Hallo ihr Lieben, heute bringe ich einmal etwas Abwechslung rein, denn es wird asiatisch und gibt Brokkoli in Soja-Teriyaki-Sauce. Ich habe bei uns im Laden diesen feinen wilden Brokkoli entdeckt und musste ihn direkt mitnehmen. Ich hatte noch keine Ahnung was ich daraus mache, aber asiatisch ist ja immer gut.
Im Regelfall habe ich immer so etwas wie Soja- und Teriyakisauce im Haus, daher war ich sehr optimistisch was die Zubereitung angeht. Und es war super einfach. Man lässt den Brokkoli in etwas Wasser in einer Pfanne garen und ich brate ihn dann direkt in der gleichen Pfanne kurz an. Die Marinade bereite ich in der Zwischenzeit vor und gebe diese dann am Ende kurz mit in die Pfanne um den Brokkoli zu würzen.
Dieses Gericht eignet sich perfekt als Beilage zu gebratenem oder grilltem Fleisch oder Fisch oder als Einlage für Ramen. Ramen ist eine japanische Nudelsuppe auf Basis einer geschmackvollen Brühe. Es gibt hunderte verschiedene Rezepte und ich werde hier definitiv auch noch welche ausprobieren, denn wir lieben diesen Geschmack einfach und die Zubereitung ist zwar aufwendig, aber super entspannend.
Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres leckeres Rezept mit asiatischen Noten findet ihr hier, eine gebackene Aubergine mit Pak Choi. Und wenn Ihr einfach etwas Inspiration sucht, dann schaut gern einmal auf meinem Instagramkanal vorbei.
Recipe by loveliveeatlandlebenCourse: BeilagenCuisine: Japanische KücheDifficulty: Einfach
Portionen
4
Vorbereitung
30
minutes
Zubereitung
40
minutes
Zutaten:
400g400Wildbrokkoli
1EL1Olivenöl
100ml100Wasser
Für die Sauce:
2EL2Sojasauce
1EL1Teriiyakisauce
2EL2Honig
2EL2Sesamöl
1EL1Reisessig oder anderer milder Essig
ein paar tropfen Chiliöl, Piri oder Chilisauce
1Zehe1Knoblauch – geschält und sehr fein geschnitten
1TL1Ingwer – geschält und sehr fein gerieben
Topping:
Sesam, frische Kräuter oder fein geschnittener Lauch
Zubereitung:
Den Brokkoli waschen, trockene Enden entfernen und eventuell zerteilen wenn er zu groß ist.
Eine Pfanne mit etwa 100 ml Wasser erhitzen, den Brokkoli darin garen. Das dauert etwa 3-4 Minuten. Sollte das Wasser nicht verdunstet sein, kann es abgegossen werden, wenn der Brokkoli die gewünschte Konsistenz hat.
In der Zwischenzeit alle Zutaten für die Sauce gründlich verrühren. Ich nutze dafür eine Gabel, man kann sie aber auch kurz pürieren.
Öl zu dem Brokkoli geben und alles anbraten.
Die Sauce zum Brokkoli geben und kurz köcheln lassen. Alles servieren und mit Sesam garnieren.
Hallo ihr Lieben, heute möchte ich euch einmal ein etwas aufwendigeres Gericht vorstellen, welches ich sehr gern zubereite, Gyoza mit herzhafter Füllung.
Ich bereite den Teig gern selbst zu, denn es braucht dafür nur Salz, Wasser und Mehl. Man kann das Rezept auch etwas vereinfachen, wenn die Zeit etwas knapper ist. Dann kauft man fertige Teigplatten und nimmt zum Beispiel auch nur Sojasauce statt einer gemixten Sauce nimmt. Auch was die Themen vegetarisch oder vegan angeht ist das ein tolles Rezept, denn der Teig ist bereits vegan und die Füllung kann man ganz einfach abwandeln. Die Gyoza sind kleine Schönheiten, wenn man das Falten etwas übt und sich Zeit dafür nimmt. Man kann die Teigtaschen aber auch ganz unkompliziert wie Ravioli mit der Gabel schließen.
In die Gyoza mit herzhafter Füllung gebe ich gern Hackfleisch mit Gemüse wie Chinakohl und Karotten und ich würze sie gern etwas schärfer, denn durch den Teig kann man hier ruhig etwas mutiger sein. Ihr könnt aber auch Tofu oder Champignons nehmen. Irgendwann möchte ich mich auch mal an einer Mischung mit Garnelenfleisch oder auch mit Spinat versuchen. Das stelle ich mir sehr lecker vor, ich werde euch auf jeden Fall davon berichten.
