Cheddar-Brokkoli-Suppe

Cheddar-Brokkoli-Suppe

Hallo ihr Lieben, die Suppenzeit hat wieder begonnen und möchte Euch heute meine Cheddar-Brokkoli-Suppe vorstellen. Die ist schnell zubereitet und mit extra Gemüseeinlage auch gesund getoppt.

Das Rezept ist vegetarisch und kann auch super abgewandelt werden. Ihr könnt ein anderes Gemüse als Einlage nutzen oder auch Nüsse oder krossen Speck dazu geben. Dazu passt am besten ein frisches Brot.

Die Suppe hat ihre Farbe vom Cheddar und den Karotten, so bekommt man ein schönes Orange. Die Brokkoliröschen sind dann ein schöner Kontrast. Ich habe euch unten die Grammangaben für Karotten, Sellerie und Lauch aufgelistet, ihr könnt aber auch gern ein Bund Suppengemüse aus dem Supermarkt benutzen.

Die wichtigsten Zutaten:

Brokkoli:

Brokkoli ist eine der gesündesten Gemüsesorten, er ist reich an Vitamin C und K, hat eine antioxidative Wirkung und ist gut für den Darm. Er schützt vor Zellschäden, beinhaltet viel Eiweiß und Kalzium und Eisen. Er sollte also so oft wie möglich gegessen werden.

Am liebsten bereite ich ihn zu Pastagerichten oder als Suppeneinlage zu. Damit er seine guten Inhaltsstoffe behält, sollte er nur kurz gegart werden. Super lecker schmeckt er auch in Kombination mit Sauce Hollandaise, er heißt also auch nicht umsonst Spargelkohl.

Ein tolles Rezept mit Brokkoli ist unter anderem auch mein Brokkoligratin.

Cheddar:

Cheddar zählt zu den Hartkäsesorten, hat eine kräftige orangene Farbe und ist würzig bis leicht nussig. Er schmilzt sehr gut und auch schon bei etwa 65°. Er eignet sich daurch perfekt für Suppen, auf Burgern oder auch für Mac and Cheese.

Der Käse bekommt seine Farbe durch den Pflanzenfarbstoff Annatto, welcher zu den Carotnoiden gehört. Seinen Namen hat der Cheddar üübrigens von dem Dorf Cheddar in der Grafschaft Somerset in England. Seine Geschichte geht bis in das Jahr 1655 zurück, hier gab es die erste belegte Erwähnung.

Er hat einen hohen Fettgehalt, aber ist auch reich an Calcium und Phosphor, die gut für Knochen und Zähne sind.

Suppengrün:

Suppengrün oder auch Suppengemüse ist eine meiner liebsten Zutaten oder auch Komponenten, denn wenn die Qualität und die Zusammenstellung gut ist, dann hat man eine perfekte Grundlage für Suppen, Saucen und Eintöpfe. Deswegen schau ich mir so ein Bund beim Kauf auch immer genau an, denn oft ist zu viel Möhre drin. Hier muss man etwas bei der Dosierung, zum Beispiel bei einer Brühe, aufpassen, da die Karotten viel Süße mitbringen und so ein Ansatz schnell einmal zu süß werden kann.

Hier sollte man lieber schauen etwas mehr Lauch und Sellerie zu nutzen und die Karotte einfach selbst essen. Manchmal ist die Qualität leider so schlecht, dass ich dann doch alles einzeln kaufe und Reste entweder einfriere oder an die Kaninchen verfüttere. Die freuen sich dann immer sehr.

Grundsätzlich besteht Suppengemüse aus Lauch, Sellerie, Karotten und Petersilie.

Kartoffeln:

Isst man Kartoffeln so pur und unverarbeitet wie möglich, können sie auch durchaus gesund sein. Sie enthalten Kalium und Vitamin C und bestehen zu 75 % aus Wasser. Gelagert werden Kartoffeln kühl und dunkel, am besten im Keller. So bilden sie nicht so schnell Triebe oder grüne Stellen, die unbedingt vor dem Zubereiten entfernt werden sollten. Sie enthalten den Stoff Solanin, der für uns giftig ist, daher diese Stellen großzügig wegschneiden.

Mehlig kochende Kartoffeln:

Meist werden mehlig kochende Kartoffeln später reif und haben daher mehr Aroma als die frühen Sorten. Beliebte Sorten sind unter anderem Adretta, Augusta und Ackersegen Das Fruchtfleisch ist grobkörniger und wird daher beim kochen schneller weich. Der Stärkegehalt liegt bei etwa 16 %, daher zerfallen die Kartoffeln bei langer Garzeit und lassen sich leichter zerkleinern. Mehlig kochende Kartoffeln eignen sich besonders gut für Pürees, Stampf, Suppen, Gnocchi oder Kroketten.

Vorwiegend festkochende Kartoffeln:

Diese Kartoffeln werden gern für Pommes, als Einlage für Suppen, Aufläufe und Kartoffelpuffer verwendet. Ihre Konsistenz ist zwischen fest und mehlig und eignet sich daher gut als Beilage um Sauce aufzunehmen. Besonders bekannt sind die Sorten Laura, Finka und La Bonnotte und ihr Stärkegehalt liegt bei etwa 15 %.

