Gebackene Aubergine mit Joghurtcreme

Gebackene Aubergine mit Joghurtcreme

Hallo ihr Lieben, heute habe ich ein Rezept voller Umami für euch gebackene Aubergine mit Joghurtcreme. Umami ist die fünfte Geschmacksrichtung, die aus Japan kommt und wird immer bekannter und beliebter. Man kann es schwer beschreiben und Umami kann bei vielen Gerichten, in verschiedenen Kombinationen von Zutaten entstehen. Sie ist herzhaft und würzig, kann fleischig und pikant sein und irgendwie ist sie auch wärmend. Sicher definiert auch jeder sein persönliches Umami etwas anders, denn wie immer ist es ja Geschmackssache. Ich nutze oft Röstaromen, Sojasauce, Misopaste, Süße und vieles mehr in Kombination miteinander. Man muss nicht tausende von Zutaten kaufen um es zu erreichen, ein paar Grundzutaten reichen völlig aus. Und ich nutze solche Gerichte gern um mal den Vorrats- und Gewürzschrank etwas leerer zu bekommen. Es sammelt sich ja immer so viel an.

Das ist auch so eine Sache mit den ganzen Gewürzen die sich so ansammeln, man schafft es gar nicht alles zu benutzen und den Sachen gerecht zu werden. ich habe für mich beschlossen, so viel wie möglich aufzubrauchen und zukünftig nur noch mit Grundgewürzen zu arbeiten und ohne Mischungen. Wenn ich eine bestimmte Mischung benötige werde ich sie selbst im Mörser herstellen. Der Vorteil ist daran, ich produziere nur die benötigte Menge, es ist frisch und aromatisch und das Wichtigste, ich weiß was in meiner eigenen Mischung drin ist.

Heute möchte ich euch nun ein Rezept mit Aubergine vorstellen, welches vegetarisch ist und das man sogar vegan zubereiten kann. Ihr könnt eine große Portion zubereiten, als Hauptgang oder die gebackene Aubergine mit Joghurtcreme als Beilage verwenden. Ich mache in die Joghurtcreme immer noch gerne Fetakäse rein, dann wird es noch würziger und fester in der Konsistenz.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und probieren. Ein weitere Umami Rezept findet ihr hier.

Gebackene Aubergine mit Joghurtcreme Rezept:

Gebackene Aubergine mit Joghurtcreme

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Rezept von loveliveeatlandleben Gang: Beilagen, VegetarischKüche: ArabischSchwierigkeit: Mittel
Portionen

2

Portionen
Zubereitungszeit

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Ein einfaches Rezept mit viel Aroma

Zutaten:

  • 2 Auberginen

  • Für die Marinade
  • 1 Knoblauchzehe sehr fein gewürfelt

  • 2 EL Sojasauce

  • 2 EL Misopaste

  • 1 EL Honig

  • je 1 Prise Pfeffer, Paprika, Chili

  • Für die Joghurtcreme
  • 100g griechischer Joghurt

  • je 1 Prise Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer

  • Topping
  • 1 Hand voll Lauch fein gehackt

  • 2 EL Granatapfelkerne

Zubereitung:

  • Backofen auf 200° vorheizen
  • Auberginen waschen, längs halbieren (je nach Größe gern auch noch einmal – die Scheiben sollten mindestens 3-4cm dick sein) das Auberginenfleisch rautenförmig einschneiden. Auf ein Backblech mit Backpapier legen.
  • Die Zutaten der Marinade gründlich verrühren. Die eingeschnittenen Auberginen mit der Marinade einpinseln.
  • Die Auberginen im Backofen bei 200° ca. 20 Minuten backen.
  • In der Zwischenzeit den Joghurt und die Gewürze zu einem Dip verrühren und abschmecken.
  • Die Aubergine mit Johurtsauce, Garantapfelkernen und Lauch anrichten.

Notizen:

  • Man kann in den Dip noch etwas Fetakäse einrühren, dann wird es noch aromatischer.

