Knoblauchgarnelen

Knoblauchgarnelen

Hallo Ihr Lieben, heute habe ich mal wider ein echtes Basic-Rezept für Euch, Knoblauchgarnelen. Ein echter Klassiker bei uns, der perfekt zu frischem Brot, Pasta oder auf einem Risotto passt.

Die wichtigsten Zutaten:

Garnelen:

Garnelen kaufen ist für mich immer sehr anstrengend und aufregend. Da man nie so wirklich weiß wie die Qualität von Fleisch und Geschmack sein wird. Ich hatte hier schon einige Fehlgriffe im Tiefkühlregal und die ein oder andere Ladung ist auch schon mal in die Tonne gewandert. Da sich ja der Geschmack und die Konsistenz erst nach der Zubereitung zeigt und es gibt tatsächlich welche bei denen man am ersten Bissen schmeckt, dass irgendwas seltsam schmeckt und das hat dann sicherlich mit der Aufzucht zu tun.

Ein paar Sorten habe ich nun auch schon gefunden, die echt gut sind und wo auch die Qualität gleich bleibend scheint. Die Garnelen, die uns schmecken, haben meist Bioqualität und sind mit Schale. Ich versuche immer Gambas in der Schale und roh zu kaufen, da sie meiner Meinung nach dann nach dem Garen aromatischer sind und die Schale vor austrocknen schützt.

Ich würze meist mit Knoblauch, Salz, Pfeffer , Chili und frischen Kräutern oder Lauch und am liebsten brate ich sie. Aber natürlich schmecken sie auch in einer Suppe gegart oder leicht gekocht.

Garnelen haben einen niedrigen Fettgehalt, sind reich an Vital- und Mineralstoffen und haben einen hohen Proteingehalt. Sie sollen gut für das Herz-Keislaufystem und den Museklaufbau sein.

Knoblauch:

Knoblauch gilt als natürliches Antibiotikum gegen Bakterien, Viren und Pilze, daher verwende ich ihn sehr häufig und auch in größeren Mengen. Seine Wirkung soll den Blutdruck senken und zum Beispiel Thrombose, Schlaganfälle oder Herzkreislaufkrankheiten vorbeugen.

Knoblauch kommt immer an Marinaden oder wenn wir etwas einlegen. Er ist nicht nur für uns als Mensch gut sondern auch für rohes Fleisch, Fisch oder auch Meeresfrüchte. Man macht das Produkt so länger haltbar und natürlich auch aromatischer.

Wir bauen in unserem Garten mittlerweile Knoblauch an und konnten auch schon ernten und verarbeiten. Wir haben mehrere Sorten ganz normalen, eine Art Schnittknoblauch im Garten, hier kann man das Grüne und die Zehen super verwenden und wir haben einen Zimmerknoblauch im Topf. Bei ihm verwende ich das zarte Grün und die Blüten. Besonders im Winter nutze ich ihn sehr gern.

Das Grün meiner Schnittknoblauchsorten eignet sich auch wunderbar für Saucen, Butter, Dips und Pestos. Dafür möchte ich euch bald einmal ein paar Rezepte runter schreiben.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres leckeres Rezept mit Garnelen findet Ihr hier.

Rezept Knoblauchgarnelen:

Knoblauchgarnelen

Recipe by loveliveeatlandleben Course: HauptgangDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

15

minutes
Calories

300

kcal

Zutaten:

  • 400 g 400 Garnelen mit Schale und ohne Darm – aufgetaut

  • 4 Zehen 4 Knoblauch – geschält und in feine Scheiben geschnitten

  • Salz, Pfeffer, Chilipulver

  • 2 Stück 2 Lauchzwiebeln – in feine Ringe geschnitten

  • 1 EL 1 Olivenöl

  • 1 EL 1 Butter

Zubereitung:

  • Falls die Garnelen noch gefroren sind, auftauen lassen. Wer mag vor dem Garen die Garnelen schälen.
  • Das Olivenöl und die Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Garnelen darin 1 Minute bei starker Hitze kräftig anbraten.
  • Nach etwa 1 Minuten würzen mit Salz, Pfeffer und Chilipulver.
  • Den Knoblauch zu geben.
  • Noch etwa 4 Minuten bei mittlerer Hitze braten, bis die Garnelen gar sind.
  • Die Lauchzwiebeln dazu geben und kurz mit schwenken.Alles anrichten.

