Tortellini mit Spinat ud Sahnesauce

Tortellini mit Spinat und Sahnesauce

Hallo ihr Lieben, heute gibt es mal wieder so richtiges Seelenfutter. Tortellini mit Spinat und Sahnesauce, ein Gericht mit viel Geschmack und Cremigkeit, ideal für die kälteren Tage die jetzt langsam wieder kommen.

Dieses Rezept ist vegetarisch und wenn ihr die Sahne, Butter und den Parmesan mit veganen Alternativen ersetzt sowie die Tortellini mit einer veganen Füllung kauft oder zubereitet, könnt ihr dieses Essen sogar vegan zubereiten.

Ich habe frische Tortellini aus dem Kühlregal mit einer Frischkäsefüllung verwendet. Das passt zu der Sauce meiner Meinung nach am besten. Sie haben auch eine kürzere Garzeit als die getrockneten und so kann alles in einer großen Pfanne zubereitet werden. Natürlich könnt ihr auch getrocknete verwenden, diese müsst ihr dann eventuell vorkochen. Insgesamt kann man

Die wichtigsten Zutaten:

Spinat:

Spinat ist zwar das ganze Jahr erhältlich, hat aber eigentlich von April bis Juni Saison. Man kann ihn auch sehr einfach selbst anbauen, im Grunde wie Salat und das schöne ist, wenn man die Blätter, beim ernten, weit unten abschneidet und das Herz stehen lässt, kann man bis zu 5 mal in einer Saison von den Pflanzen ernten. Denn er wächst immer wieder nach.

Das grüne Gemüse ist sehr gesund. Es enthält Beta-Carotin, Folsäure, die Vitamine B, A und F sowie viele Mineralstoffe. Also versucht doch einmal mehr Spinat in euren Speiseplan zu integrieren.

Tortellini:

Diese Sorte Pasta besteht aus dünnem Teig und verschiedenen Füllungen, die man natürlich selbst herstellen kann oder die man fertig kaufen kann. Hier gibt es wie immer verschiedene Qualitäts- und Preisklassen. Wenn ich welche kaufe, dann frische aus der Kühlung oder vom Feinkosthändler oder gar einer Manufaktur. Mit getrockneten fertigen Tortellini kann ich nicht wirklich etwas anfangen, da ich es seltsam finde, dass die Füllung getrocknet ist.

Das Thema Füllung ist hier sehr vielseitig und es gibt für jeden Geschmack etwas und wenn man sie selbst macht, dann ist der Fantasie sowieso keine Grenze gesetzt. Gegessen werden sie dann mit Brühe oder einer Sauce, hier gibt es auch verschiedene Varianten mit Tomaten, Sahne oder auch Butter.

Hier die traditionellen und wichtigsten Füllungen:

Tortellini alla Bolognese:

Eine Mischung aus Schweine- und Rindfleisch mit Tomatenmark, Karotten, Sellerie, Zwiebel und Gewürzen.

Tortellini di Magro:

Die klassische vegetarische Füllung mit mit Spinat, Ricotta, Eiern, Parmesan und Gewürzen.

Tortellini mit Pilzen:

Am besten schmeckt es uns mit Steinpilzen oder Pfifferlingen, aber auch Champignons gehen und dazu Frischkäse oder Ricotta.

Natürlich kann man auch Füllungen aus anderen Fleischsorten, Wurst oder auch Fisch und Meeresfrüchten herstellen. Hier kann man seiner Fantasie alle Freiheiten lassen und ich hoffe ich kann bald weitere Rezepte hier einstellen.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und genießen. Hier findet ihr ein weitere leckeres und einfaches One Pot Gericht.

