Apfelstrudel

Apfelstrudel mit Vanillesauce

Hallo ihr Lieben, heute gibt es mal wieder etwas süßes von mir, einen klassischen Apfelstrudel mit Vanillesauce. Ein leckeres und schnelles Rezept, das auch mal ruckzuck gezaubert ist wenn unerwarteter Besuch kommt. Ich habe gern immer eine Packung fertigen Blätterteig um schnell mal einen süßen oder auch herzhaften Snack improvisieren zu können. Den Apfelstrudel mache ich immer mit Rosinen, denn wir lieben das, aber man kann sie natürlich auch weg lassen. Die Rosinen könnt ihr auch am Vortag noch in Rum einlegen, das gibt dem ganzen noch etwas Pfiff. Ich hatte es leider bei diesem Strudel vergessen, obwohl ich welchen da gehabt hätte. Dann halt beim nächsten Strudel.

Dieses mal habe ich ein Rezept für selbst gemachte Vanillesauce für euch. Natürlich gibt es aber auch gute fertige Saucen, wenn es mal richtig schnell gehen soll.

Für das Rezept habe ich übrigens unsere eigenen Äpfel aus dem Garten verwendet, was mich mega stolz macht. Denn es gibt nicht schöneres als selbst angebautes Obst und Gemüse zu verarbeiten. Wir haben uns auch mit dem Einlagern von Äpfeln beschäftigt, um so lange wie möglich frische zu haben. Man soll sie ja kühl und dunkel lagern. Außerdem es sollte ein belüfteter Raum sein, mit einer höheren Luftfeuchtigkeit. Wir haben zum Glück einen Keller, der dafür ideal ist, man kann aber auch eine Garage nutzen in der es keine Minustemperaturen gibt oder einen kühlen Dachboden.

Haltbar machen von Äpfeln oder auch Obst allgemein beschäftigt mich schon lange und neben der richtigen Lagerung gibt es natürlich auch noch andere Methoden. Aktuell beschäftige ich mich noch mit dem Einkochen und Dörren. Ich werde zum Thema Dörren auch bald hier einen kleinen Beitrag machen, denn es macht mir so viel Spaß und es gibt so viele Möglichkeiten. Momentan dörre ich hauptsächlich Obst, wie Kiwi, Bananen und Äpfel, aber auch mit Gemüse und Fleisch möchte ich es ausprobieren.

Nun aber zum Rezept ich wünsche Euch viel Spaß beim backen und genießen. Ein weiteres schönes Rezept für einen Möhrenkuchen findet ihr übrigens hier.

Und da ich nun auch einen kleinen YouTube Kanal habe hier noch ein Link zu einem Apfel-Zwiebel-Chutney Rezept.

Rezept Apfelstrudel mit Vanillesauce:

Apfelstrudel mit Vanillesauce

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Rezept von loveliveeatlandleben Gang: KuchenKüche: ÖsterreichSchwierigkeit: Mittel
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

Minuten
Backzeit

25

Minuten
Gesamtzeit

55

Minuten

Zutaten:

  • Für den Apfelstrudel:
  • 1 Packung 1 Blätterteig aus dem Kühlregal – etwa 275 g

  • 5 Stück 5 Äpfel – etwa 1,2 kg

  • 50 g 50 Semmelbrösel

  • 100 g 100 Zucker

  • 50 g 50 Nüsse – gehackt (Mandeln oder auch Haselnüsse)

  • 50 g 50 Rosinen

  • 1 TL 1 Zimt

  • Zitronensaft

  • 1 Stück 1 Ei – verquirlt

  • Für die Vanillesauce:
  • 500 ml 500 Milch

  • 30 g 30 Zucker

  • 15 g 15 Speisestärke

  • 1/2 1/2 Vanilleschote

  • 2 2 Eigelb

  • 1 Prise 1 Salz

Zubereitung:

