Tortellini mit Spinat ud Sahnesauce

Tortellini mit Spinat und Sahnesauce

Hallo ihr Lieben, heute gibt es mal wieder so richtiges Seelenfutter. Tortellini mit Spinat und Sahnesauce, ein Gericht mit viel Geschmack und Cremigkeit, ideal für die kälteren Tage die jetzt langsam wieder kommen.

Dieses Rezept ist vegetarisch und wenn ihr die Sahne, Butter und den Parmesan mit veganen Alternativen ersetzt sowie die Tortellini mit einer veganen Füllung kauft oder zubereitet, könnt ihr dieses Essen sogar vegan zubereiten.

Ich habe frische Tortellini aus dem Kühlregal mit einer Frischkäsefüllung verwendet. Das passt zu der Sauce meiner Meinung nach am besten. Sie haben auch eine kürzere Garzeit als die getrockneten und so kann alles in einer großen Pfanne zubereitet werden. Natürlich könnt ihr auch getrocknete verwenden, diese müsst ihr dann eventuell vorkochen. Insgesamt kann man

Die wichtigsten Zutaten:

Spinat:

Spinat ist zwar das ganze Jahr erhältlich, hat aber eigentlich von April bis Juni Saison. Man kann ihn auch sehr einfach selbst anbauen, im Grunde wie Salat und das schöne ist, wenn man die Blätter, beim ernten, weit unten abschneidet und das Herz stehen lässt, kann man bis zu 5 mal in einer Saison von den Pflanzen ernten. Denn er wächst immer wieder nach.

Das grüne Gemüse ist sehr gesund. Es enthält Beta-Carotin, Folsäure, die Vitamine B, A und F sowie viele Mineralstoffe. Also versucht doch einmal mehr Spinat in euren Speiseplan zu integrieren.

Tortellini:

Diese Sorte Pasta besteht aus dünnem Teig und verschiedenen Füllungen, die man natürlich selbst herstellen kann oder die man fertig kaufen kann. Hier gibt es wie immer verschiedene Qualitäts- und Preisklassen. Wenn ich welche kaufe, dann frische aus der Kühlung oder vom Feinkosthändler oder gar einer Manufaktur. Mit getrockneten fertigen Tortellini kann ich nicht wirklich etwas anfangen, da ich es seltsam finde, dass die Füllung getrocknet ist.

Das Thema Füllung ist hier sehr vielseitig und es gibt für jeden Geschmack etwas und wenn man sie selbst macht, dann ist der Fantasie sowieso keine Grenze gesetzt. Gegessen werden sie dann mit Brühe oder einer Sauce, hier gibt es auch verschiedene Varianten mit Tomaten, Sahne oder auch Butter.

Hier die traditionellen und wichtigsten Füllungen:

Tortellini alla Bolognese:

Eine Mischung aus Schweine- und Rindfleisch mit Tomatenmark, Karotten, Sellerie, Zwiebel und Gewürzen.

Tortellini di Magro:

Die klassische vegetarische Füllung mit mit Spinat, Ricotta, Eiern, Parmesan und Gewürzen.

Tortellini mit Pilzen:

Am besten schmeckt es uns mit Steinpilzen oder Pfifferlingen, aber auch Champignons gehen und dazu Frischkäse oder Ricotta.

Natürlich kann man auch Füllungen aus anderen Fleischsorten, Wurst oder auch Fisch und Meeresfrüchten herstellen. Hier kann man seiner Fantasie alle Freiheiten lassen und ich hoffe ich kann bald weitere Rezepte hier einstellen.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und genießen. Hier findet ihr ein weitere leckeres und einfaches One Pot Gericht.

