Wikingertopf

Wikingertopf

Hallo ihr Lieben, es ist bei mir ordentlich deftig heute. Es gibt einen wunderbar würzigen Wikingertopf mit Erbsen, Möhren, Kartoffeln und kleinen Hackbällchen. Ein wirklich schönes Gericht für kalte Tage und toll zum Vorbereiten.

Und wenn man ein bisschen auf die Produkte oder Angebote achtet, ist es ein tolles und preisgünstiges Gericht. Aber natürlich wäre es optimal Fleisch und Gemüse in Bioqualität zu kaufen, das muss aber jeder selbst entscheiden. Ich habe in den Wikingertopf noch Kartoffeln gegeben, denn die meisten Rezepte sind ohne Sättigungsbeilage. Auch gut passt sicher Brot oder auch Nudeln.

Ich habe hier übrigens Erbsen und Möhren aus der Dose benutzt. Das ging schnell und war sehr lecker. Natürlich könnt ihr aber auch zum Beispiel frische Karotten und gefrorene Erbsen nutzen.

Insgesamt habe ich aktuell eine echte Hausmannskostphase und könnte ständig deftig und herzhaft kochen. Ich gebe jetzt einfach mal dem Wetter die Schuld und hoffe dass es mit wärmeren Temperaturen auch etwas leichter und frischer in meiner Küche wird. Aber mometnan genieße ich diese Phase und lebe sie voll aus und wenn ich eine ordentliche Küche hätte, würde ich auch noch mehr aufwendige Gerichte wie Braten oder so kochen. Hoffentlich sind wir bald fertig, damit ich mich wieder ausbreiten kann.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres schönes Rezept für Linseneintopf findet ihr hier.

Rezept Wikingertopf:

Wikingertopf

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Rezept von loveliveeatlandleben Gang: EintopfKüche: Deutsche KücheSchwierigkeit: Einfach
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Zutaten:

  • Für die Hackbällchen:
  • 500 g 500 Rinderhackfleisch

  • 2 TL 2 Senf

  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Knoblauchpulver

  • 2 EL 2 Pflanzenöl

  • Für den Wikingertopf:
  • 400 ml 400 Brühe – RInd oder Gemüsebrühe

  • 1 EL 1 Mehl

  • 1 EL 1 Butter

  • 1 Dose 1 Erbsen und Möhren (Abtropfgewicht 500 – 530 g)

  • 300 g 300 Kartoffeln – geschält und in kleine Würfel geschnitten

  • 1 Stück 1 Zwiebel – geschält und fein gewürfelt

  • 1 Stück 1 Knoblauchzehe – geschält und fein gewürfelt

  • 200 ml 200 Sahne

  • 100 g 100 Schmelzkäse

  • Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss, Paprika

  • frische Kräuter

Zubereitung:

  • Hackbällchen:
  • Das Hackfleisch mit Gewürzen und Senf vermengen. Abschmecken oder Probe braten, um zu testen ob die Gewürze reichen.
  • Bällchen per Hand formen, etwa 4 cm Durchmesser. Mit leicht nassen Händen geht es am besten.
  • Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hackbällchen darin schön knusprig anbraten.
  • Auf Küchenpapier abtropfen und bei Seite stellen.
  • Wikingertopf:
  • In einem Topf die Butter erhitzen.
  • Zwiebeln, Kartoffeln und Knoblauch zugeben und leicht glasig dünsten. Das Mehl dazu geben und kurz mit anschwitzen. Vorsichtig, es sollte keine Farbe annehmen. Das Gemüse dazu geben.
  • Mit der Brühe und der Sahne ablöschen und aufkochen lassen. Würzen und abschmecken.

Linseneintopf

Linseneintopf

Hallo ihr Lieben, heute ist mal wieder Eintopfzeit, denn bei den aktuellen Temperaturen ist das genau das richtige. Der Linseneintopf ist ein Klassiker hier in der Region und lecker deftig. Ich habe es versucht, dass der Eintopf nicht zu sauer wird und aber doch nach der Erinnerung aus der Kindheit schmeckt.

Es gibt verschiedene Varianten an Wurst die man dazu essen kann, wir nehmen Würstchen oder Cabanossi. Meine Eltern zum Beispiel geben Blutwurst in Scheiben beim Servieren in den Eintopf. Dazu essen wir gerne frisches Sauerteigbrot, das passt perfekt. Man kann den Eintopf sogar vegetarisch zubereiten. Einfach Speck und Würstchen weg lassen und kross gebratenes Gemüse als Topping nutzen oder auch ein Räuchertofu.