Wie ihr seht gibt es Gyoza in vielen Formen und Varianten und sie sind in vielen asiatischen Ländern beheimatet. Unter anderem in Japan, Korea und China. Ich möchte mich irgendwann einmal mit den länderspezifischen Unterschieden beschäftigen und testen wie es jeweils schmeckt. Außerdem möchte ich mich an Kimchi probieren, denn das Thema Fermentation interessiert mich schon lange.
Bei der Sauce zum Dippen nutze ich gern Misopaste und Sojasauce um eine bisschen Umami in das Gericht zu zaubern. Solltet ihr einmal zu viel Teig gemacht haben, er hält sich luftdicht verpackt ein paar tage im Kühlschrank und man kann ihn sogar einfrieren.
Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und probieren und falls ihr ein weiteres Rezept mit ganz viel Aroma sucht, findet ihr hier ein schönes.
Recipe by loveliveeatlandlebenCourse: HauptgangCuisine: AsiatischDifficulty: aufwendig
Portionen
4
Portionen
Vorbereitungszeit
30
minutes
Zubereitungszeit
45
minutes
Ruhzeit für den Teig
30
Minuten
Asiatische Teigtaschen herzhaft gefüllt
Zutaten:
Für den Teig:
300 g Weizenmehl Typ 405
1/2 TL Salz
160 ml kochendes/heißes Wasser
Mehl für die Arbeitsfläche
Für die Füllung:
300 g Chinakohl in feine Streifen geschnitten
150 g Hackfleisch (Schwein, Rind oder auch gemischt)
3 Möhren geschält und geraspelt
1 Zwiebel fein gewürfelt oder auch Lauch
2 Knoblauchzehen fein gewürfelt
1 TL frischer Ingwer fein gehackt
1 EL Sojasauce
1/2 TL Pfeffer
1 Chili fein geschnitten
1 TL Sesamöl
Etwas Säure wie Reisessig oder Zitronensaft
Zum Braten:
Sesamöl
Wasser
Für die Sauce:
6 EL Sojasauce
3 EL Reisessig
1 EL Honig
1/2 TL Sesamöl
etwas Chili
optional Misopaste
Topping
Feine Lauchringe
Feine Chilistreifen
Sesam
Zubereitung:
Teigzubereitung:
Salz und Mehl in einer Schüssel mischen
Das Wasser unter kräftigem Rühren zugeben und schnell das Wasser in das Mehl einarbeiten. Den Teig nun kneten – ACHTUNG HEIß – bis er eine weiche Konsistenz hat und eine glatte Masse ist. Das dauert etwa 3- 5 Minuten.
Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank eine halbe Stunde ruhen lassen.
Füllung zubereiten:
Während der Teig ruht könnt ihr die Füllung vorbereiten.
Das Fleisch und Gemüse in eine große Schüssel geben und ordentlich durchmischen.
Mit den Gewürzen kräftig würzen und abschmecken.
Teig rollen und füllen:
Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Eine Hälfte des Teiges abteilen. Nun den Teig sehr dünn ausrollen – etwa 2mm.
Mit einer runden Form ausstechen (etwa 8-10 cm), jedes Blatt anschließend bemehlen so könnt ihr sie besser kurz lagern. Sonst kleben die einzelnen Blätter zusammen. So fortfahren bis der Teig aufgebraucht ist.
Der Teig trocknet leicht an, daher entweder die Platten schnell verbrauchen oder einfrieren.
Etwas 1 – 1,5 TL Menge an Füllmasse, in der Mitte einer Platte legen belegen. Den Rand mit kaltem Wasser einstreichen. Teig zur Hälfte umklappen und gut zusammendrücken. Alle Teigplatten verarbeiten und zu Taschen formen. Die Taschen auf einer großen bemehlten Platte lagern. Aufpassen dass sie nicht zusammen kleben.
1 EL Sesamöl in einem schweren Topf oder Pfanne erhitzen. Gyoza hinein legen, sie sollten sich nicht berühren. Bei mittlerer Hitze langsam anbraten bis sie goldbraun sind.
Etwa 100 ml Wasser zugeben und 2 EL Sesamöl. Mit einem Deckel abdecken und bei schwacher Hitze leicht köcheln lassen. So werden die Gyoza gar. Das Dauert etwa 5-10 Minuten. Das Wasser sollte verdampft sein am Ende.
