Ramen mit Pilzbrühe

Ramen mit Pilzbrühe

Hallo ihr Lieben, heute habe ich ein veganes Ramenrezept für Euch, Ramen mit Pilzbrühe. Ein Rezept das ihr super vorbereiten und auch auf Vorrat einfrieren könnt. Außerdem könnt ihr es sehr gut vegan zubereiten, da die Brühe ohne Fleisch auskommt und ihr bei der Einlage komplett flexibel seid. Hier kann man wunderbar mit Pilzen, Gemüse oder Tofu arbeiten.

Über Ramen:

Wahrscheinlich kann man seitenweise über Ramen schreiben und es gibt auch schon viel Literatur dazu. Daher möchte ich nur kurz zusammenfassen was mir wichtig ist. Alles weitere findet ihr im Netz oder in Büchern. Denn so gut kenne ich mich dann auch nicht aus, ich esse einfach nur gern Ramen. Die japanische Nudelsuppe hat ihren Ursprung wohl in China und wurde dann in Japan immer weiter entwickelt und abgewandelt.

Die Grundlage ist immer eine Ramenbrühe, die es in verschiedenen Varianten gibt, Fleisch, Fisch oder auch vegetarisch zum Beispiel mit Pilzen.

Formen der beliebten asiatischen Suppe:

Shoyu:

Eine klare Ramensuppe mit Sojasauce gewürzt.

Miso:

Diese Suppe wird mit Misopaste gewürzt.

Shio:

Eine salzige und helle Brühe, die aus Meeresfrüchten und Fisch hergestellt wird.

Tonkostu:

Eine helle Brühe die aus Schweineknochen hergestellt wird.

Die wichtigsten Zutaten:

Miso Paste:

Das Thema Miso Paste ist unglaublich vielseitig und komplex und man kann darüber wahrscheinlich Seiten in Büchern füllen. Daher hier nur mal kurz dazu was Miso Paste ist und welche ich bisher benutze, denn ich bin immer noch dabei mich in das Thema rein zu kochen. Ich werde aber immer wieder einmal berichten wenn ich ein Gericht gefunden habe, bei dem Miso perfekt funktioniert und das nicht zu kompliziert ist.

Man kann grob sagen, dass je heller die Miso Paste ist, umso milder ist sie und je dunkler sie wird um so kräftiger und salziger ist sie. Helles Miso, auch Shiro Miso oder weißes Miso genannt, ist die mildere Variante, denn es ist kürzer gereift, ist milder und weniger salzig und eine tolle Grundlage für eine Brühe.

Die dunkle Miso Paste ist oft auch rot oder rotbraun und wird auch Aka Miso genannt. Sie ist länger gereift und hat einen höheren Sojabohnenanteil und ist eine tolle Grundlage für Suppen.

Sojasauce:

Sojasauce ist eine fermentierte Flüssigkeit aus Weizen, Sojabohnen, Salz und Wasser hergestellt. Die Konsistenz verrät welche Richtung der Geschmack hat, denn es gilt die Faustregel, je dickflüssiger die Sauce ist um so süßer ist sie. Wer es also salziger mag, sollte eine dünnflüssige Sojasauce kaufen. Der Geruch sollte würzig und angenehm sein, auf keinen Fall sollte er beißend oder stechend sein.

Die Sauce könnt ihr zum würzen oder dippen nutzen, wie zum Beispiel Sushi oder auch zum verfeinern von Marinaden, Suppen und Brühen.

Shiitake:

Für dieses Rezept habe ich getrocknete Shiitakepilze genutzt. Ich habe aber auch schon vegetarische Ramen gemacht, bei denen ich mehr Pilze verwende, mit getrockneten und frischen Shiitake zubereitet. Das kann ich auch absolut empfehlen. Wenn ihr eine Brühe mit den getrockneten Pilzen kocht braucht ihr sie auch nicht vorher einweichen. Sie sind sowieso sehr lange in der Brühe und werden gekocht. Qualitativ nutze ich immer Bioprodukte, denn bei der Menge die man benötigt kann man ruhig auch einmal etwas hochwertigere Produkte nutzen.

