Risotto mit Grapefruit und Garnelen

Risotto mit Grapefruit und Garnelen

Hallo ihr Lieben, heute habe ich mal wieder ein genial cremiges Risotto mit Grapefruit und Garnelen für Euch. Dieses Rezept ist ein klassisches Rezept für Risotto, jedoch mit der überraschenden Komponente der Grapefruit. Ich habe eine ähnliche Version einmal von einer Instafreundin vorgestellt bekommen und es noch etwas für mich abgewandelt, da ich nicht alle Zutaten hatte.

Die wichtigsten Zutaten:

Risottoreis:

Risottoreis ist ein Rundkornreis und kommt aus Italien. Er wird hauptsächlich in der Po-Ebene angebaut. Der Reis wird vor dem kochen gewaschen und dann kurz angeschwitzt, Meist in Butter und mit Zwiebeln. Dann wird er meist in Brühe und Weißwein gekocht. Er wird schnell gar und hat dann eine cremige und weiche Konsistenz mit einem bissfesten Kern.

Der Reis enthält hochwertiges Eiweiß und ist zudem auch glutenfrei. Am besten passt er in die mediterrane Küche.

Die Lagerung von Risottoreis ist super einfach, er sollte gut verschlossen sein und dann trocken und nicht zu hell aufbewahrt werden. Am besten funktioniert das natürlich in einer Speisekammer oder einem Vorratsschrank.

Die bekanntesten Sorten sind Arborio, Vialone und Carnaroli. Weitere Rundkornarten sind der Milchreis und der Sushireis. Ich habe auch schon einmal Milchreis für ein Risotto benutzt. Das ist zwar nicht original, aber es funktioniert.

Garnelen:

Garnelen kaufen ist für mich immer sehr anstrengend und aufregend. Da man nie so wirklich weiß wie die Qualität von Fleisch und Geschmack sein wird. Ich hatte hier schon einige Fehlgriffe im Tiefkühlregal und die ein oder andere Ladung ist auch schon mal in die Tonne gewandert. Da sich ja der Geschmack und die Konsistenz erst nach der Zubereitung zeigt und es gibt tatsächlich welche bei denen man am ersten Bissen schmeckt, dass irgendwas seltsam schmeckt und das hat dann sicherlich mit der Aufzucht zu tun.

Ein paar Sorten habe ich nun auch schon gefunden, die echt gut sind und wo auch die Qualität gleich bleibend scheint. Die Garnelen, die uns schmecken, haben meist Bioqualität und sind mit Schale. Ich versuche immer Gambas in der Schale und roh zu kaufen, da sie meiner Meinung nach dann nach dem Garen aromatischer sind und die Schale vor austrocknen schützt.

Ich würze meist mit Knoblauch, Salz, Pfeffer , Chili und frischen Kräutern oder Lauch und am liebsten brate ich sie. Aber natürlich schmecken sie auch in einer Suppe gegart oder leicht gekocht.

Garnelen haben einen niedrigen Fettgehalt, sind reich an Vital- und Mineralstoffen und haben einen hohen Proteingehalt. Sie sollen gut für das Herz-Keislaufystem und den Museklaufbau sein.

Knoblauch:

Knoblauch gilt als natürliches Antibiotikum gegen Bakterien, Viren und Pilze, daher verwende ich ihn sehr häufig und auch in größeren Mengen. Seine Wirkung soll den Blutdruck senken und zum Beispiel Thrombose, Schlaganfälle oder Herzkreislaufkrankheiten vorbeugen.

Knoblauch kommt immer an Marinaden oder wenn wir etwas einlegen. Er ist nicht nur für uns als Mensch gut sondern auch für rohes Fleisch, Fisch oder auch Meeresfrüchte. Man macht das Produkt so länger haltbar und natürlich auch aromatischer.

Wir bauen in unserem Garten mittlerweile Knoblauch an und konnten auch schon ernten und verarbeiten. Wir haben mehrere Sorten ganz normalen, eine Art Schnittknoblauch im Garten, hier kann man das Grüne und die Zehen super verwenden und wir haben einen Zimmerknoblauch im Topf. Bei ihm verwende ich das zarte Grün und die Blüten. Besonders im Winter nutze ich ihn sehr gern.