  • Apfelstrudel:
  • Den Backofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen.
    Die Äpfel entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Apfelwürfel mit Zitronensaft vermengen, damit sie nicht braun werden. Zimt, Nüsse, Semmelbrösel, Zucker und Rosinen unter die Äpfel mischen.
  • Den Blätterteig auspacken und auf dem Papier ausrollen. In die Mitte des Teiges die Apfelmasse geben. Die Ränder müssen frei bleiben. Die Ränder nun mit dem verquirlten Ei einstreichen. An den Seiten einklappen und nun den Strudel umklappen und vorsichtig einrollen, so dass er geschlossen ist.
  • Den Strudel mit dem Papier auf ein Backblech setzen, so könnt ihr ihn sicherer transportieren.
  • Den Strudel mit dem restlichen Ei bestreichen und mit einem scharfen Messer mehrmals den Teig oben einschneiden. So kann beim backen heißer Dampf entweichen und der Strudel reist oder platzt nicht.
  • Im Backofen bei 180° etwa 25 Minuten backen (in der Zeit könnt ihr die Vanillesauce kochen), bis er goldbraun ist. Warm mit Puderzucker betreuen und mit Vanillesauce, Eis oder Schlagsahne servieren.
  • Vanillesauce:
  • Die Speisestärke in einer kleinen Schüssel mit 3 EL von der Milch gründlich verrühren.
  • Die restliche Milch, Zucke und Salz in einen Topf geben. Die Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark herauskratzen und mit der Stange in den Topf geben. Alles aufkochen und etwa 1 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce leicht dicker wird. Den Topf vom Herd nehmen.
  • Ein Teil (etwa 1/3) der warmen Masse mit dem Eigelb zügig verrühren. Dann die Eimasse in die restliche Sauce hinein rühren. Vanilleschote entfernen.

Klassische Schokomuffins

Klassische Schokomuffins

Hallo ihr Lieben, heute habe ich mal etwas ganz anderes für Euch. Ein Rezept für klassische Schokomuffins, die ganz wunderbar saftig sind, denn ich backe sie am liebsten mit etwas Joghurt im Teig. Ein schnelles und unkompliziertes Rezept, wenn noch schnell was zum Kaffee dazu gezaubert werden muss.

Leider backe ich echt selten und irgendwie wird das bei mir immer eine Sauerei. Aber ich werde versuchen mir mehr einfache Rezepte zu suchen und so einen Weg zum backen zu finden. Denn eigentlich gefällt mir der Gedanke zum Beispiel einmal pro Woche etwas schönes zu backen und gemeinsam Kaffee zu trinken. Mal sehen ob ich das hin bekomme, ich werde euch auf jeden Fall berichten. Und sobald ich neue Rezepte probiert habe, werde ich die natürlich mit euch teilen.

Um übrigens am Ende der Backzeit herauszubekommen ob die Muffins durch gebacken sind, mache ich gern den Test mit einem Zahnstocher. Dafür einfach mit einem Zahnstocher oder ähnlichem in die Mitte eines Muffins stechen, kurz drin lassen und wenn beim Rausziehen kein Teig mehr dran klebt, sind die Muffins gar.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim backen und genießen. Ein weiteres Rezept für einen Puddingkuchen findet ihr hier.

Rezept Klassische Schokomuffins:

Klassische Schokomuffins

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Rezept von loveliveeatlandleben Gang: KuchenSchwierigkeit: Mittel
Portionen

12

Stück
Zubereitungszeit

20

Minuten
Backzeit

25

Minuten
Gesamtzeit

45

Minuten

Zutaten:

  • 250 g 250 Mehl

  • 2 Stück 2 Eier

  • 200 g 200 Joghurt

  • 150 g 150 Zucker

  • 100 g 100 neutrales Pflanzenöl

  • 30 g 30 Backkakao

  • 1/2 Packung 1/2 Backpulver

  • 1 Packung 1 Vanillezucker

  • 1 Prise 1 Salz

  • Dekoration
  • Puderzucker

  • Beeren

Zubereitung:

  • Muffinförmchen vorbereiten und den Backofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Zucker, Vanillezucker, Eier, Öl und Joghurt gut verrühren, am besten mit einer Küchenmaschine.
  • Die restlichen Zutaten (Salz, Kakao, Mehl und Backpulver) zügig und gründlich unter rühren. So dass keine Klümpchen mehr vorhanden sind.
  • Die Maße auf die Förmchen verteilen, immer ein kleines Platz zum Rand lassen, Etwa 1 cm.
  • Die Muffins im Backofen im unteren Drittel etwa 25 Minuten backen.

