Cheddar-Brokkoli-Suppe

Cheddar-Brokkoli-Suppe

Hallo ihr Lieben, die Suppenzeit hat wieder begonnen und möchte Euch heute meine Cheddar-Brokkoli-Suppe vorstellen. Die ist schnell zubereitet und mit extra Gemüseeinlage auch gesund getoppt.

Das Rezept ist vegetarisch und kann auch super abgewandelt werden. Ihr könnt ein anderes Gemüse als Einlage nutzen oder auch Nüsse oder krossen Speck dazu geben. Dazu passt am besten ein frisches Brot.

Die Suppe hat ihre Farbe vom Cheddar und den Karotten, so bekommt man ein schönes Orange. Die Brokkoliröschen sind dann ein schöner Kontrast. Ich habe euch unten die Grammangaben für Karotten, Sellerie und Lauch aufgelistet, ihr könnt aber auch gern ein Bund Suppengemüse aus dem Supermarkt benutzen.

Die wichtigsten Zutaten:

Brokkoli:

Brokkoli ist eine der gesündesten Gemüsesorten, er ist reich an Vitamin C und K, hat eine antioxidative Wirkung und ist gut für den Darm. Er schützt vor Zellschäden, beinhaltet viel Eiweiß und Kalzium und Eisen. Er sollte also so oft wie möglich gegessen werden.

Am liebsten bereite ich ihn zu Pastagerichten oder als Suppeneinlage zu. Damit er seine guten Inhaltsstoffe behält, sollte er nur kurz gegart werden. Super lecker schmeckt er auch in Kombination mit Sauce Hollandaise, er heißt also auch nicht umsonst Spargelkohl.

Ein tolles Rezept mit Brokkoli ist unter anderem auch mein Brokkoligratin.

Cheddar:

Cheddar zählt zu den Hartkäsesorten, hat eine kräftige orangene Farbe und ist würzig bis leicht nussig. Er schmilzt sehr gut und auch schon bei etwa 65°. Er eignet sich daurch perfekt für Suppen, auf Burgern oder auch für Mac and Cheese.

Der Käse bekommt seine Farbe durch den Pflanzenfarbstoff Annatto, welcher zu den Carotnoiden gehört. Seinen Namen hat der Cheddar üübrigens von dem Dorf Cheddar in der Grafschaft Somerset in England. Seine Geschichte geht bis in das Jahr 1655 zurück, hier gab es die erste belegte Erwähnung.

Er hat einen hohen Fettgehalt, aber ist auch reich an Calcium und Phosphor, die gut für Knochen und Zähne sind.

Suppengrün:

Suppengrün oder auch Suppengemüse ist eine meiner liebsten Zutaten oder auch Komponenten, denn wenn die Qualität und die Zusammenstellung gut ist, dann hat man eine perfekte Grundlage für Suppen, Saucen und Eintöpfe. Deswegen schau ich mir so ein Bund beim Kauf auch immer genau an, denn oft ist zu viel Möhre drin. Hier muss man etwas bei der Dosierung, zum Beispiel bei einer Brühe, aufpassen, da die Karotten viel Süße mitbringen und so ein Ansatz schnell einmal zu süß werden kann.

Hier sollte man lieber schauen etwas mehr Lauch und Sellerie zu nutzen und die Karotte einfach selbst essen. Manchmal ist die Qualität leider so schlecht, dass ich dann doch alles einzeln kaufe und Reste entweder einfriere oder an die Kaninchen verfüttere. Die freuen sich dann immer sehr.

Grundsätzlich besteht Suppengemüse aus Lauch, Sellerie, Karotten und Petersilie.

Kartoffeln:

Isst man Kartoffeln so pur und unverarbeitet wie möglich, können sie auch durchaus gesund sein. Sie enthalten Kalium und Vitamin C und bestehen zu 75 % aus Wasser. Gelagert werden Kartoffeln kühl und dunkel, am besten im Keller. So bilden sie nicht so schnell Triebe oder grüne Stellen, die unbedingt vor dem Zubereiten entfernt werden sollten. Sie enthalten den Stoff Solanin, der für uns giftig ist, daher diese Stellen großzügig wegschneiden.