Das Grün meiner Schnittknoblauchsorten eignet sich auch wunderbar für Saucen, Butter, Dips und Pestos. Dafür möchte ich euch bald einmal ein paar Rezepte runter schreiben.

Grapefruit:

Die Grapefruit gilt als ein sehr gesundes Obst. Sie ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen und hat viele positive Eigenschaften. Zum Beispiel ist sie gut für das Immunsystem und soll Heißhunger vermeiden. Negativ ist zu sagen, dass bei bestimmten Medikamenten wie der Pille, Astma- oder Herzmedikamenten aufgepassst und mit dem betreuenden Arzt gesprochen werden muss, des weiteren kann die Grapefruit Allergien verursachen.

Die Grapefruit soll außerdem eine pushende Wirkung haben, daher ist ein Verzehr am Morgen oder mittags ratsam. Sie schmeckt sehr gut im Obstsalat, Joghurt oder auch in herzhaften Gerichten wie in einem Risotto, als Kontrast zu Fettigkeit.

Butter:

Bei dem Thema Butter habe ich einen sehr festgefahrenen Geschmack, es darf bei mir keine Margarine oder Lite-Variante sein, sondern wenn Butter dann richtige. Das Gericht habe ich bisher auch nur mit Butter ausprobiert, wahrscheinlich würde es auch mit einem guten, hitzeverträglichem und neutralem Öl funktionieren, aber ich habe leider keinen Test gemacht. Daher kann ich hier leider keinen Tipp für eine Alternative geben

Ich wünsche euch nun viel Spaß beim kochen und genießen und ein weiteres Rezept für Risotto mit Pilzen findet ihr hier.

Rezept Risotto mit Grapefruit und Garnelen:

Risotto mit Grapefruit und Garnelen

Recipe by loveliveeatlandleben Course: Kategorien
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

40

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Risottoreis

  • 100 g 100 Speck – gewürfelt

  • 2 2 Schalotten – geschält und fein gewürfelt

  • 2 Zehen 2 Knoblauch – geschält und fein gehackt

  • 1 1 Grapefruit – geschält und filetiert

  • 100 g 100 Parmesan – gerieben

  • 1 Liter 1 Brühe (Gemüse oder Huhn) – leicht erwärmt

  • 150 g 150 Weißwein

  • 150 g 150 Creme fraiche

  • 100 g 100 Butter

  • 2 EL 2 Olivenöl

  • Salz, Pfeffer, Muskat

  • Für die Garnelen:
  • 250 g 250 Garnelen

  • 1/2 Bund 1/2 Petersilie

  • 1 Zehe 1 Knoblauch

  • 2 EL 2 Olivenöl

  • Salz, Pfeffer, Chili

Zubereitung:

  • Reis mit kaltem Wasser abspülen.
  • In einem Topf Olivenöl erhitzen. Schalotten, Speck und Knoblauch zugeben und glasig anschwitzen. Den Reis zugeben und kurz mit schwitzen. Er soll auch leicht glasig sein.
  • Mit Weißwein ablöschen. Aufkochen und den Weißwein fast komplett reduzieren. Die gehackten Steinpilze unterrühren. Die heiße Brühe nun immer wieder aufgießen und reduzieren lassen. Der Reis sollte immer knapp mit Flüssigkeit bedeckt sein. Das geht mit einer Kelle am besten.
    Dabei immer wieder rühren, damit es nicht ansetzt. Das dauert etwa 20 Minuten und der Reis sollte dann al dente sein. Wenn ihr die Konsistenz weicher wollt, einfach den Vorgang verlängern.
  • Die Butter, Creme fraiche und den Parmesan einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Abschmecken.
  • In der Pfanne Olivenöl erhitzen, die Garnelen mit Knoblauch darin kräftig anbraten. Das dauert ca. 5 Minuten, mit Salz, Pfeffer würzen.
  • Alles zusammen servieren, mit Kräutern und frisch geriebenem Parmesan toppen.

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Knoblauchgarnelen

Knoblauchgarnelen

Hallo Ihr Lieben, heute habe ich mal wider ein echtes Basic-Rezept für Euch, Knoblauchgarnelen. Ein echter Klassiker bei uns, der perfekt zu frischem Brot, Pasta oder auf einem Risotto passt.