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Gebackene Aubergine mit Pak Choi

Hallo ihr Lieben, ich wollte mich mal wieder zurück melden und zwar mit einer Gebackene Aubergine mit Pak Choi. Es ist so viel passiert und ich habe mein Leben einmal komplett umgekrempelt. Nun komme ich in meiner neuen Heimat langsam an und es kehrt Ruhe ein, so kann ich mich nun auch wieder meinem Blog und meinen Rezepten widmen. Schließlich hat sich einiges angesammelt, denn natürlich habe ich weiter gekocht, man muss sich ja ernähren und ich habe natürlich auch weiter fotografiert. Also habe ich ganz viel Material für euch und ich will versuchen in den nächsten Wochen ganz viel davon mit euch zu teilen. Ihr seht also es bleibt spannend und ich nehme euch bei meiner aufregenden Reise durch die Küchen dieser Welt weiter mit.

#veganuary

Ich habe mich nach den Feiertagen und der ganzen Futterei entschlossen mal einen Monat vegan zu leben. Das tut nicht nur mir und meinem Körper gut, das ist vor allem auch gut für unsere Umwelt. Da ich das schon ein paar mal gemacht habe, weiß ich leider schon jetzt, dass es nicht für immer sein wird. Denn ich liebe Milchprodukte, Eier, Fisch und auch mal gutes Fleisch einfach zu sehr. Daher wird es weiterhin eine bunte Mischung bei mir bleiben. Gelegentlich, also mehrmals im Jahr, versuche ich es ja auch mit der Low Carb Ernährung, weil mir das immer wieder sehr gut tut. Naja und dann kommen mir wieder meine geliebte Pizza und Pasta dazwischen. Ich esse und genieße halt einfach zu gern. Außerdem sollte man das Leben auch in vollen Zügen genießen.

Was mir bei veganen Gerichten wichtig ist

Wie ihr vielleicht schon gesehen habt, ich mag es bunt gemischt und gern auch würzig. Einem bestimmten Ernährungsstil komplett zu leben, würde ich nie schaffen, da ich all zu gern bunt durcheinander esse. Man könnte es wohl intuitiv nennen. Genau wie die vegane Phase intuitiv ist, weil ich gemerkt habe, dass mein Körper das mal braucht.

Wichtig ist mir vor allem dass es bunt ist, das es schmeckt und das mein Essen abwechslungsreich ist. Daher kann ich bei der veganen Form zum Beispiel nicht jeden Tag Salat oder Reis mit Gemüse essen. Da würde ich glaub ich verrückt werden. Nun habe ich es im Januar 2021 versucht vegan zu leben und ich kann nur sagen, es war spannend, lecker und aber auch anstrengend zugleich, denn ich bin ja so ein Käsesuchti und habe da echt meine Probleme auf meinen geliebten Käse zu verzichten.

Jetzt möchte ich ein paar vegane Rezepte mit euch teilen und euch vielleicht auch ein bisschen inspirieren mehr Gemüse zu essen und auch mal in einer anderen Form zu probieren.

Ein weiteres tolles und einfaches Rezept mit Gemüse findet ihr hier.

Nun aber zu meinem ersten Rezept für euch. Es ist ein sehr leckeres Gemüsegericht mit Pak Choi und Aubergine. Beide Sorten mag ich sehr gern und wenn sie dann noch asiatisch zubereitet sind, dann sind sie super lecker. Für mich ist dieses Essen ohne Beilagen schon super, aber ihr könnt natürlich auch sowas wie Reis oder asiatische Nudeln dazu machen.

