Erdbeer-Rhabarber-Crumble

Erdbeer-Rhabarber-Crumble

Hallo Ihr Lieben, der Sommer hat langsam begonnen und die Erdbeer- und Rhabarbersaison sowie. Deshalb gibt es heute einen Erdbeer-Rhabarber-Crumble mit Rhabarber aus unserem Garten.

Ich bin so stolz, dass wir endlich die ersten Sachen ernten können. Mittlerweile haben wir auch unsere eigenen Kaninchen und mein Schatz bereitet den Stall für die Hühner vor. Und ich freue mich so sehr auf unsere Hühner und Enten. Denn es gibt nichts besseres als zu wissen wo die Eier herkommen die man verwendet und Enten sind einerseits lecker, aber sie fressen auch die Nacktschnecken im Garten und davon haben wir eindeutig zu viele. Da Gift oder ähnliche Dinge für uns keine Option sind, brauchen wir also einen kleine Entenmannschaft, die die Schnecken vertilgt.

Aktuell bauen wir in unserem Garten aufgrund von Baustress und Schneckeninvasion nur wenige Dinge in Beeten an. Wir haben erst einmal viele Obstbäume, Beerensträucher und auch Stauden gepflanzt. Um dem Garten Struktur zu geben und in den nächsten Jahren viel Obst ernten zu können. Wir haben hier viele alte Sorten gekauft und darauf geachtet dass die Gehölze gut in unserer Lage zurecht kommen und später wenn sie gut angewachsen sind, auch einmal trockene Phasen überstehen.

Nun aber zu den Hauptzutaten für den Crumble. Zum Crumble dazu passt übrigens, Vanillesauce, Schlagsahne oder auch ein Eis.

Die wichtigsten Zutaten:

Rhabarber:

Wir haben in unserem Garten eine alte Rhabarberpflanze und ich habe aus Samen noch ein paar einer anderen Sorte gezogen. Bis jetzt sind es 3 Pflänzchen, die jetzt erst mal wachsen müssen. Nach drei Jahren darf man ihn das erste mal ernten, dann haben sie genug Kraft gesammelt und eine gute Größe erreicht.

Roh sollte man Rhabarber übrigens nicht essen, denn er enthält recht viel Oxalsäure, die in großen Mengen ungesund ist. Besonders für Kleinkinder oder Menschen mit Nierenproblemen ist er schädlich. Auch für eure Nutz- und Haustiere ist Rhabarber giftig, daher ist einer Fütterung damit absolut abzuraten.

Ungefähr ab Anfang Mai kann man den Rhabarber ernten und dann bis Ende Juni zum Johannistag. Welcher ja auch das Ende der Spargelsaison ist und jedes Jahr am 24. Juni ist.

Aus Rhabarber lässt sich natürlich wunderbare Marmelade herstellen, aber auch Kuchen, Kompott oder Eis sind ein Highlight. Die Blüte kann man übrigens gebraten essen, einfach in Butter kurz anschwenken und mit Salz würzen. Das ist echt lecker. Und da man die Blüte entfernen soll, sie soll wohl die Kraft beim Wachstum rauben, hat sie so noch eine Verwendung. Sie sind leicht säuerlich und erinnern auch etwas an Blumenkohl.

Die Blätter die leider nicht verzehre, aber sie lassen sich super im Garten verwenden. Man kann aus ihnen einen Sud oder auch Jauche ansetzen, welcher dann als Dünger oder auch als natürliches Mittel gegen Blattläuse dient.

her Rhabarber aus dem Garten
frischer Rhabarber aus dem Garten

Erdbeeren:

Auch Erdbeeren bauen wir mittlerweile in unserem Garten an. Sie fühlen sich schon recht wohl und wir düngen sie genauso wie den Rhabarber mit Kaninchenmist. Aktuell reicht die Ernte nur für einen Snack, aber man schmeckt jetzt schon den Unterschied zu gekauften.