Die wichtigsten Zutaten:

Garnelen:

Garnelen kaufen ist für mich immer sehr anstrengend und aufregend. Da man nie so wirklich weiß wie die Qualität von Fleisch und Geschmack sein wird. Ich hatte hier schon einige Fehlgriffe im Tiefkühlregal und die ein oder andere Ladung ist auch schon mal in die Tonne gewandert. Da sich ja der Geschmack und die Konsistenz erst nach der Zubereitung zeigt und es gibt tatsächlich welche bei denen man am ersten Bissen schmeckt, dass irgendwas seltsam schmeckt und das hat dann sicherlich mit der Aufzucht zu tun.

Ein paar Sorten habe ich nun auch schon gefunden, die echt gut sind und wo auch die Qualität gleich bleibend scheint. Die Garnelen, die uns schmecken, haben meist Bioqualität und sind mit Schale. Ich versuche immer Gambas in der Schale und roh zu kaufen, da sie meiner Meinung nach dann nach dem Garen aromatischer sind und die Schale vor austrocknen schützt.

Ich würze meist mit Knoblauch, Salz, Pfeffer , Chili und frischen Kräutern oder Lauch und am liebsten brate ich sie. Aber natürlich schmecken sie auch in einer Suppe gegart oder leicht gekocht.

Garnelen haben einen niedrigen Fettgehalt, sind reich an Vital- und Mineralstoffen und haben einen hohen Proteingehalt. Sie sollen gut für das Herz-Keislaufystem und den Museklaufbau sein.

Knoblauch:

Knoblauch gilt als natürliches Antibiotikum gegen Bakterien, Viren und Pilze, daher verwende ich ihn sehr häufig und auch in größeren Mengen. Seine Wirkung soll den Blutdruck senken und zum Beispiel Thrombose, Schlaganfälle oder Herzkreislaufkrankheiten vorbeugen.

Knoblauch kommt immer an Marinaden oder wenn wir etwas einlegen. Er ist nicht nur für uns als Mensch gut sondern auch für rohes Fleisch, Fisch oder auch Meeresfrüchte. Man macht das Produkt so länger haltbar und natürlich auch aromatischer.

Wir bauen in unserem Garten mittlerweile Knoblauch an und konnten auch schon ernten und verarbeiten. Wir haben mehrere Sorten ganz normalen, eine Art Schnittknoblauch im Garten, hier kann man das Grüne und die Zehen super verwenden und wir haben einen Zimmerknoblauch im Topf. Bei ihm verwende ich das zarte Grün und die Blüten. Besonders im Winter nutze ich ihn sehr gern.

Das Grün meiner Schnittknoblauchsorten eignet sich auch wunderbar für Saucen, Butter, Dips und Pestos. Dafür möchte ich euch bald einmal ein paar Rezepte runter schreiben.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres leckeres Rezept mit Garnelen findet Ihr hier.

Rezept Knoblauchgarnelen:

Knoblauchgarnelen

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauptgangDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

15

minutes
Calories

300

kcal

Zutaten:

  • 400 g 400 Garnelen mit Schale und ohne Darm – aufgetaut

  • 4 Zehen 4 Knoblauch – geschält und in feine Scheiben geschnitten

  • Salz, Pfeffer, Chilipulver

  • 2 Stück 2 Lauchzwiebeln – in feine Ringe geschnitten

  • 1 EL 1 Olivenöl

  • 1 EL 1 Butter

Zubereitung:

  • Falls die Garnelen noch gefroren sind, auftauen lassen. Wer mag vor dem Garen die Garnelen schälen.
  • Das Olivenöl und die Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Garnelen darin 1 Minute bei starker Hitze kräftig anbraten.
  • Nach etwa 1 Minuten würzen mit Salz, Pfeffer und Chilipulver.
  • Den Knoblauch zu geben.
  • Noch etwa 4 Minuten bei mittlerer Hitze braten, bis die Garnelen gar sind.
  • Die Lauchzwiebeln dazu geben und kurz mit schwenken.Alles anrichten.

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Spaghetti mit Sardellensauce

Spaghetti mit Sardellensauce

Hallo Ihr Lieben, heute habe ich mal wieder ein Pastarezept für Euch, Spaghetti mit Sardellensauce. Ich muss hier mal wieder ein Loblied auf meine geliebten Sardellen singen, denn sie sind so vielseitig und lecker. Natürlich ist es wie immer, Sardellen oder auch Anchovis sind nicht jedermanns Sache, also diejenigen die sie nicht mögen, bitte einfach zu einem anderen Rezept wechseln 🙂 Wie zum Beispiel meine Spaghetti Bolognese.