Sauce:
Während die Gyoza garen kann die Sauce zubereitet werden.
Alle Zutaten für die Sauce verrühren, notfalls auch kurz anmixen mit einem Pürierstab.
Nun versuche ich mich ja schon seit einiger Zeit Low Carb beziehungsweise ketogen zu ernähren und ich muss sagen es klappt echt gut. Ich habe nur ab und zu extremen Heißhunger auf Sushi und habe mittlerweile eine echt gute Lösung für zu Hause gefunden.
Ich kaufe mir sehr guten rohen Lachs und/oder Thunfisch in Sushi Qualität bei meinem Fischhändler des Vertrauens und mache mir quasi Sashimi und bin damit echt glücklich und zufrieden und der Heißhunger ist gestillt.
Meistens kaufe ich ca. 250g rohen Fisch (da der ja mit Haut ist, fallen hier beim zuschneiden ein paar Gramm weg), bei meinem Händler gibt es auch immer frischen Algensalat, davon kaufe ich um die 100-150g, hier muss man bei der Menge etwas aufpassen, da Algensalat ca. 18g Kohlenhydrate auf 100g hat, aber er gehört einfach für mich dazu und man kann das ja über den Tag mit einer kohlenhydratarmen Ernährung ausgleichen.
Dann gibt es natürlich noch eingelegten Ingwer, Wasabi und Sojasauce dazu, zum würzen des Fisches nutze ich gutes Olivenöl, Meersalz und Zitrone und das letzte mal habe ich noch Edamame gekauft, weil ich darauf schon lange Lust hatte. Hier muss man natürlich auch etwas aufpassen (also wenn ihr euch Low Carb oder ketogen ernährt), da die auch ca. 10g Kohlenhydrate auf 100g haben, aber ich hatte schlicht und ergreifend Appetit darauf und es ist meiner Meinung nach auch nicht richtig auf alles zu verzichten, denn das Essen ist an sich trotzdem noch super gesund und ich habe seit Ewigkeiten nicht mehr so viel Fisch gegessen, wie seit meiner Ernährungsumstellung.
Das wichtigste ist eigentlich dass ihr euren Fischhändler fragt ob der Fisch roh essbar ist und Sushi Qualität hat, denn sonst bereut ihr den Genuss am nächsten Tag. Ich kann meiner Fischfrau zum Glück vertrauen, sie ist immer ehrlich zu mir und sagt mir auch wenn es nicht mehr geht, mittlerweile lacht sie schon wenn sie mich sieht, weil ich immer das selbe bei ihr kaufe. Aber genau so liebe ich das.
Nun sind nur noch scharfe Messer und ein bisschen Deko, denn das Auge ist ja auch mit. Ich schneide mir meinen Fisch immer auf und richte ihn dann mit meinen Zutaten an, manchmal mit Avocado oder Rucola, je nachdem worauf ich Lust habe oder was noch so da ist. Hierfür nutze ich einen schönen großen Teller, verschiedene kleine Schüsseln und natürlich Stäbchen.
Und hier nun noch die Nährwerte pro Portion für Euch:
200g Lachs – ca. 360kcal; KH 0g
100g Wakame/Algensalat – ca. 71kcal; KH 11g
100g Edamame – ca. 120kcal; KH 9g
30g Ingwer – ca. 11kcal; KH 2g
20g Sojasauce – ca. 22kcal; KH 1,2g
10g Wasabi – ca. 12kcal; KH 0,5g
50g Rucola – ca. 15kcal; KH 1g
100g Avocado – ca. 200kcal; 4,5g
– Also ungefähr pro Portion: 800 kcal und 29,2g Kohlenhydrate.
Das sind leider alles nur ungefähre Angaben, da das Internet komplett unterschiedliche Zahlen preis gibt und ich mittlerweile total verwirrt bin. Ich denke sogar dass meine App mit der ich arbeite überhaupt nicht hinhaut. Ich mache im Internet immer mal eine Stichprobe und da kommt gerade was die Kohlenhydrate angeht meist etwas komplett anderes raus. Ich muss zugeben dass ärgert mich gerade richtig und ich bin nun völlig verunsichert. Ihr Lieben ich werde das Thema weiter verfolgen und raus bekommen was denn nun die beste App ist zum Kalorienzählen.