Knoblauchgarnelen

Knoblauchgarnelen

Hallo Ihr Lieben, heute habe ich mal wider ein echtes Basic-Rezept für Euch, Knoblauchgarnelen. Ein echter Klassiker bei uns, der perfekt zu frischem Brot, Pasta oder auf einem Risotto passt.

Die wichtigsten Zutaten:

Garnelen:

Garnelen kaufen ist für mich immer sehr anstrengend und aufregend. Da man nie so wirklich weiß wie die Qualität von Fleisch und Geschmack sein wird. Ich hatte hier schon einige Fehlgriffe im Tiefkühlregal und die ein oder andere Ladung ist auch schon mal in die Tonne gewandert. Da sich ja der Geschmack und die Konsistenz erst nach der Zubereitung zeigt und es gibt tatsächlich welche bei denen man am ersten Bissen schmeckt, dass irgendwas seltsam schmeckt und das hat dann sicherlich mit der Aufzucht zu tun.

Ein paar Sorten habe ich nun auch schon gefunden, die echt gut sind und wo auch die Qualität gleich bleibend scheint. Die Garnelen, die uns schmecken, haben meist Bioqualität und sind mit Schale. Ich versuche immer Gambas in der Schale und roh zu kaufen, da sie meiner Meinung nach dann nach dem Garen aromatischer sind und die Schale vor austrocknen schützt.

Ich würze meist mit Knoblauch, Salz, Pfeffer , Chili und frischen Kräutern oder Lauch und am liebsten brate ich sie. Aber natürlich schmecken sie auch in einer Suppe gegart oder leicht gekocht.

Garnelen haben einen niedrigen Fettgehalt, sind reich an Vital- und Mineralstoffen und haben einen hohen Proteingehalt. Sie sollen gut für das Herz-Keislaufystem und den Museklaufbau sein.

Knoblauch:

Knoblauch gilt als natürliches Antibiotikum gegen Bakterien, Viren und Pilze, daher verwende ich ihn sehr häufig und auch in größeren Mengen. Seine Wirkung soll den Blutdruck senken und zum Beispiel Thrombose, Schlaganfälle oder Herzkreislaufkrankheiten vorbeugen.

Knoblauch kommt immer an Marinaden oder wenn wir etwas einlegen. Er ist nicht nur für uns als Mensch gut sondern auch für rohes Fleisch, Fisch oder auch Meeresfrüchte. Man macht das Produkt so länger haltbar und natürlich auch aromatischer.

Wir bauen in unserem Garten mittlerweile Knoblauch an und konnten auch schon ernten und verarbeiten. Wir haben mehrere Sorten ganz normalen, eine Art Schnittknoblauch im Garten, hier kann man das Grüne und die Zehen super verwenden und wir haben einen Zimmerknoblauch im Topf. Bei ihm verwende ich das zarte Grün und die Blüten. Besonders im Winter nutze ich ihn sehr gern.

Das Grün meiner Schnittknoblauchsorten eignet sich auch wunderbar für Saucen, Butter, Dips und Pestos. Dafür möchte ich euch bald einmal ein paar Rezepte runter schreiben.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres leckeres Rezept mit Garnelen findet Ihr hier.

Rezept Knoblauchgarnelen:

Knoblauchgarnelen

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauptgangDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

15

minutes
Calories

300

kcal

Zutaten:

  • 400 g 400 Garnelen mit Schale und ohne Darm – aufgetaut

  • 4 Zehen 4 Knoblauch – geschält und in feine Scheiben geschnitten

  • Salz, Pfeffer, Chilipulver

  • 2 Stück 2 Lauchzwiebeln – in feine Ringe geschnitten

  • 1 EL 1 Olivenöl

  • 1 EL 1 Butter

Zubereitung:

  • Falls die Garnelen noch gefroren sind, auftauen lassen. Wer mag vor dem Garen die Garnelen schälen.
  • Das Olivenöl und die Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Garnelen darin 1 Minute bei starker Hitze kräftig anbraten.
  • Nach etwa 1 Minuten würzen mit Salz, Pfeffer und Chilipulver.
  • Den Knoblauch zu geben.
  • Noch etwa 4 Minuten bei mittlerer Hitze braten, bis die Garnelen gar sind.
  • Die Lauchzwiebeln dazu geben und kurz mit schwenken.Alles anrichten.

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Bratkartoffeln

Bratkartoffeln

Hallo Ihr Lieben, es ist mal wieder Zeit für ein Grundrezept und zwar ganz klassische Bratkartoffeln so wie wir sie lieben. Bei uns gibt es sie oft als Beilage oder auch mal als Hauptgang zu Spiegelei.

Es ist Geschmackssache ob man die Kartoffeln vor kocht oder roh langsam brät. Ich koche sie gern als Pellkartoffel vor oder wenn es ein anderes Gericht mit Kartoffeln am Vortag gibt, koche ich einfach mehr.