Der Winter soll bei uns nun auch noch einmal zurück kommen. Ich denke ich werde noch den ein oder anderen Eintopf kochen, bevor es zu den Frühlingsrezepten kommt. Ich freue mich aber schon sehr auf die Osterzeit. Ich möchte mich dann mit regionalen Bräuchen beschäftigen und auch traditionelles Essen zubereiten. Was bereitet ihr gern im Frühling zu?

Ich werde auf jeden Fall wieder viel mit Bärlauch machen, denn den haben wir glücklicherweise im Garten.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres tolles Eintopfrezept, für einen Rindereintopf, findet ihr hier.

Rezept Linseneintopf:

Linseneintopf

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Rezept von loveliveeatlandleben Gang: EintopfKüche: Deutsche KücheSchwierigkeit: Einfach
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Zutaten:

  • 250 g 250 Tellerlinsen / Berglinsen

  • 250 g 250 Kartoffeln – geschält und gewürfelt

  • 250 g 250 Möhren – geschält und gewürfelt

  • 4 Stück 4 Würstchen oder Cabanossi (etwa 250 g) – in Scheiben geschnitten

  • 70 g 70 Knollensellerie – geschält und fein gewürfelt

  • 1 Stück 1 Zwiebeln – geschält und fein gewürfelt

  • 1 Zehe 1 Knoblauch – geschält und fein gewürfelt oder gepresst

  • 50 g 50 Speck oder Bacon in Würfel geschnitten

  • 1 Liter 1 Gemüsebrühe oder auch Hühnerbrühe

  • 2 EL 2 Butter, Butterschmalz oder neutrales Öl

  • 2 Stück 2 Lorbeerblätter

  • Salz, Kümmel, Majoran

  • 1 TL 1 Schwarze Pfefferkörner

  • weißer Balsamicoessig oder Weißweinessig

  • 2 EL 2 Zucker

  • 1 EL 1 neutrales Öl zum anbraten der Wurst

Zubereitung:

  • Die Linsen unter fließendem Wasser einmal abspülen.
  • Das Gemüse komplett in kleine Würfel schneiden.
  • In einem großen Topf die Butter erhitzen, darin Zwiebeln, Speck und Knoblauch glasig braten. Das restliche Gemüse dazu geben und kurz mitdünsten.
  • Parallel dazu in einer Pfanne das Öl erhitzen und die Wurstscheiben darin knusprig anbraten, beiseite stellen.
  • Das Gemüse mit der Brühe ablöschen und aufkochen lassen. Die Gewürze bis auf den Zucker und Essig zugeben. Die ganzen Gewürze (Lorbeer und Pfeffer) kann man auch in Teesieb packen, so kann man sie später besser wieder raus nehmen.
  • Alles bei geringer Hitze etwa 30 Minuten ohne Deckel leicht kochen lassen. probieren ob das Gemüse und die Linsen gar genug sind und eventuell nach würzen.
  • Am Ende mit Zucker und Essig abschmecken. Hier ganz nach Geschmack mehr oder weniger zugeben. Sollte der Eintopf zu dickflüssig sein ruhig noch etwas Brühe ergänzen.
  • Mit Würstchen und frischen Kräutern servieren.

Schweinekrustenbraten

Schweinekrustenbraten

Hallo ihr Lieben, es geht weiter mit dem traditionellen und regionalen Essen. Heute mit einem klassischen Schweinekrustenbraten der ideal für ein Sonntagsessen ist. Ich liebe es wenn Braten eine tolle Kruste hat und habe jedes mal Bammel vor der Zubereitung, dass es nicht klappt. Mittlerweile habe ich auch sehr viele Varianten ausprobiert und es wird immer besser. Natürlich ist es nicht schlimm, wenn die Kruste nicht so schön wird und der Braten ist definitiv lecker, aber man hat ja so seine Vorstellungen und Idealbilder im Kopf und wenn man sich viel Mühe macht und Aufwand betreibt, dann soll es schon klappen.

