Bärlauchspätzle

Bärlauchspätzle

Hallo ihr Lieben, ich bin immer noch etwas im Bärlauchfieber und ich liebe es. Denn es gibt so viele leckere Kombinationen für Bärlauch, wie zum Beispiel das heutige Rezept für Bärlauchspätzle. Das ist auch wahrscheinlich mein letztes Bärlauchgericht für dieses Jahr, denn ich möchte ab jetzt die Pflanzen in Ruhe lassen und ihnen die Möglichkeit geben sich zu vermehren. Damit wir zukünftig noch mehr Bärlauch im Garten haben.

Dieses Rezept ist eine wirklich schnelle und einfache Version von Käsespätzle, da ich auf fertige frische Spätzle zurück gegriffen habe. Sicher schmeckt das Essen mit selbst gemachte Spätzle noch besser, aber das war dieses mal leider nicht möglich. Es wird aber definitiv nachgeholt, sobald die Küche in unserem Haus fertig ist und ich wieder genug Platz habe zum kochen und experimentieren.

Außerdem habe ich wieder ein paar Reste von meinem selbst gemachten Bärlauchpesto verwendet um noch mehr Schwung hinein zu bringen. Zu den Bärlauchspätzle gab es bei uns dann noch gebratene Garnelen. Das passt perfekt, ist würzig und bringt noch ein paar Proteine. Natürlich würden auch Steakstreifen oder Hähnchen gut passen. Hier gibt es wie immer sehr viele Möglichkeiten.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen und wenn ihr ein schönes Rezept für Bärlauchpasta sucht, dann schaut einmal hier vorbei.

Rezept Bärlauchspätzle:

Bärlauchspätzle

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauptgangCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

40

minutes

Zutaten:

  • 800 g 800 frische Spätzle

  • 1 Bund 1 Bärlauch – etwa 100 g – gewaschen und grob gehackt

  • 2 2 Schalotten geschält und fein geschnitten

  • 100 g 100 Creme fraiche oder Sahne

  • 200 g 200 Bergkäse gerieben

  • 2 EL 2 Butter

  • 1 EL 1 Olivenöl

  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung:

  • Die Spätzle nach Anweisung kochen und abgießen.
  • Eine große Pfanne erhitzen und darin Butter und Olivenöl erhitzen. Die Schalotten darin glasig andünsten.
  • Die Spätzle dazu geben und und kurz anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
  • Die Creme fraiche oder Sahne unter rühren, den geschnittenen Bärlauch zugeben und den Bergkäse.
  • Alles ganz leicht köcheln lassen bis der Käse geschmolzen ist und noch einmal abschmecken.
  • Servieren und genießen.

Pasta Tomaten und Zwiebeln

Tomatenpasta mit karamellisierten Zwiebeln

Hallo ihr Lieben, es ist endlich wieder Nudelzeit angesagt. Und es gibt Tomatenpasta mit karamellisierten Zwiebeln, ein Rezept voll mit Geschmack und Umami. Was mich persönlich sehr glücklich macht und was ich sehr gern esse. Das Gericht kommt auch mit wenigen Zutaten aus und kann sogar komplett vegan gekocht werden. In meiner Variante habe ich Sahne und Parmesan genutzt, die man aber wunderbar mit veganen Alternativprodukten ersetzen kann.

Die Zwiebelpasta ist auf jeden Fall ein echtes Soulfood, denn sie ist wunderbar würzig und wärmend zugleich. Die Kombination bringt außerdem einen Hauch von Italien in die Küche, denn Knoblauch, Tomaten und Parmesan sind einfach tolle Zutaten, die immer funktionieren. Wir haben die Pasta einfach pur gegessen, aber man kann sie auch gut mit Fisch, Fleisch, Tofu oder Meeresfrüchten kombinieren.

Warum ist mir das Wort Umami eigentlich so wichtig? Umami bezeichnet einen eigene Form des Geschmacks, neben süß, salzig, bitter, fettig und sauer ist mittlerweile auch vielen das Wort Umami ein Begriff. Übersetzt bedeutet es soviel wie fleischig, herzhaft oder auch wohlschmeckend. Damit wir ein vollmundiger Geschmack beschrieben, der typisch für Käse, Fleisch oder auch Pilze ist.

Aber wie kann man diesen Geschmack nun erzeugen? In der Industrie wird oft auf Mononatriumglutamat zurück gegriffen, aber dieses ist künstlich erzeugt und äußerst umstritten. Daher ist es besser auf Lebensmittel zurück zugreifen, die selbst einen hohen natürlichen Glutamatgehalt haben. Hierzu gehören zum Beispiel Tomaten, Hefe, Parmesan, Oliven, Sardellen oder auch Sojasauce.