Die wichtigsten Zutaten:

Kartoffeln:

Isst man Kartoffeln so pur und unverarbeitet wie möglich, können sie auch durchaus gesund sein. Sie enthalten Kalium und Vitamin C und bestehen zu 75 % aus Wasser. Gelagert werden Kartoffeln kühl und dunkel, am besten im Keller. So bilden sie nicht so schnell Triebe oder grüne Stellen, die unbedingt vor dem Zubereiten entfernt werden sollten. Sie enthalten den Stoff Solanin, der für uns giftig ist, daher diese Stellen großzügig wegschneiden.

Mehlig kochende Kartoffeln:

Meist werden mehlig kochende Kartoffeln später reif und haben daher mehr Aroma als die frühen Sorten. Beliebte Sorten sind unter anderem Adretta, Augusta und Ackersegen Das Fruchtfleisch ist grobkörniger und wird daher beim kochen schneller weich. Der Stärkegehalt liegt bei etwa 16 %, daher zerfallen die Kartoffeln bei langer Garzeit und lassen sich leichter zerkleinern. Mehlig kochende Kartoffeln eignen sich besonders gut für Pürees, Stampf, Suppen, Gnocchi oder Kroketten.

Vorwiegend festkochende Kartoffeln:

Diese Kartoffeln werden gern für Pommes, als Einlage für Suppen, Aufläufe und Kartoffelpuffer verwendet. Ihre Konsistenz ist zwischen fest und mehlig und eignet sich daher gut als Beilage um Sauce aufzunehmen. Besonders bekannt sind die Sorten Laura, Finka und La Bonnotte und ihr Stärkegehalt liegt bei etwa 15 %.

Festkochende Kartoffeln:

Diese Art der Kartoffel hat einen Stärkegehalt von etwa 11-13 % und hat ein feinkörniges Fruchtfleisch. Meist sind sie länglich und oval, außerdem sind sie schnittfest und kerniger im Biss. Die festkochenden Kartoffeln zerfallen nicht beim kochen und brauchen etwa 20 bis 25 Minuten bis sie gar sind. Sie eignen sich besonders gut für Salzkartoffeln, Bratkartoffeln und Kartoffelsalat. Die beliebtesten Sorten sind hier Sieglinde, Linda und Annabelle.

Zwiebeln:

Zwiebeln sind unglaublich vielseitig und genau deshalb verwende ich sie so gerne. Man kann sie roh essen, braten oder kochen und sie sind zusätzlich auch eine Heilpflanze. Sie wirkt entzündungshemmend und kommt daher gern bei Grippe oder Erkältung zum Einsatz. Und die verschiedenen Arten vom Lauch bis zur großen Gemüsezwiebel ermöglichen es, dass man für jedes Gericht die passende findet.

Wenn man wie ich immer Zwiebeln im Haus haben will, dann muss man sich natürlich mit der Lagerung beschäftigen. Bei mir finden sie bald in der Speisekammer ihren festen Platz, denn dunkel und trocken gelagert fühlen sich Zwiebeln am wohlsten. Bei Licht fangen sie an zu keimen, was für einen Verlust an Masse und Flüssigkeit sorgt. Essen kann man aber Zwiebeln die keimen trotzdem. Wenn sie zu feucht lagern beginnen sie zu schimmeln, daher ist der Kühlschrank oder eine Plastikverpackung nicht der richtige Ort. Wenn man keine Speisekammer hat, ist auch ein trockener Keller eine gute Alternative oder eine dunkle Ecke in der Küche. In meiner Mietwohnung war das früher gern mal der Unterschrank der Spüle.

Speck:

Speck ist beim Schwein das Gewebe zwischen Haut und Fleisch welches zum größten Teil aus, er stammt entweder vom Bauch, Rücken oder aus der Keule. Es gibt ganz weißen, zarten Speck den man, ganz dünn aufgeschnitten, eine echte Spezialität ist. In Osteuropa heißt er Salo und in der italienischen Küche Lardo, er wird ähnlich zubereitet. Ich liebe ihn sehr und essen ihn gern zu frischem Brot.

Auch gern verarbeite ich Bauchfleisch zum Beispiel beim Grillen oder auch asiatisch mariniert und dann gebacken.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres Grundrezept für Kartoffelstampf findet Ihr hier.

Rezept Bratkartoffeln:

Bratkartoffeln

Recipe by loveliveeatlandleben Course: BeilagenCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

40

minutes

Zutaten:

  • 800 g 800 fest kochende Kartoffeln – vorgekocht mit Schale oder ohne

  • 100 g 100 Speck durchwachsen oder Bacon

  • 2 2 Zwiebeln geschält und in dünne Streifen geschnitten

  • 1 EL 1 Butter

  • 1 EL 1 Neutrales Öl

  • Salz, Pfeffer, Muskat, Kümmel, Paprikapulver, Majoran getrocknet

  • Topping:
  • 1 handvoll 1 Frische Kräuter wie Petersilie oder Lauch

  • 4 4 Eier für Spiegelei

Zubereitung:

  • Die Kartoffeln eventuell noch pellen und dann in etwa 1/2 cm dicke Scheiben schneiden.
  • In einer großen Pfanne die Hälfte von Öl und Butter erhitzen, Speck anbraten bis er knusprig ist. Die Zwiebeln zugeben und anbraten bis sie leicht braun sind. Alles aus der Pfanne nehmen und in einer Schale bei Seite stellen.
  • Das restliche Öl und Butter in die Pfanne geben, ordentlich erhitzen und dann die Kartoffelscheiben zugeben.
  • Die Kartoffeln mit ordentlich Hitze und in Ruhe (also nicht zu oft wenden oder rühren) anbraten bis sie schön knusprig sind. Währenddessen mit den Gewürzen würzen und abschmecken.
  • Am Ende die Zwiebeln und Speck wieder dazu geben und warm werden lassen.