Gemüse:

Für die Grundlage der Brühe benötigt man außerdem Zwiebeln, Lauch, Knoblauch, Ingwer und Kurkuma. Ingwer, Knoblauch und Kurkuma bringen viel Geschmack und eine asiatische Note. Ich benutzte sie aber außerdem gern bei Gerichten mit Fleisch um die Haltbarkeit zu verbessern. Denn sie sind nicht nur altbewährte Heilmittel sondern haben auch eine antibakterielle Wirkung. Wenn wir Fleisch oder Fisch marinieren, kommen Ingwer, Knoblauch und Kurkuma auch immer mit an den Sud oder an Marinaden. Das bringt nicht nur einen klasse Geschmack in euer Fleisch, sondern gibt einem auch ein sichereres Gefühl beim Thema rohes Fleisch.

Nudeln für asiatische Suppen:

Wir haben bei den Nudeln schon so einiges ausprobiert und haben mittlerweile unsere Favoriten. Eigentlich wird das Gericht je nach Nudelsorte umbenannt, aber ich glaube daran halten sich in unseren Regionen nur wenige und es wird nicht so sehr auf die Sorte geachtet wie in Japan. Jetzt wo ich mich etwas mehr damit beschäftigt habe, werde ich aber mehr darauf achten und auch mehr die Unterschiede beachten. Schließlich kommt so eine Unterscheidung nicht von ungefähr und hat sicher einen Sinn.

Ramennudeln:

Sind der Favorit von fast allen in der Familie. Sie werden aus Weizenmehl, Salz, einer Salzlauge und Wasser hergestellt. Durch die Lauge “kansui” werden die Nudeln gelblich und haben einen schönen Biss. Sie zählen außerdem als Original und von ihnen hat das Gericht auch seinen Namen.

Soba:

Soba sind bräunliche Nudeln die aus Buchweizen hergestellt werden. Von diesem haben sie auch ihren Namen und ihre Farbe. Traditionell werden sie per Hand hergestellt und bestehen zu 100 % aus Buchweizen, das findet man aber nur noch selten. Sie waren früher ein Arbeiteressen, denn Buchweizen war damals günstiger als Weizenmehl.

Oft werden Soba kalt mit einem Dip serviert. Dieser nennt sich Tsuyu und besteht aus Sojasauce, Zucker, Fischflocken, Mirin (ein asiatischer Kochwein) und Wasser. Dazu werden dann noch solche Sachen wie Frühlingslauch oder Ingwer gereicht.

Man kann sie aber auch heiß in Brühe genießen. Hier passen dann Eier, Pilze oder Tofu als Ergänzung.

Udon:

Diese Form der Nudel ist die dickste mit teilweise 4 mm Dicke. Sie wird aus Weizenmehl, Salz und ursprünglich Meerwasser hergestellt und ist sehr hell, fast weiß. Durch die Dicke haben die Nudeln einen speziellen Geschmack und Biss den wir sehr mögen, aber manche finden es zu teigig oder gummiartig.

Am besten schmecken sie uns in einer kräftigen Suppe mit Beilagen wie Ei und Gemüse.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim kochen und genießen von und ein weiteres Rezept für Ramenbrühe findet ihr hier.

Rezept Ramen mit Pilzbrühe:

Ramen mit Pilzbrühe

Recipe by loveliveeatlandleben Course: SuppenCuisine: Japanische KücheDifficulty: Mittel
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

40

minutes

Zutaten:

  • 250 g 250 Shiitake frisch – geputzt und geviertelt
    1/2 für die Brühe und 1/2 als Einlage

  • 250 g 250 Champignons frisch – geputzt und geviertelt
    1/2 für die Brühe und 1/2 als Einlage

  • 100 g 100 Shiitake getrocknet

  • 2 Stück 2 Zwiebeln – geschält und fein gewürfelt

  • 1 Stange 1 Lauch – gewaschen und in feine Streifen geschnitten

  • 2 Zehen 2 Knoblauch – geschält und fein gehackt

  • 400 g 400 Kokosnussmilch

  • 1 EL 1 Misopaste

  • 2 EL 2 Sojasauce

  • 5 cm 5 Ingwer frisch – geschält und gerieben

  • 5 cm 5 Kurkuma frisch – geschält und gerieben

  • 2 TL 2 Brauner Zucker oder Honig

  • Chilipaste – nach Geschmack

  • 1 TL 1 Limetten- oder Zitronensaft

  • 1 EL 1 Sesamöl

  • 200 ml 200 Wasser oder Gemüse-/Pilzbrühe

  • 1 EL 1 Neutrales Öl

  • Topping und Einlage:
  • 300 g 300 Nudeln eurer Wahl – ich habe Udon verwendet

  • 2 Stangen 2 Frühlingszwiebeln gewaschen und fein geschnitten

  • 1 EL 1 Sesam

  • 4 4 weich gekochte Eier

Zubereitung:

  • Gemüse, Pilze und Würzmittel (Kurkuma, Ingwer)vorbereiten.
  • Die getrockneten Shiitake in etwas Wasser 20 Minuten einweichen.
  • Für die Würzpaste Misopaste, Sojasauce, Kokousnussmilch, Sesamöl, Limettensaft, Honig verrühren.
  • Die frischen Pilze im Topf mit neutralem Öl anbraten und die Hälfte weg nehmen und als Einlage für später bei Seite stellen.
  • Lauch, Zwiebeln und Knoblauch zugeben und kurz mit anschwitzen. Ingwer und Kurkuma zugeben.
  • Alles mit der Brühe ablöschen. Die eingeweichten Shiitake abgießen und in die Brühe geben. Die Würzmischung mit der Kokosmilch einrühren.
  • Alles aufkochen lassen und abschmecken.
  • Die Einlagen und die Nudeln in der Brühe garen, nach Packungsanweisung.
  • Die Brühe mit Nudeln heiß servieren und mit den gewünschten Toppings garnieren.

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Ramen mit EInlage

Ramen mit Einlage

Hallo ihr Lieben, heute habe ich die weitere Form der Ramenbrühe für Euch. Ein Rezept für Ramen mit Einlage. Es geht hier darum die Grundbrühe zu verfeinern und die passenden Zutaten als Einlage zusammen zu stellen. Hier sind der Fantasie und den Wünschen keine Grenzen gesetzt. Es ist Fleisch oder Schinken möglich, Garnelen oder Fisch oder auch einfach Ei und Gemüse.

Über Ramen:

Wahrscheinlich kann man seitenweise über Ramen schreiben und es gibt auch schon viel Literatur dazu. Daher möchte ich nur kurz zusammenfassen was mir wichtig ist. Alles weitere findet ihr im Netz oder in Büchern. Denn so gut kenne ich mich dann auch nicht aus, ich esse einfach nur gern Ramen. Die japanische Nudelsuppe hat ihren Ursprung wohl in China und wurde dann in Japan immer weiter entwickelt und abgewandelt.

Die Grundlage ist immer eine Ramenbrühe, die es in verschiedenen Varianten gibt, Fleisch, Fisch oder auch vegetarisch zum Beispiel mit Pilzen.

Formen der beliebten asiatischen Suppe:

Shoyu:

Eine klare Ramensuppe mit Sojasauce gewürzt.

Miso:

Diese Suppe wird mit Misopaste gewürzt.

Shio:

Eine salzige und helle Brühe, die aus Meeresfrüchten und Fisch hergestellt wird.

Tonkostu:

Eine helle Brühe die aus Schweineknochen hergestellt wird.

Die wichtigsten Zutaten:

Nudeln für asiatische Suppen:

Wir haben bei den Nudeln schon so einiges ausprobiert und haben mittlerweile unsere Favoriten. Eigentlich wird das Gericht je nach Nudelsorte umbenannt, aber ich glaube daran halten sich in unseren Regionen nur wenige und es wird nicht so sehr auf die Sorte geachtet wie in Japan. Jetzt wo ich mich etwas mehr damit beschäftigt habe, werde ich aber mehr darauf achten und auch mehr die Unterschiede beachten. Schließlich kommt so eine Unterscheidung nicht von ungefähr und hat sicher einen Sinn.

Ramennudeln:

Sind der Favorit von fast allen in der Familie. Sie werden aus Weizenmehl, Salz, einer Salzlauge und Wasser hergestellt. Durch die Lauge “kansui” werden die Nudeln gelblich und haben einen schönen Biss. Sie zählen außerdem als Original und von ihnen hat das Gericht auch seinen Namen.