Rezept Tortellini mit Spinat und Sahnesauce:

Tortellini mit Spinat und Sahnesauce

Recipe by loveliveeatlandleben Course: PastaCuisine: ItalienischDifficulty: Einfach
Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

15

minutes
Zubereitung

30

minutes
Calories

300

kcal

Zutaten:

  • 500 g 500 Tortellini frisch aus dem Kühlregal

  • 150 g 150 Blattspinat frisch – gewaschen und abgetrocknet

  • 2 Stück 2 Schalotten – geschält und fein gewürfelt

  • 1 Zehe 1 Knoblauch – geschält und fein gewürfelt

  • 2 EL 2 Tomatenmark

  • 1 handvoll 1 Tomaten oder Kirschtomaten gehackt

  • 200 g 200 Sahne

  • 100 ml 100 Gemüsebrühe

  • 100 ml 100 Weißwein

  • 70 g 70 Parmesan

  • 1 EL 1 Butter

  • 1 EL 1 Olivenöl

  • Salz, Pfeffer, Muskat, Paprikapulver, getrocknete Kräuter (Oregano, Thymian o.ä.)

Zubereitung:

  • Butter und Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Schalotten- und Knoblauchwürfel darin glasig dünsten.
  • Tomatenmark zugeben und kurz anschwitzen, ohne das es braun wird.
  • Die Tortellini und gehackten Tomaten dazu geben, mit Weißwein, Sahne und Brühe ablöschen. Alles aufkochen lassen und köcheln lassen bis die Tortellini gar sind (laut Packungsanleitung).
  • Kurz vor Ende der Garzeit den Spinat unterheben und mit köcheln. Wenn die Sauce zu dick ist mit etwas Brühe, Wasser oder auch Milch verdünnen.
  • Vor dem Servieren den Parmesan einrühren und noch einmal abschmecken.

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Gnocchi mit Erbsen und Speck

Gnocchi mit Erbsen und Speck

Hallo ihr Lieben, heute habe ich mal wieder ein Gnocchirezept für Euch, Gnocchi mit Erbsen und Speck. Ein schnelles und einfaches Rezept, perfekt für kalte Tage – ein echter Seelenwärmer.

Die wichtigsten Zutaten:

Gnocchi:

Das Wort Gnocchi, Einzahl: Gnocco, stammt aus dem Italienischen und bedeutet “Nocke” und die Hauptzutat sind in der Regel Kartoffeln. Man könnte sie daher auch als Klöße bezeichnen, da sie aus einem Kartoffelteig hergestellt werden. Sind sie nur aus Mehl und / oder Grieß hergestellt kann man sie eher als eine Art Pasta sehen.

Pro Person solltet ihr bei einem Hauptgericht mit etwa 200 – 250 g Gnocchi rechnen, je nachdem was es noch dazu gibt. Bei uns gibt es noch gern Fleisch oder Meeresfrüchte dazu.

Für das Rezept heute habe ich frische Gnocchi aus dem Kühlregal genommen, da diese schneller gegart sind und super für ein One Pot Gericht sind. Aber funktioniert natürlich auch mit getrockneten. Die müssen dann vorgekocht werden.

Der absolute Klassiker sind aber Gnocchi in Salbeibutter, die ich auch unbedingt mal machen muss. Aber da warte ich noch auf den ersten selbst angebauten Salbe und dann werde ich die Gnoochi auch selbst machen und euch das Rezept runter schreiben.

Erbsen:

Erbsen gehören zu der Gattung der Hülsenfrüchte, sind schon seit über 10.000 Jahren als Gemüse bekannt und es gibt weltweit über 250 Sorten. Sie enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Unter anderem Vitamin B und E, Beta-Carotin und Magnesium sowie Eisen und Zink. Außerdem sind sie reich an Protein und starken die Aufrechterhaltung der Muskeln und den Knochenwachstum.

Am liebsten verwende ich selbst angebaute Erbsen oder tiefgekühlte. Aber auch aus der Dose sind sie in Ordnung, besonders als richtig klassisches Erbsen-Möhren-Gemüse. Ich vernde sie sehr häufig für One Pot Gerichte, Aufläufe oder auch im Risotto. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten. Ein echtes Highlight sind Erbsen in einer Carbonara. Auch toll sind sie als Püree, in einem Curry oder auch in einer Frittata. Getrocknete Erbsen nutze ich gern für Eintöpfe oder auch Erbsensuppe.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres leckeres Gnocchirezept mit Spinat findet ihr hier.