Mehlig kochende Kartoffeln:

Meist werden mehlig kochende Kartoffeln später reif und haben daher mehr Aroma als die frühen Sorten. Beliebte Sorten sind unter anderem Adretta, Augusta und Ackersegen Das Fruchtfleisch ist grobkörniger und wird daher beim kochen schneller weich. Der Stärkegehalt liegt bei etwa 16 %, daher zerfallen die Kartoffeln bei langer Garzeit und lassen sich leichter zerkleinern. Mehlig kochende Kartoffeln eignen sich besonders gut für Pürees, Stampf, Suppen, Gnocchi oder Kroketten.

Vorwiegend festkochende Kartoffeln:

Diese Kartoffeln werden gern für Pommes, als Einlage für Suppen, Aufläufe und Kartoffelpuffer verwendet. Ihre Konsistenz ist zwischen fest und mehlig und eignet sich daher gut als Beilage um Sauce aufzunehmen. Besonders bekannt sind die Sorten Laura, Finka und La Bonnotte und ihr Stärkegehalt liegt bei etwa 15 %.

Festkochende Kartoffeln:

Diese Art der Kartoffel hat einen Stärkegehalt von etwa 11-13 % und hat ein feinkörniges Fruchtfleisch. Meist sind sie länglich und oval, außerdem sind sie schnittfest und kerniger im Biss. Die festkochenden Kartoffeln zerfallen nicht beim kochen und brauchen etwa 20 bis 25 Minuten bis sie gar sind. Sie eignen sich besonders gut für Salzkartoffeln, Bratkartoffeln und Kartoffelsalat. Die beliebtesten Sorten sind hier Sieglinde, Linda und Annabelle.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim kochen und genießen.

Rezept Cheddar-Brokkoli-Suppe:

Cheddar-Brokkoli-Suppe

Recipe by loveliveeatlandleben Course: SuppenDifficulty: EInfach
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

40

minutes
Calories

300

kcal

Zutaten:

  • 200 g 200 Cheddar – gerieben

  • 3 Stück 3 Karotten – geschält und gewürfelt

  • 200 g 200 mehlig kochende Kartoffeln – geschält und gewürfelt

  • 800 ml 800 Gemüsebrühe

  • 300 g 300 Brokkoli – gewaschen und in kleine Röschen geteilt

  • 2 Stück 2 Zwiebeln – geschält und gewürfelt

  • 2 Zehen 2 Knoblauch – geschält und gewürfelt

  • 200 g 200 Sahne

  • 1 EL 1 Butter

  • Salz, Pfeffer, Muskat, Paprikapulver

  • Lauch – geputzt und gewürfelt

  • Sellerie – geschält und gewürfelt

Zubereitung:

  • In einem Topf die Butter erhitzen und darin die Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten.
  • Die Karotten, Sellerie, Lauch und Kartoffeln zugeben und kurz mit anschwenken.
  • Mit der Gemüsebrühe ablöschen und etwa 20 Minuten leicht köcheln lassen bis das Gemüse weich ist.
  • Die Sahne dazu gießen und alles fein pürieren.
  • Den Brokkoli zugeben. Wer mag etwas als Garnitur aufheben.
  • Nun würzen und den Cheddar unterheben, damit er schmilzt. Wer mag etwas als Garnitur aufheben.
  • Die Suppe heiß servieren und mit Brokkoli, Cheddar und frisch gemahlenen Pfeffer garnieren.

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Brokkoli in Soja-Teriyaki-Marinade

Brokkoli in Soja-Teriyaki-Sauce

Hallo ihr Lieben, heute bringe ich einmal etwas Abwechslung rein, denn es wird asiatisch und gibt Brokkoli in Soja-Teriyaki-Sauce. Ich habe bei uns im Laden diesen feinen wilden Brokkoli entdeckt und musste ihn direkt mitnehmen. Ich hatte noch keine Ahnung was ich daraus mache, aber asiatisch ist ja immer gut.

Im Regelfall habe ich immer so etwas wie Soja- und Teriyakisauce im Haus, daher war ich sehr optimistisch was die Zubereitung angeht. Und es war super einfach. Man lässt den Brokkoli in etwas Wasser in einer Pfanne garen und ich brate ihn dann direkt in der gleichen Pfanne kurz an. Die Marinade bereite ich in der Zwischenzeit vor und gebe diese dann am Ende kurz mit in die Pfanne um den Brokkoli zu würzen.

Dieses Gericht eignet sich perfekt als Beilage zu gebratenem oder grilltem Fleisch oder Fisch oder als Einlage für Ramen. Ramen ist eine japanische Nudelsuppe auf Basis einer geschmackvollen Brühe. Es gibt hunderte verschiedene Rezepte und ich werde hier definitiv auch noch welche ausprobieren, denn wir lieben diesen Geschmack einfach und die Zubereitung ist zwar aufwendig, aber super entspannend.