Soba:

Soba sind bräunliche Nudeln die aus Buchweizen hergestellt werden. Von diesem haben sie auch ihren Namen und ihre Farbe. Traditionell werden sie per Hand hergestellt und bestehen zu 100 % aus Buchweizen, das findet man aber nur noch selten. Sie waren früher ein Arbeiteressen, denn Buchweizen war damals günstiger als Weizenmehl.

Oft werden Soba kalt mit einem Dip serviert. Dieser nennt sich Tsuyu und besteht aus Sojasauce, Zucker, Fischflocken, Mirin (ein asiatischer Kochwein) und Wasser. Dazu werden dann noch solche Sachen wie Frühlingslauch oder Ingwer gereicht.

Man kann sie aber auch heiß in Brühe genießen. Hier passen dann Eier, Pilze oder Tofu als Ergänzung.

Udon:

Diese Form der Nudel ist die dickste mit teilweise 4 mm Dicke. Sie wird aus Weizenmehl, Salz und ursprünglich Meerwasser hergestellt und ist sehr hell, fast weiß. Durch die Dicke haben die Nudeln einen speziellen Geschmack und Biss den wir sehr mögen, aber manche finden es zu teigig oder gummiartig.

Am besten schmecken sie uns in einer kräftigen Suppe mit Beilagen wie Ei und Gemüse.

Würzmittel für Ramen:

Miso Paste:

Das Thema Miso Paste ist unglaublich vielseitig und komplex und man kann darüber wahrscheinlich Seiten in Büchern füllen. Daher hier nur mal kurz dazu was Miso Paste ist und welche ich bisher benutze, denn ich bin immer noch dabei mich in das Thema rein zu kochen. Ich werde aber immer wieder einmal berichten wenn ich ein Gericht gefunden habe, bei dem Miso perfekt funktioniert und das nicht zu kompliziert ist.

Man kann grob sagen, dass je heller die Miso Paste ist, umso milder ist sie und je dunkler sie wird um so kräftiger und salziger ist sie. Helles Miso, auch Shiro Miso oder weißes Miso genannt, ist die mildere Variante, denn es ist kürzer gereift, ist milder und weniger salzig und eine tolle Grundlage für eine Brühe.

Die dunkle Miso Paste ist oft auch rot oder rotbraun und wird auch Aka Miso genannt. Sie ist länger gereift und hat einen höheren Sojabohnenanteil und ist eine tolle Grundlage für Suppen.

Fischsauce:

Dieses Würzmittel wird auch Nam Pla genannt und besteht aus fermentierten Sardellen. Fischsauce reift bis zu 2 Jahre. Ihr könnt sie besonders zum würzen von Speisen oder zum marinieren verwenden. Sie passt auch sehr gut zu Saucen, Suppen oder an ein Dressing. Wenn ihr mal etwas neues probieren möchtet, dann probiert sie einmal an Kartoffelpüree oder an Hackfleisch aus.

Sojasauce:

Sojasauce ist eine fermentierte Flüssigkeit aus Weizen, Sojabohnen, Salz und Wasser hergestellt. Die Konsistenz verrät welche Richtung der Geschmack hat, denn es gilt die Faustregel, je dickflüssiger die Sauce ist um so süßer ist sie. Wer es also salziger mag, sollte eine dünnflüssige Sojasauce kaufen. Der Geruch sollte würzig und angenehm sein, auf keinen Fall sollte er beißend oder stechend sein.

Die Sauce könnt ihr zum würzen oder dippen nutzen, wie zum Beispiel Sushi oder auch zum verfeinern von Marinaden, Suppen und Brühen.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen.

Rezept Ramen mit Einlage:

Ramen mit Einlage

Recipe by loveliveeatlandleben Course: SuppenCuisine: Japanische KücheDifficulty: Mittel
Servings

2

servings
Prep time

20

minutes
Cooking time

30

minutes

Zutaten:

  • Für die Brühe:
  • 500 ml 500 Grundbrühe

  • 2 EL 2 Miso-Paste

  • 4 EL 4 Soja-Sauce

  • 1 TL 1 Fischsauce

  • 2 EL 2 Sesamöl

  • 2 EL 2 Honig

  • 500 ml 500 Wasser

  • Einlage:
  • 300 g 300 Nudeln eurer Wahl – hier im Bild Udon

  • 2 2 Pak Choi – gewaschen und halbiert

  • 100 g 100 Shiitake frisch – geputzt und halbiert

  • Sprossen frsich

  • 2 Stück 2 Eier weich gekocht

  • 2 Stangen 2 Frühlingslauch – gewaschen und fein geschnitten

  • 4 Scheiben 4 Schweinebraten

  • 2 Blätter 2 getrocknete Algen – Nori Blätter in feine Streifen geschnitten

  • Sesamöl oder ein neutrales Öl

  • Salz, Pfeffer, Chili

Zubereitung:

  • Die Grundbrühe in einem Topf mit Wasser erhitzen und zum kochen bringen.
  • Sojasauce, Misopaste, Fischsauce, Honig und Sesamöl verrühren. Wer mag kann noch Schärfe ergänzen.
  • Die Würzpaste in die heiße Brühe rühren, kurz köcheln lassen. Alles abschmecken.
  • In einer Pfanne Öl erhitzen und den Pak Choi anbraten und garen. Mit Salz, Pfeffer und Chili würzen.
  • Wenn der Pak Choi gar ist aus der Pfanne nehmen und bei Seite stellen.
  • In der gleichen Pfanne die Pilze anbraten und würzen. Ebenfalls bei Seite stellen.
  • Die Nudeln in die kochende Brühe geben und nach Packungsanweisung garen.
  • Brühe mit Nudeln in eine große Schale geben und dann mit den gewünschten Einlagen versehen.

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Pasta mit Spargel und Burrata

Cremige One Pot Pasta mit Spargel

Hallo ihr Lieben, die Spargelsaison geht zu Ende und ich muss Euch unbedingt noch ein tolles und leckeres Rezept für Cremige One Pot Pasta mit Spargel in einer einfachen Sauce kombiniert mit Radieschen und Burrata vorstellen. Es ist frisch, saisonal und unkompliziert, mehr brauche ich einfach nicht zur Zeit.

Aktuell liebe ich One Pot Gerichte sowieso sehr, denn auf der Baustelle und mit der Abwaschsituation ist es einfach das sinnvollste alles in einem Topf oder einer Pfanne zuzubereiten.

Die wichtigsten Zutaten:

Grüner Spargel:

Ich verarbeite ihn aktuell am liebsten in Pastagerichten oder in einer Spargelquiche. Seine Saison ist meistens von Ende April bis zum 24. Juni. Man kann ihn aber das ganze Jahr kaufen, sollte aber hier darauf achten wo er herkommt und in welcher Qualität er ist. Wir haben letztes Jahr den ersten in unserem Garten ausgepflanzt und ich hoffe bald welchen ernten zu können. Aber man sollte 2 Jahre nach der Pflanzung vergehen lassen, damit die Pflanze Kraft schöpft.

Man kann den grünen Spargel auch roh essen, dann würde ich ihn aber marinieren. Er ist aber definitiv reich an Ballaststoffen, Magnesium, Proteinen und Vitaminen. Er soll außerdem die Blutbildung fördern und gut für die Nerven sein. So dass es durchaus Sinn macht ihn auch einmal roh zu genießen. Das geht am besten im Salat.

Grünen Spargel müsst ihr im Regelfall nicht schälen, ich schneide immer das trockene Ende ab und wenn er dicker ist und die Schale fester, dann schäle ich das untere Drittel. Gerne schneide ich ihn dann in Stücke und brate ihn direkt oder ich gare ihn im ganzen. Sehr lecker ist grüner Spargel auch gegrillt im Baconmantel.

Burrata:

Burrata ist meine absolut liebste Käsesorte. Das beste an Burrata ist der weiche, teilweise flüssige Kern. Der aus Sahne und Frischkäse besteht. Diese Methode ist ursprünglich entstanden um Butter länger haltbar zu machen, denn die Hülle aus Käse umschließt die Butter und kühlt sie. Burrata ist eine Sonderform des Mozzarella und wird meist aus Kuhmilch hergestellt.

Ihr solltet diese Käsesorte immer zügig aufbrauchen, da sie nicht lange haltbar ist. Burrata kann man im Grunde genauso verwenden wie Mozzarella, zum Beispiel auf Salat, auf warmen Broten, Pizza oder wie in diesem Rezept auf Pasta.

Es gibt Burratta auch mit Trüffel, was sehr lecker ist und auch die Füllung kann man direkt einzeln kaufen, sie heißt dann Stracciatella. Ein Highlight ist es auch, wenn diese aus Büffelmilch hergestellt ist.