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Ramen mit Pilzbrühe

Ramen mit Pilzbrühe

Hallo ihr Lieben, heute habe ich ein veganes Ramenrezept für Euch, Ramen mit Pilzbrühe. Ein Rezept das ihr super vorbereiten und auch auf Vorrat einfrieren könnt. Außerdem könnt ihr es sehr gut vegan zubereiten, da die Brühe ohne Fleisch auskommt und ihr bei der Einlage komplett flexibel seid. Hier kann man wunderbar mit Pilzen, Gemüse oder Tofu arbeiten.

Über Ramen:

Wahrscheinlich kann man seitenweise über Ramen schreiben und es gibt auch schon viel Literatur dazu. Daher möchte ich nur kurz zusammenfassen was mir wichtig ist. Alles weitere findet ihr im Netz oder in Büchern. Denn so gut kenne ich mich dann auch nicht aus, ich esse einfach nur gern Ramen. Die japanische Nudelsuppe hat ihren Ursprung wohl in China und wurde dann in Japan immer weiter entwickelt und abgewandelt.

Die Grundlage ist immer eine Ramenbrühe, die es in verschiedenen Varianten gibt, Fleisch, Fisch oder auch vegetarisch zum Beispiel mit Pilzen.

Formen der beliebten asiatischen Suppe:

Shoyu:

Eine klare Ramensuppe mit Sojasauce gewürzt.

Miso:

Diese Suppe wird mit Misopaste gewürzt.

Shio:

Eine salzige und helle Brühe, die aus Meeresfrüchten und Fisch hergestellt wird.

Tonkostu:

Eine helle Brühe die aus Schweineknochen hergestellt wird.

Die wichtigsten Zutaten:

Miso Paste:

Das Thema Miso Paste ist unglaublich vielseitig und komplex und man kann darüber wahrscheinlich Seiten in Büchern füllen. Daher hier nur mal kurz dazu was Miso Paste ist und welche ich bisher benutze, denn ich bin immer noch dabei mich in das Thema rein zu kochen. Ich werde aber immer wieder einmal berichten wenn ich ein Gericht gefunden habe, bei dem Miso perfekt funktioniert und das nicht zu kompliziert ist.

Man kann grob sagen, dass je heller die Miso Paste ist, umso milder ist sie und je dunkler sie wird um so kräftiger und salziger ist sie. Helles Miso, auch Shiro Miso oder weißes Miso genannt, ist die mildere Variante, denn es ist kürzer gereift, ist milder und weniger salzig und eine tolle Grundlage für eine Brühe.

Die dunkle Miso Paste ist oft auch rot oder rotbraun und wird auch Aka Miso genannt. Sie ist länger gereift und hat einen höheren Sojabohnenanteil und ist eine tolle Grundlage für Suppen.

Sojasauce:

Sojasauce ist eine fermentierte Flüssigkeit aus Weizen, Sojabohnen, Salz und Wasser hergestellt. Die Konsistenz verrät welche Richtung der Geschmack hat, denn es gilt die Faustregel, je dickflüssiger die Sauce ist um so süßer ist sie. Wer es also salziger mag, sollte eine dünnflüssige Sojasauce kaufen. Der Geruch sollte würzig und angenehm sein, auf keinen Fall sollte er beißend oder stechend sein.

Die Sauce könnt ihr zum würzen oder dippen nutzen, wie zum Beispiel Sushi oder auch zum verfeinern von Marinaden, Suppen und Brühen.

Shiitake:

Für dieses Rezept habe ich getrocknete Shiitakepilze genutzt. Ich habe aber auch schon vegetarische Ramen gemacht, bei denen ich mehr Pilze verwende, mit getrockneten und frischen Shiitake zubereitet. Das kann ich auch absolut empfehlen. Wenn ihr eine Brühe mit den getrockneten Pilzen kocht braucht ihr sie auch nicht vorher einweichen. Sie sind sowieso sehr lange in der Brühe und werden gekocht. Qualitativ nutze ich immer Bioprodukte, denn bei der Menge die man benötigt kann man ruhig auch einmal etwas hochwertigere Produkte nutzen.