Rezept Tortellini mit Spinat und Sahnesauce:

Tortellini mit Spinat und Sahnesauce

Recipe by loveliveeatlandleben Course: PastaCuisine: ItalienischDifficulty: Einfach
Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

15

minutes
Zubereitung

30

minutes
Calories

300

kcal

Zutaten:

  • 500 g 500 Tortellini frisch aus dem Kühlregal

  • 150 g 150 Blattspinat frisch – gewaschen und abgetrocknet

  • 2 Stück 2 Schalotten – geschält und fein gewürfelt

  • 1 Zehe 1 Knoblauch – geschält und fein gewürfelt

  • 2 EL 2 Tomatenmark

  • 1 handvoll 1 Tomaten oder Kirschtomaten gehackt

  • 200 g 200 Sahne

  • 100 ml 100 Gemüsebrühe

  • 100 ml 100 Weißwein

  • 70 g 70 Parmesan

  • 1 EL 1 Butter

  • 1 EL 1 Olivenöl

  • Salz, Pfeffer, Muskat, Paprikapulver, getrocknete Kräuter (Oregano, Thymian o.ä.)

Zubereitung:

  • Butter und Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Schalotten- und Knoblauchwürfel darin glasig dünsten.
  • Tomatenmark zugeben und kurz anschwitzen, ohne das es braun wird.
  • Die Tortellini und gehackten Tomaten dazu geben, mit Weißwein, Sahne und Brühe ablöschen. Alles aufkochen lassen und köcheln lassen bis die Tortellini gar sind (laut Packungsanleitung).
  • Kurz vor Ende der Garzeit den Spinat unterheben und mit köcheln. Wenn die Sauce zu dick ist mit etwas Brühe, Wasser oder auch Milch verdünnen.
  • Vor dem Servieren den Parmesan einrühren und noch einmal abschmecken.

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Pilzrisotto

Pilzrisotto

Hallo ihr Lieben, heute habe ich mal wieder ein Risottorezept für Euch, ein Pilzrisotto. Denn nun kommt bald die Pilzsaison und es gibt eigentlich keine bessere Variante für frische Pilze als ein Risotto oder eine Pilzpfanne.

Dieses Risottogericht ist super lecker und ist in meiner Variante sogar vegetarisch. Auch eine vegane Variante ist möglich, wenn Ihr die Butter und den Parmesan mit Alternativen ersetzt. Natürlich kann man auch Fleisch, Fisch oder auch Garnelen dazu machen. Hier sind euch keine Grenzen gesetzt.

Natürlich könnt Ihr auch bei den Pilzen variieren, je nachdem was ihr gesammelt habt oder was es gerade zu kaufen gibt. Bei mir sind es braune Champignons und getrocknete Steinpilze geworden. Zum abrunden passt am Ende ein Schuss Trüffelöl oder ein Stück Trüffelbutter auch sehr gut.

Hier noch die Hauptzutaten für Euch.

Die wichtigsten Zutaten:

Risottoreis:

Risottoreis ist ein Rundkornreis und kommt aus Italien. Er wird hauptsächlich in der Po-Ebene angebaut. Der Reis wird vor dem kochen gewaschen und dann kurz angeschwitzt, Meist in Butter und mit Zwiebeln. Dann wird er meist in Brühe und Weißwein gekocht. Er wird schnell gar und hat dann eine cremige und weiche Konsistenz mit einem bissfesten Kern.

Der Reis enthält hochwertiges Eiweiß und ist zudem auch glutenfrei. Am besten passt er in die mediterrane Küche.

Die Lagerung von Risottoreis ist super einfach, er sollte gut verschlossen sein und dann trocken und nicht zu hell aufbewahrt werden. Am besten funktioniert das natürlich in einer Speisekammer oder einem Vorratsschrank.

Die bekanntesten Sorten sind Arborio, Vialone und Carnaroli. Weitere Rundkornarten sind der Milchreis und der Sushireis. Ich habe auch schon einmal Milchreis für ein Risotto benutzt. Das ist zwar nicht original, aber es funktioniert.