Festkochende Kartoffeln:

Diese Art der Kartoffel hat einen Stärkegehalt von etwa 11-13 % und hat ein feinkörniges Fruchtfleisch. Meist sind sie länglich und oval, außerdem sind sie schnittfest und kerniger im Biss. Die festkochenden Kartoffeln zerfallen nicht beim kochen und brauchen etwa 20 bis 25 Minuten bis sie gar sind. Sie eignen sich besonders gut für Salzkartoffeln, Bratkartoffeln und Kartoffelsalat. Die beliebtesten Sorten sind hier Sieglinde, Linda und Annabelle.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim kochen und genießen.

Rezept Cheddar-Brokkoli-Suppe:

Cheddar-Brokkoli-Suppe

Recipe by loveliveeatlandleben Course: SuppenDifficulty: EInfach
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

40

minutes
Calories

300

kcal

Zutaten:

  • 200 g 200 Cheddar – gerieben

  • 3 Stück 3 Karotten – geschält und gewürfelt

  • 200 g 200 mehlig kochende Kartoffeln – geschält und gewürfelt

  • 800 ml 800 Gemüsebrühe

  • 300 g 300 Brokkoli – gewaschen und in kleine Röschen geteilt

  • 2 Stück 2 Zwiebeln – geschält und gewürfelt

  • 2 Zehen 2 Knoblauch – geschält und gewürfelt

  • 200 g 200 Sahne

  • 1 EL 1 Butter

  • Salz, Pfeffer, Muskat, Paprikapulver

  • Lauch – geputzt und gewürfelt

  • Sellerie – geschält und gewürfelt

Zubereitung:

  • In einem Topf die Butter erhitzen und darin die Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten.
  • Die Karotten, Sellerie, Lauch und Kartoffeln zugeben und kurz mit anschwenken.
  • Mit der Gemüsebrühe ablöschen und etwa 20 Minuten leicht köcheln lassen bis das Gemüse weich ist.
  • Die Sahne dazu gießen und alles fein pürieren.
  • Den Brokkoli zugeben. Wer mag etwas als Garnitur aufheben.
  • Nun würzen und den Cheddar unterheben, damit er schmilzt. Wer mag etwas als Garnitur aufheben.
  • Die Suppe heiß servieren und mit Brokkoli, Cheddar und frisch gemahlenen Pfeffer garnieren.

Did you make this recipe?

Tag @loveliveeatlandleben on Instagram and hashtag it with #loveliveeatlandleben


Kichererbseneintopf

Kichererbseneintopf

Hallo ihr Lieben, es wird langsam Herbst und es ist wieder Zeit für Suppen und Eintöpfe. Daher habe ich heute ein Rezept für einen Kichererbseneintopf für Euch.

Dieses Rezept ist vegetarisch da ich den Eintopf mit Burrata serviert habe. Ihr könnt aber auch zum Beispiel Creme fraîche nehmen oder eine vegane Alternative, dann ist das Gericht sogar vegan.

Ich habe als Gemüse Paprika und Kartoffeln benutzt aber ihr könnt auch Mais oder ein anderes Gemüse noch ergänzen. Und es ist natürlich wie immer, am nächsten Tag wieder erwärmt schmeckt der Eintopf noch besser.

Die wichtigsten Zutaten:

Kichererbsen:

Kichererbsen gehören zur Gattung der Hülsenfrüchte und sind somit mit Erbsen, Linsen und Bohnen verwandt. Der Name hat seinen Ursprung im Lateinischen, er kommt von dem Wort “cicer”, welches mit Erbse übersetzt werden kann. Angebaut werden sie hauptsächlich in Indien und Pakistan, aber auch in der Türkei, Afrika oder Spanien.

Sie sind wie alle Hülsenfrüchte reich an Ballaststoffen, gut für die Verdauung und sollen den Cholesterinspiegel senken. Außerdem sollen sie gut sein das Risiko von Diabetes, Übergewicht und Krebs zu mindern. Hier spielen aber wie immer viele Faktoren eine Rolle.

Ihr könnt sie getrocknet oder auch vorgegart in Dosen kaufen. Das ist einfach Geschmackssache.

Die bekanntesten Arten Kichererbsen zuzubereiten sind natürlich Hummus und Falafel, aber auch in Suppen sind sie klasse oder getrocknet als knackiges Topping auf Salaten oder als Snack ein echtes Highlight.

Kartoffeln:

Isst man Kartoffeln so pur und unverarbeitet wie möglich, können sie auch durchaus gesund sein. Sie enthalten Kalium und Vitamin C und bestehen zu 75 % aus Wasser. Gelagert werden Kartoffeln kühl und dunkel, am besten im Keller. So bilden sie nicht so schnell Triebe oder grüne Stellen, die unbedingt vor dem Zubereiten entfernt werden sollten. Sie enthalten den Stoff Solanin, der für uns giftig ist, daher diese Stellen großzügig wegschneiden.

