Hallo ihr Lieben, heute gibt es noch ein Bärlauchrezept für Euch. Ein wunderbar würziges Bärlauchpesto, welches ihr total vielseitig einsetzen könnt. Am liebsten kombiniere ich es zu Pasta, aber es eignet sich auch super zum verfeinern von Risotto oder auch Kartoffelstampf.
ich bereite immer 2 kleine Gläschen von dem Pesto zu, so kann ich es dann gut aufbrauchen und wenn das Pesto mit einem Schluck Öl bedeckt ist kann es auch nicht so schnell schimmeln. Denn wenn Olivenöl über den festen Bestandteilen ist, ist es abgeschlossen und geschützt und ihr verlängert so die Haltbarkeit. Um noch etwas sicherer zu sein koche ich gern die Gläser und Deckel vor der Zubereitung mit Wasser aus, damit sie dann keimfrei sind.
In diesem Rezept für das Bärlauchpesto habe ich Sonnenblumenkerne benutzt, ihr könnt aber auch Walnüsse, Pinienkerne oder Cashew benutzen. Auch beim Käse kann man variieren, das Pesto schmeckt mit Parmesan, Pecorino oder auch veganem Hartkäse, dann wäre es sogar komplett vegan. Hier sind eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Wenn ihr etwas mehr frische in das Rezept bringen möchtet, könnt ihr auch Limettensaft nutzen.
Mein Pesto ist relativ flüssig, wer es stückiger mag, kann es kürzer pürieren und etwas mehr trockene Zutaten, wie Nüsse und Käse hinzu fügen.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres Rezept für Bärlauch, Bärlauchbutter, findet ihr hier.
Ich bin ja ein absoluter Käsesuchti und liebe daher alles was mit Käse zu tun hat, zubereitet oder noch besser überbacken ist. Früher war das mal so schlimm, dass ich gern Käseexpertin werden wollte und am lieben als Verkosterin gearbeitet hätte und in der Tiefe meines Herzens wünsche ich mir immer noch ein kleines süßes Spezialitätengeschäft, in dem ich dann auch nur das verkaufe was mir selbst schmeckt.
Zu meinem Glück passt diese Käsesucht perfekt zu meiner Low Carb Ernährung, manchmal könnte ich mich nur davon ernähren, aber ich erinnere mich dann zum Glück immer noch daran dass es doch nicht schlecht ist ein paar Vitamine dazu zu kombinieren.
Burrata ist einer der wunderbarsten Käse überhaupt, eine Art Mozzarella mit einem kremigen Kern (Sahne) und meist aus Kuhmilch hergestellt. Durch den Sahnekern ist sie sehr fettreich und dadurch wiederum sehr lecker. Bis her habe ich Burrata immer als Salat gegessen (meist mit Tomaten und Olivenöl), aber man kann sie auch warm essen, dann wird sie sicherlich sehr cremig, das muss ich unbedingt mal probieren. Leider ist es nicht so einfach gute Burrata in Leipzig zu kaufen, mal gibt es welche in Supermärkten im Angebot oder auch in Spezialitätengeschäften. Ich habe mittlerweile das Casablanca in Leipzig (auf der Karl-Heine-Straße) entdeckt, hier gibt es sehr gutes Fleisch und auch orientalische Lebensmittel und halt auch Burrata. Das Casablanca ist nicht nur ein Lebensmittelgeschäft sondern auch ein marokkanisches Restaurant, leider habe ich dort noch nie gegessen, aber das werde ich noch nachholen.
Am Ende des Posts habe ich euch ein Foto von meiner Chaosküche, es war wirklich ein Schlachtfest und hätte mich jemand gesehen, hätte es sicher für Erheiterung gesorgt, wie ich durch die Küche geturnt bin. Insgesamt hat es etwa 3 Stunden gedauert bis ich mein Mittagessen essen konnte.Bei meinem neusten Versuch mit meiner heißgeliebten Burrata, ich bin in meiner Küche komplett eskaliert. Es war ein einziges Chaos, danach, ich habe alle möglichen Kombinationen ausprobiert, mich im Fotografieren weiter erprobt.
Ich bin ein Freund von klassischem Pesto, klar kann man Pesto auch mit anderen Zutaten abwandeln wie zum Beispiel mit Petersilie, Spinat oder Koriander, oder man nutzt andere Nüsse wie Walnüsse oder Mandeln. Auch eine Möglichkeit ist es einen anderen Variante ist statt Hartkäse zum Beispiel Feta zu verwenden.
Burrata – Pesto – Beeren – Salat
Hier erst einmal mein Rezept für klassisches Pesto.
Zutaten für das Pesto:
2 Bund Basilikum – die Blätter einzeln abzupfen
2 EL Pinienkerne – in der Pfanne (ohne Öl) leicht angeröstet
150 ml Olivenöl
2 Knoblauchzehen – geschält und fein gehackt
90 g Parmesan oder auch ein anderer Hartkäse – gerieben
Salz
Pfeffer
Zubereitung Basilikumpesto:
1. Knoblauch, Parmesan, Basilikum und Pinienkerne in einer Küchenmaschine oder mit dem Pürierstab zerkleinern oder auch per Hand in einem Mörser zerstoßen (ich habe leider keinen, dass muss ich irgendwann mal ändern)
2. Dann das Olivenöl langsam hinzu geben, bis euch die Konsistenz gefällt, mit Salz und Pfeffer abschmecken
3. in einem sauberen Einmachglas, gut mit Olivenöl bedeckt (also die anderen Zutaten dürfen nicht raus gucken) und im Kühlschrank, hält es sich einige Wochen, aber wenn man gern gut ist wird es wohl schneller alle sein.
Zutaten für den Salat:
eine Hand voll Rucola
10 Himbeeren
10 Blaubeeren
2 Feigen
70 g Kirschtomaten
1 EL Olivenöl
1/2 EL süßer dunkler Balsamicoessig
5 Blätter Basilikum, klein gehackt
1 Prise getrockneter Oregano
1/2 EL Pinienkerne (ohne Öl) in einer leicht angeröstet
Salz
Pfeffer
1. den Rucola waschen und putzen, sowie die Beeren
2. die Feigen putzen und vierteln
3. die Tomaten waschen und halbieren
4. alles in einer Schüssel geben, mit den Kräutern, dem Essig und dem Olivenöl vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen
Dann alles auf einer Platte anrichten, den Salat zuerst, mit Pinienkernen bestreuen. Nun die Burrata in die Mitte setzen und vorsichtig mit den Fingern auseinander ziehen, so dass der wunderbare sahnige Kern zum Vorschein kommt. Etwas Pesto darauf geben und mit Olivenöl beträufeln. Und dann einfach nur noch schmecken lassen.
Man kann zum Beispiel noch gebratene Garnelen dazu geben oder auch gegrilltes Rindersteak in Streifen. Auch ganz wunderbar passt ein gutes Baguette oder Ciabatta (sowas fehlt mir manchmal echt).