Gemüse:

Für die Grundlage der Brühe benötigt man außerdem Zwiebeln, Lauch, Knoblauch, Ingwer und Kurkuma. Ingwer, Knoblauch und Kurkuma bringen viel Geschmack und eine asiatische Note. Ich benutzte sie aber außerdem gern bei Gerichten mit Fleisch um die Haltbarkeit zu verbessern. Denn sie sind nicht nur altbewährte Heilmittel sondern haben auch eine antibakterielle Wirkung. Wenn wir Fleisch oder Fisch marinieren, kommen Ingwer, Knoblauch und Kurkuma auch immer mit an den Sud oder an Marinaden. Das bringt nicht nur einen klasse Geschmack in euer Fleisch, sondern gibt einem auch ein sichereres Gefühl beim Thema rohes Fleisch.

Nudeln für asiatische Suppen:

Wir haben bei den Nudeln schon so einiges ausprobiert und haben mittlerweile unsere Favoriten. Eigentlich wird das Gericht je nach Nudelsorte umbenannt, aber ich glaube daran halten sich in unseren Regionen nur wenige und es wird nicht so sehr auf die Sorte geachtet wie in Japan. Jetzt wo ich mich etwas mehr damit beschäftigt habe, werde ich aber mehr darauf achten und auch mehr die Unterschiede beachten. Schließlich kommt so eine Unterscheidung nicht von ungefähr und hat sicher einen Sinn.

Ramennudeln:

Sind der Favorit von fast allen in der Familie. Sie werden aus Weizenmehl, Salz, einer Salzlauge und Wasser hergestellt. Durch die Lauge “kansui” werden die Nudeln gelblich und haben einen schönen Biss. Sie zählen außerdem als Original und von ihnen hat das Gericht auch seinen Namen.

Soba:

Soba sind bräunliche Nudeln die aus Buchweizen hergestellt werden. Von diesem haben sie auch ihren Namen und ihre Farbe. Traditionell werden sie per Hand hergestellt und bestehen zu 100 % aus Buchweizen, das findet man aber nur noch selten. Sie waren früher ein Arbeiteressen, denn Buchweizen war damals günstiger als Weizenmehl.

Oft werden Soba kalt mit einem Dip serviert. Dieser nennt sich Tsuyu und besteht aus Sojasauce, Zucker, Fischflocken, Mirin (ein asiatischer Kochwein) und Wasser. Dazu werden dann noch solche Sachen wie Frühlingslauch oder Ingwer gereicht.

Man kann sie aber auch heiß in Brühe genießen. Hier passen dann Eier, Pilze oder Tofu als Ergänzung.

Udon:

Diese Form der Nudel ist die dickste mit teilweise 4 mm Dicke. Sie wird aus Weizenmehl, Salz und ursprünglich Meerwasser hergestellt und ist sehr hell, fast weiß. Durch die Dicke haben die Nudeln einen speziellen Geschmack und Biss den wir sehr mögen, aber manche finden es zu teigig oder gummiartig.

Am besten schmecken sie uns in einer kräftigen Suppe mit Beilagen wie Ei und Gemüse.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim kochen und genießen von und ein weiteres Rezept für Ramenbrühe findet ihr hier.

Rezept Ramen mit Pilzbrühe:

Ramen mit Pilzbrühe

Recipe by loveliveeatlandleben Course: SuppenCuisine: Japanische KücheDifficulty: Mittel
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

40

minutes

Zutaten:

  • 250 g 250 Shiitake frisch – geputzt und geviertelt
    1/2 für die Brühe und 1/2 als Einlage

  • 250 g 250 Champignons frisch – geputzt und geviertelt
    1/2 für die Brühe und 1/2 als Einlage

  • 100 g 100 Shiitake getrocknet

  • 2 Stück 2 Zwiebeln – geschält und fein gewürfelt

  • 1 Stange 1 Lauch – gewaschen und in feine Streifen geschnitten

  • 2 Zehen 2 Knoblauch – geschält und fein gehackt

  • 400 g 400 Kokosnussmilch

  • 1 EL 1 Misopaste

  • 2 EL 2 Sojasauce

  • 5 cm 5 Ingwer frisch – geschält und gerieben

  • 5 cm 5 Kurkuma frisch – geschält und gerieben

  • 2 TL 2 Brauner Zucker oder Honig

  • Chilipaste – nach Geschmack

  • 1 TL 1 Limetten- oder Zitronensaft

  • 1 EL 1 Sesamöl

  • 200 ml 200 Wasser oder Gemüse-/Pilzbrühe

  • 1 EL 1 Neutrales Öl

  • Topping und Einlage:
  • 300 g 300 Nudeln eurer Wahl – ich habe Udon verwendet

  • 2 Stangen 2 Frühlingszwiebeln gewaschen und fein geschnitten

  • 1 EL 1 Sesam

  • 4 4 weich gekochte Eier

Zubereitung:

  • Gemüse, Pilze und Würzmittel (Kurkuma, Ingwer)vorbereiten.
  • Die getrockneten Shiitake in etwas Wasser 20 Minuten einweichen.
  • Für die Würzpaste Misopaste, Sojasauce, Kokousnussmilch, Sesamöl, Limettensaft, Honig verrühren.
  • Die frischen Pilze im Topf mit neutralem Öl anbraten und die Hälfte weg nehmen und als Einlage für später bei Seite stellen.
  • Lauch, Zwiebeln und Knoblauch zugeben und kurz mit anschwitzen. Ingwer und Kurkuma zugeben.
  • Alles mit der Brühe ablöschen. Die eingeweichten Shiitake abgießen und in die Brühe geben. Die Würzmischung mit der Kokosmilch einrühren.
  • Alles aufkochen lassen und abschmecken.
  • Die Einlagen und die Nudeln in der Brühe garen, nach Packungsanweisung.
  • Die Brühe mit Nudeln heiß servieren und mit den gewünschten Toppings garnieren.