Für den Erdbeer-Rhabarber-Crumble habe ich gefrorene Erdbeeren aus dem Supermarkt verwendet, das hat super funktioniert. Wenn ich später einmal genug Früchte ernte, werde ich sie definitiv auch einfrieren für den Winter und natürlich ist dann auch selbst gemachte Marmelade Pflicht.

Die Erdbeersaison ist immer ungefähr von Mai – Juli und diese versuche ich voll auszukosten. Denn Erdbeeren sind nicht nur lecker, sie sind reich an Vitaminen, besonders Vitamin C, Folsäure und Mineralstoffen. Sie sind gut für die Abwehrkräfte, schützen die Zellen und halten geistig fit.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim backen und genießen und wenn Ihr ein weiteres süßes Rezept sucht, findet Ihr hier einen Hefekranz.

Rezept Erdbeer-Rhabarber-Crumble:

Erdbeer-Rhabarber-Crumble

Recipe by loveliveeatlandleben Course: BackenCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Vorbereitung

1

hour 

30

minutes
Backzeit

40

minutes

Zutaten:

  • 750 g 750 Rhabarber

  • 750 g 750 Erdbeeren – ich habe tiefgekühlte benutzt

  • 2 EL 2 Zucker

  • Für den Streuselteig:
  • 200 g 200 Mehl

  • 1 1 Ei

  • 100 g 100 Zucker

  • 1 Päckchen 1 Vanillezucker

  • 1 Prise 1 Salz

  • 125 g 125 weiche Butter

Zubereitung:

  • Den Rhabarber waschen, gründlich schälen und in Stücke mit etwa 3 cm Länge schneiden.
  • Erdbeeren auftauen lassen.
  • Rhabarber mit dem Zucker mischen und etwa 1 Stunde ziehen lassen.
  • Für den Teig alle Zutaten vermengen und verknetten. Die Streusel dann auch etwa 1 Stunde kalt stellen.
  • In der Zwischenzeit den Backofen auf 175° Umluft vorheizen.
  • Bei den aufgetauten Erdbeeren zu große Exemplare halbieren. Die Erdbeeren und den Rhabarber vermischen.
  • Eine Auflaufform mit der Mischung füllen.
  • Das Obst mit den Streuseln belegen.
  • Den Crumble im Backofen etwa 30 Minuten backen, bis die Streusel die gewünschte Bräune erhalten.
  • Den Crumble lauwarm servieren mit Vanillesauce, Schlagsahne oder Eis.

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Gefüllte Zucchini mit Hackfleisch und Feta

Gefüllte Zucchini mit Hackfleisch und Feta

Hallo ihr Lieben, es wird endlich Frühling bei uns und nun wird bei mir in der Küche auch langsam leichter, frischer und mit mehr Gemüse gekocht. Daher habe ich ein tolles Rezept für Euch, welches bis in den Herbst einfach immer klasse ist, gefüllte Zucchini mit Hackfleisch und Feta. Natürlich ist noch besser wenn die Zucchini selbst angebaut ist, darauf freue ich mich dieses Jahr schon sehr.

Neben Zucchini möchte ich in unserem Garten dann auch Kürbis anbauen. Da nicht nur wir dieses Gemüse mögen, sondern auch unsere Tiere. Aktuell haben wir Kaninchen, mit 9 kleinen Kaninchenkindern und bald sind noch Hühner und Enten geplant. Aktuell bereiten wir Gehege und Ställe für das Geflügel vor und dann dürfen sie hoffentlich bald bei uns einziehen. Da uns eine Haltung mit viel Freilauf im Garten wichtig ist, muss es sehr gut vorbereitet werden. Denn es wäre schade wenn die Tiere weglaufen oder von einem größerem Wildtier gerissen werden, daher bereiten wir lieber alles in Ruhe vor.

Nun aber zur Zucchini, ich liebe sie ja sehr und am liebsten mit Hackfleisch. Egal ob als Pfanne oder überbacken, ich finde sie immer klasse. Mein Schatz ist da nicht ganz so euphorisch, aber er isst mit wenn es gut gewürzt ist. Daher gibt es Zucchini leider eher selten, aber das will ich dieses Jahr ändern, denn ich möchte mehr Gemüse auf den Tisch bringen und dafür bietet sich Zucchini wirklich an.

