Oliventapenade

Oliventapenade

Hallo Ihr Lieben, heute habe ich mal etwas ganz anderes für Euch, ein Rezept für Oliventapenade. Als Dip oder auch als Brotaufstrich super, ich habe sie aber auch schon als Zutat für Saucen benutzt. Bringt halt mega Geschmack.

Die Zutaten für eine klassische Tapenade liebt man oder halt eben nicht, es sind nämlich schwarze Oliven, Kapern und Sardellen. Also die echten Geschmackskracher im Vorratsschrank und ich liebe sie sehr. Zusätzlich braucht ihr noch Knoblauch, Pfeffer und Olivenöl und wer mag noch Thymian und Zitronensaft. Mit Salz sollte man hier vorsichtig sein und erst später nach salzen, da ja die Zutaten schon viel Salzigkeit mitbringen.

Die Oliventapenade ist ein echter französischer Klassiker, der besonders als Vorspeise sehr gut ankommt. Ich breite sie im Mixer zu, es geht aber auch ein Pürierstab und im Original nimmt man sicher einen Mörser. Wichtig ist an dieser Stelle noch zu sagen, dass echte schwarze Oliven genutzt werden sollten. Denn sie sind natürlich gereift und haben mehr Geschmack, die anderen sind lediglich gefärbt und nicht so aromatisch.

Auf dem Bild seht ihr die Tapenade übrigens auf getoastetem Brot mit Burrata, einfach eine perfekte Kombination, aber wir lieben sie auch ganz schlicht auf frischem Baguette.

Nun wünsche ich euch viel Spaß bei der Zubereitung und beim genießen. Ein weiteres Rezept für einen tollen Dip, Guacamole, findet ihr hier.

Rezept Oliventapenade:

Oliventapenade

Recipe by loveliveeatlandleben Course: Saucen und DipsCuisine: FranzösischDifficulty: Einfach
Portionen

8

Portionen
Zubereitungszeit

20

minutes

Zutaten:

  • 300 g 300 schwarze Oliven entsteint, ohne Kerne

  • 2 EL 2 Kapern

  • 4 Stück 4 Sardellenfilets

  • 2 Zehen 2 Knoblauch geschält

  • 1 TL 1 schwarze Pfefferkörner – im Mörser zerstoßen

  • 100 ml 100 Olivenöl

  • 1/2 EL 1/2 Zitronensaft

  • Thymian – ein paar frische Blätter

  • Salz

Zubereitung:

  • Alle Zutaten die in Öl oder Lake waren gut abtropfen lassen.
  • Knoblauch schälen und grob schneiden.
  • Alle Zutaten ohne das Salz in einen Mixer geben oder in ein hohes Gefäß für den Pürierstab.
  • Alles mixen, abschmecken. Eventuell noch Salz, Pfeffer und Zitronensaft ergänzen.
  • In einem Glas mit Deckel und gut verschlossen hält sich die Tapenade einige Wochen im Kühlschrank. Wenn man darauf achtet dass sie immer mit etwas Olivenöl bedeckt ist, hält sie sich besser.

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Obazda der Klassiker vom Oktoberfest

Obazda – der Klassiker vom Oktoberfest

Hallo ihr Lieben. Heute wird es mal wieder regional und saisonal, nämlich mit einem Rezept für Obazda, dem Klassiker vom Oktoberfest. Oder auch Obatzter oder Obatzda, es gibt so einige Schreibweisen und ich bin jedes mal verunsichert wie die bayerische Käsespezialität nun geschrieben wir. Und es gibt sicher noch mehr Zubereitungsvarianten. Die einen mögen ihn fein und die anderen stückig. Sicher kann man auch beim Käse sehr viel ändern, ich habe ihn jedoch bisher immer mit Camembert zubereitet. Und ob Bier daran gehört oder nicht, darüber kann man sicher auch streiten. Wenn man die Konsistenz cremig mag, macht es auch Sinn mit sahne oder Frischkäse zu arbeiten. Frische Zwiebel mache ich an die Käsezubereitung nich, da ich immer Angst habe, dass es so schneller schlecht wird. Die Zwiebeln reiche ich lieber dazu.

Wenn es bei uns Obazda gibt ,dann muss ich immer viel zubereiten, denn die ganze Familie liebt ihn. Dazu gibt es bei uns frisches Brot, oft auch Weißwürste, Rettich und gutes Bier. Für mich ist es auch kein direkt saisonales Gericht, denn ich kann den echt immer essen. Aber es ist ein tolles Resteessen, denn wenn Weichkäse übrig ist oder gar vergessen wurde, ist der Obazda eine tolle Möglichkeit den noch zu verwenden.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen und einen guten Appetit. Ein weiteres Käserezept findet ihr übrigens hier.