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Ramen mit EInlage

Ramen mit Einlage

Hallo ihr Lieben, heute habe ich die weitere Form der Ramenbrühe für Euch. Ein Rezept für Ramen mit Einlage. Es geht hier darum die Grundbrühe zu verfeinern und die passenden Zutaten als Einlage zusammen zu stellen. Hier sind der Fantasie und den Wünschen keine Grenzen gesetzt. Es ist Fleisch oder Schinken möglich, Garnelen oder Fisch oder auch einfach Ei und Gemüse.

Über Ramen:

Wahrscheinlich kann man seitenweise über Ramen schreiben und es gibt auch schon viel Literatur dazu. Daher möchte ich nur kurz zusammenfassen was mir wichtig ist. Alles weitere findet ihr im Netz oder in Büchern. Denn so gut kenne ich mich dann auch nicht aus, ich esse einfach nur gern Ramen. Die japanische Nudelsuppe hat ihren Ursprung wohl in China und wurde dann in Japan immer weiter entwickelt und abgewandelt.

Die Grundlage ist immer eine Ramenbrühe, die es in verschiedenen Varianten gibt, Fleisch, Fisch oder auch vegetarisch zum Beispiel mit Pilzen.

Formen der beliebten asiatischen Suppe:

Shoyu:

Eine klare Ramensuppe mit Sojasauce gewürzt.

Miso:

Diese Suppe wird mit Misopaste gewürzt.

Shio:

Eine salzige und helle Brühe, die aus Meeresfrüchten und Fisch hergestellt wird.

Tonkostu:

Eine helle Brühe die aus Schweineknochen hergestellt wird.

Die wichtigsten Zutaten:

Nudeln für asiatische Suppen:

Wir haben bei den Nudeln schon so einiges ausprobiert und haben mittlerweile unsere Favoriten. Eigentlich wird das Gericht je nach Nudelsorte umbenannt, aber ich glaube daran halten sich in unseren Regionen nur wenige und es wird nicht so sehr auf die Sorte geachtet wie in Japan. Jetzt wo ich mich etwas mehr damit beschäftigt habe, werde ich aber mehr darauf achten und auch mehr die Unterschiede beachten. Schließlich kommt so eine Unterscheidung nicht von ungefähr und hat sicher einen Sinn.

Ramennudeln:

Sind der Favorit von fast allen in der Familie. Sie werden aus Weizenmehl, Salz, einer Salzlauge und Wasser hergestellt. Durch die Lauge “kansui” werden die Nudeln gelblich und haben einen schönen Biss. Sie zählen außerdem als Original und von ihnen hat das Gericht auch seinen Namen.

Soba:

Soba sind bräunliche Nudeln die aus Buchweizen hergestellt werden. Von diesem haben sie auch ihren Namen und ihre Farbe. Traditionell werden sie per Hand hergestellt und bestehen zu 100 % aus Buchweizen, das findet man aber nur noch selten. Sie waren früher ein Arbeiteressen, denn Buchweizen war damals günstiger als Weizenmehl.

Oft werden Soba kalt mit einem Dip serviert. Dieser nennt sich Tsuyu und besteht aus Sojasauce, Zucker, Fischflocken, Mirin (ein asiatischer Kochwein) und Wasser. Dazu werden dann noch solche Sachen wie Frühlingslauch oder Ingwer gereicht.

Man kann sie aber auch heiß in Brühe genießen. Hier passen dann Eier, Pilze oder Tofu als Ergänzung.

Udon:

Diese Form der Nudel ist die dickste mit teilweise 4 mm Dicke. Sie wird aus Weizenmehl, Salz und ursprünglich Meerwasser hergestellt und ist sehr hell, fast weiß. Durch die Dicke haben die Nudeln einen speziellen Geschmack und Biss den wir sehr mögen, aber manche finden es zu teigig oder gummiartig.

Am besten schmecken sie uns in einer kräftigen Suppe mit Beilagen wie Ei und Gemüse.

Würzmittel für Ramen:

Miso Paste:

Das Thema Miso Paste ist unglaublich vielseitig und komplex und man kann darüber wahrscheinlich Seiten in Büchern füllen. Daher hier nur mal kurz dazu was Miso Paste ist und welche ich bisher benutze, denn ich bin immer noch dabei mich in das Thema rein zu kochen. Ich werde aber immer wieder einmal berichten wenn ich ein Gericht gefunden habe, bei dem Miso perfekt funktioniert und das nicht zu kompliziert ist.