Pilze:

Bei den Pilzen setzte ich gern auf den Klassiker, den Champignon. Die gibt es ganzjährig überall zu kaufen und sind super vielseitig. Ich mag die braunen irgendwie lieber, kann aber keinen direkten Grund dafür nenn, außer das sie schön aussehen.Riesenchampignons finde ich auch klasse, gerade wenn es darum geht sie zu füllen und zu backen.

Für dieses Gericht habe ich außerdem noch getrocknete Steinpilze verwendet. Diese sind meist etwas preisintensiver, aber ihr braucht nicht viel und es lohnt sich wirklich. Ich weiche sie bei Rezepten wie Risotto vor dem kochen ein, damit ich sie dann klein hacken kann. Wenn ich sie in Suppen oder Brühen länger koche, weiche ich sie nicht ein, da sie eh lange in Flüssigkeit sind und dann wieder raus genommen werden.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres Rezept für ein leckeres Trüffelrisotto findet Ihr hier.

Rezept Pilzrisotto:

Pilzrisotto

Recipe by loveliveeatlandleben Course: RisottoCuisine: ItalienischDifficulty: Mittel
Portionen

4

servings
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Zutaten:

  • 300 g 300 Risottoreis

  • 2 Stück 2 Schalotten – geschält und in feine Würfel geschnitten

  • 1 Zehe 1 Knoblauch – geschält und fein gehackt

  • 1 kleine Packung 1 getrocknete Pilze (etwa 50 g z.B. Steinpilze) in Wasser eingeweicht

  • 400 ml 400 Weißwein

  • 1 Liter 1 Gemüsebrühe – erhitzt

  • 50 g 50 Butter zum Anschwitzen

  • 50 g 50 Parmesan – frisch gerieben

  • 50 g 50 Butter zum Einrühren

  • Salz, Pfeffer

  • Topping:
  • 500 g 500 frische Pilze – gesäubert und gevierteilt

  • 2 EL 2 Olivenöl

  • etwas frischer oder getrockneter Thymian

  • Salz, Pfeffer

  • 50 g 50 Parmesan – frisch gerieben

  • etwas frischer Lauch oder frische Kräuter

Zubereitung:

  • Den Reis mit kaltem Wasser durch ein Sieb abspülen. Die getrockneten Steinpilze in Wasser einweichen, etwa 20 Minuten.
  • In einem Topf die Butter erhitzen. Schalotten und Knoblauch zugeben und glasig anschwitzen. Den Reis zugeben und kurz mit schwitzen. Er soll auch leicht glasig sein.
  • Die Steinpilze abgießen und fein hacken.
  • Mit Weißwein ablöschen. Aufkochen und den Weißwein fast komplett reduzieren. Die gehackten Steinpilze unterrühren. Die heiße Brühe nun immer wieder aufgießen und reduzieren lassen. Der Reis sollte immer knapp mit Flüssigkeit bedeckt sein. Das geht mit einer Kelle am besten.
    Dabei immer wieder rühren, damit es nicht ansetzt. Das dauert etwa 20 Minuten und der Reis sollte dann al dente sein. Wenn ihr die Konsistenz weicher wollt, einfach den Vorgang verlängern.
  • Die Butter und den Parmesan einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Abschmecken.
  • In der Pfanne Olivenöl erhitzen, die Champignons darin kräftig anbraten. Das dauert ca. 5 Minuten, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.
  • Alles zusammen servieren, mit Kräutern und frisch geriebenem Parmesan toppen.

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Cremige Gnocchipfanne mit Spinat

Cremige Gnocchipfanne mit Spinat

Hallo ihr Lieben, heute habe ich mal wieder ein schnelles und unkompliziertes Rezept für Euch eine cremige Gnocchipfanne mit Spinat. Sie funktioniert mit nur wenigen Zutaten und ist durch die fertigen Gnocchi schnell zubereitet.

