Rinderbrühe

Hausgemachte Rinderbrühe

Hallo ihr Lieben, heute habe ich wieder ein Grundrezept für Euch. Eine hausgemachte Rinderbrühe, die darf absolut nicht fehlen bei uns, denn sie ist eine super Grundlage und jede zweite Woche koche ich eine, damit mein Schatz sie zwischendurch essen kann. Einfach etwas Suppenfleisch und Gemüse klein schneiden und ein paar kleine Nudeln mit rein geben und schon ist eine leckere und wärmende Suppe fertig.

Die Rinderbrühe gibt eine perfekte Grundlage zum Beispiel für meinen Rindereintopf mit Bohnen oder auch Gerichte wie Gulasch und kräftige Suppen.

Ich koche in der Brühe neben den Markknochen immer eine oder zwei Beinscheiben mit, denn dann kann ich das Fleisch gleich als Suppeneinlage nutzen. Bei den Mengen sind Abweichungen nicht so schlimm. Manchmal wiegt ein Knochen vielleicht etwas mehr oder weniger, aber wichtig ist nur dass das Verhältnis stimmt.

Für dieses Rezept benötigt Ihr also außer Knochen, Suppengrün und etwas Zeit nicht viele Zutaten. Und das Ergebnis ist den kleinen Aufwand wirklich wert. Auf jeden Fall kann man die Brühe auch reduzieren und dann einfrieren, so hat man immer eine gute Grundzutat vorrätig.

Die wichtigsten Zutaten:

Markknochen:

Am besten für einen Ansatz einer hausgemachten Rinderbrühe eignen sich Markknochen. Mit denen arbeite ich echt gern, denn sie sind kostengünstig, einfach zu verarbeiten, bringen viel Geschmack und man bekommt sie recht unkompliziert beim Metzger. Sie werden aus den Röhrenknochen, den Schenkeln, vom Rind oder Kalb geschnitten und enthalten das Knochenmark. Dieses enthält viel Fett und Mineralstoffe und man erzeugt damit einen kräftigen Geschmack in Saucen, Suppen und Eintöpfen. Auch Markklößchen, die gern als Suppeneinlage genutzt werden, kann man daraus herstellen.

Das Mark ist nicht nur geschmacklich ein Highlight, es durch seine Inhaltsstoffe wie Omega-3-Fettsäuren und Linolsäure, die gut für Haut und Haare ist, auch nicht zu unterschätzen.

Suppengrün:

Suppengrün oder auch Suppengemüse ist eine meiner liebsten Zutaten oder auch Komponenten, denn wenn die Qualität und die Zusammenstellung gut ist, dann hat man eine perfekte Grundlage für Suppen, Saucen und Eintöpfe. Deswegen schau ich mir so ein Bund beim Kauf auch immer genau an, denn oft ist zu viel Möhre drin. Hier muss man etwas bei der Dosierung, zum Beispiel bei einer Brühe, aufpassen, da die Karotten viel Süße mitbringen und so ein Ansatz schnell einmal zu süß werden kann.

Hier sollte man lieber schauen etwas mehr Lauch und Sellerie zu nutzen und die Karotte einfach selbst essen. Manchmal ist die Qualität leider so schlecht, dass ich dann doch alles einzeln kaufe und Reste entweder einfriere oder an die Kaninchen verfüttere. Die freuen sich dann immer sehr.

Grundsätzlich besteht Suppengemüse aus Lauch, Sellerie, Karotten und Petersilie.

Ich wünsche Euch nun viel Spaß beim kochen und genießen.

Rezept hausgemachte Rinderbrühe:

Hausgemachte Rinderbrühe

Recipe by loveliveeatlandleben Course: SuppenCuisine: HausmannskostDifficulty: Einfach
Portionen

4

servings
Vorbereitung

30

minutes
Zubereitung

1

hour 

30

minutes

Zutaten:

  • 700 g 700 Rindersuppenknochen / Markknochen

  • 500 g 500 Beinscheiben

  • 1 Packung 1 Suppengrün (1 Karotte, 1 Stück Sellerie, 1 Stück Lauch, Petersilie) – alles gewaschen und grob zerkleinert

  • 2 Stück 2 Zwiebeln ungeschält, etwas gesäubert – halbiert

  • 2 Stück 2 Lorbeerblätter

  • 15 Stück 15 Pfefferkörner

  • 5 Stück 5 Pimentkörner

  • 1 TL 1 Salz

  • 2 Zweige 2 Thymian frisch

  • 2,5 Liter 2,5 Wasser

Zubereitung:

  • Die Knochen mit kaltem Wasser abspülen um eventuelle Rückstände zu entfernen. Abtropfen lassen.
  • In einem großen Topf oder Bräter mit Deckel die halbierten Zwiebeln auf der Schnittseite kurz ohne Fett anrösten. Sie sollten braun sein.
  • Knochen und Fleisch zu den Zwiebeln geben, das Gemüse zugeben und alles mit kaltem Wasser auffüllen. Gemüse und Fleisch sollten bedeckt sein.
  • Die Gewürze, Salz, Thymian und Lorbeerblätter zugeben.
  • Alles aufkochen lassen. Dann bei kleiner Hitze etwa 1,5 Stunden köcheln lassen. Eventuell Wasser zugießen, das Fleisch sollte bedeckt sein.
  • Bei Schaumbildung, diesen mit einer Schöpfkelle abnehmen und entsorgen. Dadurch wird die Brühe klarer.
  • Am Ende alle großen Teile mit einer Zange raus nehmen, die Brühe durch ein feines Sieb in einen Topf gießen. Die Brühe mit Salz und Pfeffer noch einmal abschmecken.

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