kaltes schwedisches Heidelbeer-Süppchen

Ein süsses und kaltes Rezept aus Schweden – Suppenwoche Teil 2

Heute gibt es wieder ein Rezept von mir und wieder ein Suppen-Rezept. Ich hoffe meine Suppenphase hält noch eine Weile an, denn es macht echt Spaß und es gibt unendlich viele Möglichkeiten. Eine kalte und süße Suppe aus Schweden mit Heidelbeeren als Grundlage. Es schmeckt ganz wunderbar erfrischen und ist ideal für den Sommer, da es auch sehr an eine Kaltschale erinnert. Im Original wird sie wohl mit Griesnocken serviert, ich habe mich hier für Ricottanocken entschieden, um ein paar Kohlenhydrate zu sparen. Ich habe mich auch für Heidelbeeren aus dem Glas entschieden, da frische Blaubeeren gerade keine Saison haben. Aber mit frischen ist es sicher auch lecker, hier muss mann dann bedenken, dass man dann sicher nach süßen muss.

Schwedische Heidelbeersuppe

Rezept für etwa 4 Portionen:

  • 1 großes Glas Heidelbeeren (enthält etwa 16g Kohlenhydrate auf 100g) wer kann sollte natürlich frische Blaubeeren nutzen, dann etwa 400g
  • 1 Apfel in Würfel geschnitten (ich habe einen grünen, leicht säuerlichen genutzt)
  • 1 Prise Zimt, 1 Prise Salz
  • 400 ml Wasser
  • 1 L Zitronensaft
  • frische Heidelbeeren, Minze, Ricotta, Creme fraiche oder Sahne als Topping
  • optional 1 Süßungsmittel zum Abschmecken
  • optional 1 EL Bindemittel eurer Wahl, wenn euch die Suppe zu dünn ist – ich habe es einmal mit 1EL Polentagries ausprobiert, den habe ich beim kochen mit eingestreut – hat sehr gut funktioniert

Was ihr an Equipment benötigt:

  • großer Topf
  • Brett und Schneidemesser
  • Pürierstab, Mixer oder Küchenmaschiene

Zubereitung:

  1. den Inhalt des Glases (Heidelbeeren und Saft) in den Topf geben, Apfelwürfel, Zimt, Salz, Zitronen und das zusätzliche Wasser dazu geben
  2. alles zusammen aufkochen und bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten kochen lassen, ich habe nach etwa 5 Minuten die Polenta hinzu gegeben und mit gekocht um etwas mehr Bindung zu haben
  3. die Suppe pürieren
  4. die Suppe für mindestens eine Stunde kalt stellen und ziehen lassen
  5. nun noch einmal Abschmecken – eventuell nach süßen (bei frischen Beeren)
  6. mit Beeren, Minze und Ricotta servieren

Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit dem Rezept und lasst es euch schmecken.


Mugcake beim Probieren

Low Carb Schoko Mugcake

Ich bin im Mugcakefieber und völlig entzückt was man hier für Möglichkeiten hat. So eine tolle Sache. Und wenn man ein bisschen auf die Zutaten achtet dann kann man locker unter 400 kcal pro Stück bleiben und es ist auch noch Low Carbmöglich. Also was will man mehr?

Die Variante die ich euch heute vorstelle ist meine erste süße Variante eines Tassenkuchens, erst einmal eine ganz einfache. Ich habe mir aber vorgenommen hier noch mit verschiedenen Zutaten zu experimentieren.

Mugcake beim Probieren
Mugcake beim Probieren

Zubereitungsdauer:

  • ca. 5 Minuten

Zubehör:

  • Tasse
  • Mikrowelle
  • Gabel

Zutaten für einen Schoko Mugcake:

  • 1 Ei
  • 2 Teelöffel Butter
  • 2 Teelöffel Kokosmehl
  • 2 Teelöffel gemahlene Mandeln
  • 1.5 Teelöffel Backpulver
  • 6g ungesüßtes Kakaopulver
  • 1.5 Teelöffel (10g) Erythrit oder ein anderes Süßungsmittel
Der rohe Mugcake
Der rohe Mugcake

Zubereitung:

  • die Butter in die Tasse geben und in der Mikrowelle (höchste Stufe) 20 Sekunden erwärmen, sodass sie flüssig ist
  • mit der Gabel die trockenen Zutaten unter rühren
  • das Ei dazu rühren, kräftig verrühren
  • ca. 70 Sekunden in der Mikrowelle (höchste Stufe) backen
  • dekorieren oder mit einem Topping versehen und genießen

Nährwert pro Portion / Tasse:

  • ca. 260 Kcal
  • 18.2g Kohlenhydrate
  • 23.2g Fett
  • 14.9g Protein

Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Rezept und hoffe dass ich euch bald eine neue Variante präsentieren kann.

Low Carb Schoko Mugcake
Low Carb Schoko Mugcake

Low Carb Pudding-Kuchen

Ich habe letztens bei der lieben Tanja von Pfefferbraut ein tolles Rezept auf Instagram gesehen. Einen Schokokuchen aus Puddingpulver gekocht, total easy und auch noch Low Carb, naja bis auf die Stärke im Pulver, aber irgendwo ist dann auch bei mir Schluß.