Man kann auch durch geschicktes kombinieren von Zutaten und Aromen selbst Pasten oder Würzmischungen herstellen, mit denen man Umami beim kochen unterstützen kann. Hier möchte ich euch in Zukunft noch Rezepte zur Verfügung stellen.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und genießen, ein weiteres leckeres Rezept mit ganz viel Umami, eine gebackene Aubergine, findet ihr hier.

Rezept Tomatenpasta mit karamellisierten Zwiebeln:

Tomatenpasta mit karamellisierten Zwiebeln

Recipe by loveliveeatlandleben Course: PastaCuisine: ItalianDifficulty: Einfach
Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

30

minutes
Zubereitung gesamt

40

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Pasta eurer Wahl – ich habe Spaghetti verwendet

  • 1/2 Tube 1/2 Tomatenmark (etwa 70 g)

  • 3 große 3 Zwiebeln – geschält und in feine Streifen geschnitten

  • 5 Zehen 5 Knoblauch

  • 200 ml 200 Wasser oder Weißwein

  • 3 EL 3 Sojasauce

  • 3 EL 3 Hefeflocken oder Parmesan

  • 6 Stück 6 Getrocknete Tomaten – klein gehackt

  • 200 ml 200 Sahne

  • 2 EL 2 Zucker oder Honig

  • 3 EL 3 Olivenöl

  • 1 TL 1 Oregano getrocknet

  • Salz, Pfeffer

  • Als Topping:
  • Pistazien, Pinienkerne oder Sonnenblumenkerne

  • Gehackte Kräuter oder Lauch

Zubereitung:

  • Nudeln nach Packungsanweisung kochen und beim abgießen etwas Wasser auffangen. Pasta bei Seite stellen.
  • Pfanne erhitzen und Olivenöl hinein geben. Die Zwiebeln zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Unter ständigem rühren köcheln lassen. Bis sich ein Fond bildet.
  • Die Zwiebeln mit Wasser oder Weißwein ablöschen. Weiter köcheln lassen und immer wieder Wasser oder Weißwein zugeben, bis die Zwiebeln goldbraun sind.
  • Den fein geschnittenen Knoblauch zugeben und etwa 10 Minuten mit garen lassen, bis er auch goldbraun und weich ist.
  • Pfeffer, Zucker, Tomatenmark und Oregano zugeben und unter rühren. Ebenfalls die Sojasauce, gehackte Tomaten und Hefeflocken hinzu geben. Alles verrühren und die Hitze runter drehen.
  • Etwas Nudelwasser zugeben und die heiße gekochte Pasta unter die Sauce rühren. Wenn nötig noch mehr Nudelwasser dazu geben.

Gefüllte Zucchini mit Hackfleisch und Feta

Gefüllte Zucchini mit Hackfleisch und Feta

Hallo ihr Lieben, es wird endlich Frühling bei uns und nun wird bei mir in der Küche auch langsam leichter, frischer und mit mehr Gemüse gekocht. Daher habe ich ein tolles Rezept für Euch, welches bis in den Herbst einfach immer klasse ist, gefüllte Zucchini mit Hackfleisch und Feta. Natürlich ist noch besser wenn die Zucchini selbst angebaut ist, darauf freue ich mich dieses Jahr schon sehr.

Neben Zucchini möchte ich in unserem Garten dann auch Kürbis anbauen. Da nicht nur wir dieses Gemüse mögen, sondern auch unsere Tiere. Aktuell haben wir Kaninchen, mit 9 kleinen Kaninchenkindern und bald sind noch Hühner und Enten geplant. Aktuell bereiten wir Gehege und Ställe für das Geflügel vor und dann dürfen sie hoffentlich bald bei uns einziehen. Da uns eine Haltung mit viel Freilauf im Garten wichtig ist, muss es sehr gut vorbereitet werden. Denn es wäre schade wenn die Tiere weglaufen oder von einem größerem Wildtier gerissen werden, daher bereiten wir lieber alles in Ruhe vor.

Nun aber zur Zucchini, ich liebe sie ja sehr und am liebsten mit Hackfleisch. Egal ob als Pfanne oder überbacken, ich finde sie immer klasse. Mein Schatz ist da nicht ganz so euphorisch, aber er isst mit wenn es gut gewürzt ist. Daher gibt es Zucchini leider eher selten, aber das will ich dieses Jahr ändern, denn ich möchte mehr Gemüse auf den Tisch bringen und dafür bietet sich Zucchini wirklich an.