Mehlig kochende Kartoffeln:

Meist werden mehlig kochende Kartoffeln später reif und haben daher mehr Aroma als die frühen Sorten. Beliebte Sorten sind unter anderem Adretta, Augusta und Ackersegen Das Fruchtfleisch ist grobkörniger und wird daher beim kochen schneller weich. Der Stärkegehalt liegt bei etwa 16 %, daher zerfallen die Kartoffeln bei langer Garzeit und lassen sich leichter zerkleinern. Mehlig kochende Kartoffeln eignen sich besonders gut für Pürees, Stampf, Suppen, Gnocchi oder Kroketten.

Vorwiegend festkochende Kartoffeln:

Diese Kartoffeln werden gern für Pommes, als Einlage für Suppen, Aufläufe und Kartoffelpuffer verwendet. Ihre Konsistenz ist zwischen fest und mehlig und eignet sich daher gut als Beilage um Sauce aufzunehmen. Besonders bekannt sind die Sorten Laura, Finka und La Bonnotte und ihr Stärkegehalt liegt bei etwa 15 %.

Festkochende Kartoffeln:

Diese Art der Kartoffel hat einen Stärkegehalt von etwa 11-13 % und hat ein feinkörniges Fruchtfleisch. Meist sind sie länglich und oval, außerdem sind sie schnittfest und kerniger im Biss. Die festkochenden Kartoffeln zerfallen nicht beim kochen und brauchen etwa 20 bis 25 Minuten bis sie gar sind. Sie eignen sich besonders gut für Salzkartoffeln, Bratkartoffeln und Kartoffelsalat. Die beliebtesten Sorten sind hier Sieglinde, Linda und Annabelle.

Suppengrün:

Suppengrün oder auch Suppengemüse ist eine meiner liebsten Zutaten oder auch Komponenten, denn wenn die Qualität und die Zusammenstellung gut ist, dann hat man eine perfekte Grundlage für Suppen, Saucen und Eintöpfe. Deswegen schau ich mir so ein Bund beim Kauf auch immer genau an, denn oft ist zu viel Möhre drin. Hier muss man etwas bei der Dosierung, zum Beispiel bei einer Brühe, aufpassen, da die Karotten viel Süße mitbringen und so ein Ansatz schnell einmal zu süß werden kann.

Hier sollte man lieber schauen etwas mehr Lauch und Sellerie zu nutzen und die Karotte einfach selbst essen. Manchmal ist die Qualität leider so schlecht, dass ich dann doch alles einzeln kaufe und Reste entweder einfriere oder an die Kaninchen verfüttere. Die freuen sich dann immer sehr.

Grundsätzlich besteht Suppengemüse aus Lauch, Sellerie, Karotten und Petersilie.

Burrata:

Burrata ist meine absolut liebste Käsesorte. Das beste an Burrata ist der weiche, teilweise flüssige Kern. Der aus Sahne und Frischkäse besteht. Diese Methode ist ursprünglich entstanden um Butter länger haltbar zu machen, denn die Hülle aus Käse umschließt die Butter und kühlt sie. Burrata ist eine Sonderform des Mozzarella und wird meist aus Kuhmilch hergestellt.

Ihr solltet diese Käsesorte immer zügig aufbrauchen, da sie nicht lange haltbar ist. Burrata kann man im Grunde genauso verwenden wie Mozzarella, zum Beispiel auf Salat, auf warmen Broten, Pizza oder wie in diesem Rezept auf Pasta.

Es gibt Burratta auch mit Trüffel, was sehr lecker ist und auch die Füllung kann man direkt einzeln kaufen, sie heißt dann Stracciatella. Ein Highlight ist es auch, wenn diese aus Büffelmilch hergestellt ist.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim kochen vom Kichererbseneintopf und genießen. Ein weiteres Rezept für Eintopf findet Ihr hier.

Rezept Kichererbseneintopf:

Kichererbseneintopf

Recipe by loveliveeatlandleben Course: SuppenDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

40

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Kichererbsen aus dem Glas oder Dose

  • 400 g 400 Kartoffeln – geschält und in Würfel geschnitten

  • 2 Stück 2 Paprika – in Würfel geschnitten

  • 1 Dose 1 passierte Tomaten

  • 2 EL 2 Tomatenmark

  • 2 Stück 2 Zwiebeln – geschält und in Würfel geschnitten

  • 2 Zehen 2 Knoblauch – geschält und fein gehackt

  • 1 Bund 1 Suppengemüse (2 Karotten, kleines Stück Sellerie, kleines Stück Lauch, Petersilie) – alles geputzt, geschält und in Würfel geschnitten

  • 300 ml 300 Gemüsebrühe

  • Salz, Pfeffer

  • 1 EL 1 Paprikapulver scharf

  • 1 TL 1 Kreuzkümmelpulver

  • 1 TL 1 Korianderpulver

  • 1/2 EL 1/2 Zitronensaft

  • 1 EL 1 neutrales Öl

  • Als Topping:
  • Burrata oder Creme fraiche oder Joghurt

  • Lauchringe oder Kräuter

  • Chilipulver – nach Geschmack

Zubereitung:

  • Die Kichererbsen abgießen und abspülen.
  • Das Gemüse waschen, putzen, schälen und alles in etwa gleich große würfle schneiden.
  • Das Öl in einem großem Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin kurz glasig garen, Tomatenmark und Gewürze zugeben.
    Alles kurz anrösten ohne das es Farbe bekommt. Das Gemüse und die Kartoffeln zugeben und etwa 5 Minuten mit dünsten.
  • Mit den passierten Tomaten und der Brühe ablöschen und aufkochen lassen.
    Den Eintopf bei geringer Hitze zugedeckt etwa 20 Minuten köcheln lassen.
  • Wenn die Kartoffeln weich sind, alles noch einmal abschmecken. Eventuell mit Salz, Zucker oder Zitronensaft nachwürzen.
  • Den Eintopf heiß mit Kräutern, Lauch und zum Beispiel Burrata getoppt servieren.

Did you make this recipe?

Tag @loveliveeatlandleben on Instagram and hashtag it with #loveliveeatlandleben


Rinderbrühe

Hausgemachte Rinderbrühe

Hallo ihr Lieben, heute habe ich wieder ein Grundrezept für Euch. Eine hausgemachte Rinderbrühe, die darf absolut nicht fehlen bei uns, denn sie ist eine super Grundlage und jede zweite Woche koche ich eine, damit mein Schatz sie zwischendurch essen kann. Einfach etwas Suppenfleisch und Gemüse klein schneiden und ein paar kleine Nudeln mit rein geben und schon ist eine leckere und wärmende Suppe fertig.

Die Rinderbrühe gibt eine perfekte Grundlage zum Beispiel für meinen Rindereintopf mit Bohnen oder auch Gerichte wie Gulasch und kräftige Suppen.

Ich koche in der Brühe neben den Markknochen immer eine oder zwei Beinscheiben mit, denn dann kann ich das Fleisch gleich als Suppeneinlage nutzen. Bei den Mengen sind Abweichungen nicht so schlimm. Manchmal wiegt ein Knochen vielleicht etwas mehr oder weniger, aber wichtig ist nur dass das Verhältnis stimmt.

Für dieses Rezept benötigt Ihr also außer Knochen, Suppengrün und etwas Zeit nicht viele Zutaten. Und das Ergebnis ist den kleinen Aufwand wirklich wert. Auf jeden Fall kann man die Brühe auch reduzieren und dann einfrieren, so hat man immer eine gute Grundzutat vorrätig.

Die wichtigsten Zutaten:

Markknochen:

Am besten für einen Ansatz einer hausgemachten Rinderbrühe eignen sich Markknochen. Mit denen arbeite ich echt gern, denn sie sind kostengünstig, einfach zu verarbeiten, bringen viel Geschmack und man bekommt sie recht unkompliziert beim Metzger. Sie werden aus den Röhrenknochen, den Schenkeln, vom Rind oder Kalb geschnitten und enthalten das Knochenmark. Dieses enthält viel Fett und Mineralstoffe und man erzeugt damit einen kräftigen Geschmack in Saucen, Suppen und Eintöpfen. Auch Markklößchen, die gern als Suppeneinlage genutzt werden, kann man daraus herstellen.

Das Mark ist nicht nur geschmacklich ein Highlight, es durch seine Inhaltsstoffe wie Omega-3-Fettsäuren und Linolsäure, die gut für Haut und Haare ist, auch nicht zu unterschätzen.

Suppengrün:

Suppengrün oder auch Suppengemüse ist eine meiner liebsten Zutaten oder auch Komponenten, denn wenn die Qualität und die Zusammenstellung gut ist, dann hat man eine perfekte Grundlage für Suppen, Saucen und Eintöpfe. Deswegen schau ich mir so ein Bund beim Kauf auch immer genau an, denn oft ist zu viel Möhre drin. Hier muss man etwas bei der Dosierung, zum Beispiel bei einer Brühe, aufpassen, da die Karotten viel Süße mitbringen und so ein Ansatz schnell einmal zu süß werden kann.

Hier sollte man lieber schauen etwas mehr Lauch und Sellerie zu nutzen und die Karotte einfach selbst essen. Manchmal ist die Qualität leider so schlecht, dass ich dann doch alles einzeln kaufe und Reste entweder einfriere oder an die Kaninchen verfüttere. Die freuen sich dann immer sehr.

Grundsätzlich besteht Suppengemüse aus Lauch, Sellerie, Karotten und Petersilie.

Ich wünsche Euch nun viel Spaß beim kochen und genießen.

