Low Carb Quark Dessert

Etwas Süßes geht ja irgendwie immer und Quark esse ich auch super gern, daher habe ich mich mal für ein Low Carb Quarkdessert entschieden und da es echt lecker war, habe ich mich entscheiden es mit euch zu teilen.

Der Kakao bringt eine echt tolle schokoladige Note hinein und die Beeren sorgen für Frische.

ihr müsst es natürlich nicht unbedingt in ein Glas schichten oder ihr könnt auch nur eine Variante machen. Mir zum Beispiel schmeckt die Schokovariante viel besser.

Zutaten für ca. 4 Portionn

500 g Quark

5EL Xylit oder Süße nach Wahl und Geschmack

1 EL Kakaopulver zuckerfrei (z. B. Backkakao)

150 g Waldbeeren TK oder frisch

eine Prise Zimt

Frische Beeren zum Garnieren

Minze und Schokolade zum Garnieren

400 g Rote Grütze (siehe Rezept Low Carb Rote Grütze oder ein gutes Fertigprodukt) als Abschluss im Glas

Risotto mit Gorgonzola, Walnüssen und Radicchio

Zubereitung:

Die Hälfte des Quarks mit dem Kakaopulver, dem Zimt und 2 EL Xylit gründlich durch rühren, so das ihr eine gleichmäßige Farbe erhaltet. Noch einmal abschmecken und zur Seite stellen.

Die Beeren mit 2 EL Xylit pürieren, hier könnt ihr auch gern noch etwas Orangenschale dran machen. Abschmecken, nicht das es zu sauer wird. Mit dem restlichen Quark gründlich verrühren.

Nun ist es schon soweit ihr könnt anrichten. Entweder schichtweise in schönen Gläsern oder in Schüsseln oder wie ihr mögt. Ich habe es geschichtet und habe dann mit Roter Grütze abgeschlossen und noch alles mit Beeren, Minze und Schokolade garniert.

Die Garnitur ist für meine Verhältnisse schon echt viel, hier muss ich noch ein bisschen an mir arbeiten und etwas rum probieren.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit dem Rezept und lasst es euch schmecken.

 


Low Carb Rote Grütze

Kennt ihr das, wenn man immer zu viele Lebensmittel einkauft und dann mal alles aufbrauchen will?

Bei mir ist gerade der Tiefkühlschrank dran und wird aussortiert. Da hat sich ein riesiger Haufen an gefrorenen Beeren angesammelt. Ich weiß gar nicht wo die alle herkommen. Naja… daher habe ich mich entschlossen mal eine zuckerfreie rote Grütze zu kochen und da ich kleiner Lebensmittel Messie auch sonst alle Zutaten dafür im Haus hatte ging es gleich los…

Ich habe leider noch keine Alternative zur Speisestärke ausprobiert, um die Grütze zu binde, werde aber bestimmt demnächst mal mit Chia Samen rum experimentieren, da das einige nutzen und wenn man so drüber nachdenkt, klingt das auch total logisch, da Chia ja so schön aufquillt.

Zutaten für ca. 4 Portionen

Rote Grütze:

  • 500g gefrorene Waldbeeren (ihr könnt natürlich auch frische Früchte nehmen, besonders zur Saison im Sommer dann sehr schmackhaft)
  • 50g Xucker, Zucker oder ein anderes Süßungsmittel eurer Wahl
  • 500 ml Wasser oder Fruchtsaft
  • 3 EL Speisestärke (hier habe ich noch keine Low Carb Alternative ausprobiert, mache binden ihre Speisen mit Chia Samen ab, das müsste ich mal probieren)
  • Vanillearoma (oder Vanillemark, Vanilleschote oder Vanillezucker)
  • Eine PriseZimt
  • Frische Beeren zum Garnieren, eventuell Minze
  • Vanille Sauce (siehe Rezept oder ein Fertigprodukt)
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Zubereitung Rote Beerengrütze:

Die Beeren auftauen und in einem Sieb abtropfen lassen. Zum Trocknen auf ein mit Küchenkrepp ausgelegtes Blech legen und rütteln. Den Fruchtsaft oder Wasser mit dem Xucker, dem Vanillearoma und dem Zimt aufkochen lassen.  Die Stärke und 3 EL kaltes Wasser verrühren, so das sich keine Klümpchen mehr da sind. In den kochenden Fruchtsaft gießen. Unter ständigem Rühren noch einmal aufkochen lassen und die vorbereiteten Früchte vorsichtig unterheben. Vom Herd nehmen und noch einmal abschmecken. Die Grütze abfüllen und abkühlen lassen.

