Hallo ihr Lieben, heute ist es mal wieder Zeit für Pasta und da für eine wunderbar cremige und würzige Knoblauch-Parmesan-Pasta. Es ist ein schnelles Rezept, dass ihr in 20 Minuten zubereiten könnt, sättigend und auch durchaus preiswert.
Der teuerste Teil an dem Rezept ist der Parmesan, ihn versuche ich immer im Angebot zu kaufen, genauso wie die Butter. Beides könnte man sogar einfrieren, wenn man einmal zu viel gekauft hat. Bei der Pasta kommt es natürlich auf die Sorte und die Qualität an, ich versuche hier einen Mittelweg zu gehen. Frische Pasta ist mir meist zu preisintensiv, aber ich habe schon so meine Marken die ich liebe. Später möchte ich mal meine eigene frische Pasta machen. Ich habe sogar seit Ewigkeiten eine kleine Nudelmaschine, aber aktuell ist sie wegen Hausrenovierung und Umzügen in irgendeinem Karton verschollen. Ich werde euch aber sofort berichten, wenn sie das erste Mal zum Einsatz kommt.
Wir haben die Pasta übrigens ohne Fleisch oder Fisch dazu gegessen, aber das würde sicher wunderbar passen. Außerdem habe ich etwas mehr gekocht, um am nächsten Tag etwas mit auf Arbeit nehmen zu können.
Nun aber zum Rezept. Ich wünsche Euch viel Spaß beim kochen und lasst es euch schmecken. Ein weiteres tolles Nudelrezept, für Pasta alla puttanesca, findet ihr hier.
Recipe by loveliveeatlandlebenCourse: PastaCuisine: ItalienischDifficulty: Einfach
Portionen
4
Portionen
Zubereitungszeit
20
minutes
Zutaten:
400g400Pasta eurer Wahl
50g50Butter
150g150Parmesan – gerieben
4Zehen4Knoblauch – geschält und sehr fein gehackt oder gepresst
400ml400Milch
50g50Weizenmehl
250ml250Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Muskat
Topping:
Frische Kräuter (Petersilie, Schnittlauch)
Pfeffer
Parmesan
Zubereitung:
Die Nudeln nach Packungsanweisung al dente kochen. Etwas Nudelwasser für später aufbewahren. Pasta abgießen und bei Seite stellen.
Die Butter in einer großen Pfanne erhitzen, Knoblauch darin kurz anschwitzen, dann mit Mehl bestäuben und noch einmal kurz anschwitzen ohne dass das Mehl Farbe annimmt.
Mit Milch und Brühe ablöschen und kurz bei geringer Hitze köcheln lassen. So dass eine Bindung entsteht und sich Klümpchen auflösen.
Mit Salz, Pfeffer und geribeenem Muskat würzen. Wer mag kann noch etwas Chilipulver zugeben.
Köcheln lassen bis die Sauce cremig ist. Parmesan und Kräuter unterrühren. Und die Nudeln zugeben so das alles sich schön verbindet. Notfalls etwas Nudelwasser zugeben, falls es zu dickflüssig ist.
Heiß servieren und mit frisch gemahlenem Pfeffer und Parmesan toppen.
Hallo ihr Lieben, heute möchte ich mich etwas mehr dem Thema Comfort Food widmen und euch mein Rezept für ein Chili con carne vorstellen. Das ist mit Sicherheit nicht authentisch und da sind Zutaten drin, die im Original sicher nicht drin sind. Aber es ist lecker und wärmt. Genau das ist es was Comfort Food sein muss, eine Wohltat für die Seele und etwas für kalte Tage und jetzt wo der Herbst im vollen Gange ist, sind solche Gerichte perfekt.
Was sind für euch Seelenwärmer? Bei mir sind es hauptsächlich Gerichte aus der Kindheit, fast alle Pastavarianten, warmer flüssiger Käse und Essen die aus dem Topf kommen, wie Eintopf oder eben auch Chili con carne.
Für mich gehört in ein Chili Mais und Kidneybohnen und zum Servieren liebe ich es wenn ein Klecks Creme fraiche darauf ist. Das nimmt auch etwas die Schärfe, wenn man etwas würziger gekocht hat. Was ich sehr gern mache und da kann es auch mal etwas zu scharf werden, besonders wenn ein Gericht noch über Nacht durchzieht. Viele Gerichte wie Eintopf, Gulasch oder Rotkraut schmecken ja erst am nächsten Tag so richtig lecker. Dazu gibt es bei uns meistens Brot, aber auch Nachos und Reis passen perfekt.
Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und falls ihr ein weiteres Comfort Food Rezept ausprobieren wollt, findet ihr hier eins.
Recipe by loveliveeatlandlebenCourse: HauptgangCuisine: MexikanischDifficulty: Einfach
Portionen
4
Portionen
Zubereitungszeit
25
minutes
Kochzeit
50
minutes
Zutaten:
800 g Rinderhackfleisch
400 g Kidneybohnen (Dose) – abgetropft und abgespült
200 g Mais (Dose) – abgetropft und abgespült
400 g stückige Tomaten aus der Dose
400 g passierte Tomaten aus der Dose oder Packung
1 frische Paprika gewaschen und gewürfelt
2 Zwiebeln geschält und in feine Stücke geschnitten
2 Knoblauchzehen geschält und fein gewürfelt
2 EL Tomatenmark
450 ml Rinderbrühe
Salz, Pfeffer
2 EL Paprikapulver scharf
1 Prise Chilipulver
1 Prise Zimt
2 EL neutrales Öl
Topping
Creme fraiche
Lauch oder frische Petersilie
Zubereitung:
Das Öl in einem großen Topf erhitzen, darin das Hackfleisch scharf anbraten, so dass es Farbe bekommt und teils Röststoffe bildet.
Zwiebel, Knoblauch, Paprikawürfel, Paprikawürfel und Tomatenmark zugeben und kurz mit dünsten.
Alles mit der Brühe ablöschen. Die passierten und stückigen Tomaten dazu geben. Die Gewürze zugeben. Alles bei geringer Hitze etwa 40 Minuten köcheln lassen. Immer wieder umrühren.
Abschmecken und eventuell nach würzen. Die Kidneybohnen und den Mais unterrühren und alles noch einmal 10 Minuten köcheln lassen. Je nach gewünschter Konsistenz noch Brühe/Wasser angießen oder länger köcheln lassen.
Hallo ihr Lieben, heute habe ich ein Rezept für Schmandkartoffeln für euch. Ein tolles, einfaches und wunderbar herzhaftes Gericht. Echtes Soulfood könnte man auch sagen. Und ich liebe solche Essen, denn sie sind einfach, meist preisgünstig und herrlich wärmend.
Kartoffeln und Speck habe ich irgendwie immer im Haus, so dass dieses Rezept auch eine Variante ist um etwas zu improvisieren wenn einem nichts einfällt.Ich mache die Schmandkartoffeln auch gern mit übrigen Kartoffeln vom Vortag. Zum Beispiel die Reste vom Sonntagsessen lassen sie so prima verarbeiten. Ich mag solche Rezepte sehr gern, denn es gibt für mich nichts schlimmeres als das Gefühl Lebensmittel zu verschwenden. Daher suche ich immer nach Möglichkeiten etwas weiter zu verarbeiten und wenn es am Ende nur Bratkartoffeln sind.
Und ja ich muss zugeben, dass ich öfters einfache Kartoffelgerichte mache um Geld zu sparen. Ich überlege auch ob ich hier eine Rubrik einführe in der es um preiswerte aber gute Gerichte geht. Denn ab und an geht es uns ja allen so, dass man mal sparen muss. Jedoch möchte ich trotz Sparsamkeit nicht auf Genuss verzichten und möchte daher auch gern diese Ideen mit euch teilen. Lasst mich gern wissen was ihr von dieser Idee haltet.
Die wichtigsten Zutaten:
Kartoffeln:
Isst man Kartoffeln so pur und unverarbeitet wie möglich, können sie auch durchaus gesund sein. Sie enthalten Kalium und Vitamin C und bestehen zu 75 % aus Wasser. Gelagert werden Kartoffeln kühl und dunkel, am besten im Keller. So bilden sie nicht so schnell Triebe oder grüne Stellen, die unbedingt vor dem Zubereiten entfernt werden sollten. Sie enthalten den Stoff Solanin, der für uns giftig ist, daher diese Stellen großzügig wegschneiden.
Mehlig kochende Kartoffeln:
Meist werden mehlig kochende Kartoffeln später reif und haben daher mehr Aroma als die frühen Sorten. Beliebte Sorten sind unter anderem Adretta, Augusta und Ackersegen Das Fruchtfleisch ist grobkörniger und wird daher beim kochen schneller weich. Der Stärkegehalt liegt bei etwa 16 %, daher zerfallen die Kartoffeln bei langer Garzeit und lassen sich leichter zerkleinern. Mehlig kochende Kartoffeln eignen sich besonders gut für Pürees, Stampf, Suppen, Gnocchi oder Kroketten.