Rezept hausgemachte Rinderbrühe:

Hausgemachte Rinderbrühe

Recipe by loveliveeatlandleben Course: SuppenCuisine: HausmannskostDifficulty: Einfach
Portionen

4

servings
Vorbereitung

30

minutes
Zubereitung

1

hour 

30

minutes

Zutaten:

  • 700 g 700 Rindersuppenknochen / Markknochen

  • 500 g 500 Beinscheiben

  • 1 Packung 1 Suppengrün (1 Karotte, 1 Stück Sellerie, 1 Stück Lauch, Petersilie) – alles gewaschen und grob zerkleinert

  • 2 Stück 2 Zwiebeln ungeschält, etwas gesäubert – halbiert

  • 2 Stück 2 Lorbeerblätter

  • 15 Stück 15 Pfefferkörner

  • 5 Stück 5 Pimentkörner

  • 1 TL 1 Salz

  • 2 Zweige 2 Thymian frisch

  • 2,5 Liter 2,5 Wasser

Zubereitung:

  • Die Knochen mit kaltem Wasser abspülen um eventuelle Rückstände zu entfernen. Abtropfen lassen.
  • In einem großen Topf oder Bräter mit Deckel die halbierten Zwiebeln auf der Schnittseite kurz ohne Fett anrösten. Sie sollten braun sein.
  • Knochen und Fleisch zu den Zwiebeln geben, das Gemüse zugeben und alles mit kaltem Wasser auffüllen. Gemüse und Fleisch sollten bedeckt sein.
  • Die Gewürze, Salz, Thymian und Lorbeerblätter zugeben.
  • Alles aufkochen lassen. Dann bei kleiner Hitze etwa 1,5 Stunden köcheln lassen. Eventuell Wasser zugießen, das Fleisch sollte bedeckt sein.
  • Bei Schaumbildung, diesen mit einer Schöpfkelle abnehmen und entsorgen. Dadurch wird die Brühe klarer.
  • Am Ende alle großen Teile mit einer Zange raus nehmen, die Brühe durch ein feines Sieb in einen Topf gießen. Die Brühe mit Salz und Pfeffer noch einmal abschmecken.

Did you make this recipe?

Tag @loveliveeatlandleben on Instagram and hashtag it with #loveliveeatlandleben


Pilzrisotto

Pilzrisotto

Hallo ihr Lieben, heute habe ich mal wieder ein Risottorezept für Euch, ein Pilzrisotto. Denn nun kommt bald die Pilzsaison und es gibt eigentlich keine bessere Variante für frische Pilze als ein Risotto oder eine Pilzpfanne.

Dieses Risottogericht ist super lecker und ist in meiner Variante sogar vegetarisch. Auch eine vegane Variante ist möglich, wenn Ihr die Butter und den Parmesan mit Alternativen ersetzt. Natürlich kann man auch Fleisch, Fisch oder auch Garnelen dazu machen. Hier sind euch keine Grenzen gesetzt.

Natürlich könnt Ihr auch bei den Pilzen variieren, je nachdem was ihr gesammelt habt oder was es gerade zu kaufen gibt. Bei mir sind es braune Champignons und getrocknete Steinpilze geworden. Zum abrunden passt am Ende ein Schuss Trüffelöl oder ein Stück Trüffelbutter auch sehr gut.

Hier noch die Hauptzutaten für Euch.

Die wichtigsten Zutaten:

Risottoreis:

Risottoreis ist ein Rundkornreis und kommt aus Italien. Er wird hauptsächlich in der Po-Ebene angebaut. Der Reis wird vor dem kochen gewaschen und dann kurz angeschwitzt, Meist in Butter und mit Zwiebeln. Dann wird er meist in Brühe und Weißwein gekocht. Er wird schnell gar und hat dann eine cremige und weiche Konsistenz mit einem bissfesten Kern.

Der Reis enthält hochwertiges Eiweiß und ist zudem auch glutenfrei. Am besten passt er in die mediterrane Küche.

Die Lagerung von Risottoreis ist super einfach, er sollte gut verschlossen sein und dann trocken und nicht zu hell aufbewahrt werden. Am besten funktioniert das natürlich in einer Speisekammer oder einem Vorratsschrank.

Die bekanntesten Sorten sind Arborio, Vialone und Carnaroli. Weitere Rundkornarten sind der Milchreis und der Sushireis. Ich habe auch schon einmal Milchreis für ein Risotto benutzt. Das ist zwar nicht original, aber es funktioniert.

Pilze:

Bei den Pilzen setzte ich gern auf den Klassiker, den Champignon. Die gibt es ganzjährig überall zu kaufen und sind super vielseitig. Ich mag die braunen irgendwie lieber, kann aber keinen direkten Grund dafür nenn, außer das sie schön aussehen.Riesenchampignons finde ich auch klasse, gerade wenn es darum geht sie zu füllen und zu backen.

Für dieses Gericht habe ich außerdem noch getrocknete Steinpilze verwendet. Diese sind meist etwas preisintensiver, aber ihr braucht nicht viel und es lohnt sich wirklich. Ich weiche sie bei Rezepten wie Risotto vor dem kochen ein, damit ich sie dann klein hacken kann. Wenn ich sie in Suppen oder Brühen länger koche, weiche ich sie nicht ein, da sie eh lange in Flüssigkeit sind und dann wieder raus genommen werden.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres Rezept für ein leckeres Trüffelrisotto findet Ihr hier.