Am wichtigsten ist wohl, dass die Schwarte trocken und vorgegart ist, ob es jedoch Salz darauf unbedingt braucht, habe ich noch nicht raus gefunden. Ich denke jeder muss seine Methode finden, die zum eigenen Geschmack, zum Fleisch und zum Herd passt. Bei den Zutaten kann man wie immer variieren, ich habe zum Beispiel eine Rinderbrühe aus dem Glas benutzt in der noch Stücke waren, das hat super gepasst und es ist eine tolle Sauce entstanden. Beim Bier habe ich ein Pilz benutzt, weil kein anderes da war, dass hat auch super funktioniert. Jedoch passt hier auch super ein dunkles Bier oder ein Bockbier.

Wir essen aktuell am liebsten Kartoffelstampf zu Gerichten mit Sauce und zu Braten, ein Rezept dafür findet ihr hier. Natürlich passen zum Schweinekrustenbraten auch Klöße, Knödel oder Kartoffeln, sowie Sauerkraut oder Rotkraut.

Für uns ist dieses Essen ein klassischer Sonntagsbraten, denn wir versuchen unter der Woche so wenig wie möglich Fleisch zu essen, zum einen aus gesundheitlichen Gründen, aber auch aus ökologischen. Und zusätzlich soll es auch nicht so viel Schweinefleisch sein und wenn dann wollen wir wissen wie es gehalten wurde. Das muss aber jeder für sich entscheiden, das ist einfach Geschmackssache.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres traditionelles Essen, eine klassische Soljanka, findet ihr hier.

Rezept Schweinekrustenbraten:

Schweinekrustenbraten

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Rezept von loveliveeatlandleben Gang: SonntagsessenKüche: Deutsche Küche, HausmannskostSchwierigkeit: anspruchsvoll
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

Minuten
Backzeit

3

Stunden 

10

Minuten
Gesamtzeit

3

Stunden 

40

Minuten

Zutaten:

  • 1,5 kg 1,5 Schweinefleisch

  • 1 Bund 1 Suppengrün

  • 500 ml 500 Rinderbrühe

  • 2 Zehen 2 Knoblauch – geschält und halbiert

  • 2 Stück 2 Zwiebeln – gesäubert und mit schale grob in Viertel geschnitten

  • 200 ml 200 Bier

  • 2 EL 2 Senf

  • 2 Zweige 2 Rosmarin

  • Kümmel, Salz, Pfeffer, Paprika, 1 Lorbeerblatt

Zubereitung:

  • Backofen vorheizen auf 120-150° Umluft. Das Gemüse putzen und in grobe Würfel schneiden.
  • Fleisch abspülen und trocken tupfen. Die Schwarte rautenförmig einschneiden. Achtung nicht ins Fleisch schneiden, nur ins Fett.
  • Den Braten umdrehen und auf der Unterseite, der Fleischseite, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen, anschließend mit Senf einstreichen.
  • Das Gemüse, Zwiebeln, Knoblauch und Rosmarin in den Bräter geben, Rinderbrühe dazu und Bier mit hinein gießen. In der Mitte für den Braten eine Lücke im Gemüse schaffen. Den Braten, mit der Schwarte nach oben, hinein legen. Die Flüssigkeit sollte maximal bis zur Mitte des Fleisches gehen. Deckel auf den Bräter setzen. Den Bräter in den Backofen stellen und bei 120° ca. 3 Stunden, mit Deckel, garen lassen.
  • Den Braten aus dem Ofen nehmen, Deckel abnehmen, Schwarte eventuell trocken tupfen. Ofen auf Umluft ca. 160-170° vorheizen.
  • Den Bräter in den Ofen stellen und ohne Deckel drin lassen bis die Schwarte “aufpoppt” und Blasen wirft. Am besten dabei bleiben, damit es nicht verbrennt.
  • Anschließend aus dem Ofen nehmen, den Braten auf ein Brett legen und kurz ruhen lassen. Die Sauce mit dem Gemüse durch ein Sieb gießen, wer mag kann die Sauce noch verfeinern mit Sahne oder abbinden. Das Gemüse kann man auch gut dazu servieren.

Grützwurst

Grützwurst

Hallo ihr Lieben, ich möchte mal wieder ein bisschen mehr Heimat hier rein bringen. Deshalb starte ich heute mit Grützwurst, auch bekannt als “tote Oma”. Die Bezeichnung kommt wohl von der Optik und einem etwas schwärzerem Humor hier in der Region. Regional gibt es bei dem Thema Grützwurst echt verschiedene Vorstellungen und Formen. Es ist eine Kochwurst aus Schweinefleisch mit verschiedenen weiteren Zutaten wie Grütze oder Graupen. Sie erinnert in kalter und fester Form sehr an eine Blutwurst. Ich hole sie bei meinem Fleischer / Metzger des Vertrauens, dort wird sie in der Regel als sehr große Wurst angeboten und man lässt sich dann ein Stück runter schneiden.