Die gefüllte Zucchini mit Hackfleisch und Feta mache ich immer ganz einfach und unkompliziert. Die Gemüsesorten oder auch den Käse kann man super variieren.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim kochen und genießen, solltet ihr ein weiteres Rezept mit Hackfleisch suchen, schaut einfach mal hier den Wikingertopf an.

Rezept Gefüllte Zucchini mit Hackfleisch und Feta:

Gefüllte Zucchini mit Hackfleisch und Feta

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauptgangCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

20

minutes
Backen

30

minutes

Zutaten:

  • 4 4 Zucchini – etwa 1 kg

  • 500 g 500 Hackfleisch – Rind oder gemischt

  • 3 Stück 3 rote Spitzpaprika – gewaschen und gewürfelt

  • 2 2 Schalotten – geschält und klein gewürfelt

  • 2 2 Knoblauchzehen – geschält und fein gewürfelt

  • 100 g 100 Fetakäse – gewürfelt

  • 1 EL 1 Tomatenmark

  • 1 EL 1 Olivenöl

  • Salz, Pfeffer, Paprika, optional Chilipulver

  • getrocknete Kräuter (Oregano)

  • Frische Kräuter zum garnieren

Zubereitung:

  • Backofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Die Zucchini längs halbieren und mit einem Löffel in der Mitte aushöhlen. So das Platz zum füllen entsteht.
    Wer mag kann das Zucchinifleisch klein schneiden und unter das Hackfleisch mischen.
  • Das Hackfleisch würzen, mit Tomatenmark, Zwiebeln, Knoblauch und klein gewürfeltem Zucchinifleisch vermengen.
  • Die Hackfleischmischung in die Zucchinihälften geben und dieses großzügig füllen. Die Zucchinihälften in eine Auflaufform setzen.
  • Die Zucchini mit Olivenöl beträufeln, in den Backofen geben und bei ca. 170° etwa 15 Minuten backen. So dass das Fleisch gegart ist.
  • Die Zucchini aus dem Ofen nehmen, Ofen auf 180° hoch heizen, die Zucchini mit Paprikawürfeln und Feta belegen und mit 1 EL Olivenöl beträufeln.
  • Alles im Ofen noch einmal 10 – 15 Minuten backen und dann servieren.

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Apfel-Zwiebel-Chutney

Apfel-Zwiebel-Chutney

Hallo ihr Lieben, dieses mal geht es um eines meiner liebsten Themen, das Haltbarmachen und starten werde ich mit einem Apfel-Zwiebel-Chutney. Ich liebe es Dinge haltbar zu machen, egal ob das einkochen, fermentieren, einfrieren oder dörren ist. Diese Techniken beherrsche ich größtenteils auch echt gut mittlerweile. Später möchte ich dann noch räuchern und pöckeln ergänzen.

Am liebsten würde ich sogar noch meine eigene Wurst später einmal machen, vielleicht klappt das ja sogar.

Nun aber zum Apfel, eine tolle Form Äpfel haltbar zu machen ist für mich das Einkochen als Chutney. Es passt perfekt zu Käse und da besonders zu kräftigen Sorten wie Gorgonzola oder auch Bergkäse. Es ist aber auch ein toller Brotaufstrich und macht sich auch super auf einem Rindersteak.

Ich habe an das Apfel-Zwiebel-Chutney Ingwer, Zimt und Chili gemacht, aber man kann auch noch Sultaninen, Knoblauch oder Senfkörner ergänzen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Wichtig ist bei der Zubereitung eine saubere Arbeitsweise und besonders das Auskochen der Schraubgläser in die dann das Chutney gefüllt wird. Ich koche immer Gläser und Deckel aus und koche dann das fertige Chutney im Glas noch einmal 20 Minuten ein. Ich möchte da einfach auf Nummer sicher gehen, da ich es im Keller lagere und nicht im Kühlschrank.