Obazda- Rezept:

Obazda – der Klassiker vom Oktoberfest

Recipe by loveliveeatlandleben Course: Käse, BrotaufstrichCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

20

minutes

Zutaten:

  • 300 g Weichkäse – ich nutze Camembert

  • 1 Schluck Bier – nach Gefühl und gewünschter Konsistenz

  • 1 Schluck Sahne – nach Gefühl und gewünschter Konsistenz

  • 70 g weiche Butter

  • 3 TL Paprika

  • 1/2 TL Kümmel

  • Salz, Pfeffer

  • Zum Servieren:
  • Rote Zwiebel

  • Saure Gurke

  • Lauchzwiebel oder Schnittlauch

  • Radieschen

  • Brot

Zubereitung:

  • Den Käse mit oder ohne Rinde in kleine Stücke schneiden und in eine größere Schüssel geben.
  • Einen Schluck Bier, die Butter und die Gewürze dazu geben. Alles mit einer Gabel gründlich durchmischen.
  • Ich püriere dann immer alles sehr gern, weil ich den Obazda gern cremig mag. Hier gebe ich dann immer noch einen Schluck Sahne an die Masse
  • Alles abschmecken. Den Käse ruhig im Kühlschrank eine Weile ruhen lassen und danach noch einmal abschmecken.
  • Servieren mit Brot, Zwiebeln, Gurken und/oder Radieschen.

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Schieböcker

Schieböcker – ein Klassiker aus dem Erzgebirge

Zum Rezept springen

Hallo ihr Lieben. Heute möchte ich euch einen meiner Lieblinge vorstellen, den Schieböcker. Ein Klassiker aus dem Erzgebirge und ein traditionelles Käsegericht, das es hier in vielen Gasthäusern als Vorspeise gibt. Es ist eine Art Kochkäse aus Harzer Rolle und Camembert. Beide Käse kaufe ich immer mal und lasse sie dann etwas im Kühlschrank reifen, damit sie würziger werden. Hier ist nur leider das Problem, dass mein Schatz den Käse oft eher entdeckt und ihn einfach weg futtert. Und so fange ich dann wieder von vorne an.

Der Käse wird erst geschnitten, der Camembert auch noch vorher entrindet und dann in Butter geschmolzen. bei dem Bier was dann dazu kommt sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ich nutze gern helles Bier wie Pilz und dann auch gern Sorten hier aus der Region und von kleinen Brauereien.

Die meisten anderen Rezepte sind mit weniger Camembert, ich mag jedoch die Cremigkeit, die dann entsteht. Wenn man das nicht macht und den Käse leicht einkocht wird er nach dem Erkalten fast schnittfest.Ich werde hier aber auch noch etwas herum probieren. Beim Kochen ist übrigens Vorsicht geboten, denn der Käse kann sehr schnell anbrennen. Am besten wäre sicher ein Wasserbad oder einen beschichteten Topf. Wer es etwas schärfer mag kann auch gern noch Chilipulver ergänzen. Beim Servieren ist natürlich auch immer etwas frischer Pfeffer passend.

Der Schieböcker kann übrigens warm oder kalt gegessen werden. Ich liebe ihn wenn er warm und leicht flüssig ist und dazu frische Zwiebel und sauer eingelegte Gurken.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim kochen und einen guten Appetit. Ein weiteres Rezept aus meiner Heimat findet ihr übrigens hier.

Auf YouTube findet Ihr das Rezept übrigens auch. Schaut dort gern mal vorbei, ich probiere mich aktuell dort ein bisschen aus und freue mich auch sehr auf Euer Feedback dazu.

Schieböcker – Rezept

Schieböcker – ein Klassiker aus dem Erzgebirge

Recipe by loveliveeatlandleben Course: Käse, BrotaufstrichCuisine: Deutsche Küche, Erzegbirge, SachsenDifficulty: Einfach
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

20

minutes

Zutaten:

  • 2 Rollen Harzer Käse (je 200g)

  • 2 kleine Camembert (je 200g)

  • 180 – 200 ml Bier (ich nutze ein helles Bier wie Pilz)

  • 100g Butter

  • je eine Prise Pfeffer, Paprikapulver, Kümmel ganz

  • Zum Servieren:
  • frisches Brot

  • Kräuter wie Schnittlauch

  • Zwiebeln in dünne Streifen geschnitten

  • Saure Gurke in dünne Streifen geschnitten

Zubereitung:

  • Harzer Rolle in kleine Stücke schneiden.
  • Den Camembert entrinden und klein schneiden.
  • Die Butter in einem Topf schmelzen und den Käse dazu geben. unter ständigem Rühren den Käse vorsichtig bei geringer Hitze schmelzen lassen.
  • Bier hinzugeben, in mehreren Etappen, bis der Käse eine schöne Cremigkeit bekommt.
  • Pfeffer, Paprikapulver und Kümmel dazu geben.
  • Servieren
  • Frisches Brot mit Schieböcker bestreichen, mit Zwiebel und gern auch saurer Gurke genießen.

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