Rezept Pilzrisotto:

Pilzrisotto

Recipe by loveliveeatlandleben Course: RisottoCuisine: ItalienischDifficulty: Mittel
Portionen

4

servings
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Zutaten:

  • 300 g 300 Risottoreis

  • 2 Stück 2 Schalotten – geschält und in feine Würfel geschnitten

  • 1 Zehe 1 Knoblauch – geschält und fein gehackt

  • 1 kleine Packung 1 getrocknete Pilze (etwa 50 g z.B. Steinpilze) in Wasser eingeweicht

  • 400 ml 400 Weißwein

  • 1 Liter 1 Gemüsebrühe – erhitzt

  • 50 g 50 Butter zum Anschwitzen

  • 50 g 50 Parmesan – frisch gerieben

  • 50 g 50 Butter zum Einrühren

  • Salz, Pfeffer

  • Topping:
  • 500 g 500 frische Pilze – gesäubert und gevierteilt

  • 2 EL 2 Olivenöl

  • etwas frischer oder getrockneter Thymian

  • Salz, Pfeffer

  • 50 g 50 Parmesan – frisch gerieben

  • etwas frischer Lauch oder frische Kräuter

Zubereitung:

  • Den Reis mit kaltem Wasser durch ein Sieb abspülen. Die getrockneten Steinpilze in Wasser einweichen, etwa 20 Minuten.
  • In einem Topf die Butter erhitzen. Schalotten und Knoblauch zugeben und glasig anschwitzen. Den Reis zugeben und kurz mit schwitzen. Er soll auch leicht glasig sein.
  • Die Steinpilze abgießen und fein hacken.
  • Mit Weißwein ablöschen. Aufkochen und den Weißwein fast komplett reduzieren. Die gehackten Steinpilze unterrühren. Die heiße Brühe nun immer wieder aufgießen und reduzieren lassen. Der Reis sollte immer knapp mit Flüssigkeit bedeckt sein. Das geht mit einer Kelle am besten.
    Dabei immer wieder rühren, damit es nicht ansetzt. Das dauert etwa 20 Minuten und der Reis sollte dann al dente sein. Wenn ihr die Konsistenz weicher wollt, einfach den Vorgang verlängern.
  • Die Butter und den Parmesan einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Abschmecken.
  • In der Pfanne Olivenöl erhitzen, die Champignons darin kräftig anbraten. Das dauert ca. 5 Minuten, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.
  • Alles zusammen servieren, mit Kräutern und frisch geriebenem Parmesan toppen.

Did you make this recipe?

Tag @loveliveeatlandleben on Instagram and hashtag it with #loveliveeatlandleben


Pasta mit Spargel und Burrata

Cremige One Pot Pasta mit Spargel

Hallo ihr Lieben, die Spargelsaison geht zu Ende und ich muss Euch unbedingt noch ein tolles und leckeres Rezept für Cremige One Pot Pasta mit Spargel in einer einfachen Sauce kombiniert mit Radieschen und Burrata vorstellen. Es ist frisch, saisonal und unkompliziert, mehr brauche ich einfach nicht zur Zeit.

Aktuell liebe ich One Pot Gerichte sowieso sehr, denn auf der Baustelle und mit der Abwaschsituation ist es einfach das sinnvollste alles in einem Topf oder einer Pfanne zuzubereiten.

Die wichtigsten Zutaten:

Grüner Spargel:

Ich verarbeite ihn aktuell am liebsten in Pastagerichten oder in einer Spargelquiche. Seine Saison ist meistens von Ende April bis zum 24. Juni. Man kann ihn aber das ganze Jahr kaufen, sollte aber hier darauf achten wo er herkommt und in welcher Qualität er ist. Wir haben letztes Jahr den ersten in unserem Garten ausgepflanzt und ich hoffe bald welchen ernten zu können. Aber man sollte 2 Jahre nach der Pflanzung vergehen lassen, damit die Pflanze Kraft schöpft.

Man kann den grünen Spargel auch roh essen, dann würde ich ihn aber marinieren. Er ist aber definitiv reich an Ballaststoffen, Magnesium, Proteinen und Vitaminen. Er soll außerdem die Blutbildung fördern und gut für die Nerven sein. So dass es durchaus Sinn macht ihn auch einmal roh zu genießen. Das geht am besten im Salat.

Grünen Spargel müsst ihr im Regelfall nicht schälen, ich schneide immer das trockene Ende ab und wenn er dicker ist und die Schale fester, dann schäle ich das untere Drittel. Gerne schneide ich ihn dann in Stücke und brate ihn direkt oder ich gare ihn im ganzen. Sehr lecker ist grüner Spargel auch gegrillt im Baconmantel.

Burrata:

Burrata ist meine absolut liebste Käsesorte. Das beste an Burrata ist der weiche, teilweise flüssige Kern. Der aus Sahne und Frischkäse besteht. Diese Methode ist ursprünglich entstanden um Butter länger haltbar zu machen, denn die Hülle aus Käse umschließt die Butter und kühlt sie. Burrata ist eine Sonderform des Mozzarella und wird meist aus Kuhmilch hergestellt.

Ihr solltet diese Käsesorte immer zügig aufbrauchen, da sie nicht lange haltbar ist. Burrata kann man im Grunde genauso verwenden wie Mozzarella, zum Beispiel auf Salat, auf warmen Broten, Pizza oder wie in diesem Rezept auf Pasta.