Auf YouTube findet Ihr übrigens auch ein Video dazu. Schaut gern mal vorbei, denn ich bin neu dort und freue mich auf Euer Feedback dazu.

Ich wünsche euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres leckeres Rezept mit Apfel, einen einfachen Apfelstrudel, findet ihr hier.

Rezept Apfel-Zwiebel-Chutney:

Apfel-Zwiebel-Chutney

Recipe by loveliveeatlandleben Course: EinweckenCuisine: DeutschDifficulty: Mittel
Gläser

6

Gläschen
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Zutaten:

  • 1 kg 1 Äpfel

  • 250 g 250 Zwiebeln

  • 5 cm 5 Ingwer

  • 350 ml 350 Apfelessig

  • 300 g 300 Zucker

  • 1/2 TL 1/2 Salz

  • Pfeffer, Zimt, Chilipulver

  • Zitronenschale von eine 1/2 Bio-Zitrone

Zubereitung:

  • Die Äpfel waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
  • Zwiebeln schälen und würfeln.
  • Den Ingwer schälen und mit einer Reibe klein reiben.
  • Die Äpfel mit Zwiebeln, Essig, Ingwer, Zimt, Salz, Chili und Pfeffer in einen Topf geben. Aufköcheln lassen und bei geringer Hitze mindestens eine Stunde köcheln lassen und dabei gelegentlich umrühren.
  • In der Zwischenzeit die kleinen Schraubgläser und Deckel in heißem Wasser auskochen, in die das fertige Chutney später gefüllt werden soll.
  • Das Chutney abschmecken und eventuell nachwürzen.
  • Das noch heiße Apfelchutney in die ausgekochten Gläser geben und sofort luftdicht verschließen.
  • Ich koche gern solche Sachen dann noch etwa 20 Minuten ein. Aber das muss nicht unbedingt sein.

Rezept Video

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Gebackene Aubergine mit Joghurtcreme

Gebackene Aubergine mit Joghurtcreme

Hallo ihr Lieben, heute habe ich ein Rezept voller Umami für euch gebackene Aubergine mit Joghurtcreme. Umami ist die fünfte Geschmacksrichtung, die aus Japan kommt und wird immer bekannter und beliebter. Man kann es schwer beschreiben und Umami kann bei vielen Gerichten, in verschiedenen Kombinationen von Zutaten entstehen. Sie ist herzhaft und würzig, kann fleischig und pikant sein und irgendwie ist sie auch wärmend. Sicher definiert auch jeder sein persönliches Umami etwas anders, denn wie immer ist es ja Geschmackssache. Ich nutze oft Röstaromen, Sojasauce, Misopaste, Süße und vieles mehr in Kombination miteinander. Man muss nicht tausende von Zutaten kaufen um es zu erreichen, ein paar Grundzutaten reichen völlig aus. Und ich nutze solche Gerichte gern um mal den Vorrats- und Gewürzschrank etwas leerer zu bekommen. Es sammelt sich ja immer so viel an.

Das ist auch so eine Sache mit den ganzen Gewürzen die sich so ansammeln, man schafft es gar nicht alles zu benutzen und den Sachen gerecht zu werden. ich habe für mich beschlossen, so viel wie möglich aufzubrauchen und zukünftig nur noch mit Grundgewürzen zu arbeiten und ohne Mischungen. Wenn ich eine bestimmte Mischung benötige werde ich sie selbst im Mörser herstellen. Der Vorteil ist daran, ich produziere nur die benötigte Menge, es ist frisch und aromatisch und das Wichtigste, ich weiß was in meiner eigenen Mischung drin ist.

Heute möchte ich euch nun ein Rezept mit Aubergine vorstellen, welches vegetarisch ist und das man sogar vegan zubereiten kann. Ihr könnt eine große Portion zubereiten, als Hauptgang oder die gebackene Aubergine mit Joghurtcreme als Beilage verwenden. Ich mache in die Joghurtcreme immer noch gerne Fetakäse rein, dann wird es noch würziger und fester in der Konsistenz.