Radieschen:

Die eigentliche Saison von Radieschen ist ungefähr von Mai bis September. Aber man kann sie das ganze Jahr kaufen, dann kommen sie aber in der Regel aus Treibhäusern. Am besten schmecken sie natürlich aus dem eigenen Garten. Und hier haben sie dann auch die kürzesten Wege und die meisten guten Inhaltsstoffe.

Radieschen sollen die Verdauung fördern, Krebs vorbeugen und auch gegen Diabetes helfen. Sie sind kalorienarm und enthalten Vitamin C, Kalium und Folsäure. Am besten schmecken sie mir roh und im Salat. Es ist aber auch spannend sie einmal warm zuzubereiten. Hier findet ihr ein Rezept dazu.

Nun aber zum eigentlichen Rezept und der Pasta. Ich wünsche Euch viel Spaß beim kochen und genießen und ein weiteres leckeres Rezept für Pasta mit Spargel findet Ihr hier.

Rezept Cremige One Pot Pasta mit Spargel:

One Pot Pasta mit Spargel und Radieschen

Recipe by loveliveeatlandleben Course: PastaDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Cooking time

35

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Pasta eurer Wahl

  • 1 Bund 1 grüner Spargel – geputzt und in 5 -7 cm große Stücke geschnitten

  • 1 Zehe 1 Knoblauch – geschält und gehackt

  • 200 ml 200 Sahne

  • 50 g 50 Parmesan – gerieben

  • 1 Spritzer 1 Zitronensaft

  • 2 EL 2 Olivenöl

  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver

  • aufgefangenes Pastawasser

  • Als Topping:
  • 10 Stück 10 Radieschen – geputzt und in Scheiben geschnitten

  • 1 Stück 1 Burrata

  • frische Kräuter

Zubereitung:

  • Die Pasta nach Packungsanweisung al dente kochen, abgießen, etwas Nudelwasser auffangen und aufheben und die Pasta bei Seite stellen.
  • In einer großen Pfanne oder dem Topf das Olivenöl erhitzen und den Spargel und den Knoblauch darin andünsten bis der Spargel bissfest ist. Das dauert je nach Dicke etwa 10 Minuten.
  • Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Zitronensaft würzen.
  • Die Sahne zugießen, aufkochen und den Parmesan einrühren.
  • Wenn es zu dick oder zu wenig ist, das Nudelwasser dazu gießen.
  • Die Sauce abschmecken.
  • Die Pasta unterrühren und erwärmen.
  • Mit gezupfter Burrata, Radieschen und Kräutern anrichten und genießen.

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Bärlauchpasta

Cremige Bärlauchpasta

Hallo ihr Lieben, heute habe ich ein weiteres Bärlauchrezept für Euch. Eine wunderbar cremige Bärlauchpasta, die nicht nur einfach und schnell zubereitet ist, sondern sich auch perfekt eignet um mal ein paar Reste aus dem Kühlschrank weg zu kochen.

Ich hatte nämlich noch Sahen und selbst gemachtes Bärlauchpesto da und habe die gleich mit genutzt. Ursprünglich wollte ich auch für die Pasta als Topping Pinienkerne oder Pistazien nutzen, von beiden hatte ich aber nichts mehr da, also sind es Sonnenblumenkerne geworden.

Wie ihr merkt ist es wieder ein total vielseitiges Rezept, das ihr ganz individuell abwandeln könnt, je nachdem was euer Kühlschrank oder eure Vorratskammer so hergeben. Auch eine vegane Variante wäre machbar, in dem ihr zu veganen Ersatzprodukten greift und natürlich kann man auch wunderbar Garnelen und Hähnchen- oder Steakstreifen ergänzen. Je nachdem was ihr gerne mögt.

Den Bärlauch pflücke ich immer frisch im Garten und versuche ihn direkt zu verarbeiten. Wenn ich ihn aber doch einmal lagern möchte oder auch für Familie oder Freunde welchen sammele, der dann später erst genutzt wir, wickle ich die Blätter vom Bärlauch in ein feuchtes Küchentuch und packe ihn in einen Beutel. Im Kühlschrank kann er dann auf seine Verarbeitung warten. Man kann die blätter in Wasser stellen, wie Blumen in einer Vase, aber sie werden dann meist doch recht schnell welk.