Die Sauce ist mit einer guten Portion Butter verfeinert und dadurch super lecker. Auch bei den Sardellen verwende ich eher mehr, nach dem Motto “viel hilft viel”. Wenn euch das zu viel ist könnt ihr selbstverständlich weniger benutzen.

Ich liebe es immer wieder neue Pastarezepte auszuprobieren und bin zur Zeit der italienischen und mediterranen Küche sehr angetan. Aber in Zukunft möchte ich auch wieder mehr asiatisch kochen. Zum Beispiel habe ich mal wieder Lust Ramen zu kochen und dort auch im Bereich der Brühe zu experimentieren. Hier muss ich mich aber noch etwas gedulden, denn das macht erst so richtig Spaß, wenn meine Küche fertig ist. Vorher ist einfach zu wenig Platz und ich würde wahrscheinlich im Chaos untergehen. Daher bleibe ich erst mal bei unkomplizierten Gerichten.

Nun wünsche ich Euch schon einmal viel Spaß beim kochen und genießen.

Rezept Spaghetti mit Sardellensauce:

Spaghetti mit Sardellensauce

Recipe by loveliveeatlandleben Course: PastaCuisine: ItalienischDifficulty: Einfach
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

45

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Pasta eurer Wahl – ich habe Spaghetti verwendet

  • 60 g 60 Sardellenfilets auf Küchenpapier abtropfen

  • 2 2 Schalotten – geschält und fein gewürfelt

  • 1 Zehe 1 Knoblauch geschält und fein gehackt

  • 4 EL 4 Butter

  • 30 g 30 Parmesan gerieben

  • Salz, Pfeffer, Thymian

  • 50 g 50 Semmelbrösel

  • 1/2 Bund 1/2 Petersilie – abgespült und gehackt

  • 1 EL 1 Butter für die Semmelbrösel

  • 8 8 Sardellenfilets als Dekoration

Zubereitung:

  • Die Pasta nach Packungsanleitung al dente kochen. Beim Abgießen etwas Pastawasser auffangen für die Sauce.
  • Während die Nudeln kochen, Butter für die Semmelbrösel in einer Pfanne erhitzen, Semmelbrössel dazu geben, salzen und langsam goldbraun braten. Auf Küchenpapier geben und bei Seite stellen.
  • Butter für die Sauce in der Pfanne schmelzen, Schalotten und Knoblauch zugeben und bei niedriger Hitze langsam glasig und weich dünsten. Sie sollten nicht braun werden. Notfalls etwas Wasser zugeben.
  • Den Zucker und die Sardellen zugeben. Bei geringer Hitze köcheln lassen bis sich die Sardellen auflösen. Den Parmesan mit dazu geben und mit Pfeffer und Thymian würzen. Mit Salz vorsichtig sein.
  • Die Pasta unterrühren und wenn nötig von dem Pastawasser etwas dazu geben.
  • Petersilie unter die Semmelbrösel geben.
  • Pasta servieren, mit Brösel und Sardellen garnieren.

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Oliventapenade

Oliventapenade

Hallo Ihr Lieben, heute habe ich mal etwas ganz anderes für Euch, ein Rezept für Oliventapenade. Als Dip oder auch als Brotaufstrich super, ich habe sie aber auch schon als Zutat für Saucen benutzt. Bringt halt mega Geschmack.

Die Zutaten für eine klassische Tapenade liebt man oder halt eben nicht, es sind nämlich schwarze Oliven, Kapern und Sardellen. Also die echten Geschmackskracher im Vorratsschrank und ich liebe sie sehr. Zusätzlich braucht ihr noch Knoblauch, Pfeffer und Olivenöl und wer mag noch Thymian und Zitronensaft. Mit Salz sollte man hier vorsichtig sein und erst später nach salzen, da ja die Zutaten schon viel Salzigkeit mitbringen.

Die Oliventapenade ist ein echter französischer Klassiker, der besonders als Vorspeise sehr gut ankommt. Ich breite sie im Mixer zu, es geht aber auch ein Pürierstab und im Original nimmt man sicher einen Mörser. Wichtig ist an dieser Stelle noch zu sagen, dass echte schwarze Oliven genutzt werden sollten. Denn sie sind natürlich gereift und haben mehr Geschmack, die anderen sind lediglich gefärbt und nicht so aromatisch.