Streuselkuchen mit Pflaumen

Streuselkuchen mit Pflaumen

Hallo meine Lieben, nun hat der Herbst wirklich begonnen. Und daher ist es jetzt mal Zeit für einen Streuselkuchen mit Pflaumen. Oder auch Zwetschgen oder wie sie bei euch heißen mögen. Ein wirklich einfaches Rezept und perfekt für einen Sonntagskuchen.

Das Rezept ist für eine Springform mit einem Durchmesser von 26cm kann aber auch auf einem kleineren Blech gebacken werden.

In unserem Garten sind die Pflaumenbäume leider noch nicht groß um ausreichend Pflaumen für einen Kuchen oder gar Mus zu tragen. Aber zum Glück haben wir Freunde, die so viele haben, dass sie gern welche abgeben. Und schon kann ich mich wieder in meiner Küche austoben.

Ich mag es sehr Pflaumen zu verarbeiten, das ist für mich irgendwie eine meditative Arbeit und ich kann dabei wunderbar abschalten. Egal ob es das Putzen und halbieren ist oder das rühren im Topf beim einkochen.

Das Rezept ist mit Weizenmehl und Butter, ich habe es aber auch schon mit einem feinen Dinkelmehl (Typ 630) und auch schon einmal mit Margarine gebacken, das funktioniert auch gut. ich bevorzuge aktuell irgendwie die klassischen Zutaten. Das schmeckt uns irgendwie besser und ich mir gefällt es total mit unkomplizierten Zutaten zu kochen.

Wer so wie ich Diebe zu Hause hat die den Teig gerne roh essen oder auch selbst gern nascht, kann ja das Streuselrezept einfach verdoppeln und sich dann von seiner großzügigen Seite zeigen.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Backen und ein weiteres Kuchenrezept findet ihr hier.

Streuselkuchen mit Pflaumen Rezept:

Streuselkuchen mit Pflaumen

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Rezept von loveliveeatlandleben Gang: KuchenKüche: DeutschSchwierigkeit: Mittel

1

Kuchen
Zubereitungszeit

30

Minuten
Backzeit

40

Minuten
Gesamtzeit

1

Stunde 

10

Minuten

Ein tolles Rezept für den Herbst Streuselkuchen mit Pflaumen

Zutaten:

  • 800 – 1000 g reife Pflaume / Zwetschgen

  • 1 Prise Zimt

  • Für den Teig
  • 150 g Weizenmehl (Typ 405 oder Dinkel Typ 630)

  • 2 TL Backpulver

  • 85 g Zucker

  • 1 Prise Salz

  • 120 g weiche Butter gewürfelt

  • 2 Eier

  • 2 Päckchen Vanillezucker

  • Für die Streusel
  • 50 g Butter

  • 50 g Zucker

  • 100 g Weizenmehl (Typ 405)

Zubereitung:

  • Backofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen
  • Die Pflaumen, waschen, halbieren, Steine entfernen und faule Stellen oder Würmer entfernen
  • Springform (26 cm Durchmesser) fetten und mehlen oder mit Backpapier auslegen.
  • Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und mit einem Handrühergerät oder Küchenmaschiene zu einer Masse verrühren, etwa 1 -2 Minuten.
  • Den Teig in die Springform geben und gleichmässig verteilen.
  • Die Pflaumenhälften in die Form hinein schichten.Pflaume auf dem Teig
  • Nun alle Zutaten für den Teig verkneten und locker auf den Zwetschgen verteilen.
  • Im Backofen bei 180° etwa 40 Minuten backen.