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Bratkartoffeln

Bratkartoffeln

Hallo Ihr Lieben, es ist mal wieder Zeit für ein Grundrezept und zwar ganz klassische Bratkartoffeln so wie wir sie lieben. Bei uns gibt es sie oft als Beilage oder auch mal als Hauptgang zu Spiegelei.

Es ist Geschmackssache ob man die Kartoffeln vor kocht oder roh langsam brät. Ich koche sie gern als Pellkartoffel vor oder wenn es ein anderes Gericht mit Kartoffeln am Vortag gibt, koche ich einfach mehr.

Die wichtigsten Zutaten:

Kartoffeln:

Isst man Kartoffeln so pur und unverarbeitet wie möglich, können sie auch durchaus gesund sein. Sie enthalten Kalium und Vitamin C und bestehen zu 75 % aus Wasser. Gelagert werden Kartoffeln kühl und dunkel, am besten im Keller. So bilden sie nicht so schnell Triebe oder grüne Stellen, die unbedingt vor dem Zubereiten entfernt werden sollten. Sie enthalten den Stoff Solanin, der für uns giftig ist, daher diese Stellen großzügig wegschneiden.

Mehlig kochende Kartoffeln:

Meist werden mehlig kochende Kartoffeln später reif und haben daher mehr Aroma als die frühen Sorten. Beliebte Sorten sind unter anderem Adretta, Augusta und Ackersegen Das Fruchtfleisch ist grobkörniger und wird daher beim kochen schneller weich. Der Stärkegehalt liegt bei etwa 16 %, daher zerfallen die Kartoffeln bei langer Garzeit und lassen sich leichter zerkleinern. Mehlig kochende Kartoffeln eignen sich besonders gut für Pürees, Stampf, Suppen, Gnocchi oder Kroketten.

Vorwiegend festkochende Kartoffeln:

Diese Kartoffeln werden gern für Pommes, als Einlage für Suppen, Aufläufe und Kartoffelpuffer verwendet. Ihre Konsistenz ist zwischen fest und mehlig und eignet sich daher gut als Beilage um Sauce aufzunehmen. Besonders bekannt sind die Sorten Laura, Finka und La Bonnotte und ihr Stärkegehalt liegt bei etwa 15 %.

Festkochende Kartoffeln:

Diese Art der Kartoffel hat einen Stärkegehalt von etwa 11-13 % und hat ein feinkörniges Fruchtfleisch. Meist sind sie länglich und oval, außerdem sind sie schnittfest und kerniger im Biss. Die festkochenden Kartoffeln zerfallen nicht beim kochen und brauchen etwa 20 bis 25 Minuten bis sie gar sind. Sie eignen sich besonders gut für Salzkartoffeln, Bratkartoffeln und Kartoffelsalat. Die beliebtesten Sorten sind hier Sieglinde, Linda und Annabelle.

Zwiebeln:

Zwiebeln sind unglaublich vielseitig und genau deshalb verwende ich sie so gerne. Man kann sie roh essen, braten oder kochen und sie sind zusätzlich auch eine Heilpflanze. Sie wirkt entzündungshemmend und kommt daher gern bei Grippe oder Erkältung zum Einsatz. Und die verschiedenen Arten vom Lauch bis zur großen Gemüsezwiebel ermöglichen es, dass man für jedes Gericht die passende findet.

Wenn man wie ich immer Zwiebeln im Haus haben will, dann muss man sich natürlich mit der Lagerung beschäftigen. Bei mir finden sie bald in der Speisekammer ihren festen Platz, denn dunkel und trocken gelagert fühlen sich Zwiebeln am wohlsten. Bei Licht fangen sie an zu keimen, was für einen Verlust an Masse und Flüssigkeit sorgt. Essen kann man aber Zwiebeln die keimen trotzdem. Wenn sie zu feucht lagern beginnen sie zu schimmeln, daher ist der Kühlschrank oder eine Plastikverpackung nicht der richtige Ort. Wenn man keine Speisekammer hat, ist auch ein trockener Keller eine gute Alternative oder eine dunkle Ecke in der Küche. In meiner Mietwohnung war das früher gern mal der Unterschrank der Spüle.

