieses Mal sind es Rigatoni geworden. Natürlich könnt ihr auch jede andere Nudelsorte nutzen. Rigatoni sind große, röhrenförmige Nudeln mit Rillen. Das Wort Rigatoni kommt von dem italienischen Wort rigato, das „gestreift“ bedeutet. Die Nudelsorte wird gern in Süditalien und Sizilien gegessen und die namens gebenden Rillen sorgen dafür, dass Sauce und geriebener Käse besser als an glatten Nudeln anhaften. Ein weiteres tolles Rezept für Rigatoni findet ihr übrigens hier.
Zukunftspläne:
Ich freue mich schon darauf, wenn wir in unserem Garten eigene Tomaten anbauen und ernten. Dann möchte ich auch meine eigene Tomatensauce oder passierte Tomaten einwecken. Ich bin momentan sogar schon so weit und aufgeregt was das Thema angeht, dass ich bereits Gläser und Flaschen sammele, um dann genug da zu haben. Das mag jetzt etwas schrullig anmuten, aber wenn ich dann loslegen kann mit Einkochen und nicht erst noch Gläser organisieren muss, werde ich mich über diese Aktion sehr freuen. Eigentlich mag ich es nicht wenn alle Behälter unterschiedlich aussehen. Jedoch hat das für mich irgendwie etwas mit Nachhaltigkeit und Sparsamkeit zu tun, wenn man nicht alles weg wirft sondern wieder verwendet. Leider leidet darunter etwas die Optik in Speisekammer, Küche oder Keller. Aber dafür wird mir bestimmt auch noch eine Lösung einfallen.
Rigatoni mit cremiger Tomatensauce und Fetakäse Rezept:
Die Kürbissaison geht langsam los. Bei den ersten Freunden von uns werden sie schon reif. Ich liebe Kürbis so sehr und freue mich schon jetzt so sehr auf den ersten selbst angebauten Kürbis aus dem zukünftigen Garten. Es gibt 3 Sorten die später definitiv angebaut werden müssen, denn die liebe ich einfach zu sehr und da muss mein Schatz durch. Zum Glück mag er Kürbis auch gern. Die Sorten sind Spaghettikürbis, Butternut und Hokkaido (genau in der Reihenfolge) und dann noch große Kürbisse zum Schnitzen und dekorieren.
Was sind eure liebsten Kürbissorten? Lasst mir gern einen Kommentar da.
Heute geht es aber um den Butternutkürbis. Ein toller Kürbis besonders zum Backen geeignet, super für eine Lowcarb oder auch vegetarische /vegane Ernährung und wenn ihr ihn selbst anbaut oder regional kauft hat er eine tolle CO² Bilanz. Er hat zartes Fruchtfleisch mit einem leicht buttrigen Aroma und einer leichten Süße.
Ich habe ihn dieses mal in einen Fächer geschnitten, mariniert und gebacken. Am Ende, wie bei mir fast immer, habe ich den Kürbis mit Kräutern und Käse verfeinert. Ich esse ihn gern komplett so ohne andere Beilagen, aber natürlich könnt ihr dazu Fleisch, Wild und auch Brot kombinieren. Nun aber kommt das Rezept für euch, welches ihr natürlich auch wieder wunderbar abwandeln könnt, indem ihr den Käse tauscht, asiatische Noten rein bringt oder ein Topping ergänzt. Ein Kürbis reicht für etwa 4 Portionen, natürlich je nach Größe, Hunger und Beilagen.
Viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres leckeres Rezept für gefüllten Kürbis findet Ihr hier.
Fertiger Kürbis mit Kürbiskernen
Equipment:
Brett und Messer (groß und klein)
Ofen
Auflaufform
großer Löffel
Zutaten:
1 Butternutkürbis
3 EL Olivenöl
150g Fetakäse
Gewürze: Salz, Pfeffer, Muskat, Paprikapulver, Knoblauchpulver, wer mag Chili
optional: frischer Knoblauch
zum Toppen: Kräuter (Petersilie zum Beispiel), Kürbiskerne, Nüsse oder Saaten
Zubereitung:
Den Kürbis halbieren und mit dem Löffel die Kerne entfernen.
Backofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen
Nun vorsichtig den Kürbis schälen, bitte nicht verletzen dabei, ich nutze ein kleines Messer.