Der Spinat und Paprika bringen frische in das Gericht und natürlich könnt ihr auch anderes Gemüse, Fleisch oder auch Garnelen dazu kombinieren. So wie es hier im Rezept ist, ist das Gericht vegetarisch, aber ihr könnt es durch den Tausch von Sahne, Parmesan und Butter auch vegan zubereiten.

Wenn Ihr einfach einmal Inspiration sucht, schaut doch auch gern einmal auf meinem Instagramkanal vorbei.

Die wichtigsten Zutaten:

Gnocchi:

Das Wort Gnocchi, Einzahl: Gnocco, stammt aus dem Italienischen und bedeutet “Nocke” und die Hauptzutat sind in der Regel Kartoffeln. Man könnte sie daher auch als Klöße bezeichnen, da sie aus einem Kartoffelteig hergestellt werden. Sind sie nur aus Mehl und / oder Grieß hergestellt kann man sie eher als eine Art Pasta sehen.

Pro Person solltet ihr bei einem Hauptgericht mit etwa 200 – 250 g Gnocchi rechnen, je nachdem was es noch dazu gibt. Bei uns gibt es noch gern Fleisch oder Meeresfrüchte dazu.

Für das Rezept heute habe ich frische Gnocchi aus dem Kühlregal genommen, da diese schneller gegart sind und super für ein One Pot Gericht sind. Aber funktioniert natürlich auch mit getrockneten. Die müssen dann vorgekocht werden.

Der absolute Klassiker sind aber Gnocchi in Salbeibutter, die ich auch unbedingt mal machen muss. Aber da warte ich noch auf den ersten selbst angebauten Salbe und dann werde ich die Gnoochi auch selbst machen und euch das Rezept runter schreiben.

Spinat:

Spinat ist zwar das ganze Jahr erhältlich, hat aber eigentlich von April bis Juni Saison. Man kann ihn auch sehr einfach selbst anbauen, im Grunde wie Salat und das schöne ist, wenn man die Blätter, beim ernten, weit unten abschneidet und das Herz stehen lässt, kann man bis zu 5 mal in einer Saison von den Pflanzen ernten. Denn er wächst immer wieder nach.

Das grüne Gemüse ist sehr gesund. Es enthält Beta-Carotin, Folsäure, die Vitamine B, A und F sowie viele Mineralstoffe. Also versucht doch einmal mehr Spinat in euren Speiseplan zu integrieren.

Nun wünsche ich Eich viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres Rezept für Gnocchi findet Ihr hier.

Rezept Cremige Gnocchipfanne mit Spinat:

Cremige Gnocchipfanne mit Spinat

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauptgangCuisine: ItalienischDifficulty: einfach
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

40

minutes

Zutaten:

  • 800 g 800 Frische Gnocchi aus dem Kühlregal oder trocken

  • 200 g 200 junger Spinat – gewaschen und getrocknet

  • 2 Stück 2 rote Paprika – gewaschen und in Würfel oder Streifen geschnitten

  • 2 Zehen 2 Knoblauch

  • 1 Stück 1 Schalotte

  • 2 EL 2 Tomatenmark

  • 200 ml 200 Sahne

  • 70 g 70 Parmesan gerieben

  • 2 EL 2 Olivenöl

  • 1 EL 1 Butter

  • 150 ml 150 Weißwein

  • 200 ml 200 Gemüsebrühe

  • Salz, Pfeffer, Muskat, Paprikapulver, Oregano getrocknet

  • Optional Chili oder Chiliöl

Zubereitung:

  • Eine große Pfanne erhitzen, Öl und Butter hinein geben. Die Zwiebeln und Knoblauch darin glasig anschwitzen.
  • Die Paprikastreifen, Tomatenmark und Gnocchi zugeben und kurz mit anbraten. Alles mit Salz, Pfeffer, Muskat, Oregano und Paprikapulver würzen.
  • Alles mit der Brühe und dem Weißwein ablöschen und köcheln lassen bis die Gnocchi die gewünschte Kornsitzen haben.
  • Den Spinat zugeben und bei geringer Hitze garen bis er zusammen gefallen ist.
  • Die Sahne und den Parmesan zugeben.
  • Köcheln lassen bis die Sauce leicht angedickt ist. Alles noch einmal abschmecken.