Speck:

Speck ist beim Schwein das Gewebe zwischen Haut und Fleisch welches zum größten Teil aus, er stammt entweder vom Bauch, Rücken oder aus der Keule. Es gibt ganz weißen, zarten Speck den man, ganz dünn aufgeschnitten, eine echte Spezialität ist. In Osteuropa heißt er Salo und in der italienischen Küche Lardo, er wird ähnlich zubereitet. Ich liebe ihn sehr und essen ihn gern zu frischem Brot.

Auch gern verarbeite ich Bauchfleisch zum Beispiel beim Grillen oder auch asiatisch mariniert und dann gebacken.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres Grundrezept für Kartoffelstampf findet Ihr hier.

Rezept Bratkartoffeln:

Bratkartoffeln

Recipe by loveliveeatlandleben Course: BeilagenCuisine: Deutsche KücheDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Prep time

30

minutes
Cooking time

40

minutes

Zutaten:

  • 800 g 800 fest kochende Kartoffeln – vorgekocht mit Schale oder ohne

  • 100 g 100 Speck durchwachsen oder Bacon

  • 2 2 Zwiebeln geschält und in dünne Streifen geschnitten

  • 1 EL 1 Butter

  • 1 EL 1 Neutrales Öl

  • Salz, Pfeffer, Muskat, Kümmel, Paprikapulver, Majoran getrocknet

  • Topping:
  • 1 handvoll 1 Frische Kräuter wie Petersilie oder Lauch

  • 4 4 Eier für Spiegelei

Zubereitung:

  • Die Kartoffeln eventuell noch pellen und dann in etwa 1/2 cm dicke Scheiben schneiden.
  • In einer großen Pfanne die Hälfte von Öl und Butter erhitzen, Speck anbraten bis er knusprig ist. Die Zwiebeln zugeben und anbraten bis sie leicht braun sind. Alles aus der Pfanne nehmen und in einer Schale bei Seite stellen.
  • Das restliche Öl und Butter in die Pfanne geben, ordentlich erhitzen und dann die Kartoffelscheiben zugeben.
  • Die Kartoffeln mit ordentlich Hitze und in Ruhe (also nicht zu oft wenden oder rühren) anbraten bis sie schön knusprig sind. Währenddessen mit den Gewürzen würzen und abschmecken.
  • Am Ende die Zwiebeln und Speck wieder dazu geben und warm werden lassen.

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Ramen mit Einlage

Traditionell zubereitete Brühe für Ramen

Hallo ihr Lieben, heute habe ich ein traditionelles und auch einmal ein sehr aufwendiges Rezept für Euch. Eine traditionell zubereitete Brühe für Ramen, die lieben wir sehr und so wie ich sie zubereite dauert das schon fast 3 Tage. Aber das Ergebnis ist so toll, dass es den Aufwand definitiv wert ist.

Die Brühe ist dann später die perfekte Grundlage für Ramengerichte mit den unterschiedlichsten Einlagen. Daher habe ich für Euch meine Variante für ein Grundrezept runter geschrieben. Ihr könnt natürlich auch mehr davon vorbereiten und dann portionsweise einfrieren, dass werde ich dann später auch so machen.

Wenn die Brühe dann zur Ramensuppe verfeinert wird, werden noch einige Zutaten ergänzt um weiteren Geschmack rein zu bringen. Hier könnt Ihr dann auch variieren je nach dem welche Zutaten dann als Einlage hinein kommen. Dazu schreibe ich Euch dann später ein Rezept runter.

Mein Rezept ist inspiriert von einem Beitrag, den ich gesehen habe, wo wirklich alles in die Brühe gewandert ist, bis hin zur ganzen Ente und den traditionellen Brühen mit Schweineknochen und mit Hühnerklein und Rinderknochen ergänzt.

Die wichtigsten Zutaten:

Knochen:

Für diese Brühe habe ich Rinderknochen, Spitzbeine, also Schweinefüße und auch Hähnchenflügel benutzt. Ursprünglich wollte ich Hühnerklein verwenden, aber das gab es dann nicht und daher diese Variante.