Man kann grob sagen, dass je heller die Miso Paste ist, umso milder ist sie und je dunkler sie wird um so kräftiger und salziger ist sie. Helles Miso, auch Shiro Miso oder weißes Miso genannt, ist die mildere Variante, denn es ist kürzer gereift, ist milder und weniger salzig und eine tolle Grundlage für eine Brühe.

Die dunkle Miso Paste ist oft auch rot oder rotbraun und wird auch Aka Miso genannt. Sie ist länger gereift und hat einen höheren Sojabohnenanteil und ist eine tolle Grundlage für Suppen.

Fischsauce:

Dieses Würzmittel wird auch Nam Pla genannt und besteht aus fermentierten Sardellen. Fischsauce reift bis zu 2 Jahre. Ihr könnt sie besonders zum würzen von Speisen oder zum marinieren verwenden. Sie passt auch sehr gut zu Saucen, Suppen oder an ein Dressing. Wenn ihr mal etwas neues probieren möchtet, dann probiert sie einmal an Kartoffelpüree oder an Hackfleisch aus.

Sojasauce:

Sojasauce ist eine fermentierte Flüssigkeit aus Weizen, Sojabohnen, Salz und Wasser hergestellt. Die Konsistenz verrät welche Richtung der Geschmack hat, denn es gilt die Faustregel, je dickflüssiger die Sauce ist um so süßer ist sie. Wer es also salziger mag, sollte eine dünnflüssige Sojasauce kaufen. Der Geruch sollte würzig und angenehm sein, auf keinen Fall sollte er beißend oder stechend sein.

Die Sauce könnt ihr zum würzen oder dippen nutzen, wie zum Beispiel Sushi oder auch zum verfeinern von Marinaden, Suppen und Brühen.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen.

Rezept Ramen mit Einlage:

Ramen mit Einlage

Recipe by loveliveeatlandleben Course: SuppenCuisine: Japanische KücheDifficulty: Mittel
Servings

2

servings
Prep time

20

minutes
Cooking time

30

minutes

Zutaten:

  • Für die Brühe:
  • 500 ml 500 Grundbrühe

  • 2 EL 2 Miso-Paste

  • 4 EL 4 Soja-Sauce

  • 1 TL 1 Fischsauce

  • 2 EL 2 Sesamöl

  • 2 EL 2 Honig

  • 500 ml 500 Wasser

  • Einlage:
  • 300 g 300 Nudeln eurer Wahl – hier im Bild Udon

  • 2 2 Pak Choi – gewaschen und halbiert

  • 100 g 100 Shiitake frisch – geputzt und halbiert

  • Sprossen frsich

  • 2 Stück 2 Eier weich gekocht

  • 2 Stangen 2 Frühlingslauch – gewaschen und fein geschnitten

  • 4 Scheiben 4 Schweinebraten

  • 2 Blätter 2 getrocknete Algen – Nori Blätter in feine Streifen geschnitten

  • Sesamöl oder ein neutrales Öl

  • Salz, Pfeffer, Chili

Zubereitung:

  • Die Grundbrühe in einem Topf mit Wasser erhitzen und zum kochen bringen.
  • Sojasauce, Misopaste, Fischsauce, Honig und Sesamöl verrühren. Wer mag kann noch Schärfe ergänzen.
  • Die Würzpaste in die heiße Brühe rühren, kurz köcheln lassen. Alles abschmecken.
  • In einer Pfanne Öl erhitzen und den Pak Choi anbraten und garen. Mit Salz, Pfeffer und Chili würzen.
  • Wenn der Pak Choi gar ist aus der Pfanne nehmen und bei Seite stellen.
  • In der gleichen Pfanne die Pilze anbraten und würzen. Ebenfalls bei Seite stellen.
  • Die Nudeln in die kochende Brühe geben und nach Packungsanweisung garen.
  • Brühe mit Nudeln in eine große Schale geben und dann mit den gewünschten Einlagen versehen.

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Rinderbrühe

Hausgemachte Rinderbrühe

Hallo ihr Lieben, heute habe ich wieder ein Grundrezept für Euch. Eine hausgemachte Rinderbrühe, die darf absolut nicht fehlen bei uns, denn sie ist eine super Grundlage und jede zweite Woche koche ich eine, damit mein Schatz sie zwischendurch essen kann. Einfach etwas Suppenfleisch und Gemüse klein schneiden und ein paar kleine Nudeln mit rein geben und schon ist eine leckere und wärmende Suppe fertig.

Die Rinderbrühe gibt eine perfekte Grundlage zum Beispiel für meinen Rindereintopf mit Bohnen oder auch Gerichte wie Gulasch und kräftige Suppen.

Ich koche in der Brühe neben den Markknochen immer eine oder zwei Beinscheiben mit, denn dann kann ich das Fleisch gleich als Suppeneinlage nutzen. Bei den Mengen sind Abweichungen nicht so schlimm. Manchmal wiegt ein Knochen vielleicht etwas mehr oder weniger, aber wichtig ist nur dass das Verhältnis stimmt.