Es gibt Burratta auch mit Trüffel, was sehr lecker ist und auch die Füllung kann man direkt einzeln kaufen, sie heißt dann Stracciatella. Ein Highlight ist es auch, wenn diese aus Büffelmilch hergestellt ist.

Radieschen:

Die eigentliche Saison von Radieschen ist ungefähr von Mai bis September. Aber man kann sie das ganze Jahr kaufen, dann kommen sie aber in der Regel aus Treibhäusern. Am besten schmecken sie natürlich aus dem eigenen Garten. Und hier haben sie dann auch die kürzesten Wege und die meisten guten Inhaltsstoffe.

Radieschen sollen die Verdauung fördern, Krebs vorbeugen und auch gegen Diabetes helfen. Sie sind kalorienarm und enthalten Vitamin C, Kalium und Folsäure. Am besten schmecken sie mir roh und im Salat. Es ist aber auch spannend sie einmal warm zuzubereiten. Hier findet ihr ein Rezept dazu.

Pasta:

Getrocknete Pasta aus dem Supermarkt hält länger, kann auf Vorrat gekauft werden und muss etwas länger gegart werden, als frische Sorten. Sie besteht meist nur aus Hartweizengries und Wasser, man kann aber auch Sorten mit Ei finden. Bei uns sind mittlerweile über 100 verschiedene Sorten erhältlich und in Italien natürlich noch viele mehr. Weltweit sollen es wohl circa 600 verschiedene Arten sein. Wenn man die alle probieren wollte wäre man echt lange beschäftigt.

Die große Kunst ist es für mich Pasta selbst zu machen und ich besitze tatsächlich eine Nudelmaschine, aber ich bin in letzter zeit nicht dazu gekommen sie zu nutzen, aber das steht wie so vieles auf meiner Liste.

Nun aber zum eigentlichen Rezept und der Pasta. Ich wünsche Euch viel Spaß beim kochen und genießen und ein weiteres leckeres Rezept für Pasta mit Spargel findet Ihr hier.

Rezept Cremige One Pot Pasta mit Spargel:

One Pot Pasta mit Spargel und Radieschen

Recipe by loveliveeatlandleben Course: PastaDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Cooking time

35

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Pasta eurer Wahl

  • 1 Bund 1 grüner Spargel – geputzt und in 5 -7 cm große Stücke geschnitten

  • 1 Zehe 1 Knoblauch – geschält und gehackt

  • 200 ml 200 Sahne

  • 50 g 50 Parmesan – gerieben

  • 1 Spritzer 1 Zitronensaft

  • 2 EL 2 Olivenöl

  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver

  • aufgefangenes Pastawasser

  • Als Topping:
  • 10 Stück 10 Radieschen – geputzt und in Scheiben geschnitten

  • 1 Stück 1 Burrata

  • frische Kräuter

Zubereitung:

  • Die Pasta nach Packungsanweisung al dente kochen, abgießen, etwas Nudelwasser auffangen und aufheben und die Pasta bei Seite stellen.
  • In einer großen Pfanne oder dem Topf das Olivenöl erhitzen und den Spargel und den Knoblauch darin andünsten bis der Spargel bissfest ist. Das dauert je nach Dicke etwa 10 Minuten.
  • Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Zitronensaft würzen.
  • Die Sahne zugießen, aufkochen und den Parmesan einrühren.
  • Wenn es zu dick oder zu wenig ist, das Nudelwasser dazu gießen.
  • Die Sauce abschmecken.
  • Die Pasta unterrühren und erwärmen.
  • Mit gezupfter Burrata, Radieschen und Kräutern anrichten und genießen.

Did you make this recipe?

Tag @loveliveeatlandleben on Instagram and hashtag it with #loveliveeatlandleben


Erdbeer-Rhabarber-Crumble

Erdbeer-Rhabarber-Crumble

Hallo Ihr Lieben, der Sommer hat langsam begonnen und die Erdbeer- und Rhabarbersaison sowie. Deshalb gibt es heute einen Erdbeer-Rhabarber-Crumble mit Rhabarber aus unserem Garten.

Ich bin so stolz, dass wir endlich die ersten Sachen ernten können. Mittlerweile haben wir auch unsere eigenen Kaninchen und mein Schatz bereitet den Stall für die Hühner vor. Und ich freue mich so sehr auf unsere Hühner und Enten. Denn es gibt nichts besseres als zu wissen wo die Eier herkommen die man verwendet und Enten sind einerseits lecker, aber sie fressen auch die Nacktschnecken im Garten und davon haben wir eindeutig zu viele. Da Gift oder ähnliche Dinge für uns keine Option sind, brauchen wir also einen kleine Entenmannschaft, die die Schnecken vertilgt.

Aktuell bauen wir in unserem Garten aufgrund von Baustress und Schneckeninvasion nur wenige Dinge in Beeten an. Wir haben erst einmal viele Obstbäume, Beerensträucher und auch Stauden gepflanzt. Um dem Garten Struktur zu geben und in den nächsten Jahren viel Obst ernten zu können. Wir haben hier viele alte Sorten gekauft und darauf geachtet dass die Gehölze gut in unserer Lage zurecht kommen und später wenn sie gut angewachsen sind, auch einmal trockene Phasen überstehen.