Aubergine:

Die Aubergine gehört zu den Nachtschattengewächsen, wie die Tomaten, Kartoffeln oder auch Paprika und ist eine mehrjährige Pflanze. Das habe ich bis vor kurzem auch nicht gewusst. Die ersten die diese Pflanze angebaut haben, waren die Chinesen und das schon im 5. Jahrhundert v. Chr..

Auberginen sind reich an Ballast- und Nährstoffen sowie Vitamin A, B und C, sie ist gut für die Leber und die Funktion der Bauchspeicheldrüse. Gelagert werden frische Auberginen am besten an einem kühlen Ort wie Keller oder Speisekammer bei ca. 10° bis 13°. Im Kühlschrank ist es meist zu kalt und zu feucht, so dass sie schneller weich werden und sogar schimmeln können.

Am liebsten bereite ich Aubergine gebacken zu, aber sie schmecken auch sehr gut gegrillt, als Antipasti oder auch in den klassischen Gerichten Ratatouille und Moussaka.

Miso Paste:

Das Thema Miso Paste ist unglaublich vielseitig und komplex und man kann darüber wahrscheinlich Seiten in Büchern füllen. Daher hier nur mal kurz dazu was Miso Paste ist und welche ich bisher benutze, denn ich bin immer noch dabei mich in das Thema rein zu kochen. Ich werde aber immer wieder einmal berichten wenn ich ein Gericht gefunden habe, bei dem Miso perfekt funktioniert und das nicht zu kompliziert ist.

Man kann grob sagen, dass je heller die Miso Paste ist, umso milder ist sie und je dunkler sie wird um so kräftiger und salziger ist sie. Helles Miso, auch Shiro Miso oder weißes Miso genannt, ist die mildere Variante, denn es ist kürzer gereift, ist milder und weniger salzig und eine tolle Grundlage für eine Brühe.

Die dunkle Miso Paste ist oft auch rot oder rotbraun und wird auch Aka Miso genannt. Sie ist länger gereift und hat einen höheren Sojabohnenanteil und ist eine tolle Grundlage für Suppen.

Sojasauce:

Sojasauce ist eine fermentierte Flüssigkeit aus Weizen, Sojabohnen, Salz und Wasser hergestellt. Die Konsistenz verrät welche Richtung der Geschmack hat, denn es gilt die Faustregel, je dickflüssiger die Sauce ist um so süßer ist sie. Wer es also salziger mag, sollte eine dünnflüssige Sojasauce kaufen. Der Geruch sollte würzig und angenehm sein, auf keinen Fall sollte er beißend oder stechend sein.

Die Sauce könnt ihr zum würzen oder dippen nutzen, wie zum Beispiel Sushi oder auch zum verfeinern von Marinaden, Suppen und Brühen.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und probieren. Ein weitere Umami Rezept findet ihr hier.

Gebackene Aubergine mit Joghurtcreme Rezept:

Gebackene Aubergine mit Joghurtcreme

Recipe by loveliveeatlandleben Course: Beilagen, VegetarischCuisine: ArabischDifficulty: Mittel
Portionen

2

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Ein einfaches Rezept mit viel Aroma

Zutaten:

  • 2 Auberginen

  • Für die Marinade
  • 1 Knoblauchzehe sehr fein gewürfelt

  • 2 EL Sojasauce

  • 2 EL Misopaste

  • 1 EL Honig

  • je 1 Prise Pfeffer, Paprika, Chili

  • Für die Joghurtcreme
  • 100g griechischer Joghurt

  • je 1 Prise Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer

  • Topping
  • 1 Hand voll Lauch fein gehackt

  • 2 EL Granatapfelkerne

Zubereitung:

  • Backofen auf 200° vorheizen
  • Auberginen waschen, längs halbieren (je nach Größe gern auch noch einmal – die Scheiben sollten mindestens 3-4cm dick sein) das Auberginenfleisch rautenförmig einschneiden. Auf ein Backblech mit Backpapier legen.
  • Die Zutaten der Marinade gründlich verrühren. Die eingeschnittenen Auberginen mit der Marinade einpinseln.
  • Die Auberginen im Backofen bei 200° ca. 20 Minuten backen.
  • In der Zwischenzeit den Joghurt und die Gewürze zu einem Dip verrühren und abschmecken.
  • Die Aubergine mit Johurtsauce, Garantapfelkernen und Lauch anrichten.

