Spareribs aus dem Backofen

Spareribs aus dem Backofen

Hallo ihr Lieben, heute gibt es mal wieder ein deftiges Fleischgericht für euch, Spareribs aus dem Backofen. Mein Schatz liebt nämlich Rippchen und ich liebe meinen Backofen. Natürlich sind Spareribs vom Grill auch eine geniale Sache, aber ich hatte einfach keine Lust raus in die Kälte zu gehen. Wenn sie dann ganz in Ruhe im Ofen backen, kann ich auch noch was anderes in der Küche erledigen und das ist gerade ideal für mich.

Es gibt ja auch die Variante gekochte Rippen zu zubereiten, aber das kann ich einfach nicht leiden. Mich stört die Konsistenz die dann entsteht. So ähnlich geht es mir auch bei Haxe oder Eisbein, die muss schön knusprig gebacken sein. Das kann man jetzt als etwas schrullig bezeichnen oder einfach als Geschmackssache.

Wir essen zu Spareribs meist gebackene Kartofellspalten, es passt aber auch super ein frisches Brot oder auch Pommes. Außerdem gibt es meist noch einen frischen und knackigen Salat dazu, um einen schönen Kontrast zu haben

Am liebsten mariniere ich solche Fleischgerichte über Nacht schön kräftig und würzig. Das habe ich zum Beispiel bei meinem gebackenem “Roadkill Chicken” gemacht und es war wirklich unglaublich lecker und zart. Man sagt der Säure in Marinaden nach, dass sie dafür verantwortlich ist, dass das Fleisch zarter wird.

Nun wünsche ich viel Spaß beim kochen und genießen.

Rezept Spareribs aus dem Backofen:

Spareribs aus dem Backofen

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauuptgangCuisine: Deutsche Küche, BBQDifficulty: Mittel
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes
Backzeit

2

hours 
Gesamtzeit

2

hours 

30

minutes

Zutaten:

  • 2 kg 2 Schweinerippchen vom Metzger in etwa 10-15 cm große Stücke geteilt

  • 2 Zehen 2 Knoblauch – geschält und gepresst

  • 100-150 ml 100-150 Öl – Olivenöl oder ein neutrales Öl

  • 2 TL 2 Salz

  • 1 TL 1 Pfeffer

  • 1 TL 1 Paprikapulver

  • 2 Stück 2 Rosmarinzweige frisch

  • 1 TL 1 Knoblauchpulver

  • 1 TL 1 Zitronensaft

  • Getrocknete Kräuter

  • 1/2 TL 1/2 Chiliflocken

  • 1 EL 1 Zucker

  • 1 EL 1 Sojasauce

  • 2 cm 2 frischer Ingwer geschält

Zubereitung:

  • Fleisch marinieren:
  • Am besten am Abend vorher, das Fleisch abspülen und abtrocknen.
  • In einer großen Gefrierbeutel oder eine Schüssel mit Deckel die Rippchen geben, Öl und alle Gewürze, Kräuter, Knoblauch und Ingwer dazu geben.
  • Alles gut vermischen, durch schütteln oder rühren. gut verschließen oder abdecken und im Kühlschrank, am besten über Nacht, durchziehen lassen.
  • Eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen. Den Backofen parallel auf etwa 160° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Die Rippchen auf ein Backblech oder in eine Auflaufform geben. Mit einer Alufolie oder Deckel abdecken. Bei 160° etwa 90 Minuten auf der mittleren Schiene garen.
  • Rippchen aus dem Ofen nehmen, diesen auf 250° Grillfunktion hochheizen. Spareribs ohne Deckel oder Folie weiter backen, bis die Rippchen schön braun und knusprig sind. Das dauert etwa 15-20 Minuten.
  • Rippchen heiß mit Dips und Beilagen servieren.

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Schweinekrustenbraten

Schweinekrustenbraten

Hallo ihr Lieben, es geht weiter mit dem traditionellen und regionalen Essen. Heute mit einem klassischen Schweinekrustenbraten der ideal für ein Sonntagsessen ist. Ich liebe es wenn Braten eine tolle Kruste hat und habe jedes mal Bammel vor der Zubereitung, dass es nicht klappt. Mittlerweile habe ich auch sehr viele Varianten ausprobiert und es wird immer besser. Natürlich ist es nicht schlimm, wenn die Kruste nicht so schön wird und der Braten ist definitiv lecker, aber man hat ja so seine Vorstellungen und Idealbilder im Kopf und wenn man sich viel Mühe macht und Aufwand betreibt, dann soll es schon klappen.