Nun aber zu den Hauptzutaten für den Crumble. Zum Crumble dazu passt übrigens, Vanillesauce, Schlagsahne oder auch ein Eis.

Die wichtigsten Zutaten:

Rhabarber:

Wir haben in unserem Garten eine alte Rhabarberpflanze und ich habe aus Samen noch ein paar einer anderen Sorte gezogen. Bis jetzt sind es 3 Pflänzchen, die jetzt erst mal wachsen müssen. Nach drei Jahren darf man ihn das erste mal ernten, dann haben sie genug Kraft gesammelt und eine gute Größe erreicht.

Roh sollte man Rhabarber übrigens nicht essen, denn er enthält recht viel Oxalsäure, die in großen Mengen ungesund ist. Besonders für Kleinkinder oder Menschen mit Nierenproblemen ist er schädlich. Auch für eure Nutz- und Haustiere ist Rhabarber giftig, daher ist einer Fütterung damit absolut abzuraten.

Ungefähr ab Anfang Mai kann man den Rhabarber ernten und dann bis Ende Juni zum Johannistag. Welcher ja auch das Ende der Spargelsaison ist und jedes Jahr am 24. Juni ist.

Aus Rhabarber lässt sich natürlich wunderbare Marmelade herstellen, aber auch Kuchen, Kompott oder Eis sind ein Highlight. Die Blüte kann man übrigens gebraten essen, einfach in Butter kurz anschwenken und mit Salz würzen. Das ist echt lecker. Und da man die Blüte entfernen soll, sie soll wohl die Kraft beim Wachstum rauben, hat sie so noch eine Verwendung. Sie sind leicht säuerlich und erinnern auch etwas an Blumenkohl.

Die Blätter die leider nicht verzehre, aber sie lassen sich super im Garten verwenden. Man kann aus ihnen einen Sud oder auch Jauche ansetzen, welcher dann als Dünger oder auch als natürliches Mittel gegen Blattläuse dient.

her Rhabarber aus dem Garten
frischer Rhabarber aus dem Garten

Erdbeeren:

Auch Erdbeeren bauen wir mittlerweile in unserem Garten an. Sie fühlen sich schon recht wohl und wir düngen sie genauso wie den Rhabarber mit Kaninchenmist. Aktuell reicht die Ernte nur für einen Snack, aber man schmeckt jetzt schon den Unterschied zu gekauften.

Für den Erdbeer-Rhabarber-Crumble habe ich gefrorene Erdbeeren aus dem Supermarkt verwendet, das hat super funktioniert. Wenn ich später einmal genug Früchte ernte, werde ich sie definitiv auch einfrieren für den Winter und natürlich ist dann auch selbst gemachte Marmelade Pflicht.

Die Erdbeersaison ist immer ungefähr von Mai – Juli und diese versuche ich voll auszukosten. Denn Erdbeeren sind nicht nur lecker, sie sind reich an Vitaminen, besonders Vitamin C, Folsäure und Mineralstoffen. Sie sind gut für die Abwehrkräfte, schützen die Zellen und halten geistig fit.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim backen und genießen und wenn Ihr ein weiteres süßes Rezept sucht, findet Ihr hier einen Hefekranz.

Rezept Erdbeer-Rhabarber-Crumble:

Erdbeer-Rhabarber-Crumble

Recipe by loveliveeatlandleben Course: BackenCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Vorbereitung

1

hour 

30

minutes
Backzeit

40

minutes

Zutaten:

  • 750 g 750 Rhabarber

  • 750 g 750 Erdbeeren – ich habe tiefgekühlte benutzt

  • 2 EL 2 Zucker

  • Für den Streuselteig:
  • 200 g 200 Mehl

  • 1 1 Ei

  • 100 g 100 Zucker

  • 1 Päckchen 1 Vanillezucker

  • 1 Prise 1 Salz

  • 125 g 125 weiche Butter

Zubereitung:

  • Den Rhabarber waschen, gründlich schälen und in Stücke mit etwa 3 cm Länge schneiden.
  • Erdbeeren auftauen lassen.
  • Rhabarber mit dem Zucker mischen und etwa 1 Stunde ziehen lassen.
  • Für den Teig alle Zutaten vermengen und verknetten. Die Streusel dann auch etwa 1 Stunde kalt stellen.
  • In der Zwischenzeit den Backofen auf 175° Umluft vorheizen.
  • Bei den aufgetauten Erdbeeren zu große Exemplare halbieren. Die Erdbeeren und den Rhabarber vermischen.
  • Eine Auflaufform mit der Mischung füllen.
  • Das Obst mit den Streuseln belegen.
  • Den Crumble im Backofen etwa 30 Minuten backen, bis die Streusel die gewünschte Bräune erhalten.
  • Den Crumble lauwarm servieren mit Vanillesauce, Schlagsahne oder Eis.

Did you make this recipe?

Tag @loveliveeatlandleben on Instagram and hashtag it with #loveliveeatlandleben