Notizen:

  • Schmeckt sehr gut mit geschlagener Sahne.

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Focaccia Rezept, ein italienischer Klassiker

Habt ihr schon mal ein Focaccia Rezept ausprobiert? Ich habe lange gebraucht um mich an den italienischen Klassiker heran zutrauen. Insgesamt habe ich sehr großen Respekt vor dem Backen und irgendwie sind das Backen und ich noch immer auf leichtem Kriegsfuß. Mittlerweile experimentiere ich aber immer mehr, zum Beispiel auch mit selbst angezüchtetem Sauerteig und werde auch immer besser. Aber es geht auch echt viel schief und die Familie muss trotzdem immer verkosten. Oder mein Schatz nimmt meine ganz schlimmen Ergebnisse mit zum Angeln oder später als Futter für unsere Tiere.

Man muss seine Misserfolge mit Humor sehen und daraus lernen und dann klappt es beim nächsten versuch bestimmt. Und beim Brot backen ist es wirklich so, je öfter man übt umso besser wird das Brot. Und natürlich ist es auch Rezept abhängig, es gibt einfach Rezepte dir klappen bei mir nicht, teilweise liegt es am Rezept und teilweise an mir, weil irgendwas fehlt und ich anfange zu improvisieren, was beim kochen super klappt, aber beim backen absolut keinen Sinn macht.

Dieses Mal möchte ich euch eines meiner gelungenen Experimente vorstellen – die Focaccia mit einem bunten Garten darauf. Als Basis habe ich einen Hefeteig gemacht. Ich möchte aber später auch mal eine mit Sauerteig versuchen. Die Focaccia ist eine Art italienisches Fladenbrot, welches vor dem Backen üppig belegt werden kann oder auch einfach nur mit Salz und Olivenöl.Und es passt perfekt in den Sommer als Beilage zu Grillen oder einfach so mit einem Salat, wenn gar kein großer Hunger da ist. Die Dekoration sollte an eine Wiese mit roten Blüten erinnern, hier sind aber der Kreativität keine Grenzen gesetzt und man kann sich immer wieder ausprobieren. Irgendwie ist so eine Gartenfocaccia vor dem Backen immer schöner als danach, aber es ist natürlich trotzdem ein Highlight auf jedem Grillbuffet.

Die fertige Focaccia

Nun wünsche ich viel Spaß beim ausprobieren und lasst es euch schmecken.

Focaccia Rezept:

Focaccia – ein italienischer Klassiker

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Rezept von loveliveeatlandleben Gang: Brot, Beilage, VorspeisenKüche: ItalienischSchwierigkeit: Mittel
Portionen

1

Blech
Vorbereitung

20

Minuten
Backzeit

25

Minuten
Kalorien

300

kcal
Ruhzeit

1

Stunde 

Zutaten:

  • Für den Teig:
  • 500g Mehl (Dinkel oder Weizen), zum Beispiel ein Pizzamehl

  • 1/2 Würfel Hefe

  • 320 ml lauwarmes Wasser

  • 10g Zucker

  • 10g Salz

  • 3 EL Olivenöl

  • Optional Kräuter

  • Zum Belegen:
  • 3 -5 EL Olivenöl

  • 5 -7 halbierte Cherrytomaten

  • 1 rote Zwiebel in feine Scheiben geschnitten

  • Lauch – ich habe Zimmerknoblauch benutzt

  • Rosmarin

  • schwarze Oliven in Scheiben geschnitten

  • grobes Salz

Zubereitung:

  • Teigzubereitung:
  • Die Hefe in dem lauwarmen Wasser mit dem Zucker verrühren.Kurz stehen lassen bis sich kleine Bläschen bilden.
  • Währenddessen schon einmal das Mehl und das Salz in eine große Schüssel geben.
  • Das Olivenöl und das Hefewasser dazu geben und alles gut durch kneten, ich nutze eine einfache Küchenmaschine. Etwa 10 Minuten bis der Teig schön glatt ist.
  • Den Teig zu einer Kugel formen und in die Schüssel etwas Öl geben. Den Teig in die Schüssel geben, mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort etwa 45 – 60 Minuten gehen lassen. Der Teig sollte sich verdoppeln.
  • Den Teig anschließen auf ein geöltes Blech oder in eine geölte Form geben. Vorsichtig in Form ziehen, er sollte etwa 1-2 cm dick sein.
  • Die Form vorsichtig abdecken und wieder etwa 25 Minuten gehen lassen.
  • Den Backofen auf 200° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Dekorieren und Backen:
  • Nach der Ruhezeit den Teig mit dem Olivenöl bestreichen und mit den Fingern oder einem Stab vom Kochlöffel Löcher leicht Kuhlen in den Teig drücken. Nun die Focaccia nach Belieben belegen und dekorieren.
  • Das Brot bei 200° etwa 20 Minuten goldbraun backen.Man kann hier ruhig mal die Stäbchenprobe machen um zu sehen ob die Focaccia durch gebacken ist.
  • Nun kann man sie noch mit Olivenöl bestreichen und genießen.

Notizen:

  • Benötigte Utensilien: Schüssel, Rühergerät, Blech oder Form, Backofen Tuch zum abdecken, Messer, Brett, Waage

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Möhrenkuchen – einfach, saftig, lecker

Zum Rezept springen

Heute habe ich mal etwas anderes als Pasta für euch. Nämlich einen saftigen Möhrenkuchen. Den wollte ich schon immer mal ausprobieren und jetzt kurz vor Ostern war es dann endlich soweit. Ich muss sagen, dass meine Familie und ich wirklich begeistert waren und es ein Rezept nicht nur für Ostern ist.

Leider backe ich insgesamt zu selten Kuchen und bin immer auf der Suche nach einfachen und unkomplizierten Ideen. Da ich nicht der Typ bin der große Torten verziert bin ich hier noch in einer Findungsphase 🙂

Das Topping ist eine Frischkäsecreme, ihr könnt diese natürlich auch durch einen Zuckerguss ersetzen. Um Frische rein zu bringen kann man Orangen- oder Zitronensaft ergänzen. Damit die Creme aufgetragen werden kann muss der Kuchen komplett abgekühlt sein, sonst zerläuft sie. Was natürlich sehr schade wäre. Ein Kuchen mit Zuckerguss ist natürlich länger haltbar als die Frischkäsevariante. Also plant ein bisschen wann der Kuchen gegessen werden soll, denn sonst trocknet die Creme zu sehr ein oder wird vielleicht sogar ranzig.

Viel Spaß beim Backen und gute Appetit.

Ein weiteres spannendes Kuchenrezept findet ihr hier.

Möhrenkuchen Rezept:

Möhrenkuchen

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Rezept von loveliveeatlandleben Gang: KuchenKüche: DeutschSchwierigkeit: Einfach
Portionen

12

Stück
Zubereitungszeit

30

Minuten
Backzeit

50

Minuten
Gesamtzeit

4

Stunden 

10

Minuten

Das Rezept ist für eine runde Kuchenform mit 26 cm Durchmesser

Zutaten:

  • Teig:
  • 500g ungeschälte Karotten

  • 1 Bio Orange – 2 TL Orangenschale und Saft von einer halben Orange werden benötigt

  • 1 Packung gemahlene Mandeln (200g)

  • 200g Mehl (feines Weizen- oder auch Dinkelmehl)

  • 2 TL Backpulver

  • 4 Eier

  • 225g Zucker

  • 1 Päckchen Vanillezucker

  • 100ml neutrales Speiseöl (Sonnenblume oder Raps)

  • Frischkäsecreme:
  • 200g Frischkäse

  • 2 Päckchen Vanillezucker

  • 25g Puderzucker

  • Etwas Zitronen- oder Orangensaft

  • Dekoration:
  • Pistazien gehackt

  • Dekomöhren – fertig gekauft

Zubereitung:

  • Den Backofen auf ca. 160° Umluft vorheizen. Die Kuchenform einfetten und mehlieren.
  • Kuchen backen:
  • Die Karotten schälen und fein raspeln, es werden 400g geraspelte Möhren benötigt.
  • Eier trennen, das Eiweiß kalt stellen.
  • Karotten, Orangenschale, Mehl, Salz, Mandeln, Backpulver, Eigelb, Öl, Zucker, Vanillezucker und Orangensaft in einer großen Schüssel mit einem Rühergerät, Küchenmaschine oder per Hand zu einem Teig vermischen.
  • Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben.
  • Die Teigmasse in die Kuchenform und im Backofen ca. 50 Minuten backen.
  • Danach den Kuchen komplett abkühlen lassen. Das dauert mindestens 1 Stunde. Ich habe zwischendurch dir Form geöffnet um es zu erleichtern.
  • Topping und Dekoration:
  • Den Frischkäse mit Vanillezucker , Zucker und Zitronensaft glatt rühren und gleichmäßig auf dem ausgekühltem Kuchen verteilen.
  • Mit Pistazien und Dekomöhren verzieren.

Low Carb Pancakes mit Kokosmehl

Ich wollte schon immer mal einen Pancaketurm machen, man sieht ja in den sozialen Netzwerken so viele geniale Bilder. Da bin ich jedes Mal entzückt. Also habe ich mir ein Standardrezept für Pancakes angesehen und es auf Low Carb umgewandelt. Ich musste etwas experimentieren bis alles geklappt hat, aber es funktioniert. Ich habe mich am Anfang mit dem Kokosmehl total verschätzt, es hat extrem nach gedickt. Daher habe ich dann mehr Milch hinzu gefügt, damit der Teig die richtige Konsistenz bekommt. Diese muss dickflüssig sein, ähnlich einem Pfannkuche-/Eierkuchenteig, also etwas dicker als ein Crepeteig.

Utensilien:

  • Schüssel, Schneebesen, Löffel, Pfanne

Zutaten für 2 Personen:

  • 150 g Kokosmehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 50 g Erytrith, Birkenzucker oder ein anderes Süßungsmittel eurer Wahl
  • 2 Eier
  • 250 ml Milch, kann je nach Konsistenz auch mehr werden
  • 50 g flüssige Butter
  • 2 EL Pflanzenöl
  • als Garnitur: Blaubeeren, Ahornsirup, knusprig gebackener Bacon, gebratene Bananen oder was ihr sonst so mögt

Zubereitung:

  • Kokosmehl, Salz, Backpulver und Süße in eine Schüssel geben. Kräftig verrühren, in die Mitte eine Kuhle bilden
  • Eier und Milch dazu geben und alles kräftig mit dem Schneebesen verrühren
  • Butter schmelzen lassen und in den Teig einrühren, , so das keine Klumpen vorhanden sind (notfalls pürieren)
  • der Teig muss schaumig und zähflüssig sein, da er sonst beim braten wie Crêpes auseinander fließt (er war am Anfang bei mir zu fest, falls das so ist könnt ihr einfach mit etwas mehr Milch verdünnen)
  • Etwas Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Eine kleine Kelle Teig hineingießen und den Pancake 2 Minuten braten lassen. Dann umdrehen und eine Minuten weiter braten lassen.
Pancakes während der Zubereitung
Pancakes während der Zubereitung
  • die fertigen Pancakes auf Küchenpapier etwas entfetten

Nun die Pancakes als Turm oder wie ihr gerne möchtet anrichten. Ich habe als Garnitur gebratene Bananen, Bacon, Heidelbeeren und Ahornsirup benutzt, das war eine wirklich geniale Kombi, durch das Süße und Salzige zugleich, das liebe ich ja sowieso sehr. Demnächst probiere ich noch eine Kombi mit Erdnussbutter und Bananen oder Schokolade und Erdbeeren.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit dem Rezept und lasst es euch schmecken.

Low Carb Pancake
Low Carb Pancake