Es gab ja auch mal eine Zeit in der ich noch nicht so extrem Low Carb ernährt habe und aus dieser stammt ein von mir heiß geliebtes Risottorezept. Daher habe ich hier ein Rezept für Risotto mit Gorgonzola, Walnüssen und Radicchio für Euch. Das Rezept könnt ihr vegetarisch mit Gemüsebrühe kochen oder auch mit Hühnerbrühe.
Die italienische Küche ist sowieso eine meiner liebsten Küchen und daher kann man hier nicht genug ausprobieren.
Ich finde das man nie genug Risotto in allen Kombinationen essen kann, natürlich mit Parmesan und Butter. Durch meine neue Ernährung habe ich nun auch schon mal ein Risotto aus Blumenkohl probiert, dass werde ich euch demnächst mal vorstellen. Ich muss nämlich zugeben, dass ich es immer noch nicht so richtig gelingt mit System zu schreiben, aber es geht ja auch nichts über kreatives Chaos.
Die wichtigsten Zutaten:
Risottoreis:
Risottoreis ist ein Rundkornreis und kommt aus Italien. Er wird hauptsächlich in der Po-Ebene angebaut. Der Reis wird vor dem kochen gewaschen und dann kurz angeschwitzt, Meist in Butter und mit Zwiebeln. Dann wird er meist in Brühe und Weißwein gekocht. Er wird schnell gar und hat dann eine cremige und weiche Konsistenz mit einem bissfesten Kern.
Der Reis enthält hochwertiges Eiweiß und ist zudem auch glutenfrei. Am besten passt er in die mediterrane Küche.
Die Lagerung von Risottoreis ist super einfach, er sollte gut verschlossen sein und dann trocken und nicht zu hell aufbewahrt werden. Am besten funktioniert das natürlich in einer Speisekammer oder einem Vorratsschrank.
Die bekanntesten Sorten sind Arborio, Vialone und Carnaroli. Weitere Rundkornarten sind der Milchreis und der Sushireis. Ich habe auch schon einmal Milchreis für ein Risotto benutzt. Das ist zwar nicht original, aber es funktioniert.
So nun aber viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres leckeres Rezept für Risotto alla Milanese findet ihr hier.