Auf dem Bild seht ihr die Tapenade übrigens auf getoastetem Brot mit Burrata, einfach eine perfekte Kombination, aber wir lieben sie auch ganz schlicht auf frischem Baguette.

Nun wünsche ich euch viel Spaß bei der Zubereitung und beim genießen. Ein weiteres Rezept für einen tollen Dip, Guacamole, findet ihr hier.

Rezept Oliventapenade:

Oliventapenade

Recipe by loveliveeatlandleben Course: Saucen und DipsCuisine: FranzösischDifficulty: Einfach
Portionen

8

Portionen
Zubereitungszeit

20

minutes

Zutaten:

  • 300 g 300 schwarze Oliven entsteint, ohne Kerne

  • 2 EL 2 Kapern

  • 4 Stück 4 Sardellenfilets

  • 2 Zehen 2 Knoblauch geschält

  • 1 TL 1 schwarze Pfefferkörner – im Mörser zerstoßen

  • 100 ml 100 Olivenöl

  • 1/2 EL 1/2 Zitronensaft

  • Thymian – ein paar frische Blätter

  • Salz

Zubereitung:

  • Alle Zutaten die in Öl oder Lake waren gut abtropfen lassen.
  • Knoblauch schälen und grob schneiden.
  • Alle Zutaten ohne das Salz in einen Mixer geben oder in ein hohes Gefäß für den Pürierstab.
  • Alles mixen, abschmecken. Eventuell noch Salz, Pfeffer und Zitronensaft ergänzen.
  • In einem Glas mit Deckel und gut verschlossen hält sich die Tapenade einige Wochen im Kühlschrank. Wenn man darauf achtet dass sie immer mit etwas Olivenöl bedeckt ist, hält sie sich besser.

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Spinatrisotto mit Garnelen

Spinatrisotto mit Garnelen

Hallo ihr Lieben, ich möchte mich wieder mal zurück melden mit einem Spinatrisotto mit Garnelen. Ein tolles Rezept für Risotto das mit Cremigkeit und Geschmack überzeugt.

Spinat ist sowieso ein tolles Gemüse mit dem ich viel zu wenig mache. Ich möchte mich dann auch mal an einer Spinatsuppe und an einer Pasta mit Spinat versuchen und werde euch dann auf jeden Fall berichten.

Nun aber zum heutigen Rezept, ich habe hier tiefgekühlten Blattspinat benutzt und diesen aufgetaut und abgetropft unter das Risotto gerührt. Wer es noch cremiger möchte kann auch einen Rahmspinat nutzen. Auch lecker ist das Gericht mit frischem Spinat, hier gefällt mir aber oft die Qualität nicht und daher greife ich oft auf tiefgekühltes Gemüse zurück.

Zum dem Risotto habe ich gebratene Garnelen gemacht, denn die lieben wir sehr und es passt einfach perfekt. Aber man kann auch super einen Fisch oder Fleisch wie Hähnchen oder Steak dazu servieren. Vollendet habe ich es mit Butter und Parmesan, aber auch ein Gorgonzola kann man mit in das Risotto rühren.

Als nächstes möchte ich dann ein Risotto mit Birnen und Radicchio kochen oder mal eines mit Pilzen. Ich freue mich auf die nächsten Varianten und darauf die mit euch zu teilen.

Die wichtigsten Zutaten:

Risottoreis:

Risottoreis ist ein Rundkornreis und kommt aus Italien. Er wird hauptsächlich in der Po-Ebene angebaut. Der Reis wird vor dem kochen gewaschen und dann kurz angeschwitzt, Meist in Butter und mit Zwiebeln. Dann wird er meist in Brühe und Weißwein gekocht. Er wird schnell gar und hat dann eine cremige und weiche Konsistenz mit einem bissfesten Kern.

Der Reis enthält hochwertiges Eiweiß und ist zudem auch glutenfrei. Am besten passt er in die mediterrane Küche.

Die Lagerung von Risottoreis ist super einfach, er sollte gut verschlossen sein und dann trocken und nicht zu hell aufbewahrt werden. Am besten funktioniert das natürlich in einer Speisekammer oder einem Vorratsschrank.