Gebackene Aubergine mit Pak Choi – Rezept:

Gebackene Aubergine mit Pak Choi

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Rezept von loveliveeatlandleben Gang: Asien, Aubergine, Gemüse, Pak Choi, Vegan
Portionen

2

Portionen
Zubereitungszeit

50

Minuten
Backzeit

25

Minuten

Zutaten:

  • 2 Pak Choi

  • 1 Aubergine (mittelgroß)

  • 1 Stange Frühlingslauch

  • 6 EL Sojasauce

  • 2 EL Reisessig

  • 3 EL Olivenöl

  • 2 TL Hoi Sin Paste

  • 4 EL Agavendicksaft

  • 1 Messerspitze Chilipaste

  • Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver, Chililocken

  • eventuell Zucker und Zitronen- oder Limettensaft

  • Topping:
  • Hanfsaat oder auch Sesam

Zubereitung:

  • Den Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen
  • Den Knoblauch schälen und fein hacken. Den Frühlingslauch in feine Ringe schneiden, für später bei Seite stellen.
  • Die Aubergine waschen und längs in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden, diese dann kreuzförmig einschneiden und auf das Backblech oder in eine Auflaufform legen
  • Für die Marinade der Auberginen folgen Zutaten in kleinen Schüssel verrühren: 1 Prise Salz und Pfeffer, 1 Prise Knoblauchgranulat, 3 EL Sojasauce, 1 EL Olivenöl, 1 EL Reisessig, 2 EL Agavendicksaft, etwas Chilipaste (nach Geschmack)
  • Anschließend die Auberginenscheiben mit der Marinade einpinseln und im Ofen bei 180° C etwa 25 Minuten backen so dass sie goldbraun werden und wer es mag sogar etwas knusprig an manchen Stellen. Ich schaue öfter mal nach ihnen, da sie am Ende schnell schwarz werden können. Zusätzlich pinsele ich sie bei der Hälfte der Zeit gern noch einmal mit etwas Marinade ein.
  • Währenddessen den Pak Choi waschen und längs halbieren. Vorsichtig, dass er euch nicht auseinander fällt.
  • Das restliche Olivenöl in der Pfanne erhitzen und den Pak Choi langsam, bei mittlerer Hitze, anbraten. In der Pfanne mit Salz und Pfeffer würzen. Wer es mag auch gern mit ein paar Chiliflocken. Ich brate den Pak Choi in der Pfanne immer langsam und sacht an, so muss man ihn nicht kochen und ich finde ihn so leckerer.
  • Den Pak Choi aus der Pfanne nehmen und bei Seite stellen. Die Pfanne wieder erhitzen und mit der restlichen Sojasauce (3 EL) ablöschen. Die Hoi Sin Paste, 1 EL Reisessig, 2 EL Agavendicksaft und wer mag etwas Chilipaste dazu geben. Kurz aufkochen lassen, so das es leicht sämig und glänzend wird und abschmecken. Es hat einen tollen asiatischen Geschmack und passt perfekt zu dem Gemüse.
  • Bei den Zutaten muss man sich etwas ran kosten, da je nach Marke oder auch Herkunftsland alle unterschiedlich schmecken. Wenn es also zu sehr nach Essig schmeckt, noch etwas Süße und Sojasauce dazu geben. Und wenn es zu salzig vom Soja ist , etwas Süße und notfalls auch ein wenig Wasser dazu geben. Auch Zitronen- oder Limettensaft passen sehr gut.
  • Nun alles anrichten. Als erstes eine Auberginenscheibe, dann den Pak Choi drauf setzen, mit Sauce garnieren und umranden. Mit Hanfsaat oder auch Sesam und den Lauchringen garnieren.

Notizen:

  • Zu diesem Essen passen natürlich auch Sättigungsbeilagen wie Reis oder auch asiatische Nudeln. Also viel Spaß beim Kochen und lasst es euch schmecken und lasst mir gern einen Kommentar da.

Benötigtes Equipment:

  • Backofen auf 180° C vorgeheizt (Ober- und Unterhitze)
  • Backblech oder eine ofenfeste Form
  • Pfanne
  • Schüsseln
  • Messer, Brett
  • Backpinsel
  • Löffel, Gabel
Weitere spannende Rezepte findet ihr hier:


Low Carb Sushi

Low Carb Sushi at Home

Nun versuche ich mich ja schon seit einiger Zeit Low Carb beziehungsweise ketogen zu ernähren und ich muss sagen es klappt echt gut. Ich habe nur ab und zu extremen Heißhunger auf Sushi und habe mittlerweile eine echt gute Lösung für zu Hause gefunden.