Rezept Gnocchi mit Erbsen und Speck:

Gnocchi mit Erbsen und Speck

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauptgangDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

40

minutes

Zutaten:

  • 800 g 800 Frische Gnocchi aus dem Kühlregal oder trocken

  • 200 g 200 Erbsen – am besten aufgetaut

  • 1 1 Zwiebel – geschält und in kleine Würfel geschnitten

  • 2 2 Knoblauchzehen – geschält und fein gewürfelt

  • 50 g 50 Speck oder Bacon – in Würfel oder Streifen geschnitten

  • 200 ml 200 Sahne

  • 150 ml 150 Weißwein

  • 70 g 70 Parmesan – gerieben

  • 200 ml 200 Gemüsebrühe

  • 1 EL 1 Butter

  • 1 EL 1 Olivenöl

  • Salz, Pfeffer, Muskat, Oregano

Zubereitung:

  • Eine große Pfanne mit Öl und Butter darin erhitzen. Den Speck darin auslassen und die Zwiebeln und den Knoblauch darin glasig dünsten.
  • Die Gnocchi zugeben und kurz anbraten.
  • Alles mit Weißwein und Brühe ablöschen. Die Erbsen unterheben und die Sahne zugießen. Etwas Gemüsebrühe angießen wenn zu wenig Flüssigkeit da ist.
  • Alles würzen und abschmecken.
  • Köcheln lassen bis die Erbsen gar sind und die Gnocchi die gewünschte Konsistenz haben.
  • Den Parmesan unterrühren. Alles noch einmal abschmecken.

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Pilzrisotto

Pilzrisotto

Hallo ihr Lieben, heute habe ich mal wieder ein Risottorezept für Euch, ein Pilzrisotto. Denn nun kommt bald die Pilzsaison und es gibt eigentlich keine bessere Variante für frische Pilze als ein Risotto oder eine Pilzpfanne.

Dieses Risottogericht ist super lecker und ist in meiner Variante sogar vegetarisch. Auch eine vegane Variante ist möglich, wenn Ihr die Butter und den Parmesan mit Alternativen ersetzt. Natürlich kann man auch Fleisch, Fisch oder auch Garnelen dazu machen. Hier sind euch keine Grenzen gesetzt.

Natürlich könnt Ihr auch bei den Pilzen variieren, je nachdem was ihr gesammelt habt oder was es gerade zu kaufen gibt. Bei mir sind es braune Champignons und getrocknete Steinpilze geworden. Zum abrunden passt am Ende ein Schuss Trüffelöl oder ein Stück Trüffelbutter auch sehr gut.

Hier noch die Hauptzutaten für Euch.

Die wichtigsten Zutaten:

Risottoreis:

Risottoreis ist ein Rundkornreis und kommt aus Italien. Er wird hauptsächlich in der Po-Ebene angebaut. Der Reis wird vor dem kochen gewaschen und dann kurz angeschwitzt, Meist in Butter und mit Zwiebeln. Dann wird er meist in Brühe und Weißwein gekocht. Er wird schnell gar und hat dann eine cremige und weiche Konsistenz mit einem bissfesten Kern.

Der Reis enthält hochwertiges Eiweiß und ist zudem auch glutenfrei. Am besten passt er in die mediterrane Küche.

Die Lagerung von Risottoreis ist super einfach, er sollte gut verschlossen sein und dann trocken und nicht zu hell aufbewahrt werden. Am besten funktioniert das natürlich in einer Speisekammer oder einem Vorratsschrank.

Die bekanntesten Sorten sind Arborio, Vialone und Carnaroli. Weitere Rundkornarten sind der Milchreis und der Sushireis. Ich habe auch schon einmal Milchreis für ein Risotto benutzt. Das ist zwar nicht original, aber es funktioniert.

Pilze:

Bei den Pilzen setzte ich gern auf den Klassiker, den Champignon. Die gibt es ganzjährig überall zu kaufen und sind super vielseitig. Ich mag die braunen irgendwie lieber, kann aber keinen direkten Grund dafür nenn, außer das sie schön aussehen.Riesenchampignons finde ich auch klasse, gerade wenn es darum geht sie zu füllen und zu backen.