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Kartoffelstampf

Kartoffelstampf

Hallo Ihr Lieben, heute gibt es mal wieder einen echten Klassiker aus der Hausmannskost für Euch, ein Rezept für Kartoffelstampf. Er ist bei uns einfach super beliebt und ich könnte ihn für meinen Schatz jeden zweiten Tag zubereiten. Aber das Schöne ist, Kartoffelstampf passt einfach zu super vielen Gerichten und man kann ihn super abwandeln.

Als letztes gab es bei uns das Stampf zu meinen Misozwiebeln und Kalbssteak, es passt aber auch sehr gut zu Gulasch oder Braten – also zu allem was leckere Saucen dabei hat.

Die wichtigsten Zutaten:

Die wichtigste Zutat sind natürlich Kartoffeln und für Kartoffelstampf nutze ich am liebsten mehlig kochende. Es klappt aber notfalls auch mit vorwiegend fest kochenden Kartoffeln. Ich koche sie dann einfach etwas länger und dann klappt es auch. Zum zerkleinern nutze ich gern einen Stampfer, eine Presse oder notfalls Gabel geht aber auch.

Kartoffeln:

Isst man Kartoffeln so pur und unverarbeitet wie möglich, können sie auch durchaus gesund sein. Sie enthalten Kalium und Vitamin C und bestehen zu 75 % aus Wasser. Gelagert werden Kartoffeln kühl und dunkel, am besten im Keller. So bilden sie nicht so schnell Triebe oder grüne Stellen, die unbedingt vor dem Zubereiten entfernt werden sollten. Sie enthalten den Stoff Solanin, der für uns giftig ist, daher diese Stellen großzügig wegschneiden.

Mehlig kochende Kartoffeln:

Meist werden mehlig kochende Kartoffeln später reif und haben daher mehr Aroma als die frühen Sorten. Beliebte Sorten sind unter anderem Adretta, Augusta und Ackersegen Das Fruchtfleisch ist grobkörniger und wird daher beim kochen schneller weich. Der Stärkegehalt liegt bei etwa 16 %, daher zerfallen die Kartoffeln bei langer Garzeit und lassen sich leichter zerkleinern. Mehlig kochende Kartoffeln eignen sich besonders gut für Pürees, Stampf, Suppen, Gnocchi oder Kroketten.

Vorwiegend festkochende Kartoffeln:

Diese Kartoffeln werden gern für Pommes, als Einlage für Suppen, Aufläufe und Kartoffelpuffer verwendet. Ihre Konsistenz ist zwischen fest und mehlig und eignet sich daher gut als Beilage um Sauce aufzunehmen. Besonders bekannt sind die Sorten Laura, Finka und La Bonnotte und ihr Stärkegehalt liegt bei etwa 15 %.

Festkochende Kartoffeln:

Diese Art der Kartoffel hat einen Stärkegehalt von etwa 11-13 % und hat ein feinkörniges Fruchtfleisch. Meist sind sie länglich und oval, außerdem sind sie schnittfest und kerniger im Biss. Die festkochenden Kartoffeln zerfallen nicht beim kochen und brauchen etwa 20 bis 25 Minuten bis sie gar sind. Sie eignen sich besonders gut für Salzkartoffeln, Bratkartoffeln und Kartoffelsalat. Die beliebtesten Sorten sind hier Sieglinde, Linda und Annabelle.

Milchprodukte:

Die Milchprodukte sind bei diesem Gericht wichtig, denn eigentlich besteht das Kartoffelstampf nur aus 3 Zutaten und Gewürzen. Ich verwende daher meine Lieblingsbutter und eine gute Milch mit hohem Fettgehalt.