Allgemein koche ich Brühe am liebsten mit Rinderknochen, Markknochen vom Rind oder Kalb oder auch Beinscheiben. Das bringt meiner Meinung nach den besten Geschmack. Aber ich koche auch sehr gern mal eine Hühnerbrühe mit einem ganzen Suppenhuhn. In der Weihnachtszeit koche ich auch gern eine Brühe aus den Gänseknochen und Resten. Eine reine Schweinebrühe ist eher unüblich, aber bei Ramen oder ähnlichem finde ich es schon schön mal ein Spitzbein mit zuzugeben.

Shiitake:

Für dieses Rezept habe ich getrocknete Shiitakepilze genutzt. Ich habe aber auch schon vegetarische Ramen gemacht, bei denen ich mehr Pilze verwende, mit getrockneten und frischen Shiitake zubereitet. Das kann ich auch absolut empfehlen. Wenn ihr eine Brühe mit den getrockneten Pilzen kocht braucht ihr sie auch nicht vorher einweichen. Sie sind sowieso sehr lange in der Brühe und werden gekocht. Qualitativ nutze ich immer Bioprodukte, denn bei der Menge die man benötigt kann man ruhig auch einmal etwas hochwertigere Produkte nutzen.

Gemüse:

Für die Grundlage der Brühe benötigt man außerdem Zwiebeln, Lauch, Knoblauch, Ingwer und Kurkuma. Ingwer, Knoblauch und Kurkuma bringen viel Geschmack und eine asiatische Note. Ich benutzte sie aber außerdem gern bei Gerichten mit Fleisch um die Haltbarkeit zu verbessern. Denn sie sind nicht nur altbewährte Heilmittel sondern haben auch eine antibakterielle Wirkung. Wenn wir Fleisch oder Fisch marinieren, kommen Ingwer, Knoblauch und Kurkuma auch immer mit an den Sud oder an Marinaden. Das bringt nicht nur einen klasse Geschmack in euer Fleisch, sondern gibt einem auch ein sichereres Gefühl beim Thema rohes Fleisch.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen. Ein weiteres japanisches Rezept für Misozwiebeln findet Ihr übrigens hier.

Rezept traditionell zubereitete Brühe für Ramen:

Traditionell zubereitete Brühe für Ramen

Recipe by loveliveeatlandleben Course: SuppenCuisine: Japanische KücheDifficulty: mittel
Servings

2

Liter Brühe

Zutaten:

  • 2 Stück 2 Spitzbeine / Schweinefüße oder andere Knochen für Suppen

  • 800 g 800 Rinderknochen für Suppen/Brühen

  • 500 g 500 Hühnerklein oder auch Flügel

  • 1 Stange 1 Lauch

  • 2 2 Knoblauchzehen

  • 2 Stück 2 große Zwiebeln

  • 80 g 80 Shiitake getrocknet

  • 5 cm 5 Ingwer frisch geschält

  • 5 cm 5 Kurkuma frisch geschält

  • 2,5 Liter 2,5 Wasser

  • 2 EL 2 Butter

Zubereitung:

  • Die Knochen mit kaltem Wasser übergießen, bis sie komplett bedeckt sind und abgedeckt im Kühlschrank mindestens 3 Stunden und am besten über Nacht, stehen lassen. So werden die Knochen von Verunreinigungen gesäubert.
  • Am nächsten Morgen das Gemüse vorbereiten.
    Den Lauch waschen und grob zerkleinern.
    Die Zwiebeln ungeschält halbieren oder vierteln (die Schale gibt der Brühe eine schöne Farbe).
    Den Knoblauch, Ingwer und Kurkuma schälen und in etwa 2 cm große Stücke schneiden.
  • Einen großen Bräter (mit passenden Deckel) auf dem Herd erhitzen. Die Butter darin schmelzen und dann das Gemüse darin kurz anschwitzen, so dass die Zwiebeln auf der Schnittfläche leichte Röstspuren bekommen.
  • In der Zwischenzeit die Knochen aus dem Kühlschrank nehmen, das Wasser abgießen und die Knochen noch einmal abspülen mit kaltem Wasser.
  • Nun die Knochen auf das Gemüse setzen, die Shiitakepilze zugeben und alles mit etwa 2,5 Liter kaltem Wasser übergießen, so dass alles mit Wasser bedeckt ist.
  • Die Brühe bei starker Hitze zum kochen bringen und nun stark kochen lassen und gelegentlich umrühren.
    Wenn sich ein bräunlich / grauer Schaum bildet, diesen mit einer Schöpfkelle oder einem Löffel abnehmen und entsorgen. Hier kommen Trübstoffe aus der Brühe, so dass das Ergebnis dann eine klarere Brühe ist. Das macht man so lange, bis nur noch helle kleine Bläschen entstehen. Je nach Brühe kann das eine halbe Stunde oder länger dauern.
  • Nun die Hitze herunter drehen auf die kleinste Stufe und den Topf oder Bräter mit Deckel versehen. Alles nun etwa 8 Stunden lang köcheln lassen. Jede Stunde einmal öffnen, umrühren und eventuell Wasser angießen, so dass die ursprüngliche Menge erreicht wird.
  • Nach den 8 Stunden den Herd ausstellen. Die großen Teile mit einer Zange aus der Brühe holen und dann alles durch ein feines Sieb in einen Topf gießen. Die Knochen und das Gemüse sind nun ausgekocht und können entsorgt werden.
  • Nun die Brühe im Topf, ohne Deckel, bei mittlerer Hitze, etwa 2 Stunden lang einkochen lassen. Kein Wasser nach gießen, die Brühe reduziert sich auf etwa 1 Liter.
  • Die Ramenbrühe in eine verschließbare Box füllen und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. Es entsteht eine Art Gelee.
  • Für 2 Portionen Ramensuppe nun etwa 500 ml Gelee herausnehmen und in 500 ml Wasser auflösen und aufkochen. Den Ramen dann so zubereiten wie ihr ihn gern mögt.
    Das restliche Gelee könnt ihr eingefroren aufbewahren oder innerhalb weniger Tage verbrauchen.

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Kartoffelstampf

Kartoffelstampf

Hallo Ihr Lieben, heute gibt es mal wieder einen echten Klassiker aus der Hausmannskost für Euch, ein Rezept für Kartoffelstampf. Er ist bei uns einfach super beliebt und ich könnte ihn für meinen Schatz jeden zweiten Tag zubereiten. Aber das Schöne ist, Kartoffelstampf passt einfach zu super vielen Gerichten und man kann ihn super abwandeln.

Als letztes gab es bei uns das Stampf zu meinen Misozwiebeln und Kalbssteak, es passt aber auch sehr gut zu Gulasch oder Braten – also zu allem was leckere Saucen dabei hat.

Die wichtigsten Zutaten:

Die wichtigste Zutat sind natürlich Kartoffeln und für Kartoffelstampf nutze ich am liebsten mehlig kochende. Es klappt aber notfalls auch mit vorwiegend fest kochenden Kartoffeln. Ich koche sie dann einfach etwas länger und dann klappt es auch. Zum zerkleinern nutze ich gern einen Stampfer, eine Presse oder notfalls Gabel geht aber auch.

Kartoffeln:

Isst man Kartoffeln so pur und unverarbeitet wie möglich, können sie auch durchaus gesund sein. Sie enthalten Kalium und Vitamin C und bestehen zu 75 % aus Wasser. Gelagert werden Kartoffeln kühl und dunkel, am besten im Keller. So bilden sie nicht so schnell Triebe oder grüne Stellen, die unbedingt vor dem Zubereiten entfernt werden sollten. Sie enthalten den Stoff Solanin, der für uns giftig ist, daher diese Stellen großzügig wegschneiden.

Mehlig kochende Kartoffeln:

Meist werden mehlig kochende Kartoffeln später reif und haben daher mehr Aroma als die frühen Sorten. Beliebte Sorten sind unter anderem Adretta, Augusta und Ackersegen Das Fruchtfleisch ist grobkörniger und wird daher beim kochen schneller weich. Der Stärkegehalt liegt bei etwa 16 %, daher zerfallen die Kartoffeln bei langer Garzeit und lassen sich leichter zerkleinern. Mehlig kochende Kartoffeln eignen sich besonders gut für Pürees, Stampf, Suppen, Gnocchi oder Kroketten.

Vorwiegend festkochende Kartoffeln:

Diese Kartoffeln werden gern für Pommes, als Einlage für Suppen, Aufläufe und Kartoffelpuffer verwendet. Ihre Konsistenz ist zwischen fest und mehlig und eignet sich daher gut als Beilage um Sauce aufzunehmen. Besonders bekannt sind die Sorten Laura, Finka und La Bonnotte und ihr Stärkegehalt liegt bei etwa 15 %.