Vorwiegend festkochende Kartoffeln:
Diese Kartoffeln werden gern für Pommes, als Einlage für Suppen, Aufläufe und Kartoffelpuffer verwendet. Ihre Konsistenz ist zwischen fest und mehlig und eignet sich daher gut als Beilage um Sauce aufzunehmen. Besonders bekannt sind die Sorten Laura, Finka und La Bonnotte und ihr Stärkegehalt liegt bei etwa 15 %.
Festkochende Kartoffeln:
Diese Art der Kartoffel hat einen Stärkegehalt von etwa 11-13 % und hat ein feinkörniges Fruchtfleisch. Meist sind sie länglich und oval, außerdem sind sie schnittfest und kerniger im Biss. Die festkochenden Kartoffeln zerfallen nicht beim kochen und brauchen etwa 20 bis 25 Minuten bis sie gar sind. Sie eignen sich besonders gut für Salzkartoffeln, Bratkartoffeln und Kartoffelsalat. Die beliebtesten Sorten sind hier Sieglinde, Linda und Annabelle.
Schmand:
Dieses Milchprodukt wird aus gesäuerter Sahne hergestellt und hat einen Fettanteil um die 24-25 %. Schmand ist reich an Protein und Vitamin A. Er ist dadurch gut die Knochen, gesunde Haut und Schleimhäute.
Es eignet sich hervorragend zum Backen, für Saucen und Suppen oder auch als Topping für herzhafte Gerichte. Auch zum Verfeinern von Pasta oder Aufläufen nutze ich ihn gern.
Nun wünsche ich euch viel Spaß mit dem Rezept und lasst es euch schmecken.
Ein weiteres leckeres Rezept mit Kartoffeln findet ihr übrigens hier.
Und nun noch ein Rezept aus der Kindheit, was ich extrem liebe. Spiegeleier esse ich aber erst seit dem ich 30 war. Vorher fand ich nämlich weiches Eigelb absolut ekelhaft und hatte quasi Angst davor. Das hat sich dann aber ruckartig geändert, in dem ich es einfach probiert habe und es tatsächlich mega lecker fand und mich gefragt habe, warum ich es nicht schon viel eher gegessen habe.
Dieses Gericht benötigt eigentlich kein detailliertes Rezept, aber ich möchte euch einfach mal mitteilen wie ich es zubereite und was ich so als kleine Kniffe und Tricks mache um es noch leckerer zu machen.
Mein perfektes Spiegelei:
Ich liebe es wenn Spiegeleier am Rand knusprig sind und das Eigelb weiterhin schön flüssig ist. Dafür brate ich am liebsten mit Butterschmalz, 1 Teelöffel voll reicht völlig aus. Es geht aber auch eine Mischung aus neutralem Pflanzenöl und Butter. Ich erhitze die Pfanne mit dem Schmalz und braten das Ei am Anfang sehr stark an und drehe die Hitze dann runter. Ich würze meist mit Salz und Pfeffer, super passen natürlich auch Paprikapulver oder Chili. Um das Eiweiß zum stocke zu bringen, setze ich auch gern einen Deckel auf die Pfanne. Das beschleunigt alles etwas.
Bratkartoffeln:
Für meine liebste Art von Bratkartoffeln nutze ich festkochende Kartoffeln. Leider sind die noch nicht selbst angebaut, aber hoffentlich bald. Ich koche die Kartoffeln immer mit Schale vor, das dauert je nach Größe zwischen 25 und 35 Minuten. Ich steche immer mal mit einem spitzen Messer hinein und wenn es leicht rein geht in die Kartoffel sind sie gar. Dann die Kartoffeln unter kaltem Wasser kurz abkühlen, schälen und würfeln. Auch hier nutze ich wieder Butterschmalz und brate kräftig an. Sie sind ja schon gar und müssen nur noch knusprig werden. Ich würze am liebsten mit Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver, Paprikapulver, Majoran, Muskat und etwas Schärfe. Natürlich passen auch frischer Knoblauch, Zwiebeln und Kräuter super, hier sind wirklich keine Grenzen gesetzt.
Der Spinat:
So nun zum Thema Spinat. Hier muss ich ja gestehen, dass ich es einfach liebe und den aus der Tiefkühlung nehme. Am liebsten auch dann schon Rahmspinat. Ich verfeinere gern noch mit Creme fraiche und würze mit Salz, Pfeffer und Muskat. Wenn ich es richtig krachen lassen möchte rühre ich noch Blauschimmelkäse mit rein. Da kommt dann die Käsesucht wieder durch.