Ich wünsche Euch nun viel Spaß beim kochen und genießen. Und wenn ihr ein anderes Bärlauchrezept ausprobieren wollt, findet ihr hier ein Bärlauchrisotto.

Rezept Cremige Bärlauchpasta:

Cremige Bärlauchpasta

Recipe by loveliveeatlandleben Course: PastaCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Portionen

4

servings
Zubereitung

20

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Pasta nach Belieben

  • 1 Bund 1 frischer Bärlauch – gewaschen und grob geschnitten

  • 1 1 Schalotte – geschält und fein gewürfelt

  • 200 g 200 Sahne – es geht auch Creme fraiche und etwas Brühe

  • 70 g 70 Parmesan gerieben

  • 1 EL 1 Butter

  • 2 EL 2 Sonnenblumenkerne oder Pinienkerne

  • Salz, Pfeffer, Muskat

  • Optional: Knoblauch

  • Optional: Bärlauchpesto oder Öl

Zubereitung:

  • Die Pasta nach Anleitung al dente kochen, etwas vom Nudelwasser auffangen (etwa eine Tasse voll) abgießen und beiseite stellen. In der Zeit könnt ihr mit der Sauce beginnen.
  • Die Butter in einer Pfanne mit hohem Rand erhitzen, Schalottenwürfel (wer mag auch gehackten Knoblauch) darin glasig und ohne Farbe dünsten.
  • Einen teil des geschnittenen Bärlauch´s (etwa die Hälfte) dazu geben und ganz kurz mit anschwitzen. Etwa eine Minute.
  • Dann mit der Sahne ablöschen und den Parmesan einühren, aufkochen lassen und bei geringer Hitze 3 Minuten köcheln lassen.
  • Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. An dieser Stelle kann man auch zum Beispiel Bärlauchpesto einrühren.
  • Die Pasta und den restlichen Bärlauch unter die Sauce rühren.
    Wenn die Konsistenz zu dick ist, etwas von dem Pastawasser unter rühren.

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Cacio e Pepe

Cacio e Pepe

Hallo Ihr Lieben, heute habe ich mal wieder ein Pastarezept für euch. Und zwar einen echten italienischen Klassiker Cacio e Pepe. Dieses Gericht ist bei mir ein echter Dauerbrenner, denn die Zutaten habe ich wirklich immer im Haus und schnell geht es dazu auch noch. Was mir auch sehr gut gefällt, ist dass man wunderbar Fleisch oder Fisch ergänzen kann und natürlich kann man notfalls auch einmal vom Original abweichen. Das ist dann zwar nicht mehr das korrekte Rezept, aber trotzdem lecker.

Das traditionelle Gericht aus der Region Latium in Italien wird mit Pecorino und schwarzem Pfeffer, der frisch gemahlen sein sollte, zubereitet. Daher kommt auch der Name, denn pepe heißt Pfeffer und cacio bedeutet Käse. Man kann auch einen Parmesan nutzen oder eine Mischung aus beiden Käsesorten. Ich achte hier hauptsächlich darauf dass die Qualität der drei Zutaten sehr gut ist, denn das ist bei so einem einfachen Gericht entscheidend. Meist werden für dieses Essen Spaghetti verwendet, aber es funktioniert auch sehr gut mit Pastasorten die die Sauce gut halten, wie zum Beispiel Castellane mit Rillen. Diese Sorte habe ich genutzt als ich das letzte Mal Cacio e Pepe gekocht habe. Außerdem habe ich die Pasta mit gehackten Pistazien getoppt, was wirklich wunderbar passt.

Beim kochen der Pasta nehme ich am Ende immer etwas Nudelwasser ab, falls die Pasta beim Zubereiten dann zu trocken ist, kann man es noch ergänzen. Es sorgt dann auch noch zusätzlich für Bindung.

Aus dem Gericht Cacio e Pepe wandeln sich übrigens weitere traditionelle Pastagerichte ab. Ergänzt man gebratenen Guanciale (italienischer Speck) oder allternativ Pancetta wird das Gericht zu Pasta alla gricia. Und wenn man dann noch Eier oder Eigelb hinzufügt wird es zu einer Carbonara.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen.