Anschließend die Kürbishälften fächerförmig, dünn einschneiden, ich versuche immer nicht durch zuschneiden damit er im Stück bleibt und ihn, mit der flachen Seite nach unten, in eine Auflaufform setzen.
Das Olivenöl und die Gewürze zu einer Marinade verrühren und den Kürbis damit einpinseln
Im Anschluss könnt ihr die Kürbishälften im Backofen bei 180° ca. 30 Minuten backen bis er schon fast gar ist. Das merkt ihr daran, wenn er weich wird, ihr könnt das zum Beispiel wie bei Kartoffeln mit einem Holzstäbchen oder spitzen Messer testen.
Den Feta nun auf dem Kürbis verteilen und noch einmal etwa 15 Minuten backen.
Vor dem Servieren mit Kräutern und Nüssen garnieren und dann einfach genießen.
Butternutkürbis mit Feta
Nun wünsche ich euch ganz viel Spaß beim nachkochen und lasst es euch schmecken. Lasst mir auch gern einen Kommentar da, wie ihr den Kürbis gern zubereitet.
vegane Variante vom Butternutkürbis
Weitere gebackene Gerichte die dich vielleicht interessieren:
Heute stelle ich euch eines meiner liebsten Gemüsegerichte vorstellen. Glasierte Karotten aus dem Ofen mit Käse verfeinert. Würzig und gesund zugleich und ihr könnt ganz easy eure tägliche Portion Gemüse futtern. Ich esse davon sehr viel um satt zu werden und um auf andere Beilagen zu verzichten. Natürlich könnt ihr auch Brot oder Baguette dazu kombinieren, das passt natürlich sehr gut. Auch bei der Käseauswahl ist das Gericht sehr flexibel. Ich habe es bereits mit Ziegenkäse, Feta und sogar veganem Käse kombiniert. Hier sind keine Grenzen gesetzt. Sicherlich würden auch Garnelen sehr gut passen oder auch kurzgebratenes Lamm. Also probiert es einfach aus und lasst mir gern einen Kommentar da, wie eure Kombination aussah.
Gebackene Karotten mit Ziegenkäse
Nun aber zur Zubereitung und zum Rezept.
Equipment:
Schäler
Auflaufform
Ofen
Brett und Messer
Zutaten für 3 Portionen:
etwa 700g Karotten, je nach Hunger und Beilagen
150g Ziegenfrischkäse, es geht aber auch Feta oder eine andere Variante
Ein würziges Low Carb Rezept – Suppenwoche Teil 11
Und wieder hat die Käsesucht bei mir zugeschlagen. Deshalb möchte ich euch heute meine würzige Paprikasuppe mit Hackfleisch und Feta vorstellen. Sie wird warm serviert und ist dadurch ideal für kalte Tage. Zudem ist sie es auch noch ein Low Carb Rezept und ich hoffe ihr mögt es.
750 ml Brühe (Rinderbruühe- oder Gemüsebrühe, statt 100 ml Brühe kann man auch Weißwein nutzen)
150g Fetakäse in Würfel geschnitten
für das Topping Chiliringe, 50 g Fetakäse in Würfeln, 1 EL Olivenöl
Als Equipment benötigt ihr:
großen Topf
Waage
Messbecher
Pürierstab, Mixer oder Küchenmaschine
Brett und Küchenmesser
Zubereitung:
1 EL Olivenöl für die Suppe im Topf erhitzen. Daraufhin das Hackfleisch bei starker Hitze scharf anbraten. Anschließend mit Salz Pfeffer und etwas Chilipulver würzen
Danach das Fleisch aus dem Topf nehmen und bei Seite stellen.
Nun in den Topf 1 EL Olivenöl erhitzen und die Schalotte und den Knoblauch bei mittlerer Hitze farblos dünsten.
Die Paprikawürfel anschließend hinzu geben, das Paprikapulver unter mischen und kurz mit braten. Alles mit der Brühe ablöschen.
Darauf folgend die Suppe bei geringer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen und gelegentlich umrühren.
Das Sambal Oelek, Honig, Zitronensaft und den Feta in die Suppe einrühren. Danach alles pürieren.
Abschließend das Hackfleisch unter rühren, sowie die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Anschließend die Suppe in Schüsseln servieren und mit den Toppings garnieren.
Ich wünsche euch viel Spaß beim kochen und lasst es euch schmecken.