Die wichtigsten Zutaten:

Brokkoli:

Brokkoli ist eine der gesündesten Gemüsesorten, er ist reich an Vitamin C und K, hat eine antioxidative Wirkung und ist gut für den Darm. Er schützt vor Zellschäden, beinhaltet viel Eiweiß und Kalzium und Eisen. Er sollte also so oft wie möglich gegessen werden.

Am liebsten bereite ich ihn zu Pastagerichten oder als Suppeneinlage zu. Damit er seine guten Inhaltsstoffe behält, sollte er nur kurz gegart werden. Super lecker schmeckt er auch in Kombination mit Sauce Hollandaise, er heißt also auch nicht umsonst Spargelkohl.

Ein tolles Rezept mit Brokkoli ist unter anderem auch mein Brokkoligratin.

Sojasauce:

Sojasauce ist eine fermentierte Flüssigkeit aus Weizen, Sojabohnen, Salz und Wasser hergestellt. Die Konsistenz verrät welche Richtung der Geschmack hat, denn es gilt die Faustregel, je dickflüssiger die Sauce ist um so süßer ist sie. Wer es also salziger mag, sollte eine dünnflüssige Sojasauce kaufen. Der Geruch sollte würzig und angenehm sein, auf keinen Fall sollte er beißend oder stechend sein.

Die Sauce könnt ihr zum würzen oder dippen nutzen, wie zum Beispiel Sushi oder auch zum verfeinern von Marinaden, Suppen und Brühen.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres leckeres Rezept mit asiatischen Noten findet ihr hier, eine gebackene Aubergine mit Pak Choi. Und wenn Ihr einfach etwas Inspiration sucht, dann schaut gern einmal auf meinem Instagramkanal vorbei.

Rezept Brokkoli in Soja-Teriyaki-Sauce:

Brokkoli in Soja-Teriyaki-Sauce

Recipe by loveliveeatlandleben Course: BeilagenCuisine: Japanische KücheDifficulty: Einfach
Portionen

4

Vorbereitung

30

minutes
Zubereitung

40

minutes

Zutaten:

  • 400 g 400 Wildbrokkoli

  • 1 EL 1 Olivenöl

  • 100 ml 100 Wasser

  • Für die Sauce:
  • 2 EL 2 Sojasauce

  • 1 EL 1 Teriiyakisauce

  • 2 EL 2 Honig

  • 2 EL 2 Sesamöl

  • 1 EL 1 Reisessig oder anderer milder Essig

  • ein paar tropfen Chiliöl, Piri oder Chilisauce

  • 1 Zehe 1 Knoblauch – geschält und sehr fein geschnitten

  • 1 TL 1 Ingwer – geschält und sehr fein gerieben

  • Topping:
  • Sesam, frische Kräuter oder fein geschnittener Lauch

Zubereitung:

  • Den Brokkoli waschen, trockene Enden entfernen und eventuell zerteilen wenn er zu groß ist.
  • Eine Pfanne mit etwa 100 ml Wasser erhitzen, den Brokkoli darin garen. Das dauert etwa 3-4 Minuten.
    Sollte das Wasser nicht verdunstet sein, kann es abgegossen werden, wenn der Brokkoli die gewünschte Konsistenz hat.
  • In der Zwischenzeit alle Zutaten für die Sauce gründlich verrühren. Ich nutze dafür eine Gabel, man kann sie aber auch kurz pürieren.
  • Öl zu dem Brokkoli geben und alles anbraten.
  • Die Sauce zum Brokkoli geben und kurz köcheln lassen. Alles servieren und mit Sesam garnieren.

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One Pot Pasta mit Thunfisch und Brokkoli

One Pot Pasta mit Thunfisch und Brokkoli

Hallo ihr Lieben, ich habe zur Zeit eine Pastaphase und möchte euch daran teil haben lassen. Als erstes möchte ich mit einem One Pot Gericht, eine Pasta mit Thunfisch und Brokkoli starten. Ihr könnt hier verschiedene Pastasorten nutzen und auch beim Gemüse kann man schön variieren.