Rezept Cacio e Pepe:

Cacio e Pepe

Recipe by loveliveeatlandleben Course: PastaCuisine: ItalienischDifficulty: Einfach
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Pasta eurer Wahl – ich nutze gern Spaghetti oder wie hier Castellane

  • 250 g 250 Pecorino

  • schwarzer Pfeffer

  • Salz

  • Pistazien – gehackt als Topping

Zubereitung:

  • Den Pecorino reiben.
  • Die Pasta nach Packungsanleitung al dente kochen, etwas Pastawasser aufheben. Die abgegossene noch tropfnasse Pasta in eine Schüssel oder einen Topf geben.
  • Das Nudelwasser und den Pecorino zu der heißen Pasta geben und alles verrühren. Der Pecorino sollte schmelzen und eine cremige Sauce entstehen.
  • Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
  • Servieren und mit Pfeffer und Pistazien garnieren.

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Knoblauch-Parmesan-Pasta

Knoblauch-Parmesan-Pasta

Hallo ihr Lieben, heute ist es mal wieder Zeit für Pasta und da für eine wunderbar cremige und würzige Knoblauch-Parmesan-Pasta. Es ist ein schnelles Rezept, dass ihr in 20 Minuten zubereiten könnt, sättigend und auch durchaus preiswert.

Der teuerste Teil an dem Rezept ist der Parmesan, ihn versuche ich immer im Angebot zu kaufen, genauso wie die Butter. Beides könnte man sogar einfrieren, wenn man einmal zu viel gekauft hat. Bei der Pasta kommt es natürlich auf die Sorte und die Qualität an, ich versuche hier einen Mittelweg zu gehen. Frische Pasta ist mir meist zu preisintensiv, aber ich habe schon so meine Marken die ich liebe. Später möchte ich mal meine eigene frische Pasta machen. Ich habe sogar seit Ewigkeiten eine kleine Nudelmaschine, aber aktuell ist sie wegen Hausrenovierung und Umzügen in irgendeinem Karton verschollen. Ich werde euch aber sofort berichten, wenn sie das erste Mal zum Einsatz kommt.

Wir haben die Pasta übrigens ohne Fleisch oder Fisch dazu gegessen, aber das würde sicher wunderbar passen. Außerdem habe ich etwas mehr gekocht, um am nächsten Tag etwas mit auf Arbeit nehmen zu können.

Nun aber zum Rezept. Ich wünsche Euch viel Spaß beim kochen und lasst es euch schmecken. Ein weiteres tolles Nudelrezept, für Pasta alla puttanesca, findet ihr hier.

Rezept Knoblauch-Parmesan-Pasta:

Knoblauch-Parmesan-Pasta

Recipe by loveliveeatlandleben Course: PastaCuisine: ItalienischDifficulty: Einfach
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

20

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Pasta eurer Wahl

  • 50 g 50 Butter

  • 150 g 150 Parmesan – gerieben

  • 4 Zehen 4 Knoblauch – geschält und sehr fein gehackt oder gepresst

  • 400 ml 400 Milch

  • 50 g 50 Weizenmehl

  • 250 ml 250 Gemüsebrühe

  • Salz, Pfeffer, Muskat

  • Topping:
  • Frische Kräuter (Petersilie, Schnittlauch)

  • Pfeffer

  • Parmesan

Zubereitung:

  • Die Nudeln nach Packungsanweisung al dente kochen. Etwas Nudelwasser für später aufbewahren. Pasta abgießen und bei Seite stellen.
  • Die Butter in einer großen Pfanne erhitzen, Knoblauch darin kurz anschwitzen, dann mit Mehl bestäuben und noch einmal kurz anschwitzen ohne dass das Mehl Farbe annimmt.
  • Mit Milch und Brühe ablöschen und kurz bei geringer Hitze köcheln lassen. So dass eine Bindung entsteht und sich Klümpchen auflösen.
  • Mit Salz, Pfeffer und geribeenem Muskat würzen. Wer mag kann noch etwas Chilipulver zugeben.
  • Köcheln lassen bis die Sauce cremig ist. Parmesan und Kräuter unterrühren. Und die Nudeln zugeben so das alles sich schön verbindet. Notfalls etwas Nudelwasser zugeben, falls es zu dickflüssig ist.
  • Heiß servieren und mit frisch gemahlenem Pfeffer und Parmesan toppen.

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