Vanille Sauce für ca. 4 Portionen:

  • 1 Vanilleschote oder Vanillemark oder ein Aroma
  • 160 ml Schlagsahne
  • 160 ml Milch
  • 4 Eigelb
  • 60 g Xucker (oder ein anderes Süßungsmittel eurer Wahl)
  • Eine Prise Salz

Zubereitung Vanille Sauce:

Mark aus der Vanilleschote kratzen und mit der Sahne und Milch aufkochen

Das Eigelb, Xucker  und eine Prise Salz verrühren

Die warme Vanillemilch in kleinen Schlucken unter die  Eigelb-Mischung rühren

Alles zusammen wieder in den Topf geben und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren vorsichtig erhitzen, bis die Masse andickt. Nicht aufkochen lassen, da das Eigelb sonst gerinnt, ihr könnt das natürlich auch über einem heißem Wasserbad machen, wie bei einer Eiscremegrundmasse.

Sobald die Masse eine cremig wird, vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen ( dabei ab und zu umrühren) und in ein Gefäß umfüllen.

Nun alles zusammen mit der Roten Grütze genießen.

Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Rezept.

Risotto mit Gorgonzola, Walnüssen und Radicchio

Low Carb Mousse au chocolat

Wie man ja schon gemerkt hat bin ich voll der Avocadoliebhaber und ich versuche mit den kleinen Kerlen immer mal wieder was neues auszuprobieren.

Ich hatte letztens einen unglaublichen Appetit auf was süßes, so in die Richtung Pudding oder Mousse au chocolat. Durch meine Ernährungsumstellung habe ich auch nichts mehr groß im Haus an Schokoriegeln und so. Was ja auch sehr gut ist, denn dann wird man nicht schwach und futtert sinnlos rum. Aber wenn man dann mal einen Heißhunger hat, dann steht man natürlich vor einer richtigen Herausforderung und fängt an rum zu experimentieren.

Avocado Mousse au chocolat

Also habe ich mal geschaut was ich alles noch so im Haus habe und bin auf den Trichter gekommen dass ich ja ein Avocadomousse machen könnte. Etwas googeln und improvisieren später hatte ich es schon mein erstes Mousse au chocolat von der Avocado und dann auch noch Low carb.

Ich habe für 2 Portionen verwendet:

  • 1 mittelgroße reife Avocado
  • 70 ml Sahne
  • 50g Kakaopulver
  • 20g Xucker oder ein anderes Süßungsmittel eurer Wahl (Honig, Stevia, Agavendicksaft…)
  • Ein Spritzer Limettensaft
  • Beeren, Kokosraspeln und Minze zum Garnieren
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Zubereitung:

Ich habe die Avocado geschält und in Würfel zerkleinert und dann alle Zutaten in einem hohen Gefäß mit dem Pürierstab püriert und schon war es fertig. Schmeckt es nochmal ab, ob es vielleicht noch Süße oder Limettensaft benötigt. Ein schokoladiger Traum. Etwas kompakt, ich war extrem schnell satt. Das nächste mal werde ich die Sahne vorher steif schlagen und unterheben oder geschlagenes Eiweiß noch final unterheben. Mal sehen. Ich werde euch auf jeden Fall davon berichten. Ich werde auch noch etwas mit Gewürzen experimentieren, wie Zimt oder Nüsse zum Beispiel.

Das war‘s schon, jetzt nur noch anrichten und etwas garnieren. Ich habe Beeren verwendet, da die dem Ganzen etwas Frische verleihen.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit diesem super leichtem und schnellem Rezept und lasst es euch schmecken.

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Burrata – Pesto – Beeren

Ich bin ja ein absoluter Käsesuchti und liebe daher alles was mit Käse zu tun hat, zubereitet oder noch besser überbacken ist. Früher war das mal so schlimm, dass ich gern Käseexpertin werden wollte und am lieben als Verkosterin gearbeitet hätte und in der Tiefe meines Herzens wünsche ich mir immer noch ein kleines süßes Spezialitätengeschäft, in dem ich dann auch nur das verkaufe was mir selbst schmeckt.

Zu meinem Glück passt diese Käsesucht perfekt zu meiner Low Carb Ernährung, manchmal könnte ich mich nur davon ernähren, aber ich erinnere mich dann zum Glück immer noch daran dass es doch nicht schlecht ist ein paar Vitamine dazu zu kombinieren.