Ich habe übrigens mich ganz lange vor diesem Essen geweigert, erst mit 35 Jahren habe ich meine erste Grützwurst gegessen. Ab diesem Moment war ich begeistert und könnte es nun ständig essen. Da es aber etwas fettig ist, sollte man es nicht übertreiben. Wir essen dazu dann gern Kartoffelstampf, gebratene Zwiebeln und Sauerkraut oder Schlachtekraut. Für das Stampf nimmt man mehlig kochende Kartoffeln, mit etwas Geduld und Kraft geht aber auch jede andere Kartoffel und schmeckt meist sogar besser.

Das Schlachtekraut kaufe ich gern auch direkt beim Fleischer, man kann es natürlich auch selbst machen. Meine Eltern zum Beispiel essen das Gericht lieber mit Sauerkraut und gekochten Kartoffeln.

Wenn ihr die Grützwurst in einer Pfanne zubereitet braucht ihr kein Fett, denn davon ist genug drin, einfach die Wurst warm werden lassen, sie wird dann flüssig. Mann kann sie sehr weich lassen oder so wie wir. länger braten, dass sie fast etwas knusprig wird. Das klappt aber nicht immer denn jeder Metzger stellt die Wurst anders her und so verhält sie sich auch jedes mal anders. Da muss man einfach herum probieren und testen was einem schmeckt. Hier gehört auch etwas Mut am Anfang dazu, aber ich bin echt happy dass ich mich getraut habe und bereite diese geniale Form der Hausmannskost sehr gern zu.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und genießen, ein weiteres Rezept für Hausmannskost, ein klassisches Rindergulasch, findet ihr hier.

Rezept Grützwurst:

Grützwurst

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Rezept von loveliveeatlandleben Gang: HauptgangKüche: Deutsche Küche, HausmannskostSchwierigkeit: Einfach
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

40

Minuten
Kochzeit

50

Minuten

Zutaten:

  • Für die Grützwurst:
  • 800 g 800 Grützwurst vom Fleischer/Metzger

  • Salz, Pfeffer, Majoran, Kümmel – alles nach Geschmack

  • Für den Kartoffelstampf:
  • 800 g 800 Kartoffeln mehlig kochend

  • 2 EL 2 Butter

  • 200 ml 200 Milch oder Sahne

  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss (frisch gerieben)

  • Für das Sauerkraut:
  • 800 g 800 Sauerkraut oder Schlachtekraut – kaufe ich gern auch beim Metzger

  • Salz, Pfeffer, Kümmel, Zucker

  • Topping:
  • 2 Stück 2 Zwiebeln geschält und in feine Streifen oder Ringe schneiden

  • 3 EL 3 Mehl

  • 4 EL 4 Öl

  • Salz

  • Kräuter

Zubereitung:

  • Zubereitung Grützwurst:
  • Die Grützwurst in eine Pfanne geben und bei leichter Hitze langsam weich werden lassen.
  • Wer mag kann sie nun bei stärkerer Hitze etwas anbraten.
  • Anschließend mit den Gewürzen abschmecken. Vorsichtig denn manchmal ist sie schon gut gewürzt.
  • Zubereitung Kartoffelstampf:
  • Kartoffeln schälen und grob schneiden, damit sie nicht so groß sind.
  • Im großen Topf mit Wasser bedecken, Salz zugeben und mit Deckel zum kochen bringen. Bei geringer Hitze kochen lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Etwa 20-30 Minuten.
  • Kartoffeln abgießen und noch heiß im Topf weiterverarbeiten. Butter und Milch zugeben und alles zerdrücken mit Gabel oder Stampfer. Dann mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Abgedeckt warm halten.
  • Zubereitung Sauerkraut:
  • Ich hab fertiges Shclachtekraut genutzt, es erwärmt und noch einmal abgeschmeckt. Ihr könnt hier die Sorte nutzen die euch schmeckt.
  • Zubereitung Röstzwiebeln:
  • Die Zwiebeln in feine Streifen oder Scheiben schneiden.
  • In Mehl wenden, so dass sie bestäubt sind.
  • Kleine Pfanne mit reichlich neutralem Öl erhitzen und darin die Zwiebeln, langsam ausbacken bis sie goldgelb und knusprig sind.
  • Auf Küchenpapier abtropfen lassen und leicht salzen.
  • Alles zusammen mit Kräutern servieren und genießen.