Für dieses Gericht habe ich außerdem noch getrocknete Steinpilze verwendet. Diese sind meist etwas preisintensiver, aber ihr braucht nicht viel und es lohnt sich wirklich. Ich weiche sie bei Rezepten wie Risotto vor dem kochen ein, damit ich sie dann klein hacken kann. Wenn ich sie in Suppen oder Brühen länger koche, weiche ich sie nicht ein, da sie eh lange in Flüssigkeit sind und dann wieder raus genommen werden.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres Rezept für ein leckeres Trüffelrisotto findet Ihr hier.

Rezept Pilzrisotto:

Pilzrisotto

Recipe by loveliveeatlandleben Course: RisottoCuisine: ItalienischDifficulty: Mittel
Portionen

4

servings
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Zutaten:

  • 300 g 300 Risottoreis

  • 2 Stück 2 Schalotten – geschält und in feine Würfel geschnitten

  • 1 Zehe 1 Knoblauch – geschält und fein gehackt

  • 1 kleine Packung 1 getrocknete Pilze (etwa 50 g z.B. Steinpilze) in Wasser eingeweicht

  • 400 ml 400 Weißwein

  • 1 Liter 1 Gemüsebrühe – erhitzt

  • 50 g 50 Butter zum Anschwitzen

  • 50 g 50 Parmesan – frisch gerieben

  • 50 g 50 Butter zum Einrühren

  • Salz, Pfeffer

  • Topping:
  • 500 g 500 frische Pilze – gesäubert und gevierteilt

  • 2 EL 2 Olivenöl

  • etwas frischer oder getrockneter Thymian

  • Salz, Pfeffer

  • 50 g 50 Parmesan – frisch gerieben

  • etwas frischer Lauch oder frische Kräuter

Zubereitung:

  • Den Reis mit kaltem Wasser durch ein Sieb abspülen. Die getrockneten Steinpilze in Wasser einweichen, etwa 20 Minuten.
  • In einem Topf die Butter erhitzen. Schalotten und Knoblauch zugeben und glasig anschwitzen. Den Reis zugeben und kurz mit schwitzen. Er soll auch leicht glasig sein.
  • Die Steinpilze abgießen und fein hacken.
  • Mit Weißwein ablöschen. Aufkochen und den Weißwein fast komplett reduzieren. Die gehackten Steinpilze unterrühren. Die heiße Brühe nun immer wieder aufgießen und reduzieren lassen. Der Reis sollte immer knapp mit Flüssigkeit bedeckt sein. Das geht mit einer Kelle am besten.
    Dabei immer wieder rühren, damit es nicht ansetzt. Das dauert etwa 20 Minuten und der Reis sollte dann al dente sein. Wenn ihr die Konsistenz weicher wollt, einfach den Vorgang verlängern.
  • Die Butter und den Parmesan einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Abschmecken.
  • In der Pfanne Olivenöl erhitzen, die Champignons darin kräftig anbraten. Das dauert ca. 5 Minuten, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.
  • Alles zusammen servieren, mit Kräutern und frisch geriebenem Parmesan toppen.

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Ramen mit Einlage

Traditionell zubereitete Brühe für Ramen

Hallo ihr Lieben, heute habe ich ein traditionelles und auch einmal ein sehr aufwendiges Rezept für Euch. Eine traditionell zubereitete Brühe für Ramen, die lieben wir sehr und so wie ich sie zubereite dauert das schon fast 3 Tage. Aber das Ergebnis ist so toll, dass es den Aufwand definitiv wert ist.

Die Brühe ist dann später die perfekte Grundlage für Ramengerichte mit den unterschiedlichsten Einlagen. Daher habe ich für Euch meine Variante für ein Grundrezept runter geschrieben. Ihr könnt natürlich auch mehr davon vorbereiten und dann portionsweise einfrieren, dass werde ich dann später auch so machen.