Die gefüllte Zucchini mit Hackfleisch und Feta mache ich immer ganz einfach und unkompliziert

Ich wünsche Euch viel Spaß beim kochen und genießen, solltet ihr ein weiteres Rezept mit Hackfleisch suchen, schaut einfach mal hier den Wikingertopf an.

Rezept Gefüllte Zucchini mit Hackfleisch und Feta:

Gefüllte Zucchini mit Hackfleisch und Feta

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauptgangCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

20

minutes
Backen

30

minutes

Zutaten:

  • 4 4 Zucchini – etwa 1 kg

  • 500 g 500 Hackfleisch – Rind oder gemischt

  • 3 Stück 3 rote Spitzpaprika – gewaschen und gewürfelt

  • 2 2 Schalotten – geschält und klein gewürfelt

  • 2 2 Knoblauchzehen – geschält und fein gewürfelt

  • 100 g 100 Fetakäse – gewürfelt

  • 1 EL 1 Tomatenmark

  • 1 EL 1 Olivenöl

  • Salz, Pfeffer, Paprika, optional Chilipulver

  • getrocknete Kräuter (Oregano)

  • Frische Kräuter zum garnieren

Zubereitung:

  • Backofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Die Zucchini längs halbieren und mit einem Löffel in der Mitte aushöhlen. So das Platz zum füllen entsteht.
    Wer mag kann das Zucchinifleisch klein schneiden und unter das Hackfleisch mischen.
  • Das Hackfleisch würzen, mit Tomatenmark, Zwiebeln, Knoblauch und klein gewürfeltem Zucchinifleisch vermengen.
  • Die Hackfleischmischung in die Zucchinihälften geben und dieses großzügig füllen. Die Zucchinihälften in eine Auflaufform setzen.
  • Die Zucchini mit Olivenöl beträufeln, in den Backofen geben und bei ca. 170° etwa 15 Minuten backen. So dass das Fleisch gegart ist.
  • Die Zucchini aus dem Ofen nehmen, Ofen auf 180° hoch heizen, die Zucchini mit Paprikawürfeln und Feta belegen und mit 1 EL Olivenöl beträufeln.
  • Alles im Ofen noch einmal 10 – 15 Minuten backen und dann servieren.

Brokkoli in Soja-Teriyaki-Marinade

Brokkoli in Soja-Teriyaki-Sauce

Hallo ihr Lieben, heute bringe ich einmal etwas Abwechslung rein, denn es wird asiatisch und gibt Brokkoli in Soja-Teriyaki-Sauce. Ich habe bei uns im Laden diesen feinen wilden Brokkoli entdeckt und musste ihn direkt mitnehmen. Ich hatte noch keine Ahnung was ich daraus mache, aber asiatisch ist ja immer gut.

Im Regelfall habe ich immer so etwas wie Soja- und Teriyakisauce im Haus, daher war ich sehr optimistisch was die Zubereitung angeht. Und es war super einfach. Man lässt den Brokkoli in etwas Wasser in einer Pfanne garen und ich brate ihn dann direkt in der gleichen Pfanne kurz an. Die Marinade bereite ich in der Zwischenzeit vor und gebe diese dann am Ende kurz mit in die Pfanne um den Brokkoli zu würzen.

Dieses Gericht eignet sich perfekt als Beilage zu gebratenem oder grilltem Fleisch oder Fisch oder als Einlage für Ramen. Ramen ist eine japanische Nudelsuppe auf Basis einer geschmackvollen Brühe. Es gibt hunderte verschiedene Rezepte und ich werde hier definitiv auch noch welche ausprobieren, denn wir lieben diesen Geschmack einfach und die Zubereitung ist zwar aufwendig, aber super entspannend.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres leckeres Rezept mit asiatischen Noten findet ihr hier, eine gebackene Aubergine mit Pak Choi. Und wenn Ihr einfach etwas Inspiration sucht, dann schaut gern einmal auf meinem Instagramkanal vorbei.