Die bekanntesten Sorten sind Arborio, Vialone und Carnaroli. Weitere Rundkornarten sind der Milchreis und der Sushireis. Ich habe auch schon einmal Milchreis für ein Risotto benutzt. Das ist zwar nicht original, aber es funktioniert.

Spinat:

Spinat ist zwar das ganze Jahr erhältlich, hat aber eigentlich von April bis Juni Saison. Man kann ihn auch sehr einfach selbst anbauen, im Grunde wie Salat und das schöne ist, wenn man die Blätter, beim ernten, weit unten abschneidet und das Herz stehen lässt, kann man bis zu 5 mal in einer Saison von den Pflanzen ernten. Denn er wächst immer wieder nach.

Das grüne Gemüse ist sehr gesund. Es enthält Beta-Carotin, Folsäure, die Vitamine B, A und F sowie viele Mineralstoffe. Also versucht doch einmal mehr Spinat in euren Speiseplan zu integrieren.

Garnelen:

Garnelen kaufen ist für mich immer sehr anstrengend und aufregend. Da man nie so wirklich weiß wie die Qualität von Fleisch und Geschmack sein wird. Ich hatte hier schon einige Fehlgriffe im Tiefkühlregal und die ein oder andere Ladung ist auch schon mal in die Tonne gewandert. Da sich ja der Geschmack und die Konsistenz erst nach der Zubereitung zeigt und es gibt tatsächlich welche bei denen man am ersten Bissen schmeckt, dass irgendwas seltsam schmeckt und das hat dann sicherlich mit der Aufzucht zu tun.

Ein paar Sorten habe ich nun auch schon gefunden, die echt gut sind und wo auch die Qualität gleich bleibend scheint. Die Garnelen, die uns schmecken, haben meist Bioqualität und sind mit Schale. Ich versuche immer Gambas in der Schale und roh zu kaufen, da sie meiner Meinung nach dann nach dem Garen aromatischer sind und die Schale vor austrocknen schützt.

Ich würze meist mit Knoblauch, Salz, Pfeffer , Chili und frischen Kräutern oder Lauch und am liebsten brate ich sie. Aber natürlich schmecken sie auch in einer Suppe gegart oder leicht gekocht.

Garnelen haben einen niedrigen Fettgehalt, sind reich an Vital- und Mineralstoffen und haben einen hohen Proteingehalt. Sie sollen gut für das Herz-Keislaufystem und den Museklaufbau sein.

Ich wünsche Euch nun viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres tolles Rezept für ein Trüffelrisotto findet ihr hier.

Rezept Spinatrisotto mit Garnelen:

Spinatrisotto mit Garnelen

Recipe by loveliveeatlandleben Course: RisottoCuisine: ItalienischDifficulty: Mittel
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Zutaten:

  • 300 g 300 Risottoreis

  • 2 Stück 2 Schalotten – geschält und fein gewürfelt

  • 2 Stück 2 Knoblauchzehen – geschält und fein gewürfelt

  • 400 ml 400 Weißwein

  • 1 Liter 1 Gemüsebrühe – heiß

  • 100 g 100 Butter

  • 50 g 50 Parmesan

  • 200 g 200 Blattspinat frisch und gewaschen oder aufgetaut

  • Salz, Pfeffer, Muskat

  • 2 EL 2 Olivenöl

  • Für die Garnelen:
  • 400 g 400 Garnelen

  • 2 Stück 2 Knoblauchzehen

  • 1/2 Bund 1/2 Petersilie

  • Salz, Pfeffer, Chili

  • 1 EL 1 Olivenöl

  • 1 EL 1 Butter

Zubereitung:

  • Den Reis mit kaltem Wasser durch ein Sieb abspülen.
  • In einem Topf 2 EL Butter erhitzen. Schalotten und Knoblauch zugeben und glasig anschwitzen. Den Reis zugeben und kurz mit schwitzen. Er soll auch leicht glasig sein.
  • Mit Weißwein ablöschen. Aufkochen und den Weißwein fast komplett reduzieren. Die heiße Brühe nun immer wieder aufgießen und reduzieren lassen. Der Reis sollte immer knapp mit Flüssigkeit bedeckt sein. Das geht mit einer Kelle am besten.
    Dabei immer wieder rühren, damit es nicht ansetzt. Das dauert etwa 20 Minuten und der Reis sollte dann al dente sein. Wenn ihr die Konsistenz weicher wollt, einfach den Vorgang verlängern.
  • Die Butter, Spinat, den Gorgonzola und den Parmesan einrühren und mit Salz, Muskat und Pfeffer würzen. Abschmecken.
  • In der Pfanne 1 EL Butter und 1 EL Olivenöl erhitzen, die Garnelen darin wie gewünscht anbraten, wir bevorzugen noch etwas glasig und knackig. Mit Salz, Pfeffer, Chili und Petersilie würzen. Das Braten dauert pro Seite ca. 3 Minuten, die Pfanne bei Seite stellen und dann servieren.
  • Alles zusammen servieren, mit Kräutern toppen, wer mag kann noch Butter oder Parmesan ergänzen.

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Pasta alla puttanesca

Pasta alla puttanesca

Hallo ihr Lieben, heute habe ich das Rezept für Pasta alla puttanesca für euch. Dies ist eines meiner liebsten Gerichte und ich kann es wirklich zu jeder Jahreszeit essen und vermutlich schmeckt es sogar kalt als eine Art Nudelsalat. Jedoch ist es bei uns vorher immer schon alle. Diese wunderbar würzige und leicht scharfe Nudelvariante kommt übrigens aus dem Süden Italiens und bedeutet übersetzt “Nudeln nach Hurenart”. Der Name soll wohl daher kommen, dass Prostituierte das Gericht gern aus Vorräten gekocht haben die sie noch da hatten. Ich persönlich liebe ja Sardellen und bin daher immer auf der Suche wie ich sie neu kombinieren kann.

Die kleinen Fische die zur Familie der Heringe gehören haben einen hohen Omega-3-Fettgehalt und sind reich an Proteinen und Mineralstoffen. Sie werden in Salz oder Öl eingelegt und man bezeichnet sie auch oft als Anchovis. Da sie sehr salzig sind werden sie auch gern als Salzersatz genutzt und man sollte beim kochen mit Sardellen immer sparsam und erst man Ende salzen. Ich mag sie am liebsten in Öl aus dem Glas, aber das ist wirklich Geschmackssache. Und das ist ja mit Kapern und Oliven irgendwie das gleiche, entweder man liebt sie oder man kann sie nicht leiden. Da ich sehr gern salzig und herzhaft esse, bin ich bei diesen Sachen immer voll dabei und bestelle mir bei Pizzen oder Pasta auch immer gern extra Sardellen.

Und dieses würzige und einfache Rezept ist wie gemacht für mich. Denn ich habe die Zutaten immer da und kann so schnell ein leckeres und kostengünstiges Gericht zaubern.

Viel Spaß beim kochen und lasst es euch schmecken. Ein weiteres einfaches Pastarezept findet ihr hier.

Pasta alla puttanesca Rezept:

Pasta alla puttanesca

Recipe by loveliveeatlandleben Course: Hauptgang, PastaCuisine: ItalienischDifficulty: Einfach
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes

Zutaten:

  • 500g Pasta eurer Wahl – ich nutze Spaghetti

  • 500g stückige Tomaten (Dose oder Packung)

  • 1 EL Tomatenmark

  • 2 Knoblauchzehen fein gehackt

  • ca. 100g Sardellenfilets in Streifen geschnitten

  • 100 g schwarze Oliven in Scheiben geschnitten

  • 1/2 Bund Petersilie gehackt

  • 3 EL Kapern gehackt

  • Olivenöl

  • 2 EL Zucker

  • 1 Chilischote entkernt und in feine RInge geschnitten

  • Salz, Pfeffer, Chilipulver

  • Topping:
  • frisch geriebener Parmesan

Zubereitung:

  • Die Pasta nach Packungsanweisung al dente kochen.
  • Parallel das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Knoblauch und Chiliringe hinein geben und kurz glasig anbraten. Die Sardellen hinzu geben und dünsten bis sie sich aufgelöst haben.
  • Die Oliven und das Tomatenmark hinzugeben. Anschwitzen und den Zucker mit einrühren.
  • Nun die Tomaten hinzugeben, alles kurz aufkochen lassen und dann etwa 10 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
  • Die Kapern zugeben und mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.
  • Die Pasta und die Petersilie unterheben.
  • Mit Parmesan servieren.

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