Burrata ist einer der wunderbarsten Käse überhaupt, eine Art Mozzarella mit einem kremigen Kern (Sahne) und meist aus Kuhmilch hergestellt. Durch den Sahnekern ist sie sehr fettreich und dadurch wiederum sehr lecker. Bis her habe ich Burrata immer als Salat gegessen (meist mit Tomaten und Olivenöl), aber man kann sie auch warm essen, dann wird sie sicherlich sehr cremig, das muss ich unbedingt mal probieren. Leider ist es nicht so einfach gute Burrata in Leipzig zu kaufen, mal gibt es welche in Supermärkten im Angebot oder auch in Spezialitätengeschäften. Ich habe mittlerweile das Casablanca in Leipzig (auf der Karl-Heine-Straße) entdeckt, hier gibt es sehr gutes Fleisch und auch orientalische Lebensmittel und halt auch Burrata. Das Casablanca ist nicht nur ein Lebensmittelgeschäft sondern auch ein marokkanisches Restaurant, leider habe ich dort noch nie gegessen, aber das werde ich noch nachholen.

Am Ende des Posts habe ich euch ein Foto von meiner Chaosküche, es war wirklich ein Schlachtfest und hätte mich jemand gesehen, hätte es sicher für Erheiterung gesorgt, wie ich durch die Küche geturnt bin. Insgesamt hat es etwa 3 Stunden gedauert bis ich mein Mittagessen essen konnte.Bei meinem neusten Versuch mit meiner heißgeliebten Burrata, ich bin in meiner Küche komplett eskaliert. Es war ein einziges Chaos, danach, ich habe alle möglichen Kombinationen ausprobiert, mich im Fotografieren weiter erprobt.

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Ich bin ein Freund von klassischem Pesto, klar kann man Pesto auch mit anderen Zutaten abwandeln wie zum Beispiel mit Petersilie, Spinat oder Koriander, oder man nutzt andere Nüsse wie Walnüsse oder Mandeln. Auch eine Möglichkeit ist es einen anderen Variante ist statt Hartkäse zum Beispiel Feta zu verwenden.

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Burrata – Pesto – Beeren – Salat

Hier erst einmal mein Rezept für klassisches Pesto.

Zutaten für das Pesto:

  • 2 Bund Basilikum – die Blätter einzeln abzupfen
  • 2 EL Pinienkerne – in der Pfanne (ohne Öl) leicht angeröstet
  • 150 ml Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen – geschält und fein gehackt
  • 90 g Parmesan oder auch ein anderer Hartkäse – gerieben
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung Basilikumpesto:

1. Knoblauch, Parmesan, Basilikum und Pinienkerne in einer Küchenmaschine oder mit dem Pürierstab zerkleinern oder auch per Hand in einem Mörser zerstoßen (ich habe leider keinen, dass muss ich irgendwann mal ändern)

2. Dann das Olivenöl langsam hinzu geben, bis euch die Konsistenz gefällt, mit Salz und Pfeffer abschmecken

3. in einem sauberen Einmachglas, gut mit Olivenöl bedeckt (also die anderen Zutaten dürfen nicht raus gucken) und im Kühlschrank, hält es sich einige Wochen, aber wenn man gern gut ist wird es wohl schneller alle sein.

Zutaten für den Salat:

  • eine Hand voll Rucola
  • 10 Himbeeren
  • 10 Blaubeeren
  • 2 Feigen
  • 70 g Kirschtomaten
  • 1 EL Olivenöl
  • 1/2 EL süßer dunkler Balsamicoessig
  • 5 Blätter Basilikum, klein gehackt
  • 1 Prise getrockneter Oregano
  • 1/2 EL Pinienkerne (ohne Öl) in einer leicht angeröstet
  • Salz
  • Pfeffer

1. den Rucola waschen und putzen, sowie die Beeren

2. die Feigen putzen und vierteln

3. die Tomaten waschen und halbieren

4. alles in einer Schüssel geben, mit den Kräutern, dem Essig und dem Olivenöl vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen

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Dann alles auf einer Platte anrichten, den Salat zuerst, mit Pinienkernen bestreuen. Nun die Burrata in die Mitte setzen und vorsichtig mit den Fingern auseinander ziehen, so dass der wunderbare sahnige Kern zum Vorschein kommt. Etwas Pesto darauf geben und mit Olivenöl beträufeln. Und dann einfach nur noch schmecken lassen.

Man kann zum Beispiel noch gebratene Garnelen dazu geben oder auch gegrilltes Rindersteak in Streifen. Auch ganz wunderbar passt ein gutes Baguette oder Ciabatta (sowas fehlt mir manchmal echt).

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Meine Chaosküche

Lasst es Euch schmecken,

Eure Maria