Für dieses Rezept benötigt Ihr also außer Knochen, Suppengrün und etwas Zeit nicht viele Zutaten. Und das Ergebnis ist den kleinen Aufwand wirklich wert. Auf jeden Fall kann man die Brühe auch reduzieren und dann einfrieren, so hat man immer eine gute Grundzutat vorrätig.

Die wichtigsten Zutaten:

Markknochen:

Am besten für einen Ansatz einer hausgemachten Rinderbrühe eignen sich Markknochen. Mit denen arbeite ich echt gern, denn sie sind kostengünstig, einfach zu verarbeiten, bringen viel Geschmack und man bekommt sie recht unkompliziert beim Metzger. Sie werden aus den Röhrenknochen, den Schenkeln, vom Rind oder Kalb geschnitten und enthalten das Knochenmark. Dieses enthält viel Fett und Mineralstoffe und man erzeugt damit einen kräftigen Geschmack in Saucen, Suppen und Eintöpfen. Auch Markklößchen, die gern als Suppeneinlage genutzt werden, kann man daraus herstellen.

Das Mark ist nicht nur geschmacklich ein Highlight, es durch seine Inhaltsstoffe wie Omega-3-Fettsäuren und Linolsäure, die gut für Haut und Haare ist, auch nicht zu unterschätzen.

Suppengrün:

Suppengrün oder auch Suppengemüse ist eine meiner liebsten Zutaten oder auch Komponenten, denn wenn die Qualität und die Zusammenstellung gut ist, dann hat man eine perfekte Grundlage für Suppen, Saucen und Eintöpfe. Deswegen schau ich mir so ein Bund beim Kauf auch immer genau an, denn oft ist zu viel Möhre drin. Hier muss man etwas bei der Dosierung, zum Beispiel bei einer Brühe, aufpassen, da die Karotten viel Süße mitbringen und so ein Ansatz schnell einmal zu süß werden kann.

Hier sollte man lieber schauen etwas mehr Lauch und Sellerie zu nutzen und die Karotte einfach selbst essen. Manchmal ist die Qualität leider so schlecht, dass ich dann doch alles einzeln kaufe und Reste entweder einfriere oder an die Kaninchen verfüttere. Die freuen sich dann immer sehr.

Grundsätzlich besteht Suppengemüse aus Lauch, Sellerie, Karotten und Petersilie.

Ich wünsche Euch nun viel Spaß beim kochen und genießen.

Rezept hausgemachte Rinderbrühe:

Hausgemachte Rinderbrühe

Recipe by loveliveeatlandleben Course: SuppenCuisine: HausmannskostDifficulty: Einfach
Portionen

4

servings
Vorbereitung

30

minutes
Zubereitung

1

hour 

30

minutes

Zutaten:

  • 700 g 700 Rindersuppenknochen / Markknochen

  • 500 g 500 Beinscheiben

  • 1 Packung 1 Suppengrün (1 Karotte, 1 Stück Sellerie, 1 Stück Lauch, Petersilie) – alles gewaschen und grob zerkleinert

  • 2 Stück 2 Zwiebeln ungeschält, etwas gesäubert – halbiert

  • 2 Stück 2 Lorbeerblätter

  • 15 Stück 15 Pfefferkörner

  • 5 Stück 5 Pimentkörner

  • 1 TL 1 Salz

  • 2 Zweige 2 Thymian frisch

  • 2,5 Liter 2,5 Wasser

Zubereitung:

  • Die Knochen mit kaltem Wasser abspülen um eventuelle Rückstände zu entfernen. Abtropfen lassen.
  • In einem großen Topf oder Bräter mit Deckel die halbierten Zwiebeln auf der Schnittseite kurz ohne Fett anrösten. Sie sollten braun sein.
  • Knochen und Fleisch zu den Zwiebeln geben, das Gemüse zugeben und alles mit kaltem Wasser auffüllen. Gemüse und Fleisch sollten bedeckt sein.
  • Die Gewürze, Salz, Thymian und Lorbeerblätter zugeben.
  • Alles aufkochen lassen. Dann bei kleiner Hitze etwa 1,5 Stunden köcheln lassen. Eventuell Wasser zugießen, das Fleisch sollte bedeckt sein.
  • Bei Schaumbildung, diesen mit einer Schöpfkelle abnehmen und entsorgen. Dadurch wird die Brühe klarer.
  • Am Ende alle großen Teile mit einer Zange raus nehmen, die Brühe durch ein feines Sieb in einen Topf gießen. Die Brühe mit Salz und Pfeffer noch einmal abschmecken.

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Pilzrisotto

Pilzrisotto

Hallo ihr Lieben, heute habe ich mal wieder ein Risottorezept für Euch, ein Pilzrisotto. Denn nun kommt bald die Pilzsaison und es gibt eigentlich keine bessere Variante für frische Pilze als ein Risotto oder eine Pilzpfanne.

Dieses Risottogericht ist super lecker und ist in meiner Variante sogar vegetarisch. Auch eine vegane Variante ist möglich, wenn Ihr die Butter und den Parmesan mit Alternativen ersetzt. Natürlich kann man auch Fleisch, Fisch oder auch Garnelen dazu machen. Hier sind euch keine Grenzen gesetzt.