Notizen:

  • Man kann in den Dip noch etwas Fetakäse einrühren, dann wird es noch aromatischer.

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scharfes Zitronenhähnchen

Scharfes Zitronenhähnchen

Zum Rezept springen

Hallo ihr Lieben, der Sommer ist im vollen Gange und ich bin mal ein bisschen weg von meiner Pastaphase und stelle euch heute ein Rezept für scharfes Zitronenhähnchen vor.

Dieses mediterrane Gericht passt mit seiner Zitronennote perfekt in den Sommer und hat eine angenehme Schärfe. Bei uns gibt es nur selten Fleisch und noch seltener Hähnchen. Wir warten immer noch darauf unsere eigenen Tiere halten zu können. Aber momentan sind wir noch mit dem Aus- und Umbau beschäftigt und bis zu den eigen Hühnern dauert es noch ein wenig. Also versuchen wir nur selten und dann aber regional und in biologischer Qualität unser Fleisch zu kaufen.

Am liebsten mag ich persönlich Hähnchenflügel, aber auch Keulen wegen der knusprigen Haut, das ist irgendwie ein Spleen von mir. Ich muss dann aber immer aufpassen, dass nicht alles trocken wird, bloß weil ich es knusprig mag.

Nun aber zum eigentlichen Thema zurück, dem Rezept. >Ich habe dafür entbeinte, als Oberkeulen ohne Knochen genutzt. Das isst sich dann angenehmer, natürlich würden Knochen mehr Geschmack bringen, aber ab und an muss es auch mal unkompliziert laufen. Die Zitronen sollten auch in Bioqualität sein, denn sie werden mit Schale mit gegart. Wenn ihr die Zutaten noch variieren wollt könnt ihr zum Beispiel Oliven oder auch Kapern ergänzen.

Zu dem Gericht passt perfekt frisches Ciabatta oder auch im Ofen gebackene Kartoffeln. Diese könnt ihr parallel im Backofen mit dem Hähnchen backen, so nutzt ihr gleich die Wärme des Ofens doppelt. Am besten ihr nutzt eine große, ofenfeste Pfanne mit hohem Rand.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und einen guten Appetit. Ein weiteres leckeres und mediterranes Rezept findet ihr hier.

Scharfes Zitronenhähnchen Rezept:

Scharfes Zitronenhähnchen

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauptgangCuisine: MediterranDifficulty: Einfach
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

40

minutes
Backzeit

40

minutes
Gesamtzeit

1

hour 

20

minutes

Zutaten:

  • 12 Hähnchenoberkeulen

  • 1 Bio Zitronen abgespült und in Scheiben oder Viertel geschnitten

  • 2 Knoblauchzehen klein gehackt

  • 2 Schalotten in feine Ringe geschnitten

  • je eine Hand voll frischer Oregano und Thymian

  • 2 Chilischoten in Ringe geschnitten

  • 1 Handvoll Cherrytomaten halbiert

  • § EL Olivenöl

  • 200 ml Hühnerbrühe

  • 20 ml Zitronensaft

  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  • Backofen auf 180° C vorheizen.
  • Hähnchen mit kaltem Wasser abspülen, trocken tupfen und salzen und pfeffern
  • Die Kräuter abwaschen, trocknen und die Blätter abzupfen.
  • 2 EL Olivenöl in der Pfanne oder einem Bräter erhitzen, die Schalotten und Knoblauch glasig dünsten. Das Hähnchen darauf setzen mit der Haut nach oben.
  • Die Tomaten, Chili, Zitrone, Kräuter und Zitronensaft darauf verteilen. Brühe angießen.
  • Mit restlichem Olivenöl beträufeln und noch einmal salzen und pfeffern.
  • Im Backofen bei 180° etwa 40 -45 Minuten goldgelb und knusprig backen.