Hier das Original von Tanja

Pfefferbraut
Puddingkuchen a la Pfefferbraut

Ich habe das Rezept dann etwas abgewandelt, hauptsächlich weil ich andere Zutaten im Haus hatte, aber es hat trotzdem super geklappt und ganz grandios geschmeckt und das sogar noch am nächsten Tag. durch die verwendeten Kirschen aus dem Glas war es dazu auch noch die perfekte Mischung aus Schokolade und Frucht. Ich bin ja eigentlich nicht so der süß-Typ aber das war richtig gut und wird es jetzt sicher öfters geben und dann auch in allen möglichen Varianten.

Low Carb Puddingkuchen
Low Carb Puddingkuchen mit Beeren und Kirschen

Hier erste einmal meine erste Version

Benötigte Utensilien:

  • Kuchenform (Durchmesser 20 cm)
  • Schüssel
  • Handrührgerät
  • Backofen (vorgeheizt auf 170°C)
Beeren
Beeren zur Deko

Zutaten für eine 20 cm Backform:

  • 150g Quark
  • 100g griechischer Joghurt
  • 1-2 EL Xucker, Birkenzucker, Erytrit
  • 1 Packung Schokoladenpudding
  • 1/2 Vanilleschote (das Mark auskratzen)
  • 1 steif geschlagenes Eiweiß
  • Obst, ich habe ein halbes Glas Kirschen verwendet und die gut abtropfen lassen
Schokopuddingkuchen
der Kuchen vor dem Backen

Zubereitung:

  • das Eiweiß steif schlagen
  • den Joghurt, Quark, Vanillemark und Süßungsmittel in einer Schüssel gut verrühren, so dass keine Klumpen mehr da sind
  • das steif geschlagene Eiweiß unterheben
  • die Masse in die Backform geben, die ihr vorher aus fettet oder mit Backpapier auslegt
  • im Backofen bei 170°C auf mittlerer Schiene ca. 35 Minuten backen
  • den Ofen ausmachen und aufmachen, den Kuchen noch 10 Minuten stehen lassen
  • den Kuchen auskühlen lassen und vorsichtig stürzen

Den Kuchen mit Früchten, Vanillesauce oder Schlagsahne servieren (sicherlich passt auch rote Grütze sehr gut dazu) und einfach genießen.

Lasst es euch schmecken. Danke noch einmal an die liebe Tanja von Pfefferbraut, die mich inspiriert hat und ihr Rezept zur Verfügung gestellt hat.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß damit und werde bald mal eine Vanilleversion davon probieren.

Schokopuddingkuchen
Schokopuddingkuchen

Low Carb Pralinen

Kennt ihr das, wenn ihr den totalen mega Heißhunger auf was Süßes habt, aber nichts im Haus oder nur ungesunden Kram. Bei mir ist das echt selten, aber wenn dann geht die Welt fast unter. Am liebsten esse ich dann sowas wie Schokoladenpudding. Ich hatte aber schon seit langem den Plan mal Fatbombs oder auch Energyballs auszuprobieren, wie sie in der Low Carb Ernährung anscheinend öfter genutzt werden. Daher habe ich mal welche mit Avocado probiert. Da ich ja Avocado über alles liebe.

Als nächstes werde ich übrigens mal was mit Erdnussbutter und Kakao ausprobieren, da gibt es so viele interessante Bilder im Netz, das muss ich unbedingt ausprobieren.

So nun aber zu meiner Version der Low Carb Pralinen

Avocado

Avocado

Zutaten für ca. 25 Stück:

  • 1 Avocado ca. 100g – gern auch etwas mehr, ich hatte leider nicht mehr da
  • 100g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
  • 50g weiche Butter
  • 50g Kokosmehl
  • 30g Kakaopulver
  • 1 TL Zitronen- oder Limettensaft
  • 1 Vanilleschote
  • Xucker, Birkenzucker, Erythrit … je nach Wahl und Geschmack
  • 50g Gemahlene Mandeln
  • 20g Kokosraspel

Benötigte Geräte:

  • Küchenmaschine oder Pürierstab
  • Schüssel
  • Messer

Zubereitung:

  • die Avocado schälen und klein schneiden, in die Maschine oder eine Schüssel geben
  • den Frischkäse, Butter, Kokosmehl, Kakao, Vanille und Zitronensaft dazu geben
  • zu einer Masse pürieren
  • mit Erythrit abschmecken
  • die gemahlenen Mandel dazu geben und alles gut verkneten
  • die Schüssel abdecken und die Masse 15 Minuten ruhen lassen
  • anschließend kleine Kugeln rollen (in der Größe von Pralinen) werdet nicht zu groß, sonst ist man nach einem Stück satt wie nach einer Hauptmahlzeit
  • Die Kugeln dann in den Kokosraspeln wälzen, hier könnt ihr auch gehackte Pistazien oder Nüsse nutzen
  • Die Pralinen halten sich gut verpackt im Kühlschrank ca. 1 Woche

Ich wünsche euch damit ganz viel Spaß und lasst es euch schmecken. Beim nächsten Mal werde ich auf jeden Fall mehr Avocado nehmen und vielleicht noch Sahen oder so dran machen.

Low Carb Pralinen

Fatbombs mit Avocado, Kakao, Butter, Frischkäse, Kokos und Nüssen