Ich kaufe mir sehr guten rohen Lachs und/oder Thunfisch in Sushi Qualität bei meinem Fischhändler des Vertrauens und mache mir quasi Sashimi und bin damit echt glücklich und zufrieden und der Heißhunger ist gestillt.

Meistens kaufe ich ca. 250g rohen Fisch (da der ja mit Haut ist, fallen hier beim zuschneiden ein paar Gramm weg), bei meinem Händler gibt es auch immer frischen Algensalat, davon kaufe ich um die 100-150g, hier muss man bei der Menge etwas aufpassen, da Algensalat ca.  18g Kohlenhydrate auf 100g hat, aber er gehört einfach für mich dazu und man kann das ja über den Tag mit einer kohlenhydratarmen Ernährung ausgleichen.

Dann gibt es natürlich noch eingelegten Ingwer, Wasabi und Sojasauce dazu, zum würzen des Fisches nutze ich gutes Olivenöl, Meersalz und Zitrone und das letzte mal habe ich noch Edamame gekauft, weil ich darauf schon lange Lust hatte. Hier muss man natürlich auch etwas aufpassen (also wenn ihr euch Low Carb oder ketogen ernährt), da die auch ca. 10g Kohlenhydrate auf 100g haben, aber ich hatte schlicht und ergreifend Appetit darauf und es ist meiner Meinung nach auch nicht richtig auf alles zu verzichten, denn das Essen ist an sich trotzdem noch super gesund und ich habe seit Ewigkeiten nicht mehr so viel Fisch gegessen, wie seit meiner Ernährungsumstellung.

Das wichtigste ist eigentlich dass ihr euren Fischhändler fragt ob der Fisch roh essbar ist und Sushi Qualität hat, denn sonst bereut ihr den Genuss am nächsten Tag. Ich kann meiner Fischfrau zum Glück vertrauen, sie ist immer ehrlich zu mir und sagt mir auch wenn es nicht mehr geht, mittlerweile lacht sie schon wenn sie mich sieht, weil ich immer das selbe bei ihr kaufe. Aber genau so liebe ich das.

Nun sind nur noch scharfe Messer und ein bisschen Deko, denn das Auge ist ja auch mit. Ich schneide mir meinen Fisch immer auf und richte ihn dann mit meinen Zutaten an, manchmal mit Avocado oder Rucola, je nachdem worauf ich Lust habe oder was noch so da ist. Hierfür nutze ich einen schönen großen Teller, verschiedene kleine Schüsseln und natürlich Stäbchen.

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 Und hier nun noch die Nährwerte pro Portion für Euch:

  •       200g Lachs – ca. 360kcal; KH 0g
  •       100g Wakame/Algensalat – ca. 71kcal; KH 11g
  •       100g Edamame – ca. 120kcal; KH 9g
  •       30g Ingwer – ca. 11kcal; KH 2g
  •       20g Sojasauce – ca. 22kcal; KH 1,2g
  •       10g Wasabi – ca. 12kcal; KH 0,5g
  •       50g Rucola – ca. 15kcal; KH 1g
  •       100g Avocado – ca. 200kcal; 4,5g

–         Also ungefähr pro Portion: 800 kcal und 29,2g Kohlenhydrate.

Das sind leider alles nur ungefähre Angaben, da das Internet komplett unterschiedliche Zahlen preis gibt und ich mittlerweile total verwirrt bin. Ich denke sogar dass meine App mit der ich arbeite überhaupt nicht hinhaut. Ich mache im Internet immer mal eine Stichprobe und da kommt gerade was die Kohlenhydrate angeht meist etwas komplett anderes raus. Ich muss zugeben dass ärgert mich gerade richtig und ich bin nun völlig verunsichert. Ihr Lieben ich werde das Thema weiter verfolgen und raus bekommen was denn nun die beste App ist zum Kalorienzählen.

Bis dann, viel Spaß und guten Appetit

Eure Maria