Festkochende Kartoffeln:

Diese Art der Kartoffel hat einen Stärkegehalt von etwa 11-13 % und hat ein feinkörniges Fruchtfleisch. Meist sind sie länglich und oval, außerdem sind sie schnittfest und kerniger im Biss. Die festkochenden Kartoffeln zerfallen nicht beim kochen und brauchen etwa 20 bis 25 Minuten bis sie gar sind. Sie eignen sich besonders gut für Salzkartoffeln, Bratkartoffeln und Kartoffelsalat. Die beliebtesten Sorten sind hier Sieglinde, Linda und Annabelle.

Milchprodukte:

Die Milchprodukte sind bei diesem Gericht wichtig, denn eigentlich besteht das Kartoffelstampf nur aus 3 Zutaten und Gewürzen. Ich verwende daher meine Lieblingsbutter und eine gute Milch mit hohem Fettgehalt.

Es gibt ja auch Rezepte mit Sahne und einem Verhältnis von Butter und Kartoffeln das 1:1 ist. Das klingt zwar heftig aber eben auch lecker und ich möchte das unbedingt mal ausprobieren. Ich werde auf jeden Fall berichten.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim kochen und genießen.

Rezept Kartoffelstampf:

Kartoffelstampf

Recipe by loveliveeatlandleben Course: BeilagenCuisine: HausmannskostDifficulty: Einfach
Servings

4

servings
Cooking time

40

minutes

Zutaten:

  • 800 g 800 Kartoffeln mehlig kochen

  • 100 g 100 Butter zimmerwarm

  • 200 ml 200 Milch lauwarm

  • Salz, Pfeffer,

  • 1 Prise 1 Muskat frisch gerieben

  • optional Kräuter oder Lauch als Topping

Zubereitung:

  • Die Kartoffeln entweder mit Schale oder geschält in Salzwasser gar kochen. Sie sollten mit Wasser bedeckt sein und mit einem Deckel geht es schneller.
  • Wenn das Wasser kocht, dauert es 20-30 Minuten bis die Kartoffeln gar sind, je nach Größe.
  • Die Kartoffeln abgießen und am besten noch heiß schälen.
  • Zu den Kartoffeln die Milch, Butter und Gewürze geben. Alles mit einer Gabel oder Stampfer zerdrücken, bis es die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
  • Abschmecken und anrichten

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Hühnersuppe

Selbst gemachte Hühnerbrühe

Hallo meine Lieben, ich hoffe ihr kommt gut durch den Winter und das nass-kalte Wetter und seid nicht wie ich gerade dauerhaft erkältet. Aus dem Grund musste auch mal eine selbst gemachte Hühnerbrühe gekocht werden. Die ich dann zu einer leckeren Suppe umgewandelt habe. Heute möchte ich das Rezept mit euch teilen, denn sie war echt lecker und ich glaube fest daran, dass sie auch gegen die Erkältung hilft.

Es gibt ja verschiedene Meinungen warum eine Hühnersuppe bei Erkältung hilft. Unter anderem soll die Aktivität der weißen Blutkörperchen verringert werden, was zur Folge hat, dass die Symptome gelindert werden. Außerdem erhöht ihr durch das trinken von Brühe euren Flüssigkeitshaushalt, was extrem wichtig da man ja beim Schwitzen viel Flüssigkeit verliert. Zusätzlich sollen Hühnerfleisch und Gemüse auch eine hemmende Wirkung auf Entzündungen haben.

Im oberen teil des Rezeptes findet ihr das Rezept für die Brühe und danach die Verfeinerung zur Hühnersuppe. Ich habe in die Suppe Hühnerfleisch, Karotten, Erbsen und kleine Nudeln gegeben. Hier kann man natürlich wieder variieren und ausprobieren. Es empfiehlt sich die Zutaten in Bioqualität zu besorgen, da für den Brüheansatz eigentlich das Gemüse nicht geschält wird.