Es gibt ja auch Rezepte mit Sahne und einem Verhältnis von Butter und Kartoffeln das 1:1 ist. Das klingt zwar heftig aber eben auch lecker und ich möchte das unbedingt mal ausprobieren. Ich werde auf jeden Fall berichten.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen.

Rezept Kartoffelstampf:

Kartoffelstampf

Recipe by loveliveeatlandleben Course: BeilagenCuisine: HausmannskostDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Cooking time

40

minutes

Zutaten:

  • 800 g 800 Kartoffeln mehlig kochen

  • 100 g 100 Butter zimmerwarm

  • 200 ml 200 Milch lauwarm

  • Salz, Pfeffer,

  • 1 Prise 1 Muskat frisch gerieben

  • optional Kräuter oder Lauch als Topping

Zubereitung:

  • Die Kartoffeln entweder mit Schale oder geschält in Salzwasser gar kochen. Sie sollten mit Wasser bedeckt sein und mit einem Deckel geht es schneller.
  • Wenn das Wasser kocht, dauert es 20-30 Minuten bis die Kartoffeln gar sind, je nach Größe.
  • Die Kartoffeln abgießen und am besten noch heiß schälen.
  • Zu den Kartoffeln die Milch, Butter und Gewürze geben. Alles mit einer Gabel oder Stampfer zerdrücken, bis es die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
  • Abschmecken und anrichten

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Misozwiebeln

Misozwiebeln mit Butter

Hallo Ihr Lieben, heute habe ich wieder ein Umami-Rezept für Euch, Misozwiebeln mit Butter. Das Rezept ist so einfach und gleichzeitig so lecker, dass ich es einfach mit Euch teilen muss.

Die Zwiebeln werden durch langsames garen weich und lecker. Mit der Misopaste und der Butter entwickeln dann ein Umami was mich echt umgehauen hat. Ich musste echt aufpassen, dass ich nicht alles aufesse, bevor es das eigentliche Gericht gibt.

Wir haben zu den Misozwiebeln Kartoffelstampf und Kalbssteak gegessen, das hat perfekt gepasst und Die Misobutter hat sich mit dem Stampf perfekt ergänzt.

Kartoffelstampf, Misozwiebeln und Kalbssteak

Die wichtigsten Zutaten:

Zwiebeln:

Zwiebeln sind unglaublich vielseitig und genau deshalb verwende ich sie so gerne. Man kann sie roh essen, braten oder kochen und sie sind zusätzlich auch eine Heilpflanze. Sie wirkt entzündungshemmend und kommt daher gern bei Grippe oder Erkältung zum Einsatz. Und die verschiedenen Arten vom Lauch bis zur großen Gemüsezwiebel ermöglichen es, dass man für jedes Gericht die passende findet.

Wenn man wie ich immer Zwiebeln im Haus haben will, dann muss man sich natürlich mit der Lagerung beschäftigen. Bei mir finden sie bald in der Speisekammer ihren festen Platz, denn dunkel und trocken gelagert fühlen sich Zwiebeln am wohlsten. Bei Licht fangen sie an zu keimen, was für einen Verlust an Masse und Flüssigkeit sorgt. Essen kann man aber Zwiebeln die keimen trotzdem. Wenn sie zu feucht lagern beginnen sie zu schimmeln, daher ist der Kühlschrank oder eine Plastikverpackung nicht der richtige Ort. Wenn man keine Speisekammer hat, ist auch ein trockener Keller eine gute Alternative oder eine dunkle Ecke in der Küche. In meiner Mietwohnung war das früher gern mal der Unterschrank der Spüle.

Miso Paste:

Das Thema Miso Paste ist unglaublich vielseitig und komplex und man kann darüber wahrscheinlich Seiten in Büchern füllen. Daher hier nur mal kurz dazu was Miso Paste ist und welche ich bisher benutze, denn ich bin immer noch dabei mich in das Thema rein zu kochen. Ich werde aber immer wieder einmal berichten wenn ich ein Gericht gefunden habe, bei dem Miso perfekt funktioniert und das nicht zu kompliziert ist.