Natürlich könnt Ihr auch bei den Pilzen variieren, je nachdem was ihr gesammelt habt oder was es gerade zu kaufen gibt. Bei mir sind es braune Champignons und getrocknete Steinpilze geworden. Zum abrunden passt am Ende ein Schuss Trüffelöl oder ein Stück Trüffelbutter auch sehr gut.

Hier noch die Hauptzutaten für Euch.

Die wichtigsten Zutaten:

Risottoreis:

Risottoreis ist ein Rundkornreis und kommt aus Italien. Er wird hauptsächlich in der Po-Ebene angebaut. Der Reis wird vor dem kochen gewaschen und dann kurz angeschwitzt, Meist in Butter und mit Zwiebeln. Dann wird er meist in Brühe und Weißwein gekocht. Er wird schnell gar und hat dann eine cremige und weiche Konsistenz mit einem bissfesten Kern.

Der Reis enthält hochwertiges Eiweiß und ist zudem auch glutenfrei. Am besten passt er in die mediterrane Küche.

Die Lagerung von Risottoreis ist super einfach, er sollte gut verschlossen sein und dann trocken und nicht zu hell aufbewahrt werden. Am besten funktioniert das natürlich in einer Speisekammer oder einem Vorratsschrank.

Die bekanntesten Sorten sind Arborio, Vialone und Carnaroli. Weitere Rundkornarten sind der Milchreis und der Sushireis. Ich habe auch schon einmal Milchreis für ein Risotto benutzt. Das ist zwar nicht original, aber es funktioniert.

Pilze:

Bei den Pilzen setzte ich gern auf den Klassiker, den Champignon. Die gibt es ganzjährig überall zu kaufen und sind super vielseitig. Ich mag die braunen irgendwie lieber, kann aber keinen direkten Grund dafür nenn, außer das sie schön aussehen.Riesenchampignons finde ich auch klasse, gerade wenn es darum geht sie zu füllen und zu backen.

Für dieses Gericht habe ich außerdem noch getrocknete Steinpilze verwendet. Diese sind meist etwas preisintensiver, aber ihr braucht nicht viel und es lohnt sich wirklich. Ich weiche sie bei Rezepten wie Risotto vor dem kochen ein, damit ich sie dann klein hacken kann. Wenn ich sie in Suppen oder Brühen länger koche, weiche ich sie nicht ein, da sie eh lange in Flüssigkeit sind und dann wieder raus genommen werden.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres Rezept für ein leckeres Trüffelrisotto findet Ihr hier.

Rezept Pilzrisotto:

Pilzrisotto

Recipe by loveliveeatlandleben Course: RisottoCuisine: ItalienischDifficulty: Mittel
Portionen

4

servings
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Zutaten:

  • 300 g 300 Risottoreis

  • 2 Stück 2 Schalotten – geschält und in feine Würfel geschnitten

  • 1 Zehe 1 Knoblauch – geschält und fein gehackt

  • 1 kleine Packung 1 getrocknete Pilze (etwa 50 g z.B. Steinpilze) in Wasser eingeweicht

  • 400 ml 400 Weißwein

  • 1 Liter 1 Gemüsebrühe – erhitzt

  • 50 g 50 Butter zum Anschwitzen

  • 50 g 50 Parmesan – frisch gerieben

  • 50 g 50 Butter zum Einrühren

  • Salz, Pfeffer

  • Topping:
  • 500 g 500 frische Pilze – gesäubert und gevierteilt

  • 2 EL 2 Olivenöl

  • etwas frischer oder getrockneter Thymian

  • Salz, Pfeffer

  • 50 g 50 Parmesan – frisch gerieben

  • etwas frischer Lauch oder frische Kräuter

Zubereitung:

  • Den Reis mit kaltem Wasser durch ein Sieb abspülen. Die getrockneten Steinpilze in Wasser einweichen, etwa 20 Minuten.
  • In einem Topf die Butter erhitzen. Schalotten und Knoblauch zugeben und glasig anschwitzen. Den Reis zugeben und kurz mit schwitzen. Er soll auch leicht glasig sein.
  • Die Steinpilze abgießen und fein hacken.
  • Mit Weißwein ablöschen. Aufkochen und den Weißwein fast komplett reduzieren. Die gehackten Steinpilze unterrühren. Die heiße Brühe nun immer wieder aufgießen und reduzieren lassen. Der Reis sollte immer knapp mit Flüssigkeit bedeckt sein. Das geht mit einer Kelle am besten.
    Dabei immer wieder rühren, damit es nicht ansetzt. Das dauert etwa 20 Minuten und der Reis sollte dann al dente sein. Wenn ihr die Konsistenz weicher wollt, einfach den Vorgang verlängern.
  • Die Butter und den Parmesan einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Abschmecken.
  • In der Pfanne Olivenöl erhitzen, die Champignons darin kräftig anbraten. Das dauert ca. 5 Minuten, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.
  • Alles zusammen servieren, mit Kräutern und frisch geriebenem Parmesan toppen.

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