Wenn die Brühe dann zur Ramensuppe verfeinert wird, werden noch einige Zutaten ergänzt um weiteren Geschmack rein zu bringen. Hier könnt Ihr dann auch variieren je nach dem welche Zutaten dann als Einlage hinein kommen. Dazu schreibe ich Euch dann später ein Rezept runter.

Mein Rezept ist inspiriert von einem Beitrag, den ich gesehen habe, wo wirklich alles in die Brühe gewandert ist, bis hin zur ganzen Ente und den traditionellen Brühen mit Schweineknochen und mit Hühnerklein und Rinderknochen ergänzt.

Die wichtigsten Zutaten:

Knochen:

Für diese Brühe habe ich Rinderknochen, Spitzbeine, also Schweinefüße und auch Hähnchenflügel benutzt. Ursprünglich wollte ich Hühnerklein verwenden, aber das gab es dann nicht und daher diese Variante.

Allgemein koche ich Brühe am liebsten mit Rinderknochen, Markknochen vom Rind oder Kalb oder auch Beinscheiben. Das bringt meiner Meinung nach den besten Geschmack. Aber ich koche auch sehr gern mal eine Hühnerbrühe mit einem ganzen Suppenhuhn. In der Weihnachtszeit koche ich auch gern eine Brühe aus den Gänseknochen und Resten. Eine reine Schweinebrühe ist eher unüblich, aber bei Ramen oder ähnlichem finde ich es schon schön mal ein Spitzbein mit zuzugeben.

Shiitake:

Für dieses Rezept habe ich getrocknete Shiitakepilze genutzt. Ich habe aber auch schon vegetarische Ramen gemacht, bei denen ich mehr Pilze verwende, mit getrockneten und frischen Shiitake zubereitet. Das kann ich auch absolut empfehlen. Wenn ihr eine Brühe mit den getrockneten Pilzen kocht braucht ihr sie auch nicht vorher einweichen. Sie sind sowieso sehr lange in der Brühe und werden gekocht. Qualitativ nutze ich immer Bioprodukte, denn bei der Menge die man benötigt kann man ruhig auch einmal etwas hochwertigere Produkte nutzen.

Gemüse:

Für die Grundlage der Brühe benötigt man außerdem Zwiebeln, Lauch, Knoblauch, Ingwer und Kurkuma. Ingwer, Knoblauch und Kurkuma bringen viel Geschmack und eine asiatische Note. Ich benutzte sie aber außerdem gern bei Gerichten mit Fleisch um die Haltbarkeit zu verbessern. Denn sie sind nicht nur altbewährte Heilmittel sondern haben auch eine antibakterielle Wirkung. Wenn wir Fleisch oder Fisch marinieren, kommen Ingwer, Knoblauch und Kurkuma auch immer mit an den Sud oder an Marinaden. Das bringt nicht nur einen klasse Geschmack in euer Fleisch, sondern gibt einem auch ein sichereres Gefühl beim Thema rohes Fleisch.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres japanisches Rezept für Misozwiebeln findet Ihr übrigens hier.

Rezept traditionell zubereitete Brühe für Ramen:

Traditionell zubereitete Brühe für Ramen

Recipe by loveliveeatlandleben Course: SuppenCuisine: Japanische KücheDifficulty: mittel
Servings

2

Liter Brühe

Zutaten:

  • 2 Stück 2 Spitzbeine / Schweinefüße oder andere Knochen für Suppen

  • 800 g 800 Rinderknochen für Suppen/Brühen

  • 500 g 500 Hühnerklein oder auch Flügel

  • 1 Stange 1 Lauch

  • 2 2 Knoblauchzehen

  • 2 Stück 2 große Zwiebeln

  • 80 g 80 Shiitake getrocknet

  • 5 cm 5 Ingwer frisch geschält

  • 5 cm 5 Kurkuma frisch geschält

  • 2,5 Liter 2,5 Wasser

  • 2 EL 2 Butter

Zubereitung:

  • Die Knochen mit kaltem Wasser übergießen, bis sie komplett bedeckt sind und abgedeckt im Kühlschrank mindestens 3 Stunden und am besten über Nacht, stehen lassen. So werden die Knochen von Verunreinigungen gesäubert.
  • Am nächsten Morgen das Gemüse vorbereiten.
    Den Lauch waschen und grob zerkleinern.
    Die Zwiebeln ungeschält halbieren oder vierteln (die Schale gibt der Brühe eine schöne Farbe).
    Den Knoblauch, Ingwer und Kurkuma schälen und in etwa 2 cm große Stücke schneiden.
  • Einen großen Bräter (mit passenden Deckel) auf dem Herd erhitzen. Die Butter darin schmelzen und dann das Gemüse darin kurz anschwitzen, so dass die Zwiebeln auf der Schnittfläche leichte Röstspuren bekommen.
  • In der Zwischenzeit die Knochen aus dem Kühlschrank nehmen, das Wasser abgießen und die Knochen noch einmal abspülen mit kaltem Wasser.
  • Nun die Knochen auf das Gemüse setzen, die Shiitakepilze zugeben und alles mit etwa 2,5 Liter kaltem Wasser übergießen, so dass alles mit Wasser bedeckt ist.
  • Die Brühe bei starker Hitze zum kochen bringen und nun stark kochen lassen und gelegentlich umrühren.
    Wenn sich ein bräunlich / grauer Schaum bildet, diesen mit einer Schöpfkelle oder einem Löffel abnehmen und entsorgen. Hier kommen Trübstoffe aus der Brühe, so dass das Ergebnis dann eine klarere Brühe ist. Das macht man so lange, bis nur noch helle kleine Bläschen entstehen. Je nach Brühe kann das eine halbe Stunde oder länger dauern.
  • Nun die Hitze herunter drehen auf die kleinste Stufe und den Topf oder Bräter mit Deckel versehen. Alles nun etwa 8 Stunden lang köcheln lassen. Jede Stunde einmal öffnen, umrühren und eventuell Wasser angießen, so dass die ursprüngliche Menge erreicht wird.
  • Nach den 8 Stunden den Herd ausstellen. Die großen Teile mit einer Zange aus der Brühe holen und dann alles durch ein feines Sieb in einen Topf gießen. Die Knochen und das Gemüse sind nun ausgekocht und können entsorgt werden.
  • Nun die Brühe im Topf, ohne Deckel, bei mittlerer Hitze, etwa 2 Stunden lang einkochen lassen. Kein Wasser nach gießen, die Brühe reduziert sich auf etwa 1 Liter.
  • Die Ramenbrühe in eine verschließbare Box füllen und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. Es entsteht eine Art Gelee.
  • Für 2 Portionen Ramensuppe nun etwa 500 ml Gelee herausnehmen und in 500 ml Wasser auflösen und aufkochen. Den Ramen dann so zubereiten wie ihr ihn gern mögt.
    Das restliche Gelee könnt ihr eingefroren aufbewahren oder innerhalb weniger Tage verbrauchen.

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Bärlauchpasta

Cremige Bärlauchpasta

Hallo ihr Lieben, heute habe ich ein weiteres Bärlauchrezept für Euch. Eine wunderbar cremige Bärlauchpasta, die nicht nur einfach und schnell zubereitet ist, sondern sich auch perfekt eignet um mal ein paar Reste aus dem Kühlschrank weg zu kochen.

Ich hatte nämlich noch Sahen und selbst gemachtes Bärlauchpesto da und habe die gleich mit genutzt. Ursprünglich wollte ich auch für die Pasta als Topping Pinienkerne oder Pistazien nutzen, von beiden hatte ich aber nichts mehr da, also sind es Sonnenblumenkerne geworden.

Wie ihr merkt ist es wieder ein total vielseitiges Rezept, das ihr ganz individuell abwandeln könnt, je nachdem was euer Kühlschrank oder eure Vorratskammer so hergeben. Auch eine vegane Variante wäre machbar, in dem ihr zu veganen Ersatzprodukten greift und natürlich kann man auch wunderbar Garnelen und Hähnchen- oder Steakstreifen ergänzen. Je nachdem was ihr gerne mögt.