Man kann grob sagen, dass je heller die Miso Paste ist, umso milder ist sie und je dunkler sie wird um so kräftiger und salziger ist sie. Helles Miso, auch Shiro Miso oder weißes Miso genannt, ist die mildere Variante, denn es ist kürzer gereift, ist milder und weniger salzig und eine tolle Grundlage für eine Brühe.

Die dunkle Miso Paste ist oft auch rot oder rotbraun und wird auch Aka Miso genannt. Sie ist länger gereift und hat einen höheren Sojabohnenanteil und ist eine tolle Grundlage für Suppen.

Butter:

Bei dem Thema Butter habe ich einen sehr festgefahrenen Geschmack, es darf bei mir keine Margarine oder Lite-Variante sein, sondern wenn Butter dann richtige. Das Gericht habe ich bisher auch nur mit Butter ausprobiert, wahrscheinlich würde es auch mit einem guten, hitzeverträglichem und neutralem Öl funktionieren, aber ich habe leider keinen Test gemacht. Daher kann ich hier leider keinen Tipp für eine Alternative geben

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen und wenn Ihr ein anderes Rezept mit viel Umami probieren wollt, findet Ihr hier eine ganz leckere Pasta.

Rezept Misozwiebeln mit Butter:

Misozwiebeln mit Butter

Recipe by loveliveeatlandleben Course: BeilagenCuisine: AsiatischDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Vorbereitung

15

minutes
Zubereitung

1

hour 

20

minutes

Zutaten:

  • 1 kg 1 Zwiebeln – ich habe rote Zwiebeln verwendet

  • 100 g 100 Miso Paste – ich habe dunkle Miso verwendet

  • 100 g 100 Butter

  • 1 Liter 1 Wasser

Zubereitung:

  • Den Backofen auf 220 vorheizen (Ober- und Unterhitze)
  • Die Zwiebeln schälen und längs halbieren. Darauf achten dass am Teil der Wurzel recht viel stehen bleibt, damit sie nicht auseinander fallen.
  • Die Zwiebeln mit der Schnittfläche nach unten in eine Auflaufform eng aneinander legen.
  • Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und die Miso Paste hinein rühren.
  • Mit dem Wasser verrühren
  • Die Mischung über die Zwiebeln gießen. Sie sollten mindestens zu 3/4 in der Flüssigkeit sein.
  • Die Form komplett mit Alufolie oder einem passenden, ofenfestem Deckel verschließen
  • Die Form in den Ofen stellen und die Zwiebeln bei 220°, abgedeckt etwa 35 Minuten backen.
  • Die Form aus dem Ofen nehm,en, Alufolie entfernen und die Zwiebeln vorsichtig wenden.
  • Die Form mit den Zwiebeln oden Folie oder Decke wieder in den Ofen stellen und noch einmal bei 200° etwa 40 Minuten garen. Zwischendurch immer mal wieder mit dem Sud übergießen.
  • Die Zwiebeln heiß mit der Sauce als Beilage servieren,

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Pasta Tomaten und Zwiebeln

Tomatenpasta mit karamellisierten Zwiebeln

Hallo ihr Lieben, es ist endlich wieder Nudelzeit angesagt. Und es gibt Tomatenpasta mit karamellisierten Zwiebeln, ein Rezept voll mit Geschmack und Umami. Was mich persönlich sehr glücklich macht und was ich sehr gern esse. Das Gericht kommt auch mit wenigen Zutaten aus und kann sogar komplett vegan gekocht werden. In meiner Variante habe ich Sahne und Parmesan genutzt, die man aber wunderbar mit veganen Alternativprodukten ersetzen kann.