Am wichtigsten ist wohl, dass die Schwarte trocken und vorgegart ist, ob es jedoch Salz darauf unbedingt braucht, habe ich noch nicht raus gefunden. Ich denke jeder muss seine Methode finden, die zum eigenen Geschmack, zum Fleisch und zum Herd passt. Bei den Zutaten kann man wie immer variieren, ich habe zum Beispiel eine Rinderbrühe aus dem Glas benutzt in der noch Stücke waren, das hat super gepasst und es ist eine tolle Sauce entstanden. Beim Bier habe ich ein Pilz benutzt, weil kein anderes da war, dass hat auch super funktioniert. Jedoch passt hier auch super ein dunkles Bier oder ein Bockbier.

Wir essen aktuell am liebsten Kartoffelstampf zu Gerichten mit Sauce und zu Braten, ein Rezept dafür findet ihr hier. Natürlich passen zum Schweinekrustenbraten auch Klöße, Knödel oder Kartoffeln, sowie Sauerkraut oder Rotkraut.

Für uns ist dieses Essen ein klassischer Sonntagsbraten, denn wir versuchen unter der Woche so wenig wie möglich Fleisch zu essen, zum einen aus gesundheitlichen Gründen, aber auch aus ökologischen. Und zusätzlich soll es auch nicht so viel Schweinefleisch sein und wenn dann wollen wir wissen wie es gehalten wurde. Das muss aber jeder für sich entscheiden, das ist einfach Geschmackssache.

Die wichtigsten Zutaten:

Suppengrün:

Suppengrün oder auch Suppengemüse ist eine meiner liebsten Zutaten oder auch Komponenten, denn wenn die Qualität und die Zusammenstellung gut ist, dann hat man eine perfekte Grundlage für Suppen, Saucen und Eintöpfe. Deswegen schau ich mir so ein Bund beim Kauf auch immer genau an, denn oft ist zu viel Möhre drin. Hier muss man etwas bei der Dosierung, zum Beispiel bei einer Brühe, aufpassen, da die Karotten viel Süße mitbringen und so ein Ansatz schnell einmal zu süß werden kann.

Hier sollte man lieber schauen etwas mehr Lauch und Sellerie zu nutzen und die Karotte einfach selbst essen. Manchmal ist die Qualität leider so schlecht, dass ich dann doch alles einzeln kaufe und Reste entweder einfriere oder an die Kaninchen verfüttere. Die freuen sich dann immer sehr.

Grundsätzlich besteht Suppengemüse aus Lauch, Sellerie, Karotten und Petersilie.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres traditionelles Essen, eine klassische Soljanka, findet ihr hier.

Rezept Schweinekrustenbraten:

Schweinekrustenbraten

Recipe by loveliveeatlandleben Course: SonntagsessenCuisine: Deutsche Küche, HausmannskostDifficulty: anspruchsvoll
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes
Backzeit

3

hours 

10

minutes
Gesamtzeit

3

hours 

40

minutes

Zutaten:

  • 1,5 kg 1,5 Schweinefleisch

  • 1 Bund 1 Suppengrün

  • 500 ml 500 Rinderbrühe

  • 2 Zehen 2 Knoblauch – geschält und halbiert

  • 2 Stück 2 Zwiebeln – gesäubert und mit schale grob in Viertel geschnitten

  • 200 ml 200 Bier

  • 2 EL 2 Senf

  • 2 Zweige 2 Rosmarin

  • Kümmel, Salz, Pfeffer, Paprika, 1 Lorbeerblatt

Zubereitung:

  • Backofen vorheizen auf 120-150° Umluft. Das Gemüse putzen und in grobe Würfel schneiden.
  • Fleisch abspülen und trocken tupfen. Die Schwarte rautenförmig einschneiden. Achtung nicht ins Fleisch schneiden, nur ins Fett.
  • Den Braten umdrehen und auf der Unterseite, der Fleischseite, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen, anschließend mit Senf einstreichen.
  • Das Gemüse, Zwiebeln, Knoblauch und Rosmarin in den Bräter geben, Rinderbrühe dazu und Bier mit hinein gießen. In der Mitte für den Braten eine Lücke im Gemüse schaffen. Den Braten, mit der Schwarte nach oben, hinein legen. Die Flüssigkeit sollte maximal bis zur Mitte des Fleisches gehen. Deckel auf den Bräter setzen. Den Bräter in den Backofen stellen und bei 120° ca. 3 Stunden, mit Deckel, garen lassen.
  • Den Braten aus dem Ofen nehmen, Deckel abnehmen, Schwarte eventuell trocken tupfen. Ofen auf Umluft ca. 160-170° vorheizen.
  • Den Bräter in den Ofen stellen und ohne Deckel drin lassen bis die Schwarte “aufpoppt” und Blasen wirft. Am besten dabei bleiben, damit es nicht verbrennt.
  • Anschließend aus dem Ofen nehmen, den Braten auf ein Brett legen und kurz ruhen lassen. Die Sauce mit dem Gemüse durch ein Sieb gießen, wer mag kann die Sauce noch verfeinern mit Sahne oder abbinden. Das Gemüse kann man auch gut dazu servieren.

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