Kartoffel-Möhren-Eintopf mit Cabanossi

Kartoffel-Möhren-Eintopf mit Cabanossi

Hallo ihr Lieben, ich bin weiterhin im Eintopf- und Suppenmodus und ich liebe es. Daher gibt es heute einen Kartoffel-Möhren-Eintopf mit Cabanossi. Ein schönes Rezept für Herbst und Winter oder wenn euch einfach mal nach einem wärmenden Eintopf ist. Mein Schatz liebt ihn sehr und daher gibt es ihn aktuell sehr häufig.

Ich nutze gern Karotten, Kartoffeln und Zwiebeln als Gemüse, aber auch Paprika passt super oder auch Lauch. Man kann hier ruhig auch eine kleine Resteverwertung im Gemüsefach betreiben. Es ist natürlich wie immer, dass ein Eintopf am nächsten Tag viel besser schmeckt, daher ist es wieder ein schönes Rezept zum vorbereiten und etwas mehr kochen.

Da ich gern auch am liebsten alle Brühen selbst kochen möchte, habe ich vor kurzem mit Hühnerbrühe begonnen, die kann man für den Eintopf super verwenden oder auch eine Rinder- oder Gemüsebrühe. Des weiteren ist es mein Ziel so viel wie möglich Gemüse selbst auf unserem Hof anzubauen um dann dieses nutzen zu können. Das spart Geld und man weiß was man isst. Wir halten mittlerweile Kaninchen auf unserem Hof und die bekommen immer Schalen von Kartoffeln und Möhren, wenn ich diesen Eintopf zubereite, da freuen sie sich sehr. Auch unsere Freude sammeln jetzt schon ihre Gemüsereste für unsere Kaninchen, was ich extrem schön finde, denn so wirft man weniger weg und die kleinen Kerle freuen sich.

Nun aber genug geschrieben jetzt kommen wir zum Rezept. Ich wünsche euch nun viel Spaß beim kochen und einen guten Appetit. Ein weitere tolles Rezept, für einen Rindereintopf, findet ihr hier.

Rezept Kartoffel-Möhren-Eintopf mit Cabanossi:

Kartoffel-Möhren-Eintopf mit Cabanossi

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Rezept von loveliveeatlandleben Gang: Suppen, EintopfKüche: Deutsch, HausmannskostSchwierigkeit: Einfach
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Zutaten:

  • 600 g 600 Kartoffeln fest kochend – geschält und in Würfel geschnitten

  • 600 g 600 Karotten – geschält und in Scheiben geschnitten

  • 2 Stück 2 Cabanossi – ca. … g – in Scheiben geschnitten

  • 1 Stück 1 Zwiebel – geschält und in Streifen geschnitten

  • 1 Zehe 1 Knoblauch – geschält und gehackt

  • 2 EL 2 EL Öl

  • 1 Liter 1 Brühe – Rinderbrühe oder Hühnerbrühe

  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Kümmel, Majoran

  • 1 Stück 1 Lorbeerblatt

  • Als Topping:
  • Creme fraiche und Lauch

Zubereitung:

  • Das Gemüse komplett vorbereiten und zurecht stellen. Die Cabanossi schneiden.
  • In einem großen Topf das Öl erhitzen und die Cabanossischeiben schön knusprig anbraten. Die Zwibeln und den Knoblauch und mit dünsten bis sie glasig sind.
  • Das Gemüse hinzugeben und kurz mit anschwitzen und dann alles mit der Brühe ablöschen. Gewürze dazu geben und aufkochen lassen.
    Alles etwa 30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.
  • Den Eintopf noch einmal abschmecken und Heiß mit Creme fraiche und Lauch servieren.

Hühnersuppe

Selbst gemachte Hühnerbrühe

Hallo meine Lieben, ich hoffe ihr kommt gut durch den Winter und das nass-kalte Wetter und seid nicht wie ich gerade dauerhaft erkältet. Aus dem Grund musste auch mal eine selbst gemachte Hühnerbrühe gekocht werden. Die ich dann zu einer leckeren Suppe umgewandelt habe. Heute möchte ich das Rezept mit euch teilen, denn sie war echt lecker und ich glaube fest daran, dass sie auch gegen die Erkältung hilft.