Es sind halt oft die einfachen Dinge die einen glücklich machen und bei mir ist es genau dieses Gericht. Und es braucht nicht viel um es lecker zu gestalten. Außerdem kann es jeder so abwandeln wie er/sie mag, denn auch mit Rührei ist es ultra lecker.
Wie esst ihr es am liebsten? Hinterlasst gern einen Kommetar.
Heute möchte ich euch ein schnelles und saisonales Rezept vorstellen. Einen ganz einfachen Spargelauflauf, der sogar noch lowcarb ist. Ich habe nämlich gerade wieder eine Phase, in der ich versuche die Kohlenhydrate zu reduzieren. Da passt so ein Spargelrezept natürlich perfekt. Und noch dazu ist es ganz einfach zubereitet. Ich habe dafür fertige Sauce Hollandaise aus dem Tetra Pak verwendet. Das geht schnell und die Sauce gerinnt beim backen nicht. Und irgendwie wäre es ja auch schade, wenn man aufwendig selbstgemachte Sauce für einen Auflauf benutzt.
Ich koche den Spargel übrigens vor, dann geht es beim backen schneller. Natürlich ist das auch ein super Rezept für Spargelreste.
Spargelauflauf mit Schinken
Hier nun aber das Rezept für euch.
Ergibt 2 gute Portionen:
500g weißer Spargel
1 Packung Sauce Hollandaise
150g Kochschinken, ich habe Spargelschinken benutzt
100g geriebener Käse
Salz, Pfeffer, Zucker und Zitronensaft (für das Kochen vom Spargel)
Kräuter, wie zum Beispiel Schnittlauch
Zubereitung:
Den Backofen auf 200°C vorheizen.
Den Spargel schälen und in einem großen Topf mit den Gewürzen dafür vorkochen. Etwa 10 bis 15 Minuten so dass er leicht bissfest ist.
Die Sauce Hollandaise in eine Auflaufform geben.
Den Käse auf die Sauce geben und dann den Spargel hinein legen.
Nun den Schinken darauf verteilen.
Den Auflauf im Backofen 10 bis 15 Minuten backen, so dass der Käse geschmolzen ist und der Schinken leicht angeknuspert ist.
Nun mit Kräutern garnieren und genießen.
Zu dem Gericht passt natürlich super gut frisches Brot oder Baguette. Oder eine lowcarb Variante. Wir haben dazu noch einen Salat gegessen.
Nun habt alle viel Spaß beim nachkochen und lasst es euch schmecken.
Ein würziges Low Carb Rezept – Suppenwoche Teil 11
Und wieder hat die Käsesucht bei mir zugeschlagen. Deshalb möchte ich euch heute meine würzige Paprikasuppe mit Hackfleisch und Feta vorstellen. Sie wird warm serviert und ist dadurch ideal für kalte Tage. Zudem ist sie es auch noch ein Low Carb Rezept und ich hoffe ihr mögt es.
750 ml Brühe (Rinderbruühe- oder Gemüsebrühe, statt 100 ml Brühe kann man auch Weißwein nutzen)
150g Fetakäse in Würfel geschnitten
für das Topping Chiliringe, 50 g Fetakäse in Würfeln, 1 EL Olivenöl
Als Equipment benötigt ihr:
großen Topf
Waage
Messbecher
Pürierstab, Mixer oder Küchenmaschine
Brett und Küchenmesser
Zubereitung:
1 EL Olivenöl für die Suppe im Topf erhitzen. Daraufhin das Hackfleisch bei starker Hitze scharf anbraten. Anschließend mit Salz Pfeffer und etwas Chilipulver würzen
Danach das Fleisch aus dem Topf nehmen und bei Seite stellen.
Nun in den Topf 1 EL Olivenöl erhitzen und die Schalotte und den Knoblauch bei mittlerer Hitze farblos dünsten.
Die Paprikawürfel anschließend hinzu geben, das Paprikapulver unter mischen und kurz mit braten. Alles mit der Brühe ablöschen.
Darauf folgend die Suppe bei geringer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen und gelegentlich umrühren.
Das Sambal Oelek, Honig, Zitronensaft und den Feta in die Suppe einrühren. Danach alles pürieren.
Abschließend das Hackfleisch unter rühren, sowie die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Anschließend die Suppe in Schüsseln servieren und mit den Toppings garnieren.
Ich wünsche euch viel Spaß beim kochen und lasst es euch schmecken.