Das Rezept ist im Zuge einer Aufräumaktion des Vorratsschrankes entstanden. Dort kamen Thunfischdosen, passierte Tomaten und Nudeln zum Vorschein und das kann ja nur zusammen passen. Ab und an sollte man mal Dosen und Konserven weg kochen, um auch nicht völlig den Überblick zu verlieren. Und da wir bald hoffentlich umziehen werden, möchte ich unsere Küchenschränke langsam leer kochen, damit dann weniger einzupacken ist. Man muss es sich ja nicht unnötig kompliziert machen.

Ich habe als erstes die Pasta und den Brokkoli in einer großen Pfanne vorgekocht, um dann dann alles am Ende in der Pfanne fertig zu kochen. Ihr spart so nicht nur Abwasch, sondern könnt auch alle Aromen auffangen.

Ihr benötigt für das Rezept folgende Utensilien: große Pfanne mit hohem Rand oder Topf, Brett, Messer, Sieb

Ich wünsche euch viel Spaß beim kochen und lasst es euch schmecken.

Die wichtigsten Zutaten:

Brokkoli:

Brokkoli ist eine der gesündesten Gemüsesorten, er ist reich an Vitamin C und K, hat eine antioxidative Wirkung und ist gut für den Darm. Er schützt vor Zellschäden, beinhaltet viel Eiweiß und Kalzium und Eisen. Er sollte also so oft wie möglich gegessen werden.

Am liebsten bereite ich ihn zu Pastagerichten oder als Suppeneinlage zu. Damit er seine guten Inhaltsstoffe behält, sollte er nur kurz gegart werden. Super lecker schmeckt er auch in Kombination mit Sauce Hollandaise, er heißt also auch nicht umsonst Spargelkohl.

Ein tolles Rezept mit Brokkoli ist unter anderem auch mein Brokkoligratin.

Pasta:

Getrocknete Pasta aus dem Supermarkt hält länger, kann auf Vorrat gekauft werden und muss etwas länger gegart werden, als frische Sorten. Sie besteht meist nur aus Hartweizengries und Wasser, man kann aber auch Sorten mit Ei finden. Bei uns sind mittlerweile über 100 verschiedene Sorten erhältlich und in Italien natürlich noch viele mehr. Weltweit sollen es wohl circa 600 verschiedene Arten sein. Wenn man die alle probieren wollte wäre man echt lange beschäftigt.

Die große Kunst ist es für mich Pasta selbst zu machen und ich besitze tatsächlich eine Nudelmaschine, aber ich bin in letzter zeit nicht dazu gekommen sie zu nutzen, aber das steht wie so vieles auf meiner Liste.

Ein weiteres leckeres Pastagericht findet ihr hier.

Pasta mit Thunfisch und Brokkoli Rezept:

One Pot Pasta mit Thunfisch und Brokkoli

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauptgangCuisine: PastaDifficulty: Leicht
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

35

minutes

Zutaten:

  • 400g Pasta eurer Wahl

  • 1 frischer Brokkoli – gewaschen und in kleine Röschen geteilt

  • 2 Dosen Thunfisch in Lake – abgetropft (ca. 200g Abtropfgewicht)

  • 1 Packung passierte Tomaten ca. 500ml

  • 100 ml Sahne

  • 200ml Gemüsebrühe

  • 1 Knoblauchzehe gehackt

  • 1 Zwiebel fein gewürfelt

  • 2 El Olivenöl

  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver

  • Sonnenblumenkerne

Zubereitung:

  • Die Pasta in einer großen Pfanne mit hohem Rand, nach Packungsanweisung, garen. Wenn sie al dente ist, vom Nudelwasser eine Tasse voll aufheben, die Nudeln abgießen und bei Seite stellen.
  • Den Brokkoli putzen und in kleine Röschen teilen. In der Pfanne mit 2 El Olivenöl kurz anschwenken und mit der Gemüsebrühe (Salzwasser geht natürlich auch) ablöschen und bissfest kochen lassen. Das dauert etwa 5 – 8 Minuten. Wenn das Wasser zu schnell alle ist, etwas nachgeben. Wenn es zu viel Wasser ist abgießen.
  • Den Knoblauch und Zwiebel zugeben und kurz mit dünsten lassen. Die passierten Tomaten, den abgetropften Thunfisch und die Sahne dazu geben. Alles kurz aufköcheln lassen.
  • Mit den Gewürzen abschmecken, wer es scharf mag kann natürlich noch Chili hinzu geben.
  • Die Pasta unterheben, mit den Sonnenblumenkernen garnieren und servieren.

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