Es gibt ja verschiedene Meinungen warum eine Hühnersuppe bei Erkältung hilft. Unter anderem soll die Aktivität der weißen Blutkörperchen verringert werden, was zur Folge hat, dass die Symptome gelindert werden. Außerdem erhöht ihr durch das trinken von Brühe euren Flüssigkeitshaushalt, was extrem wichtig da man ja beim Schwitzen viel Flüssigkeit verliert. Zusätzlich sollen Hühnerfleisch und Gemüse auch eine hemmende Wirkung auf Entzündungen haben.

Im oberen teil des Rezeptes findet ihr das Rezept für die Brühe und danach die Verfeinerung zur Hühnersuppe. Ich habe in die Suppe Hühnerfleisch, Karotten, Erbsen und kleine Nudeln gegeben. Hier kann man natürlich wieder variieren und ausprobieren. Es empfiehlt sich die Zutaten in Bioqualität zu besorgen, da für den Brüheansatz eigentlich das Gemüse nicht geschält wird.

Ich wünsche euch nun viel Spaß beim kochen und einen guten Appetit. Ein weiteres schönes Suppenrezept findet ihr hier. Es ist eine Knoblauch-Parmesan-Suppe.

Rezept selbst gemachte Hühnerbrühe:

Selbst gemachte Hühnerbrühe

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Rezept von loveliveeatlandleben Gang: Deutsch, Hausmannskost, Herbst, Huhn, Soulfood, Suppen, Winter
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten
Kalorien

300

kcal

Zutaten:

  • Für die Hühnerbrühe:
  • 1 1 Suppenhuhn – etwa 2,5 kg – aufgetaut – gern in Bioqualität

  • 1 Bund 1 Suppengemüse (Karotte, Porree,/Lauch Sellerie) gern in Bioqualität

  • 1 Stück 1 Zwiebel groß – gern in Bioqualität

  • 3 Liter 3 Wasser

  • 1 EL 1 Salz

  • 2 Stück 2 Lorbeerblätter

  • 10 Stück 10 ganze schwarze Pfefferkörner

  • 1 1 kleiner Strauß Petersilie

  • optional Wacholder und Thymian

  • Zutaten für die Hühnersuppe:
  • Fleisch vom Suppenhuhn

  • Erbsen

  • Karotten – geschält und in Würfel geschnitten

  • Suppennudeln

Zubereitung:

  • Zubereitung Hühnerbrühe:
  • das aufgetaute Huhn gründlich waschen und trocknen, von den Innereien könnt ihr wenn ihr mögt Herz und Magen mit in die Brühe geben. Die Fettdrüse am Schwanzende sollte entfernt werden – nennt sich auch Bürzel
  • Das Gemüse und die Petersilie für die Brühe komplett gründlich waschen, da es nicht geschält werden muss. Karotten, Porree und Sellerie grob würfeln. Die Zwiebel mit Schale einfach halbieren.
  • Das Huhn mit dem Gemüse, Lorbeer, Petersilie, Salz und Pfeffer (wer mag Wacholder und Thymian) in einen großen Topf geben und mit kaltem Wasser aufgießen. Das Huhn sollte auf jeden Fall mit Wasser bedeckt sein.
  • Alles aufkochen lassen und dann etwa 2 Stunden bei mittlerer Hitze leicht köcheln lassen, bis sich das Fleisch leicht löst. Den Deckel nur halb auflegen. Um die Suppe schön klar zu bekommen, immer wieder Schaum mit einer Schöpfkelle abheben.
  • Nach der Garzeit am besten das Gemüse aus dem Topf entfernen und die Brühe mit Huhn über Nacht abkühlen lassen. Ihr könnt sie natürlich auch am gleichen Tag verarbeiten.
  • Das abgekühlte Huhn aus der Brühe nehmen und das Fleisch abzupfen – es dient später aus Einlage für die Suppe.
  • Die Brühe noch einmal durch ein Sieb gießen oder sogar durch ein Passiertuch.
  • Zubereitung Hühnersuppe:
  • Die Brühe in einem Topf zum kochen bringen. Das Gemüse, gezupftes Hühnerfleisch und die Nudeln zugeben.
  • Alles 5-10 Minuten kochen bis das Gemüse und die Nudeln gar sind. Kommt auf die Sorte und die Größe an.
  • Heiß servieren und genießen.