Die wichtigsten Zutaten:

Suppengrün:

Suppengrün oder auch Suppengemüse ist eine meiner liebsten Zutaten oder auch Komponenten, denn wenn die Qualität und die Zusammenstellung gut ist, dann hat man eine perfekte Grundlage für Suppen, Saucen und Eintöpfe. Deswegen schau ich mir so ein Bund beim Kauf auch immer genau an, denn oft ist zu viel Möhre drin. Hier muss man etwas bei der Dosierung, zum Beispiel bei einer Brühe, aufpassen, da die Karotten viel Süße mitbringen und so ein Ansatz schnell einmal zu süß werden kann.

Hier sollte man lieber schauen etwas mehr Lauch und Sellerie zu nutzen und die Karotte einfach selbst essen. Manchmal ist die Qualität leider so schlecht, dass ich dann doch alles einzeln kaufe und Reste entweder einfriere oder an die Kaninchen verfüttere. Die freuen sich dann immer sehr.

Grundsätzlich besteht Suppengemüse aus Lauch, Sellerie, Karotten und Petersilie.

Ich wünsche euch nun viel Spaß beim kochen und einen guten Appetit. Ein weiteres schönes Suppenrezept findet ihr hier. Es ist eine Knoblauch-Parmesan-Suppe.

Rezept selbst gemachte Hühnerbrühe:

Selbst gemachte Hühnerbrühe

Recipe by loveliveeatlandleben Course: Deutsch, Hausmannskost, Herbst, Huhn, Soulfood, Suppen, Winter
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

40

minutes
Kalorien

300

kcal

Zutaten:

  • Für die Hühnerbrühe:
  • 1 1 Suppenhuhn – etwa 2,5 kg – aufgetaut – gern in Bioqualität

  • 1 Bund 1 Suppengemüse (Karotte, Porree,/Lauch Sellerie) gern in Bioqualität

  • 1 Stück 1 Zwiebel groß – gern in Bioqualität

  • 3 Liter 3 Wasser

  • 1 EL 1 Salz

  • 2 Stück 2 Lorbeerblätter

  • 10 Stück 10 ganze schwarze Pfefferkörner

  • 1 1 kleiner Strauß Petersilie

  • optional Wacholder und Thymian

  • Zutaten für die Hühnersuppe:
  • Fleisch vom Suppenhuhn

  • Erbsen

  • Karotten – geschält und in Würfel geschnitten

  • Suppennudeln

Zubereitung:

  • Zubereitung Hühnerbrühe:
  • das aufgetaute Huhn gründlich waschen und trocknen, von den Innereien könnt ihr wenn ihr mögt Herz und Magen mit in die Brühe geben. Die Fettdrüse am Schwanzende sollte entfernt werden – nennt sich auch Bürzel
  • Das Gemüse und die Petersilie für die Brühe komplett gründlich waschen, da es nicht geschält werden muss. Karotten, Porree und Sellerie grob würfeln. Die Zwiebel mit Schale einfach halbieren.
  • Das Huhn mit dem Gemüse, Lorbeer, Petersilie, Salz und Pfeffer (wer mag Wacholder und Thymian) in einen großen Topf geben und mit kaltem Wasser aufgießen. Das Huhn sollte auf jeden Fall mit Wasser bedeckt sein.
  • Alles aufkochen lassen und dann etwa 2 Stunden bei mittlerer Hitze leicht köcheln lassen, bis sich das Fleisch leicht löst. Den Deckel nur halb auflegen. Um die Suppe schön klar zu bekommen, immer wieder Schaum mit einer Schöpfkelle abheben.
  • Nach der Garzeit am besten das Gemüse aus dem Topf entfernen und die Brühe mit Huhn über Nacht abkühlen lassen. Ihr könnt sie natürlich auch am gleichen Tag verarbeiten.
  • Das abgekühlte Huhn aus der Brühe nehmen und das Fleisch abzupfen – es dient später aus Einlage für die Suppe.
  • Die Brühe noch einmal durch ein Sieb gießen oder sogar durch ein Passiertuch.
  • Zubereitung Hühnersuppe:
  • Die Brühe in einem Topf zum kochen bringen. Das Gemüse, gezupftes Hühnerfleisch und die Nudeln zugeben.
  • Alles 5-10 Minuten kochen bis das Gemüse und die Nudeln gar sind. Kommt auf die Sorte und die Größe an.
  • Heiß servieren und genießen.

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