Bärlauch:

Eines meiner liebsten Wildkräuter ist der Bärlauch, nicht nur geschmacklich sondern auch wegen seine Wirkung und seiner Vielseitigkeit.

Wir haben eine schöne Ecke im Garten wo der Bärlauch wunderbar gedeiht, dort ist es schattig und der Boden hat eine schöne feuchte an der Stelle. Dort ist es dem Klima eines Auenwaldes sehr ähnlich und das liebt der Bärlauch, der zur Gattung der Allium gehört. Er ist somit mit Knoblauch, Schnittlauch und Zwiebeln verwandt. Er soll eine entgiftende Wirkung haben, daher esse ich in der Saison jeden Tag zwei oder drei kleine Blätter direkt aus dem Garten.

Haltbar könnt ihr Bärlauch auf verschiedene Arten machen. Man kann ihn einfach gehackt einfrieren, ein Bärlauchsalz, Bärlauchöl, Pesto oder halt auch eine Butter herstellen. Die Butter bewahre ich immer im Kühlschrank auf, denn ich brauche keine Angst haben dass sie bei uns schlecht wird, sie ist viel zu schnell aufgegessen. Wenn man aber mehr herstellt kann man sie super einfrieren, zum Beispiel in Eiswürfelbehältern.

Den Bärlauch pflücke ich immer frisch im Garten und versuche ihn direkt zu verarbeiten. Wenn ich ihn aber doch einmal lagern möchte oder auch für Familie oder Freunde welchen sammele, der dann später erst genutzt wir, wickle ich die Blätter vom Bärlauch in ein feuchtes Küchentuch und packe ihn in einen Beutel. Im Kühlschrank kann er dann auf seine Verarbeitung warten. Man kann die blätter in Wasser stellen, wie Blumen in einer Vase, aber sie werden dann meist doch recht schnell welk.

Pasta:

Getrocknete Pasta aus dem Supermarkt hält länger, kann auf Vorrat gekauft werden und muss etwas länger gegart werden, als frische Sorten. Sie besteht meist nur aus Hartweizengries und Wasser, man kann aber auch Sorten mit Ei finden. Bei uns sind mittlerweile über 100 verschiedene Sorten erhältlich und in Italien natürlich noch viele mehr. Weltweit sollen es wohl circa 600 verschiedene Arten sein. Wenn man die alle probieren wollte wäre man echt lange beschäftigt.

Die große Kunst ist es für mich Pasta selbst zu machen und ich besitze tatsächlich eine Nudelmaschine, aber ich bin in letzter zeit nicht dazu gekommen sie zu nutzen, aber das steht wie so vieles auf meiner Liste.

Ich wünsche Euch nun viel Spaß beim kochen und genießen. Und wenn ihr ein anderes Bärlauchrezept ausprobieren wollt, findet ihr hier ein Bärlauchrisotto.

Rezept Cremige Bärlauchpasta:

Cremige Bärlauchpasta

Recipe by loveliveeatlandleben Course: PastaCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Portionen

4

servings
Zubereitung

20

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Pasta nach Belieben

  • 1 Bund 1 frischer Bärlauch – gewaschen und grob geschnitten

  • 1 1 Schalotte – geschält und fein gewürfelt

  • 200 g 200 Sahne – es geht auch Creme fraiche und etwas Brühe

  • 70 g 70 Parmesan gerieben

  • 1 EL 1 Butter

  • 2 EL 2 Sonnenblumenkerne oder Pinienkerne

  • Salz, Pfeffer, Muskat

  • Optional: Knoblauch

  • Optional: Bärlauchpesto oder Öl

Zubereitung:

  • Die Pasta nach Anleitung al dente kochen, etwas vom Nudelwasser auffangen (etwa eine Tasse voll) abgießen und beiseite stellen. In der Zeit könnt ihr mit der Sauce beginnen.
  • Die Butter in einer Pfanne mit hohem Rand erhitzen, Schalottenwürfel (wer mag auch gehackten Knoblauch) darin glasig und ohne Farbe dünsten.
  • Einen teil des geschnittenen Bärlauch´s (etwa die Hälfte) dazu geben und ganz kurz mit anschwitzen. Etwa eine Minute.
  • Dann mit der Sahne ablöschen und den Parmesan einühren, aufkochen lassen und bei geringer Hitze 3 Minuten köcheln lassen.
  • Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. An dieser Stelle kann man auch zum Beispiel Bärlauchpesto einrühren.
  • Die Pasta und den restlichen Bärlauch unter die Sauce rühren.
    Wenn die Konsistenz zu dick ist, etwas von dem Pastawasser unter rühren.