Rezept Brokkoli in Soja-Teriyaki-Sauce:

Brokkoli in Soja-Teriyaki-Sauce

Recipe by loveliveeatlandleben Course: BeilagenCuisine: Japanische KücheDifficulty: Einfach
Portionen

4

Vorbereitung

30

minutes
Zubereitung

40

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Wildbrokkoli

  • 1 EL 1 Olivenöl

  • 100 ml 100 Wasser

  • Für die Sauce:
  • 2 EL 2 Sojasauce

  • 1 EL 1 Teriiyakisauce

  • 2 EL 2 Honig

  • 2 EL 2 Sesamöl

  • 1 EL 1 Reisessig oder anderer milder Essig

  • ein paar tropfen Chiliöl, Piri oder Chilisauce

  • 1 Zehe 1 Knoblauch – geschält und sehr fein geschnitten

  • 1 TL 1 Ingwer – geschält und sehr fein gerieben

  • Topping:
  • Sesam, frische Kräuter oder fein geschnittener Lauch

Zubereitung:

  • Den Brokkoli waschen, trockene Enden entfernen und eventuell zerteilen wenn er zu groß ist.
  • Eine Pfanne mit etwa 100 ml Wasser erhitzen, den Brokkoli darin garen. Das dauert etwa 3-4 Minuten.
    Sollte das Wasser nicht verdunstet sein, kann es abgegossen werden, wenn der Brokkoli die gewünschte Konsistenz hat.
  • In der Zwischenzeit alle Zutaten für die Sauce gründlich verrühren. Ich nutze dafür eine Gabel, man kann sie aber auch kurz pürieren.
  • Öl zu dem Brokkoli geben und alles anbraten.
  • Die Sauce zum Brokkoli geben und kurz köcheln lassen. Alles servieren und mit Sesam garnieren.

Kartoffel-Bärlauch-Suppe

Bärlauch-Kartoffel-Suppe

Hallo ihr Lieben, es ist immer noch Bärlauch in unserem Garten angesagt und ich hoffe es geht noch ganz lange, damit ich noch ganz viel ausprobieren kann und verarbeiten kann. Dieses mal habe ich ein Rezept für eine cremige Bärlauch-Kartoffel-Suppe für Euch. ich hatte sie auf Instagram gepostet und viele der Lese hatten nach dem Rezept gefragt. Also habe ich es für Euch natürlich gern runter geschrieben. Denn nichts freut mich mehr , als wenn ein Bild so sehr anspricht und dann nach dem Rezept gefragt wird.

Aktuell ist es bei uns sehr wechselhaft was die Temperaturen angeht, echtes Aprilwetter eben und daher ist eine Suppe einfach mal eine schöne, wärmende Alternative. Ich habe sie sehr simple gekocht, mit Zutaten die ich noch im Haus hatte, denn es war eher eine spontane Aktion. In der Suppe habe ich Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Bärlauch und Schmand verarbeitet.

Wie sehr oft bei meinen Rezepten, kann man auch hier wieder viele Zutaten tauschen oder ergänzen. Eine vegane Variante wäre ganz einfach möglich in dem man die Wurst vom Topping weg lässt oder mit Tofu ersetzt und den Schmand mit einer veganen Variante ersetzt. Wenn ihr zum Beispiel noch ein Stück Knollensellerie oder Pastinake da habt, könnt ihr diese auch gern mit verarbeiten. Einfach einen Teil der Kartoffeln dadurch ersetzen und mit kochen.

Um etwas mehr Farbe und Geschmack in die Bärlauch-Kartoffel-Suppe zu bringen, habe ich noch etwas von meinem Bärlauchpesto in die Suppe gegeben. Außerdem habe ich die Suppe nicht püriert, denn die Kartoffeln die ich verwendet hatte, waren mehlig kochend und sind sowieso fast zerfallen. Aber das könnt ihr ganz nach eurer Vorliebe entscheiden.

Nun aber viel Spaß beim kochen und genießen. Und wenn ich noch mehr Lust auf Bärlauch habt findet ihr hier ein Bärlauchrisotto.

Bärlauch-Kartoffel-Suppe

Recipe by loveliveeatlandleben Course: SuppeCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Vorbereitung

15

minutes
Zubereitung

30

minutes

Zutaten:

  • Für die Suppe:
  • 750 g 750 Kartoffeln – geschält und Gewürfelt

  • 1 Bund 1 Bärlauch – etwa 200 g – gewaschen und abgetrocknet – dann grob geschnitten

  • 1 1 Zwiebel – geschält und in feine Streifen geschnitten

  • 1 Zehe 1 Knoblauch – geschält und fein gehackt

  • 800 ml 800 Gemüsebrühe

  • 200 g 200 Schmand oder Sahne

  • 1 EL 1 Butter

  • Salz, Pfeffer, Muskat

  • 2 EL 2 Optional Bälauchpesto

  • Topping:
  • Sonnenblumenkerne

  • 1 Wust 1 Cabanossi – etwa 100 g – in Scheiben geschnitten

Zubereitung:

  • Das Gemüse und den Bärlauch vorbereiten.
  • Butter im Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten, ohne Farbe.
  • Die Kartoffeln dazu geben und 3 Minuten mit dünsten.
  • Mit der Brühe ablöschen. Alles Aufkochen lassen und mit einem Deckel zugedeckt bei geringer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen.
    In dieser Zeit die Cabanossischeiben in einer Pfanne knusprig anbraten.
  • Den Schmand, Bärlauch und Bärlauchpesto einrühren. Wer mag kann die Suppe an dieser Stelle pürieren. Etwas Bärlauch als Garnitur übrig lassen.
  • Abschmecken und würzen.
  • Suppe mit Cabanossi, Sonnenblumenkernen und etwas Bärlauch garnieren und servieren.

Bärlauchpasta

Cremige Bärlauchpasta

Hallo ihr Lieben, heute habe ich ein weiteres Bärlauchrezept für Euch. Eine wunderbar cremige Bärlauchpasta, die nicht nur einfach und schnell zubereitet ist, sondern sich auch perfekt eignet um mal ein paar Reste aus dem Kühlschrank weg zu kochen.

Ich hatte nämlich noch Sahen und selbst gemachtes Bärlauchpesto da und habe die gleich mit genutzt. Ursprünglich wollte ich auch für die Pasta als Topping Pinienkerne oder Pistazien nutzen, von beiden hatte ich aber nichts mehr da, also sind es Sonnenblumenkerne geworden.

Wie ihr merkt ist es wieder ein total vielseitiges Rezept, das ihr ganz individuell abwandeln könnt, je nachdem was euer Kühlschrank oder eure Vorratskammer so hergeben. Auch eine vegane Variante wäre machbar, in dem ihr zu veganen Ersatzprodukten greift und natürlich kann man auch wunderbar Garnelen und Hähnchen- oder Steakstreifen ergänzen. Je nachdem was ihr gerne mögt.

Den Bärlauch pflücke ich immer frisch im Garten und versuche ihn direkt zu verarbeiten. Wenn ich ihn aber doch einmal lagern möchte oder auch für Familie oder Freunde welchen sammele, der dann später erst genutzt wir, wickle ich die Blätter vom Bärlauch in ein feuchtes Küchentuch und packe ihn in einen Beutel. Im Kühlschrank kann er dann auf seine Verarbeitung warten. Man kann die blätter in Wasser stellen, wie Blumen in einer Vase, aber sie werden dann meist doch recht schnell welk.

Ich wünsche Euch nun viel Spaß beim kochen und genießen. Und wenn ihr ein anderes Bärlauchrezept ausprobieren wollt, findet ihr hier ein Bärlauchrisotto.

Rezept Cremige Bärlauchpasta:

Cremige Bärlauchpasta

Recipe by loveliveeatlandleben Course: PastaCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Portionen

4

servings
Zubereitung

20

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Pasta nach Belieben

  • 1 Bund 1 frischer Bärlauch – gewaschen und grob geschnitten

  • 1 1 Schalotte – geschält und fein gewürfelt

  • 200 g 200 Sahne – es geht auch Creme fraiche und etwas Brühe

  • 70 g 70 Parmesan gerieben

  • 1 EL 1 Butter

  • 2 EL 2 Sonnenblumenkerne oder Pinienkerne

  • Salz, Pfeffer, Muskat

  • Optional: Knoblauch

  • Optional: Bärlauchpesto oder Öl

Zubereitung:

  • Die Pasta nach Anleitung al dente kochen, etwas vom Nudelwasser auffangen (etwa eine Tasse voll) abgießen und beiseite stellen. In der Zeit könnt ihr mit der Sauce beginnen.
  • Die Butter in einer Pfanne mit hohem Rand erhitzen, Schalottenwürfel (wer mag auch gehackten Knoblauch) darin glasig und ohne Farbe dünsten.
  • Einen teil des geschnittenen Bärlauch´s (etwa die Hälfte) dazu geben und ganz kurz mit anschwitzen. Etwa eine Minute.
  • Dann mit der Sahne ablöschen und den Parmesan einühren, aufkochen lassen und bei geringer Hitze 3 Minuten köcheln lassen.
  • Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. An dieser Stelle kann man auch zum Beispiel Bärlauchpesto einrühren.
  • Die Pasta und den restlichen Bärlauch unter die Sauce rühren.
    Wenn die Konsistenz zu dick ist, etwas von dem Pastawasser unter rühren.