Die Zwiebelpasta ist auf jeden Fall ein echtes Soulfood, denn sie ist wunderbar würzig und wärmend zugleich. Die Kombination bringt außerdem einen Hauch von Italien in die Küche, denn Knoblauch, Tomaten und Parmesan sind einfach tolle Zutaten, die immer funktionieren. Wir haben die Pasta einfach pur gegessen, aber man kann sie auch gut mit Fisch, Fleisch, Tofu oder Meeresfrüchten kombinieren.

Warum ist mir das Wort Umami eigentlich so wichtig? Umami bezeichnet einen eigene Form des Geschmacks, neben süß, salzig, bitter, fettig und sauer ist mittlerweile auch vielen das Wort Umami ein Begriff. Übersetzt bedeutet es soviel wie fleischig, herzhaft oder auch wohlschmeckend. Damit wir ein vollmundiger Geschmack beschrieben, der typisch für Käse, Fleisch oder auch Pilze ist.

Aber wie kann man diesen Geschmack nun erzeugen? In der Industrie wird oft auf Mononatriumglutamat zurück gegriffen, aber dieses ist künstlich erzeugt und äußerst umstritten. Daher ist es besser auf Lebensmittel zurück zugreifen, die selbst einen hohen natürlichen Glutamatgehalt haben. Hierzu gehören zum Beispiel Tomaten, Hefe, Parmesan, Oliven, Sardellen oder auch Sojasauce.

Man kann auch durch geschicktes kombinieren von Zutaten und Aromen selbst Pasten oder Würzmischungen herstellen, mit denen man Umami beim kochen unterstützen kann. Hier möchte ich euch in Zukunft noch Rezepte zur Verfügung stellen.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und genießen, ein weiteres leckeres Rezept mit ganz viel Umami, eine gebackene Aubergine, findet ihr hier.

Rezept Tomatenpasta mit karamellisierten Zwiebeln:

Tomatenpasta mit karamellisierten Zwiebeln

Recipe by loveliveeatlandleben Course: PastaCuisine: ItalianDifficulty: Einfach
Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

30

minutes
Zubereitung gesamt

40

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Pasta eurer Wahl – ich habe Spaghetti verwendet

  • 1/2 Tube 1/2 Tomatenmark (etwa 70 g)

  • 3 große 3 Zwiebeln – geschält und in feine Streifen geschnitten

  • 5 Zehen 5 Knoblauch

  • 200 ml 200 Wasser oder Weißwein

  • 3 EL 3 Sojasauce

  • 3 EL 3 Hefeflocken oder Parmesan

  • 6 Stück 6 Getrocknete Tomaten – klein gehackt

  • 200 ml 200 Sahne

  • 2 EL 2 Zucker oder Honig

  • 3 EL 3 Olivenöl

  • 1 TL 1 Oregano getrocknet

  • Salz, Pfeffer

  • Als Topping:
  • Pistazien, Pinienkerne oder Sonnenblumenkerne

  • Gehackte Kräuter oder Lauch

Zubereitung:

  • Nudeln nach Packungsanweisung kochen und beim abgießen etwas Wasser auffangen. Pasta bei Seite stellen.
  • Pfanne erhitzen und Olivenöl hinein geben. Die Zwiebeln zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Unter ständigem rühren köcheln lassen. Bis sich ein Fond bildet.
  • Die Zwiebeln mit Wasser oder Weißwein ablöschen. Weiter köcheln lassen und immer wieder Wasser oder Weißwein zugeben, bis die Zwiebeln goldbraun sind.
  • Den fein geschnittenen Knoblauch zugeben und etwa 10 Minuten mit garen lassen, bis er auch goldbraun und weich ist.
  • Pfeffer, Zucker, Tomatenmark und Oregano zugeben und unter rühren. Ebenfalls die Sojasauce, gehackte Tomaten und Hefeflocken hinzu geben. Alles verrühren und die Hitze runter drehen.
  • Etwas Nudelwasser zugeben und die heiße gekochte Pasta unter die Sauce rühren. Wenn nötig noch mehr Nudelwasser dazu geben.

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