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Wikingertopf

Wikingertopf

Hallo ihr Lieben, es ist bei mir ordentlich deftig heute. Es gibt einen wunderbar würzigen Wikingertopf mit Erbsen, Möhren, Kartoffeln und kleinen Hackbällchen. Ein wirklich schönes Gericht für kalte Tage und toll zum Vorbereiten.

Und wenn man ein bisschen auf die Produkte oder Angebote achtet, ist es ein tolles und preisgünstiges Gericht. Aber natürlich wäre es optimal Fleisch und Gemüse in Bioqualität zu kaufen, das muss aber jeder selbst entscheiden. Ich habe in den Wikingertopf noch Kartoffeln gegeben, denn die meisten Rezepte sind ohne Sättigungsbeilage. Auch gut passt sicher Brot oder auch Nudeln.

Ich habe hier übrigens Erbsen und Möhren aus der Dose benutzt. Das ging schnell und war sehr lecker. Natürlich könnt ihr aber auch zum Beispiel frische Karotten und gefrorene Erbsen nutzen.

Insgesamt habe ich aktuell eine echte Hausmannskostphase und könnte ständig deftig und herzhaft kochen. Ich gebe jetzt einfach mal dem Wetter die Schuld und hoffe dass es mit wärmeren Temperaturen auch etwas leichter und frischer in meiner Küche wird. Aber mometnan genieße ich diese Phase und lebe sie voll aus und wenn ich eine ordentliche Küche hätte, würde ich auch noch mehr aufwendige Gerichte wie Braten oder so kochen. Hoffentlich sind wir bald fertig, damit ich mich wieder ausbreiten kann.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres schönes Rezept für Linseneintopf findet ihr hier.

Rezept Wikingertopf:

Wikingertopf

Recipe by loveliveeatlandleben Course: EintopfCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Zutaten:

  • Für die Hackbällchen:
  • 500 g 500 Rinderhackfleisch

  • 2 TL 2 Senf

  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Knoblauchpulver

  • 2 EL 2 Pflanzenöl

  • Für den Wikingertopf:
  • 400 ml 400 Brühe – RInd oder Gemüsebrühe

  • 1 EL 1 Mehl

  • 1 EL 1 Butter

  • 1 Dose 1 Erbsen und Möhren (Abtropfgewicht 500 – 530 g)

  • 300 g 300 Kartoffeln – geschält und in kleine Würfel geschnitten

  • 1 Stück 1 Zwiebel – geschält und fein gewürfelt

  • 1 Stück 1 Knoblauchzehe – geschält und fein gewürfelt

  • 200 ml 200 Sahne

  • 100 g 100 Schmelzkäse

  • Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss, Paprika

  • frische Kräuter

Zubereitung:

  • Hackbällchen:
  • Das Hackfleisch mit Gewürzen und Senf vermengen. Abschmecken oder Probe braten, um zu testen ob die Gewürze reichen.
  • Bällchen per Hand formen, etwa 4 cm Durchmesser. Mit leicht nassen Händen geht es am besten.
  • Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hackbällchen darin schön knusprig anbraten.
  • Auf Küchenpapier abtropfen und bei Seite stellen.
  • Wikingertopf:
  • In einem Topf die Butter erhitzen.
  • Zwiebeln, Kartoffeln und Knoblauch zugeben und leicht glasig dünsten. Das Mehl dazu geben und kurz mit anschwitzen. Vorsichtig, es sollte keine Farbe annehmen. Das Gemüse dazu geben.
  • Mit der Brühe und der Sahne ablöschen und aufkochen lassen. Würzen und abschmecken.

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