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Pasta mit cremiger Zucchinisauce

Pasta mit cremiger Zucchinisauce

Hallo ihr Lieben, heute gibt es ein Rezept mit der ersten selbst geernteten Zucchini von unserem Hof. Es ist Pasta mit cremiger Zucchinisauce.

Es gibt kein schöneres Gefühl, als etwas selbst angebautes zu ernten und zu verarbeiten. Aktuell bauen wir nur einfache Sachen an, die quasi von allein wachsen, wie Kürbis oder eben auch Zucchinipflanzen. Momentan sind wir ja mit dem Ausbau und der Renovierung des Wohnhauses voll ausgelastet und müssen damit auch bald fertig werden. Daher gibt es erst ab nächstem Jahr einen intensiveren Gemüseanbau. Dann haben wir auch hoffentlich ein Gewächshaus, in dem ich Pflanzen vorziehen kann und die empfindlichen Sachen anbauen kann.

Zucchini ist übrigens eine meiner liebsten Gemüsesorten, weil sie so vielseitig ist. Man sie nicht nur für Nudelgerichte benutzen, man könnte sie sogar wie Gurken einwecken und das möchte ich dieses Jahr noch unbedingt probieren.

Nun aber zum eigentlichen Rezept. Ich wünsche euch viel Spaß beim kochen und guten Appetit.

Für die Pasta habe ich übrigens die Form Paccheri genutzt, sie kommt ursprünglich aus Neapel und hat eine große Röhrenform. Sie ist entweder glatt oder besitzt Rillen und eignet sich sehr gut für Gerichte mit Sauce. Ein weiteres Rezept für die Paccheri findet ihr übrigens hier.

Pasta mit cremiger Zucchinisauce Rezept:

Pasta mit cremiger Zucchinisauce

Recipe by loveliveeatlandleben Course: Allgemein
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Zutaten:

  • 500g Pasta – hier sind es Paccheri

  • Für die Sauce:
  • 300 – 400g Zucchini

  • 1 Knoblauchzehe fein gehackt

  • 1 Zwiebel fein gewürfelt

  • 1 EL Olivenöl

  • 100g Creme fraiche

  • 50g Parmesan gerieben

  • 150ml Gemüsebrühe – selbst gekocht oder ein Fertigprodukt

  • Salz, Pfeffer, Muskat

  • eine handvoll frische, gehackte Kräuter – Basilikum oder Petersilie

  • Topping:
  • 10 dünne Streifen Zucchini

  • 2 EL Olivenöl

  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  • Die Pasta nach Packungsanweisung al dente kochen, eine Tasse Nudelwasser separat abnehmen (als Reserve für die Sauce), Nudeln abgießen und bei Seite stellen.
  • Von der Zucchini etwa 16 dünne Streifen für das Topping abschneiden, zum Beispiel mit einem Sparschäler. Den Rest in Würfel schneiden.
  • Zubereitung Sauce:
  • Das Olivenöl in einem Topf erhitzen. Knoblauch und Zwiebelwürfel darin glasig braten.
  • Die Zucchiniwürfel dazu geben und kurz mit braten.
  • Die Gemüsebrühe angießen und alles etwa 10 Minuten köcheln lassen.
  • Alles pürieren, die Creme fraiche und den Parmesan unterheben. Alles mit Salz, Pfeffer, Muskat und Kräutern abschmecken.
  • Die Pasta nun unter die Sauce rühren. Sollte sie zu dickflüssig sein, könnt ihr etwas von dem Nudelwasser ran geben.
  • Topping:
  • Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Zucchinistreifen hinein geben und anbraten, so dass sie weich werden. Mit Salz und Pfeffer würzen und auf die Pasta zum Servieren setzen.

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